A_Frame_Of_Mind - Kommentare

Alle Kommentare von A_Frame_Of_Mind

  • 10

    Irgendjemand hier ne Idee, wann Staffel 3 mal kommt?

    1
    • 7

      Die ersten beiden Arcs waren ganz schön belanglos, auch wenn The Bad Batch zumindest auf der Actionebene unterhalten konnte. The Siege Of Mandalore war allerdings grandios. Vielleicht sogar das Beste, was die Serie hervorgebracht hat. Und das Ende leitet wunderschön über in Rebels.

      • 6
        A_Frame_Of_Mind 03.05.2020, 20:24 Geändert 03.05.2020, 20:42

        Wie so oft im Bereich der B-Action-Filme ist die Story zum Vergessen. Aber dank ultrabrutaler und sauber inszenierter Fights sowie einigen netten Schauwerten sticht "Savage Dog" doch aus dem großen Sumpf der Billigactioner hervor.

        2
        • 9
          A_Frame_Of_Mind 30.05.2019, 23:11 Geändert 31.05.2019, 21:19

          Noch irrsinniger als die beiden Vorgänger. Aber immer noch genauso irrsinnig gut. Keine Ahnung, wie Reeves und Stahelski da im vierten Teil noch einen draufsetzen wollen, ohne dass es albern wird.

          3
          • 9

            "The Dirt" brettert an manchen Stellen ganz schön schnell durch die Geschichte von Mötley Crüe. Allerdings hält sich der Film insgesamt deutlich mehr an historische Fakten als etwa "Bohemian Rhapsody" und ist zudem noch authentischer in der Darstellung seiner Protagonisten. Eine ausführliche Rezension gibts auf metal.de: https://www.metal.de/specials/the-dirt-filmkritik-zum-moetley-cruee-biopic-371450/

            2
            • 7 .5

              Schon lange nicht mehr so positiv von einer Serie überrascht worden. Nach den katastrophalen Trailern habe ich mit einem absoluten Totalschaden gerechnet. Aber tatsächlich ist "Titans" eine ziemlich spannende Serie mit einer dichten Atmosphäre und gut geschriebenen Charakteren. Die Schauspieler machen zudem einen super Job und Brenton Thwaites ist Mal wirklich eine Idealbesetzung für Dick Grayson. Bin schon mächtig gespannt auf die zweite Staffel.

              1
              • 5

                Als Sidekick von Jessica Jones hat mir Luke Cage verdammt gut gefallen. Seine eigenen Serie dümpelt allerdings recht höhepunktsarm vor sich hin. Es wird viel geredet, ohne das etwas passiert. Ab und zu vermöbelt Luke Cage irgendwen, doch das ist zumeist eher mittelprächtig in Szene gesetzt. Die meisten Charaktere sind vollkommen langweilige Klischeefiguren, die keinerlei Eindruck hinterlassen. Dafür stimmt aber die coole Musik und die genrelle Atmosphäre der Serie. Das allein reicht allerdings nicht, um 13 Folgen zu rechtfertigen. Nach zwei Episoden hat Luke Cage nämlich schon alles gesagt.

                • 7

                  Mit einiger Verspätung habe ich mich endlich der ersten Staffel von Babylon Berlin gewidmet. Mit dieser Produktion möchte Sky Deutschland endlich auf dem internationalen Serienmarkt mitmischen. Um das zu gewährleisten wurde mit Tom Tykwer ein Regisseur verpflichtet, der auf dem Weltmarkt bereits mit Cloud Atlas oder Das Parfum Erfahrung gesammelt hat. Entsprechend groß war das Tamtam, als das die Serie im Herbst 2017 auf Sky ihre Premiere feierte. Aber worum geht es in Babylon Berlin eigentlich?

                  Angesiedelt ist die Serie in Berlin Ende der 20er Jahre. Kriminalkommissar Gereon Rath, ein Veteran des ersten Weltkriegs, wird von Köln zum Sittendezernat nach Berlin versetzt, um dem Erpresser eines hochrangigen Politikers auf die Spur zu kommen. Als Partner wird ihm der undurchsichtige Bruno Wolter zugewiesen. Im Rahmen seiner Arbeit trifft Rath alsbald auf die Stenotypistin Charlotte Ritter, die sich als viel zu schlau für ihren Job entpuppt und Rath tatkräftig bei seinen Ermittlungen unterstützt.

                  Das ist zumindest die Kurzfassung des Inhalts. Alle weiteren Nebenhandlungen anzureißen würde den Rahmen sprengen, denn Babylon Berlin ist mit seiner verschachtelten Geschichte sehr komplex geraten. Das hat zur Folge, dass der Zuschauer in den ersten Folge geradezu erschlagen wird mit Charakteren und Handlungsorten. Die Motivation der Figuren bleibt in vielen Fällen für lange Zeit unklar, ebenso wie ihre Beziehungen untereinander. Dadurch ist es selbst bei höchster Konzentration oft schwierig, der Handlung zu folgen.

                  Ein weiterer Kritikpunkt sind für mich die teils klischeebehafteten Figuren. Allen voran geht die von Liv Lisa Fries gespielte Charlotte Ritter. Sie ist für den Beruf der Stenotypistin selbstverständlich viel zu klug und mischt sich nicht nur schnell in die Ermittlungen von Gereon Rath ein, sondern liefert ihm auch den ein oder anderen entscheidenden Hinweis. Sie ist die typische aufgeklärte Frau, die ihrer Zeit voraus ist und der Männerwelt mal so richtig zeigt, wo der Hammer hängt. Versteht mich bitte nicht falsch, ich mag starke Frauen Figuren. Doch dieser hier dargestellte Rollentypus ist so abgedroschen, dass ich mir einfach eine etwas andere Herangehensweise gewünscht hätte.

                  Das restliche Figurenensemble leidet vor allem unter dem Fehlen jeglicher Emotionen. Selbst wenn geschrien und geschossen wird, bleibt das Geschehen seltsam kühl. Richtig mitreißend wird Babylon Berlin im Verlauf seiner ersten Staffel leider nicht. Zu undurchsichtig bleiben die Figuren, zu wirr wird der Plot erzählt. Trotzdem bin ich bis zum Schluss der Staffel am Ball geblieben. Das hat vor allem einen Grund. Babylon Berlin findet in einem enorm spannenden historischen Setting statt. 1929 sind es nur noch wenige Jahre bis die Weimarer Republik durch die Machtergreifung der NSDAP ihr Ende findet. Die bereits vorherrschenden Unruhen in der Bevölkerung fängt die Serie genauso gut ein, wie die politischen Intrigen, die das Land auf die Zerreißprobe stellen. Doch damit ist es nicht genug. Auch das Lebensgefühl der späten 20er Jahre gibt die Serie sehr glaubwürdig wider.

                  In Sachen Ausstattung und Atmosphäre spielt Babylon Berlin in der allerersten Liga mit. Die Handlung hingegen schwächelt genauso wie die Charakterzeichnungen. Ob das reicht, um sich durch 16 Folgen zu schauen, muss jeder für sich selbst entscheiden.

                  • 1

                    "Wir wissen jetzt eine wichtige Sache" - "Was denn?" - "Entweder sie können Fährten lesen oder der Wald ist voll von ihnen"

                    Wer sich bei solchen Dialogen, die hier natürlich in aller Ernsthaftigkeit vorgetragen werden, kaputt lachen kann, ist mit "Django vs. Zombies" gut beraten. Stüperhafte Schauspieler treffen auf GZSZ-Ästhetik und die Splatter-Effekte sind selbst im besten Fall nur Mittelmaß. Für Trash-Fans allemal eine Empfehlung. Wer auf der Suche nach guter Unterhaltung ist, geht lieber weitersuchen.

                      • 4

                        Schlechte Effekte, noch schlechtere Schauspieler und ein Drehbuch aus der Hölle sorgen zumindest für den ein oder anderen herzhaften Lacher.

                        • 5
                          A_Frame_Of_Mind 02.01.2017, 14:29 Geändert 02.01.2017, 14:29

                          Gerade zu Beginn ist "Knock Knock" durchaus kompetent inszeniert und spielt erfolgreich mit den Erwartungen des Zuschauers. In der zweiten Hälfte ergießt sich der Film allerdings in lahmen Horror-Klischees. Die Spannungskurze befindet sich recht schnell im Sturzflug nach unten. Keanu Reeves Schimpftiraden wirken mit der Zeit nur noch albern. Das Ende wiederum ist so vorhersehbar wie substanzlos. Das der Film über eine Logiklücke nach der anderen brettert, fällt dabei kaum noch auf.

                          • 7

                            Mörderisch geiler Soundtrack. Toller visueller Style, vor allem im Schlussakt. Dan Stevens in der Titelrolle ist grandios. Dagegen verblasst der restliche Cast trotz solider Leistungen vollkommen. Allerdings kommen die Überraschungen in der Handlung längst nicht so überraschend, wie es der Film gerne hätte. Dadurch schleichen sich ein paar Längen ein. Aufgrund der häufigen Vergleiche mit "Drive" hatte ich mir etwas mehr erhofft. Trotzdem ne runde Sache!

                            1
                            • 0

                              In Ulli Lommel hat Uwe Boll seinen Meister gefunden.

                              4
                              • 4

                                "GoldenEye" war mein aller erster James-Bond-Film überhaupt. "Stirb an einem anderen Tag" wiederum der erste, den ich im Kino gesehen habe, im zarten Alter von 10 Jahren. Pierce Brosnan wird als Bond immer etwas Besonderes für mich sein. Bei dem hier gebotenem Quatsch hilft aber auch die volle Nostalgieladung nichts mehr.

                                Die Eröffnungssequenz in Nordkorea hat durchaus noch Unterhaltungswert. Auch die Ausgangssituation des Plots ist spannend geraten. Bond als ehemaliger Gefangener, der möglicherweise sogar unter Drogeneinfluss einen anderen Agenten hat auffliegen lassen. Was hätte man aus dieser Grundidee nicht alles machen können? Doch spätestens mit Bonds Eintreffen im isländischen Eispalast spült der Film alle guten Ansätze die Kloschüssel runter. Stattdessen gibt es Stunts, die selbst für Bond zu viel des Guten sind, selten dämliche Flachwitze in Massen und peinlich schlechtes CGI. Über den Madonna-Song hüllen wir lieber den Mantel des Schweigens. Der einzige große Lichtblick ist Halle Berry, die als toughe NSA-Agentin überzeugt. Brosnan hätte einen besseren 007-Abschluss verdient gehabt.

                                • 7
                                  A_Frame_Of_Mind 28.08.2015, 00:59 Geändert 30.04.2018, 15:23

                                  Furchtbare Schauspieler, eine Handlung zum vergessen und Dialoge aus der Hölle. Dafür gelingt Argento allerdings ein surrealer Bildersog, der es in sich hat. Unterstützt wird das Ganze durch einen extrem atmosphärischen Soundtrack. Die Maske sowie Spezialeffekte sind toll anzusehen. Und die Inszenierung der Mordszenen ist über jeden Zweifel erhaben.

                                  2
                                  • 10

                                    Es kommt selten vor, dass mir nach einem Kinobesuch die Worte fehlen. Auf jeden Fall löst Interstellar bei mir den Wunsch aus, am besten gleich morgen ins Kino zu gehen und ihn nochmal zu schauen. Ich denke ein größeres Kompliment kann man einem Film nicht machen. Vor allem, wenn er fast 3 Stunden lang ist.

                                    2
                                    • 6

                                      Eine der bizarresten Filmerfahrungen, die ich bislang hatte. In seinen stärksten Momenten erzeugt der Film durch das Zusammenspiel von Kamera und Soundtrack regelrecht Gänsehaut. In anderen wiederum bin ich aus dem Lachen nicht mehr rausgekommen. Oft ist der Film einfach nur unfreiwillig komisch. Die Dialoge sind an Dämlichkeit kaum zu überbieten und das Ende ist mehr als nur seltsam. Generell ergibt die Handlung des Films absolut keinen Sinn. Viel eher fragt man sich häufiger, ob überhaupt eine vorhanden ist. Aber dafür überzeugen die Gore-Effekte zu jeder Zeit.

                                      1
                                      • 7

                                        Bei dem Titel hatte ich einen Slasherfilm erwartet. Tatsächlich entpuppt sich "You're Next" aber eher als Home Invasion Thriller, der sich hier und da ein wenig vom Slasher Genre inspirieren lässt. Das Final Girl ist hier allerdings keine Scream Queen, sondern weiß sich zu jeder Zeit zu helfen und fällt eher in die Kategorie "Bad Ass". Die Twists sind zwar nicht so überraschend wie sie gerne wären, doch dafür bleibt die Handlung wenigstens nachvollziehbar. Erzwungene "Was-zur-Hölle"-Momente, die keinen Sinn ergeben, hat der Film glücklicherweise nicht nötig. Er erzeugt genug Spannung dadurch, dass man als Zuschauer schon relativ früh weiß, was Sache ist, während die Protagonistin noch um Dunkeln tappt. Hervorzuheben ist außerdem der grandiose Soundtrack, der mit seinen Synthie-Sounds eine klare Hommage an das Kino der 80er ist.

                                        4
                                        • 6 .5

                                          Handlung und Dialoge sind völlig belanglos. Und auch schauspielerisch werden hier keine Bäume ausgerissen. Die Gründe für die nächste Prügelei sind zumeist ziemlich hanebüchend. Doch aufgrund der grandiosen Choreographien und der tollen Inszenierung von Isaac Florentine, ist das alles schnell verziehen. Wer 90 Minuten gute Action-Unterhaltung abseits des Mainstreams sucht, ist hier genau richtig.

                                          1
                                          • 2

                                            En paar nette Bilder reichen einfach nicht, für einen guten Film. Schade, dass Rob Zombie seit dem Halloween Remake irgendwie die guten Ideen ausgegangen sind.

                                            • 3 .5

                                              Nicht trashig genug, um Spaß zu machen, aber auch zu absurd, als dass man es wirklich ernst nehmen könnte. Mit etwas mehr Humor hätte das durchaus unterhaltsam werden können. So allerdings kann man sich nur an ein bis zwei netten Actionszenen und Mary Elizabeth Winstead erfreuen.

                                              1
                                              • 6

                                                Ein klarer Fall von "so schlecht, dass es schon wieder gut ist". Vor allem die Auftritte von Ving Rhames und The Hoff sind einfach zum schreien komisch. Ansonsten gibts ne Menge Brüste und unfassbar dämliche Dialoge. Also genau das richtige für Trash-Fans.

                                                1
                                                • 8 .5

                                                  Unter den diesjährigen Sommerblockbustern ist "Pacific Rim" für mich die größte Überraschung geworden. Ich bin ohne große Erwartungen ins Kino gegangen. Alles was ich wollte waren riesige Roboter, die sich mit genauso riesigen Monstern prügeln. Und in eben diesen Momenten verweist Guillermo del Toros neuester Streich vergleichbare Filme eindrucksvoll auf die hinteren Plätze.

                                                  Denn wo viele CGI-lastige Filme keine Grenzen kennen und dem Zuschauer beinahe im 5 Minuten Takt eine ach so spektakuläre Action-Sequenz an die nächste reihen, ist die Action in "Pacific Rim" weitaus besser dosiert. Nach der Eröffnungssequenz nimmt sich der Film nämlich überraschend viel Zeit, seine Charaktere vorzustellen und tatsächlich sie etwas wie eine Geschichte zu erzählen. Das trieft zwar alles nur so vor Klischees und hat auch ein paar Längen, sorgt aber dafür, dass man sich mit den Protagonisten identifizieren kann.

                                                  Und in der zweiten Hälfte trumpft del Toro dann mit beeindruckender Action auf, die jeden Bay- oder Emmerich-Streifen locker in die Tasche steckt. Denn er verzichtet auf die heute so angesagte Wackelkamera, genauso wie übertriebene Kamerazooms. Stattdessen wird die Action immer in ihrer vollen Größe eingefangen und kommt auch ohne übertrieben schnelle Schnitte aus. Auch das die Gefechte größtenteils bei Nach stattfinden, kommt dem Film zu Gute. Denn durch die ständig präsenten Neonlichter kommt somit eine unglaublich dichte Atmosphäre auf, wie man sie im Blockbusterkino heutzutage kaum noch erlebt.

                                                  Ein weiteres Lob geht an die Darsteller. Idris Elba scheint zwar etwas unterfordert. Trotzdem füllt er die Rolle des raubeinigen Marshalls mit unglaublicher Inbrunst aus. Charlie Hunnam ist sowieso ein Sympathikus und Rinko Kikuchi konnte als etwas unsichere, aber kämpferische Mako voll überzeugen. Was dem Film allerdings die Krone aufsetzt, ist der Soundtrack von Ramin Djawadi. Fernab von 08/15 Bombast-Orchester liefert er einen Mix aus Rock- und Elektrosounds. Das passt perfekt zum Feeling des Films und sorgt mehr als einmal für Gänsehaut.

                                                  "Pacific Rim" ist ein Sommberblockbuster, der sich trotz gewaltiger Action nicht vollkommen im CGI-Gewitter verliert. Del Toros neuester Streich braucht sich wahrlich nicht hinter der diesjährigen Konkurrenz verstecken und wird hoffentlich den gebührenden Erfolg einfahren. 3D ist allerdings auch hier so überflüssig wie eh und je.

                                                  2
                                                  • 2

                                                    Ich hatte mal zufällig auf Syfy ungefähr 15 Minuten aus diesem Meisterwerk gesehen. Gestern aus ner Laune heraus dann mal den ganzen Film geguckt. Doch irgendwie war nach 15 Minuten auch die Luft raus. Ja, der Hai ist schlecht animiert, ja die Dialoge sind in ihrer Dämlichkeit manchmal zum Schreien komisch. Doch selbst der beste Witz verliert irgendwann seinen Reiz, wenn man ihn 100 Mal erzählt. Und so ging es mir auch mit "Two-Headed Shark Attack". Statt Lachkrämpfen rief die Dummheit des Films irgendwann nur noch ein müdes Lächeln hervor. Für Trash-Fans aber allemal einen Blick wert.

                                                    1