A_Frame_Of_Mind - Kommentare
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Alle Kommentare von A_Frame_Of_Mind
Die Melancholische Seite von Bruce Wayne hat wohl niemand so gut herausgearbeitet wie er. Allein dafür mag ich ihn.
"The Road" heißt jetzt "Hell" und kommt neuerdings aus Deutschland. Er ist nicht mehr ganz so gut wie letztes Jahr, aber immer noch emfpehlenswert.
Action-Trash aller erster Kajüte! Zwar fehlt Regisseur Patrick Lussier oft das Gespür für das richtige Tempo, insbesondere die Sex-Schießerei kommt ziemlich lahm daher, "Shoot 'Em Up" hat gezeigt, wie man sowas macht, ansonsten gibt es hier allerdings nicht viel zu beanstanden. Sicher, die Schauspieler sind überwiegend keine Glanzlichter, erfüllen aber allesamt ihren Zweck: Cage gibt den eiskalten Rächer, Amber Heard ist wohl der attraktivste Sidekick eines Action-Helden seit Jahren und glücklicherweise auch mehr als nur Rettungsbedürftiges Opfer und Billy Burke gibt als Bösewicht einen ordentlichen Psychopathen ab.
Hervorzuheben ist allerdings William Fichtner. Seine diabolische Show als höllischer Buchhalter ist oft richtig zynisch und sorgt für mehr als einen derben Lacher. Der Humor rettet den Film ohnehin vor der Lächerlichkeit, in der er sonst mit seinen nicht gerade überzeugenden Computer-Effekten und der ziemlich wirr erzählten Story versinken würde. Überzeugend sind hingegen die äußert harten und - bis auf die oben erwähnte Ausnahme - stilsicher inszenierten Schießereien, sowie eine ganze Menge cooler One-Liner. Für einen unterhaltsamen Abend ist das hier gebotene mehr als ausreichend und vor allem deutlich besser, als das was Cage in den letzten Jahren sonst so abgeliefert hat.
Nachdem man der Nightmare-Reihe in Teil 3 und 4 einen deutlich humoristischeren Anstrich verpasste, zeigt sich der fünfte Ableger wieder um einiges düsterer. Vielleicht ist es sogar der düsterste Teil überhaupt. Und genau diese Atmosphäre in Verbindung mit den bizarrsten und krassesten Traumsequenzen seit Teil eins, sorgt dafür, dass Teil fünf besser ist, als alle vorherigen Fortsetzungen.
Ein wenig mehr Eigenständigkeit hätte dem Film ganz gut getan. Als Homage an Klassiker wie "Scarface" ist er aber auf jeden Fall gelungen, nur leider auch sehr vorhersehbar. Und das Ghetto-Gangster-Gehabe hätte auch nicht so extrem sein müssen. An manchen Stellen fiel es mir doch schwer, die Dialoge ernst zu nehmen. Die Schauspieler können das Ruder aber glücklicherweise immer rumreißen und sorgen dafür, dass der Film bis zum Schluss nicht ins Lächerliche abdriftet. Schön zu sehen, dass gute Gangsterfilme auch in Deutschland entstehen können.
Eine interessante Story sollte man zwar nicht erwarten, doch dank der sympathischen Darsteller, ein paar coolen one-linern und solider Action ist Sniper: Reloaded für Action Fans durchaus einen Blick wert.
Sehr zäher Einstieg und stellenweise arg konstruiert. Dank der mitreißenden zweiten Hälfte und einigen wirklich erinnerungswürdigen Szenen, trotzdem sehenswert.
Langweilig inszeniert und schlecht gespielt, folgt der Film den üblichen Horror-Klischees. Wäre da nicht das ekelerregende Grundkonzept, würde sich niemand für diesen Quatsch interessieren.
Die ersten 10 Minuten sind noch eine grandiose Hommage an den Italowestern, doch danach baut der Film leider sehr stark ab. Die Action kann sich zwar sehen lassen, allerdings nimmt die belanglose Liebesgeschichte viel zu viel Raum ein. Der gelungene Showdown und der durchweg fantastische Soundtrack, entschädigen aber für einige Längen.
Statt eines typischen Slasher-Films, gibt es hier die meiste Zeit über ein schlecht gespieltes Teenie-Drama zu sehen. Und selbst wenn Jason Mal erscheint, sind die Morde, bis auf wenige Ausnahmen, lahm inszeniert. Die Idee, Jason ein Mädchen mit telekinetischen Fähigkeiten entgegen zu stellen, erscheint zudem etwas lächerlich und passt kein bisschen in das bisherige Bild der Freitag-Reihe. Nicht, dass sich diese jemals um Logik oder gar Glaubwürdigkeit bemüht hätte, aber das ist wirklich zu blöd.
Zugegeben, ein paar nette Szenen gibt es, aber ansonsten herrscht hier Langeweile. Die Rückkehr zur Ernsthaftigkeit tut der Reihe ebenfalls nicht gut. Wirklich schade, dass es nach dem guten sechsten Teil, so steil bergab geht.
Teil 5 war bislang der Tiefpunkt der Reihe. Dementsprechend niedrig waren meine Erwartungen an die Fortsetzung. Doch die Überraschung war groß. Dank einer ordentlichen Portion Humor, grenzt der sechste Teil der Slasher-Reihe um Jason Vorhees zwar fast schon an Selbstparodie, doch genau das haucht dem Ganzen neues Leben ein. Und da ansonsten in alt bekannter Manier, mit ordentlichem Blutgehalt, geschlachtet wird, funktioniert der Film auch als typischer Genre-Vertreter durchaus gut. Wenn dann im Abspann noch Alice Cooper ertönt, ist wohl endgültig klar, dass wir es hier mit einem der besten Vertreter, der nicht enden wollenden Horror-Saga, zu tun haben.
Die Story ist noch minimalistischer als im zweiten Teil, dafür gibts aber mehr Fights, die zudem noch spektakulärer und vor allem abwechslungsreicher choreographiert wurden. Die Darsteller liefern wieder eine gute Show und es ist schon ein wenig beeindruckend, wie es dem Film gelingt, den Bad Guy des Vorgängers nun plötzlich zum Protagonisten zu machen, mit dem der Zuschauer sogar mitfiebert.
Für Martial Arts Fans führt hier kein Weg dran vorbei!
Der vollkommen dämliche und aufgesetzt wirkende Humor, raubt dem Film leider jegliche Spannung. Viel mehr als die blassen Charaktere und ihr oft unglogisches Verhalten, sowie eine zu vorhersehbare Handlung, bleibt da leider nicht mehr übrig. Daran können auch die großartigen Schauspieler und der recht gelungene Soundtrack nicht mehr viel ändern.
Auf dem Niveau von Teil 4 dürfen sie gerne weiter machen. Meiner Meinung nach ist der die bislang beste Fortsetzung der Reihe.
Eine ausgefeilte Handlung darf man bei nur 75 Minuten Laufzeit natürlich nicht erwarten. Stattdessen jagt Regisseur Mark L. Lester seine beiden überaus sympathischen Hauptdarsteller von einer Action-Szene zur nächsten. Die gelungen Inszenierung und der hervorragende Soundtrack lassen dabei oft Erinnerungen an die großartigen Action-Filme der 80er Jahre hochkommen. So machen B-Movies Spaß!
Die Handlung ist vorhersehbar und kommt auch nicht ohne Logiklöcher aus. Dank der überzeugenden Darsteller, gelungener Action-Szenen und einer guten Portion Selbstironie, überzeugt "The Scorpion King" trotzdem als recht sinnfreier Fantasy-Trash, der in manchen Momenten sogar an den großen Conan erinnert.
Die Story ist so ausgelutscht wie vorhersehbar. Aber die großartig choreographierten Kämpfe und die durchweg guten Darsteller lassen "Undisputed 2" zu einem unterhaltsameren Filmerlebnis werden, als es der erste Teil war.
Ohne Hauptdarsteller Vin Diesesl, dafür mit Rapper Ice Cube, kommt XXX 2 bei weitem nicht so cool daher wie Teil 1. War dieser noch wie sein Hauptcharakter dreckig und unangepasst, wirkt die Fortsetzung eher wie der nette Schwiegersohn. Samuel L. Jacksons Verspechen zu Beginn, dass der neue XXX noch härter und aggressiver sei, wird in keiner Sekunde des Films eingelöst. Aber wenn gerade Mal nicht geredet wird und stattdessen alles in die Luft fliegt, hat der Film durchaus einige unterhaltsame Momente.
Sollte der Film schon 2012 ins Kino kommen (was ich nicht erwarte), dann wird mich das nächste Kinojahr wohl sehr glücklich machen :D
Der wohl dümmste Film der Welt, aber genau deshalb irgendwie unterhaltsam. Wer den anarchistischen Humor der Serie mag, wird diesen Filmen auf jeden Fall lieben, Junge!
Dank der durchgeknallten Story und einer Menge skurriler Charaktere, wirkt "Le Mac" von Beginn an, wie die französische Version eines Guy Ritchie Films. Dank der sympathischen Darsteller und den zum Großteil überaus gelungenen Gags, ist das Ganze bis zum Schluss unterhaltsam.
Etwas besseres kann dem heutigen Fernsehprogramm gar nicht mehr passieren, nachdem Tele 5 vor einiger Zeit schon Akte X zurück geholt hat.
Nahezu jeder Gag ist hier ein Treffer. Insbesondere Sci-Fi Fans werden aufgrund der Masse an Anspielungen, auf bekannte Filme des Genres, voll auf ihre Kosten kommen. Zudem geben Simon Pegg und Nick Frost wieder einmal ein grandioses Duo ab und sorgen dafür, dass einem die Hauptcharaktere von Anfang an verdammt sympathischen sind. Ihr Drehbuch überrascht außerdem mit einigen sehr skurrilen Einfällen. So macht Kino Spaß!
Nach ungefähr einem halben Jahr Wartezeit gibt's endlich wieder einen neuen Statham-Streifen im Kino zu begutachten. Und als Fan bekommt man hier genau das, was man erwartet: Minimal Story, eine Menge Action und das alles gewürzt mit einer ordentlichen Portion Coolness.
Allerdings geht es hier auch wesentlich rauer zu, als beispielsweise in den Transporter-Filmen. Da spritzt auch Mal ordentlich Blut und zerplatzen Köpfe. Die 18er-Freigabe ist also mehr als verständlich.
Die Handlung orientiert sich nur noch in groben zügigen am 72er Original mit Charles Bronson. Auf einen ruhigen und behutsamen Aufbau wird hier vollkommen verzichtet, die Anzahl der Toten dafür um ein Vielfaches nach oben geschraubt. Doch das ist nicht unbedingt schlimm. Denn durch die Verlagerung des Schwerpunkts auf die Action, erkämpft sich der Film gegenüber dem Original ein gewisses Maß an Eigenständigkeit. Und das ist auch gut so. „The Mechanic“ will überhaupt keine Vorlagen treue Umsetzung sein, sondern viel mehr eine Modernisierung der Geschichte, die meiner Meinung nach auch recht gut gelungen ist.
Denn Actionfans bekommen hier genau das, was man von Statham gewohnt ist. Die Action lässt zwar etwas länger auf sich warten, als üblich, doch der Film nutzt diese Zeit, um seine Hauptcharaktere zu präsentieren. Die zeigen sich, für einen Action-Film dieser Art, durchaus ambivalent. Natürlich gibt es keine komplexe Figurenzeichnung. Doch die in solchen Filmen sonst übliche, eindimensionale Schwarz-Weiß-Malerei bleibt ebenfalls aus. Beide Hauptfiguren haben sowohl gute, als auch schlechte Seiten und manche Tat darf durchaus hinterfragt werden. Die Mordopfer des Killer-Gespanns bleiben allerdings weitestgehend gesichtslose Fieslinge, weshalb eine moralische Hinterfragung des Ganzen wohl kaum Ziel des Films ist. Das stört in einem Action-Film nicht weiter, aber hier wäre durchaus Potenzial für ein paar moralische Konflikte gewesen.
Doch abgesehen von dem erhöhten Action-Anteil, gibt es auch eine kleine, aber bedeutende Änderung am Schlusstwist des Films. Wie man diese auffasst und welche Variante einem besser gefällt, ist definitiv Geschmacksfrage. Mir persönlich sagt das Ende des Originals mehr zu.
Alles in Allem können Statham Fans nahezu sorgenfrei den Weg ins Kino antreten. „The Mechanic“ liefert 90 Minuten lang Actionkino der harten Gangart, das kaum Wünsche offen lässt. Wer mit dem bisherigen Schaffen des Briten nichts anfangen konnte, wird hier aber wohl kaum glücklich werden.
Auch der siebte und vermeintlich letzte Teil der Saw-Reihe liefert wieder alles, was die Fans erwarten: völlig realitätsferne Fallen, absolut unsympathische Charaktere, deren Ableben man sich fast schon herbeiwünscht, überwiegend miese Schauspieler, jede Menge Blut und einen völlig abstrusen Story-Twist zum Schluss.
Doch scheinen die Produzenten endlich verstanden haben, dass man sowas nicht als ernsthaften Film verkaufen kann. Denn mehr als jeder seiner Vorgänger, ist Saw VII in seiner Machart absoluter Trash. Und als solcher funktioniert er überraschend gut. Saw- und Gore-Fans, die den Film mit einem Augenzwinkern betrachten können, sollten also durchaus auf ihre Kosten kommen, bei der meiner Meinung nach besten Saw-Fortsetzung!