A_Frame_Of_Mind - Kommentare

Alle Kommentare von A_Frame_Of_Mind

  • 3

    Eine sinnvolle Handlung erwartet wohl niemand bei einem Film wie "Geballte Ladung". Doch der Nonsens, der hier präsentiert wird, ist selbst für einen Van Damme Streifen unterirdisch. Dazu gesellen sich Dialoge auf Porno-Niveau, die zudem regelmäßig (ungewollte?) homoerotische Spannungen zwischen den Charakteren hervorrufen. Die Action ist uninspiriert und lahm in Szene gesetzt.
    Ich bin wirklich ein großer Fan von Van Damme, doch in diesem Film ist er einfach unerträglich. Seine Versuche zu schauspielern sind mehr als peinlich. Der überwiegende Teil des sonstigen Casts schließt sich ihm dabei gleich an.
    Einzig und allein der Coole Soundtrack und unfreiwillige Komik sorgen hier für etwas Ähnliches wie Unterhaltung.

    • Ich glaub zwar nicht, dass er das machen wird. Aber freuen würde es mich auf jeden Fall.

      • 10

        Six Feet Under ist ohne Frage ein Meisterwerk. Auch wenn die Serie in Staffel 3 meiner Meinung nach ein klein wenig nachlässt. Die letzte Staffel hingegen sucht wohl ihres gleichen. Alles wird hier perfekt zusammengefüht. Das Serienfinale ist das mit Abstand beste, das ich bislang gesehen habe.

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        • 4

          Abgesehen von ein paar starken Szenen und dem Durchaus interessanten Beginn, zieht sich der Film leider endlos in die Länge. Die Handlung zieht leider erst in den letzten 20 Minuten ein wenig an und ist noch dazu völlig vorhersehbar. Mir fiel es zudem sehr schwer eine emotionale Bindung zu den Charakteren aufzubauen. Bis auf den Taubstummen Ryu blieben alle sehr blass. Handwerklich hingegen gibt es nichts zu meckern. Die ruhige Inszenierung wusste zu überzeugen und die Darsteller machten allesamt einen guten Job. Trotzdem war ich nach tollen Filmen wie "Oldboy" oder "Joint Security Area" hier leider etwas enttäuscht von Chan-wook Park. Der kann es eigentlich viel besser.

          • 8 .5
            über Dredd

            Viele Versprechungen wurden im Vorfeld gemacht: Hart und düster sollte der neue Judge Dredd Streifen werden. So ganz anders also als das Stallone-Vehikel aus den 90ern. Und das wichtigste zuerst: Diesmal bleibt der Helm auf!

            Doch auch ansonsten hält der Film seine Versprechen. Wenn Dredd und sein Sidekick Anderson loslegen, spritzt das Blut in Strömen und der Bodycount schießt in unermessliche Höhen vor. In seinen 96 Minuten Laufzeit gibt der Film seinen Charakteren und dem Zuschauer kaum eine Atempause. Die Handlung ist dementsprechend simpel gestrickt, doch stört das bei dem hohen Erzähltempo kein bisschen. Garniert wird das Feuerwerk mit wenigen Dialogen, die dafür so einige coole One-Liner parat halten.

            Doch so inhaltsleer wie man vielleicht denken könnte ist „Dredd“ trotzdem nicht. Denn die Gewalt verkommt nur selten zum puren Selbstzweck. Vielmehr dient sie dazu, dem Zuschauer die aussichtlose Lage vor Augen zu führen, mit der sich die Bewohner von Mega City One konfrontiert sehen. In dieser Stadt, in der die Gesetzeshüter auf nur 6% aller Verbrechen reagieren können, gibt es keine Hoffnung mehr. Deshalb ist es auch nur wenig verwunderlich, dass selbst Jugendliche den Judges ans Leder wollen, nachdem Drogenbaronin Ma-Ma zur Jagd gerufen hat. Jeder im Block erhofft sich irgendwie ein kleines bisschen mehr Leben erkaufen zu können und die Währung sind die Judges. So überrascht es kaum, dass in dieser Welt auch die Gesetzeshüter nicht frei von Korruption sind und sich Judge Dredd einigen seiner Kollegen entledigen muss.
            Diese Darstellung von Korruption und Gewalt dient gleichzeitig auch als Charakterisierung des Protagonisten. Denn Dredd ist gezeichnet vom ewigen Krieg auf der Straße. Im Laufe seiner Dienstjahre hat er sich beinahe jeglicher Emotionen entledigt und begegnet der Hoffnungslosigkeit mit völliger Ergebenheit gegenüber dem Gesetz. Wo ein einzelner Mensch scheinbar nichts mehr ausrichten kann, glaubt er fest an die Integrität einer höheren Instanz, die über allem anderen steht. Umso überraschender kommen da die wenigen Momente, in denen er doch so etwas wie Menschlichkeit zeigt.

            Und hier kommt seine neue Partnerin Judge Anderson ins Spiel. Genau wie für den Zuschauer, ist es auch für sie der erste Tag auf den Straßen von Mega City One. Zwar versucht sie, sich an alle Regeln zu halten, doch ihre Emotionen lassen sie immer wieder ins Zögern geraten. Im Gegensatz zu Dredd, ist es für sie keine Selbstverständlichkeit, einen Verbrecher sofort zu verurteilen und gegebenenfalls hinzurichten. Im Verlauf der Handlung bricht sie somit die eine oder andere Regel des Justizpalastes. Judge Dredd lässt sie die Prüfung trotzdem bestehen. Warum er dies tut wird nicht eindeutig erklärt. Doch fast scheint es so, als habe ihre Menschlichkeit ein wenig auf ihn abgefärbt. Als hätte er erkannt, dass der Krieg gegen das Verbrechen nicht allein mit purer Gewalt gelöst werden kann. Da die Stadt ihn schon längst für sich eingenommen hat, sieht er in Anderson die Chance auf eine Veränderung.

            Ein großes Lob möchte ich hier auch für die Darsteller aussprechen. Karl Urban spielt die gewissenlose Killermaschine mit solch einer Inbrunst, dass es einem bald kalt den Rücken runter läuft. Sein Judge Dredd ist furchteinflößend und gnadenlos gegenüber all jenen, die dem Gesetz nicht ergeben sind. Olivia Shirley hingegen zieht die Sympathie sofort auf ihre Seite und sorgt als letzte Bastion der Menschlichkeit dafür, dass man sich als Zuschauer in der dystopischen Welt von Mega City One nicht völlig verloren fühlt. Lena Heady bleibt als Ma-Ma zwar etwas blass, bekommt aber genügend fiese Momente, um einen Glaubwürdigen Gegner für die Judges abzugeben.

            Einen leicht psychedelischen Touch bekommt der Film zudem auch ab und an, wenn etwa Anderson ihre telekinetischen Kräfte zum Einsatz bringt oder Junkies sich die Slo-Mo Droge einwerfen. Hier gelingen Regisseur Pete Travis beeindruckende Bildkompositionen, die mit ihren grellen Farben einen schönen Kontrast zu der ansonsten eher düsteren Optik bilden.

            Untermalt wird das Ganze von Paul Leonard-Morgans treibendem Synthie-Soundtrack. Dieser fängt Atmosphäre des Films perfekt ein und hämmert sich genau so in die Gehörgänge, wie die umherfliegenden Kugeln in die bösen Jungs.
            Abschließend lässt sich also eine klare Empfehlung für alle Action- und Adrenalin-Junkies aussprechen. „Dredd“ ist kompromisslose und grandios inszenierte Action für Erwachsene.

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            • 9

              Wer auch nur ein bisschen was für Videospiele übrig hat, wird den 8-Bit-Bad-Guy bei der hier gebotenen Fülle an Anspielungen, sofort in sein Herz schließen. Doch auch in der zweiten Hälfte, in der die Zitatesammlung immer mehr einer "echten" Handlung weicht, weiß "Ralph reichts" dank einer schönen und temporeichen Geschichte zu überzeugen.

              • 0 .5

                Für die ersten 15 Minuten ist es noch ganz amüsant, dem dilettantischen Treiben aller Beteiligten zuzuschauen. Doch danach können weder die Porno-Synchro, noch die Effekte auf Niveau eines 90er Jahre Videospiels, das Interesse aufrecht erhalten. Dass Story und Dialoge sich hier qualitativ anpassen, versteht sich ja von selbst.

                • 9 .5

                  Zum 50. Geburtstag schenkt man Bond das, was er sich redlich verdient hat: Einen großartigen Action-Thriller, der den Stil seiner beiden Vorgänger beibehält und trotzdem alles zurück bringt, was diese vermissen ließen.
                  Ben Wishaw gibt einen tollen Einstand als Q und lässt den lahmen Auftritt von John Cleese in "Stirb an einem anderen Tag" endlich vergessen. Moneypenny ist auch wieder mit von der Partie - wenn auch ein wenig "versteckt". Die Gadgets sind zwar nicht so abgefahren wie früher, aber immerhin gibt es sie wieder.
                  Etwas befremdlich ist es, dass man zum ersten Mal etwas über Bonds Leben vor dem MI6 erfährt. Doch die damit einhergehende Verneigung vor Ur-Bond Sean Connery legitimiert das augenblicklich. Sowieso steckt "Skyfall" voller Anspielungen auf frühere Bond-Abenteuer, über die sich Fans der Serie freuen können.
                  Dazu gesellt sich der wohl beste Titel-Song seit Tina Turners "GoldenEye". Dieser Track versprüht einfach Bond-Feeling pur und jagt dem Zuschauer sofort eine Gänsehaut über den Rücken. Ebenso schön, wenn auch ungewöhnlich düster, ist der dazugehörige Vorspann ausgefallen.
                  Besonders hervorzuheben ist auch die Leistung von Javier Bardem. Endlich gibt es wieder einen Bond-Bösewicht, der auf dem schmalen Grat zwischen Genie und Wahnsinn wandelt. Auch versteckt er sich nicht hinter seinen Handlangern, sondern nimmt die Dinge selbst in die Hand, was gut zur sehr persönlichen Story des Films passt.
                  Ein weiterer Pluspunkt ist die Verpflichtung von Sam Mendes. Die Kämpfe "Mann gegen Mann" inszeniert er genau so schön und übersichtlich wie das explosive Finale in Schottland. Und insbesondere in Shanghai gelingen ihm so einige umwerfende Aufnahmen. Ich würde mich freuen, wenn er für die letzten beiden Craig-Filme nochmal auf dem Regiestuhl Platz nehmen würde.
                  Und jetzt mal kurz SPOILERWARNUNG: Das Judi Dench in diesem Film ihren letzten Auftritt als "M" haben würde, hatte ich nach den Trailern schon im Gefühl. Das ist zwar schade, doch bekommt sie wenigstens ein würdiges Ende und ihre Rolle ist dementsprechend größer ausgefallen als sonst. Mit Ralph Fiennes präsentiert man auch direkt einen grandiosen Ersatz. SPOILER ENDE
                  Ich möchte jetzt nicht so weit gehen zu behaupten, dass dies der "beste Bond aller Zeiten" wäre. Da hat ohnehin jeder seinen eigenen persönlichen Favoriten. Doch dass "Skyfall" einer der besten ist, steht für mich einwandfrei fest. Der Film ist 50 Jahre Bond komprimiert auf 145 Minuten und somit jedem Fan der Reihe nur zu empfehlen.

                  • 7 .5

                    Durch die großartigen Landschaftsaufnahmen entfaltet der Film von Anfang an eine tolle Atmosphäre, die durch einen phantastischen Soundtrack unterstützt wird. Die Darsteller, allen voran Liam Neeson, machen alle einen tollen Job. Wie sie im Kampf gegen die Natur mehr und mehr selbst ihren tierischen Instinkten nachgeben, um überleben zu können, wird wirklich glaubhaft transportiert.
                    Leider haben sich einige Längen eingeschlichen, die dem Film ein wenig Tempo nehmen. Trotzdem ist durchgängig Spannung geboten, da die Überlebenden zu beinahe jeder Sekunde unter Druck stehen.
                    Wer Mal einen Thriller der etwas anderen Art sehen möchte, ist mit "The Grey" auf jeden Fall gut beraten.

                    • 6

                      Etwas weniger Familiendrama hätte dem Film auf jeden Fall gut getan. Noch dazu wirkt das kitschige Ende völlig unpassend. Stattdessen hätte man lieber Josh Brolin etwas mehr Screentime geben sollen. Sein Bösewicht bleibt den ganzen Film über völlig blass. Die grandiose Leistung von Michael Douglas reißt allerdings einiges raus und der Auftritt von Charlie Sheen ist einfach nur saucool.

                      • 6

                        Angesichts des sympathischen Casts, der coolen Shootouts und des tollen Soundtracks, verzeiht man gerne die etwas konfuse Handlung und so manche Längen. So unterhaltsam wie der erste Teil ist das Ganze allerdings zu keiner Zeit.

                        • 8

                          Wenn Jason Statham drauf steht, kann man sich fast immer darauf verlassen, dass kompromisslose Old-School Action drin ist. So auch im Falle von "Safe", der wohl der beste Statham-Streifen seit "Crank 2" ist. Die Fights und Shootouts sind knallhart inszeniert, trotzdem gibt‘s auch immer wieder mal was zum Lachen. Die Story ist alles andere als komplex, aber doch überraschend wendungsreich und spannend. Das sympathische Hauptdarstellergespann und die richtig fiesen Bösewichter tun ihr Übriges dazu, um für verdammt unterhaltsame 90 Minuten zu sorgen.

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                          • 7 .5
                            über Lockout

                            "Die Klapperschlange im Weltraum" hätte hier auch als Titel herhalten können. Doch das ist nun beileibe nichts Schlechtes. Denn auch wenn nicht jeder One-Liner zündet und die CGI-Effekte manchmal etwas billig wirken, kann "Lockout" verdammt gut unterhalten.
                            Das liegt zum einen an den gut inszenierten Action-Sequenzen. Zum anderen ist es den überaus sympathischen und gut harmonierenden Hauptdarstellern Guy Pearce und Maggie Grace zu verdanken. Sie können ihren recht klischeehaften Charakteren Leben einhauchen und ziehen den Zuschauer problemlos auf ihre Seite. Doch auch die Bösewichter können auf ganzer Linie zu überzeugen und sind - was in heutigen Actionfilmen recht selten geworden ist - sogar wirklich ernst zu nehmende Antagonisten und nicht nur ein Haufen unfähiger Vollidioten.
                            Wer 90 Minuten Non-Stop Action voller One-Liner einer ausgefeilten Story und tiefgründigen Dialogen vorzieht, der dürfte bei "Lockout" voll auf seine Kosten kommen.

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                            • 7

                              War Teil 1 noch ein glattgebügelter Hollywood-Film, der jegliche Superhelden-Klischees erfüllte und dem damit Rider kein bisschen gerecht wurde, ist die Fortsetzung nun eine durchgeknallte Achterbahn fahrt. Zwar drehen Mark Neveldine und Brian Taylor nie so extrem auf wie etwa in "Crank 2". Doch finden sich hier trotzdem so einige abgedrehte Einfälle und noch mehr deftige Action-Szenen. Die dank der gewohnt ruhelosen Inszenierung und überzeugender Spezialeffekte zu überzeugen wissen. Besonders der Rider ist um einiges ansehnlicher animiert als im ersten Teil.
                              Nicolas Cage spielt - wie immer in letzter Zeit - scheinbar am Rande des Wahnsinns. Aber sein schamloses Over-Acting passt perfekt zum abgedrehten Edel-Trash, den die beiden Regisseure hier dem Zuschauer präsentieren. Wer an dem unkonventionellen Stil von "Crank 2" Spaß hatte, dürfte hier wohl ebenfalls glücklich werden. Auch wenn "Spirit of Vengeance" insgesamt um einiges harmloser ausfällt.

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                              • 4

                                Mit der Rückkehr von Kate Beckinsale keimte in mir auch die Hoffnung auf eine würdige Fortsetzung der Reihe auf, die mit dem Prequel "Aufstand der Lykaner" leider ausblieb.
                                Doch leider enttäuscht der Film trotz cooler Action und einem immer noch tollen Look auf ganzer Linie.

                                Und das liegt an der völlig blöden Story. Die Ausgangsidee, dass Vampire und Werwölfe sich nun der Bedrohung durch die Menschen erwehren müssen hatte dabei sehr viel Potential. Als notgedrungene Verbündete wider Willen hätten die beiden Rassen spannende Intrigen und Verschwörungen schmieden können. Doch stattdessen wirft man dieses Konzept nach kurzer Zeit über den Haufen, um wieder auf das altbekannte "Vampire gegen Werwölfe" Schema zurückzugreifen. Nach einem Zeitsprung von 12 Jahren spielen die Menschen fast keine Rolle mehr. Wie sie überhaupt auf die so lange im Verborgenen gebliebenen Wesen aufmerksam geworden sind, wird auch zu keiner Sekunde erklärt.

                                Doch das ist nicht die einzige offene Frage zum Schluss. Die Herkunft von Selenes Tochter wird ebenfalls nicht erklärt und auch Michaels Schicksal bleibt ungewiss. Anstatt eine Geschichte zu erzählen greift man lieber auf Videospiel-Dramaturgie zurück. Kate Beckinsale muss sich daher immer größer werdender Feindwellen erwehren, um am Ende dem überdimensionalen Endboss das Licht auszuknipsen.

                                Wer sein Gehirn auf Durchzug schaltet, wird dank der stylishen Action auf jeden Fall voll auf seine Kosten kommen. Alle anderen sollten angesichts der lückenhaften Story lieber einen Bogen um "Underworld: Awakening" machen.

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                                • 9

                                  "The Midnight Meat Train" zeichnet sich durch eine unglaublich düstere Atmosphäre und einen enormen gut gelungenen Spannungsaufbau aus. Lange Zeit hat der Zuschauer keine Ahnung, was es mit den Morden in der New Yorker U-Bahn auf sich hat, doch ist man genauso interessierte daran, wie Protagonist Leon. Bradley Cooper gibt zudem eine überaus überzeugende Leistung, als langsam aber sicher dem Wahnsinn verfallender Fotograf. Vinnie Jones hingegen braucht gar nicht Schauspielern. Alleine seine körperliche Präsenz und der grimmige Blick reichen, damit man ihm den eiskalten Killer abkauft.
                                  Zudem ist es beeindruckend mit welcher Konsequenz die Handlung zu ende geführt wird. Hier gibt es keinen Hollywood Quatsch, sondern ein zur düsteren Stimmung passendes Ende.

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                                  • Ich dürfte ungefähr 6 oder 7 Jahre alt gewesen sein, als meine Eltern zum ersten Mal die Videokassette von der Special Edition von Episode 4 in den Recorder geschoben haben. Und mir erging es nicht anders als dem Autor. Von der ersten Sekunde an war ich verliebt in dieses Universum, seine faszinierenden Geschichten, sowie die unglaublig liebenswürdigen Charaktere. Und diese Liebe hat bis heute gehalten. Ich besitze alle 6 Teile auf DVD und die Original-Trilogie wird immer noch alle 2-3 Monate durchgeguckt.

                                    • Hank ist und bleibt einfach der beste. Und allein deshalb fesselt mich Californication schon mehr als jede andere Serie.

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                                      • 8

                                        Hier ist wohl nicht nur die "unmögliche" Mission von I.M.F. Agent Ethan Hunt und seinem Team geglückt. Nein, auch die Mission von Regisseur Brad Bird und seinem Team kann als erfüllt betrachtet werden.
                                        "M:I 4" ist sicherlich nicht immer logisch, die Handlung ist auch nicht besonders intelligent oder gar innovativ. Auch von der subtilen Spannung des ersten Teils ist wieder einmal keine Spur. Doch dafür liefert der Film ein Feuerwerk an waghalsigen Stunts, spektakulärer Action und coolen One-Linern. Tom Cruise, Simon Pegg und die beiden Neuzugänge Paula Patton und Jeremy Renner geben zudem ein verdammt sympathisches und cooles Team ab, dem man einfach gerne bei der Erfüllung ihrer Mission zusieht. Das der Bösewicht dabei extrem blass bleibt, ist hier zu verschmerzen.
                                        Die Anzahl an exotischen Schauplätzen, schicken Autos und überdrehten Gadgets kann inzwischen mit früheren "James Bond"-Filmen mit halten und genau in diese Richtung entwickelt sich die "M:I"-Reihe mit dem neuesten Teil auch stilistisch.
                                        Wer also von den letzten Bond-Streifen aufgrund der harten Gangart enttäuscht war und statt einer guten Story lieber mal wieder ein paar Superhelden bei der Rettung der Welt sehen will, ist hier definitiv richtig. Und nicht wundern, wenn man sich danach wieder tagelang mit dem Ohrwurm der Titelmusik rumschlagen muss!

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                                        • Endlich hat Mal jemand die Worte gefunden, die diesen Film passend beschreiben. Mir fehlen sie immer, wenn ich anderen von "Lost Highway" erzähle :D

                                          • 10

                                            Wer die Wiederaufführung im Kino verpasst ist selbst Schuld. Der beste "Kinder"-Film, der je gedreht wurde. Hier gibt's noch eine echte Botschaft, ohne sie dem Zuschauer mit dem Holzhammer ins Gesicht zu knallen. Die Animation und Zeichnungen sind zudem kein bisschen gealtert. Der Film ist immer noch ein Augenschmaus, der seinesgleichen sucht und bietet eine schier endlose Flut an kraftvollen Bildern.

                                            Dazu kommt eine fantastische Geschichte, die nicht nur das typische "Disney Happy End" bietet, sondern sich auch traut, den Helden auch am absoluten Tiefpunkt und in völliger Verzweiflung zu zeigen. Mufasas Tod - so viel "spoilern" wird ja wohl erlaubt sein - gehört wohl zu den größten und traurigsten Momenten der Kinogeschichte.
                                            Doch das ist nicht nur der grandiosen Inszenierung zu verdanken. Die Tatsache, dass man zu jeder Zeit mit den Charakteren mitfühlt tut ihr übriges dazu. Mufasa, Simba, Nala, Zazu und nicht zu letzt natürlich Timon und Pumba ziehen den Zuschauer sofort in ihren Bann. So liebenswerte Charaktere gab es nur selten in einem Film zu sehen. Und mit Scar und den Hyänen Shenzi, Banzai und Ed gibt es die coolsten Böswichter aller Disney Filme.

                                            Natürlich darf bei diesem Film auch nicht der Soundtrack vergessen werden. Der Score von Hans Zimmer ist das großartigste, Was dieser Mann jemals komponiert hat und wurde zu Recht mit einem Oscar prämiert. Über die Songs von Elton John brauch man wohl keine Worte mehr zu verlieren: jeder kennt sie, jeder liebt sie.

                                            "Der König der Löwen" ist das Leben komprimiert auf 89 Minuten. Tot, Liebe, erwachsen werden, Verantwortung übernehmen, Vergangeheit beweltätigen, Selbsterkenntnis - mit all diesen Dingen - und noch mehr - muss der Held Simba lernen umzugehen und sich gleichzeitig durch eine Intrigengeschichte der Marke Shakespeare kämpfen. Dass der Film trotzdem zu keiner Zeit überladen wirkt oder Dinge zu kurz kommen ist eine wahre Meisterleistung und setzt dem ohnehin grandiosen Geschehen die Krone auf.

                                            Also nutzt die Chance euch dieses Meisterwerk noch einmal im Kino anzuschauen und ein kleines bisschen Kindheit in die Gegenwart zu holen!

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                                            • 1 .5

                                              Es ist zu jeder Sekunde nachvollziehbar, warum kein Sender diese Serie haben wollte: Dialoge aus der Hölle; eine absolut spannungsarme Geschichte; Charaktere, die man nicht als solche bezeichnen kann; absolut stümperhaft inszenierte Schießereien; furchtbare Schauspieler und zu jeder Zeit erkennbare Stunt-Doubles von Mr. Seagal, die neuerdings sogar schon in Dialog-Szenen zum Einsatz kommen. Einzig und allein die unfreiwillige Komik und die recht unterhaltsamen, aber viel zu kurzen Kloppereien machen das ganz zumindest zeitweise einigermaßen erträglich.

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                                              • 6

                                                Nach dem Desaster von Teil 3 eine durchaus gelungene Fortsetzung der Halloween-Reihe. Der Film spult zwar nur das gewohnte Slasher-Schema ab, doch Regisseur Dwight H. Little gelingen, vor allem in Kombination mit dem tollen Soundtrack, einige sehr Atmosphärische Bilder. Der Cast ist für einen Streifen dieser Art durchaus solide, wobei Donald Pleasence mit einer gewohnt überragenden Leistung heraussticht. Das Ende des Films garantiert zudem absolute Gänsehaut und hätte einen super Abschluss für die Reihe darstellen können!

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                                                • 7

                                                  Die Story hat zwar durchaus ihre Längen und mit Meisterwerken wie "A better Tomorrow" oder "The Killer" kann "Hard Target" sicherlich nicht mit halten. Trotzdem macht das von John Woo stilsicher inszenierte Action-Feuerwerk mörderisch viel Spaß und ist zudem einer der besten Filme der "Muscles from Brussels".

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                                                  • 6

                                                    Auch wenn neue Ideen Fehlanzeige sind, gibt es immerhin wieder eine schnörkellose Piratengeschichte, die von dem ziellosen und überladenen Story-Wirrwarr der beiden Vorgänger weit entfernt ist. Dank der liebenswerten Charaktere, toller Action und einer großen Portion Humor sind zweieinhalb Stunden guter Unterhaltung garantiert, auch wenn hier wieder nicht das Niveau des grandiosen ersten Teils erreicht wird.