alex023 - Kommentare

Alle Kommentare von alex023

  • “Ich befinde mich in Gesprächen mit Lindsay Loahan und ihren Vertretern, aber ich spreche auch mit anderen Schauspielerinnen, unter anderem Megan Fox.”

    Seit wann ist Megan Fox denn 'ne Schauspielerin :o

    • 5

      "Wir sind hier in London, nicht im Libanon."

      Wieder eine dieser Krimi-Komödien, die so cool sein wollen. Jaja, ist doch bestimmt wieder so'n langweiliger Scheiß. Wohl kaum. Kommt ganz anders. Sie sind es einfach, das kann man nicht abstreiten. Sie sind einfach so saumäßig cool. Man bekommt eine sehr geile und dazu noch durchdachte und komplexe Handlung geboten. Dazu ist der Cast absolut herausragend, auch wenn die andere Synchronstimme Jason Statham's ein wenig stört. Jedoch nicht allzu sehr, denn das Spiel reißt alles wieder 'raus. Die Story reißt mit, zieht in den Bann und es ist einfach faszinierend, wie Guy Ritchie es hier schafft, etlich Handlungsstränge miteinander zu verknüpfen und mehrere Personen auf komische Art und Weise an einem Ort aufeinandertreffen zu lassen. Der Stil des Films ist besonders herausstechend, er transportiert eine hervorragende Atmosphäre, die den Flair des Films wahnsinnig gut unterstützen. Somit gesellt sich "Bube Dame König GrAs" zu der Elite der coolen Gangster-Filme, in der wir unter anderem den Klassiker "Pulp Fiction" finden würden.

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      • 4
        über Hautnah

        Lügen, Betrug & Hintergehen!

        CLOSER soll ein berührendes Drama um gescheiterte Beziehungen, die Liebe und so weiter sein. Doch berührt hat es mich null, was natürlich subjektiv ist. Der Film enthält eine Menge Wendungen, die das ganze noch dramatischer machen sollen; insgesamt gesehen wirkt der Film dadurch nur noch lächerlich. Ich hatte sogar mit dem Gedanken gespielt, den Film abzubrechen, hab's dann doch nicht getan und brav durchgehalten. Schlussendlich wurde es ein wenig besser, doch konnte es den Film auch nicht mehr retten. Ich habe ihn wohl verstanden, solche Kommentare können sich Leute also sparen, aber es war teilweise einfach nur grausam. Ich frage mich, wie man nach einem so guten Auftakt mit passend tollem Song, den Film noch so versauen kann? Dann noch der hervorragende Cast um Jude Law und Natalie Portman, Clive Owen nicht zu vergessen. Doch insgesamt gesehen ist das gar nichts.

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        • Wie revolutionär, der allgemeinen Masse zu folgen mit diesem Glee-haten. Die meisten haben das wahrscheinlich noch nicht mal selbst gesehen. Aber egal.
          Staffel 1 war gut, Staffel 2 zur Hälfte und Staffel 3 ist bisher nicht viel mehr als Mittelmaß.

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          • 6

            „'Ich brauche ihre Hilfe.'
            'Wobei?'
            'Um ein Geheimnis zu lösen. Sie ermitteln unter Dieben, Geizkragen, Rüpeln - der widerwärtigsten Ansammlung von Menschen, die Sie je gesehen haben: meiner Familie.'“

            Bei Remakes ist es immer so (zumindest bei mir), dass ich erst immer denke: „muss das sein?“ und verdrehe dabei meistens die Augen. Doch dann lese ich „David Fincher“ und „Daniel Craig“ und „Trent Reznor“. Da dachte ich, joa könnte vielleicht doch was werden.
            Und es wurde was. Denn Fincher schafft es, was die schwedische Verfilmung (des ersten Teils) nicht schaffte: es wird ein zur Romanvorlage überaus passende Atmosphäre geschaffen. Sie zieht dich in den Bann und lässt dich erst nach geschätzten 158 Minuten wieder los. Dabei hat der Film keine Längen, und wenn nur dann in der Mitte, aber auch nur kurzzeitig. Der Anfang ist schon gut, wo er hingegen in der Mitte ein wenig nachlässt, gegen Ende hin aber wieder Fahrt aufnimmt. Somit feiert David Fincher hier seine fulminante Rückkehr ins Thriller-Genre, auch unterstützt durch den Cast. Daniel Craig ist großartig, wie er es schafft, sein „James Bond“-Etikett loszuwerden. Er ist ein fast dem Buch entsprechend glaubwürdiger Mikael Blomkvist, zu hundert Prozent bekommt das sowieso nie jemand hin. Christopher Plummer ist ebenfalls super als Henrik Vanger, ebenso wie der schwedische Kollege Stellan Skarsgård als Martin Vanger. Rooney Mara macht ihre Sache ordentlich bis gut, jedoch kann niemand die Tiefe des Charakters Lisbeth Salander schauspielerisch darstellen. Es ist wohl viel zu schwierig, diesen Charakteren überhaupt gerecht zu werden, das geht wohl einfach nicht, von daher ist es hier schon gut gelungen. Beste Szene meiner Ansicht nach war die Szene wo - Spoiler - Lisbeth den Wagen von Martin Vanger abdrängt, dieser sich überschlägt und Lisbeth langsam mit der Pistole in der Hand auf den Wagen zu geht, immer langsamer, und schließlich das Auto explodiert. Grandios (Spoiler Ende). Nicht unerwähnt bleiben dürfen natürlich nicht die beiden für „The Social Network“ oscarprämierten Komponisten Trent Reznor und Atticus Ross, die hier wieder einen schicken Soundtrack beisteuern, der mindestens zwei bis drei super Tracks zu bieten hat.

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            • 6

              „Keine Arme, keine Schokolade.“

              Ich sehe eine Vorhersage von 9.0 und denke mir, wie kann das sein bei einem Film, von dem ich noch gar nichts gehört habe? Das ist jetzt eine Woche her. Ich habe mich dann nach all den folgenden überaus positiven Rückmeldungen hier auf Moviepilot, als auch aus meinem näheren Umfeld, entschlossen, in ZIEMLICH BESTE FREUNDE zu gehen. Und ich wurde sowas von nicht enttäuscht.
              Da sitz ich nun gespannt im Kinosessel, bereit auf einen großartigen Film, denn ich hatte hohe Erwartungen nach all dem. Dann ist die nervige Werbung mit dem ständigen Hoffen, dass doch kein „Drive“-Trailer kommen möge (um den Film in zwei Wochen nicht zu versauen), endlich vorbei und es kann losgehen. Man sieht einen Schwarzen (Omar Sy) und einen Alten (François Cluzet) in einem Wagen durch die nächtlichen Straßen rasen. Als die gesamte Szene vorbei ist, weiß bereits jeder im Kinosaal, dass diese französische Produktion ein richtig guter Film wird.
              Was macht den Film aus? Es ist dieser besondere Charme der beiden Hauptdarsteller, das großartige, unkonventionelle Drehbuch und die gesamte Handlung; dies alles verleiht dem Film das besondere Etwas. Jede Szene ist perfekt auf den Film abgestimmt, es stimmt einfach jederzeit zu hundert Prozent. Man findet keine Lücke, keinen Aussetzer, und selbst wenn es welche geben sollte, würden sie nicht stören. Und vor allem ist er zu jeder Zeit hundertprozentig glaubwürdig und das ist einfach ganz wichtig. Denn die ganze Geschichte beruht auf einer „wahren Begebenheit“, wie es auch in Hollywood immer gerne heißt und auch hier wurde es sicherlich ein wenig auf Filmniveau poliert, jedoch ist dies eben nicht unglaubwürdig und übertrieben, kitschig oder sonst etwas. Man kauft es den Machern, den Darstellern, einfach dem Film ab - und das ist, denke ich, ein sehr großes Plus dieses Films.
              Des Weiteren ist der Film wirklich lustig. Und das wird immer so dahergesagt, aber wenn es auf einen Film zutrifft, dann auf diesen. Der gesamte Kinosaal kam aus dem Lachen nicht mehr 'raus. Omar Sy konnte einfach machen, was er wollte, es war einfach immer witzig, ohne dass jemals auf Slapstick-Einlagen zurückgegriffen werden musste. Der Humor war nämlich mal etwas anderes, wenn Witze auf Kosten von Behinderten gemacht wurden, man sich aber nicht schämen musste, über so etwas zu lachen, weil der Querschnittsgelähmte selbst herzhaft mitgelacht hat.
              Zusammengefasst ist „Ziemlich beste Freunde“ einfach ein wunderschöner, grandioser, herzergreifender, wirklich toller und amüsanter Film, den man als Filmfreund in diesem Jahr gesehen haben muss!
              Und siehe da, Vorhersage wurde übertroffen mit der redlich verdienten Höchstpunktzahl. Jetzt wird es ganz schwierig dieses Jahr, an diesen Film heranzukommen; denn möglicherweise habe ich bereits Mitte Januar den besten Film und somit das Highlight des Jahres gesehen; wer weiß das schon.

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              • Gefühlt jeder zweite sagt "sehr gut".
                Aber was soll man machen, der ist ja auch sehr gut, sogar herausragend. Geht 'rein, Leute!

                • Ist keine ernsthafte Frage, oder?

                  Fincher > Aronofsky !!!

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                  • 6

                    „Tut mir leid, Kleiner. Aber leben ist nicht alles im Leben.“

                    Ich steh' ja auf solche Filme! Aufgesetzte Coolness, satte Action und - wie in diesem Film - nette Twists. Der Cast ist wie so oft überragend, wenn man dort einen Morgan Freeman, Bruce Willis oder Stanley Tucci betrachten darf. Außerdem zeigt LUCKY#SLEVIN, dass Actionfilme nicht dumm sein müssen, sondern durchaus eine brauchbare Story aufweisen können.

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                      • 8

                        „Ich weiß nicht einmal mehr, ob ich überhaupt noch lebe.“

                        „Where is my mind?“ - das fragen „The Pixies“ mit ihrem schon aus „Fight Club“ bekannten Song an einer Stelle des Films. Ich habe mich das ebenfalls gefragt, während des Films, am Ende des Films und auch gerade in diesem Moment.
                        Was soll ich schon groß zu diesem Film sagen? Er ist unglaublich bildgewaltig, philosophisch und einfach großartig. Der Funke ist hier absolut übergesprungen und soweit ich den Film interpretiert habe, ist er für mich schlicht ein Meisterwerk. Eine unterschätzte Filmperle, die wohl nichts für jedermann ist. Man muss sich schon darauf einlassen können. Ich konnte es und wurde absolut umgehauen. „Geflasht“ nennt man das auf Neu-Deutsch. Und wie „geflasht“ ich war, nicht nur gegen Ende hin, sondern schon nach wenigen Minuten. Die ganzen verschiedenen Gedankengänge, das Gehirn ratterte, um endlich zu verstehen, was da auf dem Fernseher vor sich ging. Die Bilder waren zu gewaltig, um sie ganz erfassen zu können.
                        MR. NOBODY ist in seiner Gesamtheit viel zu groß, viel zu gewaltig, als dass man ihn komplett verstehen und erfassen könnte. Ich weiß nur, dass ich die ganze Zeit über still da saß und mich nicht gerührt habe. Ganze 139 Minuten lang. Hundertneununddreißig!
                        Insgesamt gesehen handelt „Mr. Nobody“ also von der Schwierigkeit, sich zu entscheiden - vor allem wenn man vermag, die Auswirkungen jeder Entscheidung vorrauszusehen. Doch er ist weitaus mehr, ein philosophisches Wunderwerk der Neuzeit und schlichtweg einer der besten Filme aller Zeiten!

                        „Es gibt kein Zurück. Deshalb ist es so schwer sich zu entscheiden. Man muss die richtige Entscheidung treffen. Solange man sich nicht entscheidet, bleiben alle Möglichkeiten offen.“

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                        • Marshall/Barney/Ted auf Platz 1.
                          Robin auf 2.
                          Lily auf 3.

                          Aber schön geschrieben.

                          • 6

                            „Who might say that Aristotle's wrong, right? But that doesn't make any sense; these things need each other.“

                            Ryan Gosling, die nächste!
                            Der Kerl ist einfach übertrieben gut in seiner Arbeit, was man auch in HALF NELSON merkt. Wie er engagierten Lehrer Dan Dunn spielt, ist einfach grandios. Abgefuckt so weit wie nötig, trifft er einfach genau den richtigen Punkt. Er ist das Element, was diesen Film besonders macht. Shareeka Eps macht ihre Sache ebenfalls ordentlich und steht dem Film gut als Gegenpart zu Gesicht.
                            Ryan Flecks 2. Regiearbeit ist zum Glück kein Drogen- & Sozialdrama, wie man es vielleicht nach den ersten 20,25 Minuten hätte annehmen können. Es ist vielmehr ein Film über Rassentrennung, Gleichheit und die Veränderungen der Geschichte. Gegensätze bestehen also nur aus dem Grund, weil sie eben existieren. Hätte eine Sache keinen Gegensatz, so könnte sie so nicht existieren, nur so kann etwas verändert werden.
                            Im Nachhinein gesehen ist „Half Nelson“ beeindruckend, bedrückend und zugleich intelligent. Intelligent hierbei die Kameraführung, die sensationell die Atmosphäre transportiert, und ebenfalls die schon erwähnte Darbietung des 31-Jährigen Ryan Gosling. Ich habe das Gefühl, der Kerl wird mit jeder Arbeit besser.
                            Letztendlich ist der Film zwar stellenweise etwas langatmig, wenn man aber darüber hinwegsehen kann, bekommt man einen besonderen Film geboten, der größtenteils überzeugen kann.

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                            • Auf deutsch nicht zu ertragen!!!
                              Daher: nein, werde ich ganz bestimmt nicht schauen! Seh ich mir lieber nochmal alle Folgen auf Englisch an.

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                              • Habe die ersten 4 Folgen glaube ich auf Englich verfolgt und habe danach abgebrochen, weil's langweilig war. Folge 1 war ganz okay, Folge 2&4 schlecht und Folge 3 war gut, aber da gings auch hauptsächlich um Alan & Jake. Wie ich aber schon gehört habe, wurde es danach besser, damn! Naja, dann schau ich mir das mal auf deutsch an. ^^

                                • 5
                                  über Ben X

                                  „Die See, das Ende der Welt. Aber du weißt doch, was die Menschen sagen: wo ein Ende ist, ist immer auch ein neuer Anfang.“

                                  BEN X ist verstörendes Drama über den autistischen Jungen Ben, der von seinen Mitschülern schickaniert wird und quasi in seiner eigenen Welt lebt, mit seinem Online-Game, in dem er ein ganz anderes, eigenes Leben führt. Er hat dort Spaß, eine Freundin und wird für sein Können, sein Tun bewundert.
                                  Die niederländisch-belgische Co-Produktion hat mir sehr zugesagt, hat mich berührt und zu guter letzt auch schockiert, obwohl mir diese Probleme natürlich geläufig sind. Vielmehr sag ich jetzt auch nicht zu dem Film, außer dass ich die gesamte Laufzeit über in einer Sitzposition verbracht habe und noch nichtmals die Fernbedienung aus der Hand legen konnte!

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                                    über Dexter

                                    Wer noch nicht alle Folgen kennt, sollte das hier besser umgehen.

                                    Was denkt ihr, wie es jetzt weitergeht? Wird Louis der neue Antagonist, wie geht's da überhaupt weiter mit ihm? Sehr mysteriös das alles.
                                    Und wie steht ihr zu der Debra Story?
                                    Ich habe schon gesagt, wenn die das durchziehen, ist die Serie für mich gestorben.

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                                      „Du verursachst bei mir ventrikuläre Extrasystolen.“

                                      NO STRINGS ATTACHED verfolgt das gleiche Prinzip wie der ebenfalls im Jahr 2011 erschienene Film „Friends with Benefits“. Diesmal zeigen Ashton Kutcher & Natalie Portman [und nicht Justin Timberlake & Mila Kunis], dass eine lediglich auf Sex beruhende Beziehung nicht funktioniert und nur [Liebes-]Schmerz verursacht. Und natürlich, dass in Hollywood solche Storys immer gut enden. Friede, Freude, Eierkuchen - eben genau wie das Leben nicht (!) ist. Oh, war das jetzt ein Spoiler? Dann tut's mir leid. Aber nur für diejenigen, für die das ernsthaft ein Spoiler ist. Denn die tun mir leid. So genug dazu, jedenfalls ist Ivan Reitman's 16. Regiearbeit nicht wirklich innovativ und auch nur stellenweise zum Lachen [da es ja eine Komödie sein soll]. Bei mir hat der Film eher Niedergeschlagenheit bewirkt, was man sicherlich auch merkt. Auf jeden Fall läuft der Film locker flockig 'runter, man weiß quasi jederzeit, was als nächstes passiert. Jedoch ist dies nicht weiter schlimm, denn er unterhält noch immer gut für zwischendurch. Zusammengefasst sollte man nicht sehr viel von „No Strings Attached“ erwarten, dann wird man auch nicht enttäuscht.

                                      Auf jeden Fall gilt jedoch: „Friends with Benefits“ > „No Strings Attached“

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                                      • The Social Network > Fight Club > Se7en > Zodiac > Benjamin Button

                                        The Game, Panic Room & Alien³ kenne ich (noch) nicht.

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                                          über Sieben

                                          „Ernest Hemingway hat mal geschrieben: ‚Die Welt ist so schön und wert, dass man um sie kämpft.‘ Dem zweiten Teil stimme ich zu.“

                                          Fincher at his best! SE7EN reiht sich nahtlos ein in die Reihe seiner grandiosen Werke wie „Fight Club“ [1999] und „The Social Network“ [2010] (; auch wenn diese erst später erschienen sind). Die beiden Protagonisten Detective David Mills und William Somerset werden beide großartig von Brad Pitt und Morgan Freeman verkörpert, wo man hier schon sehen kann, dass David Fincher einen Narren an Pitt gefressen hat, da er ihn ja ebenfalls im schon erwähnten „Fight Club“ und auch in „Der seltsame Fall des Benjamin Button“ als Protagonist einsetzt.
                                          Der Film, der sich ins Genre der Detektivfilme einordnen lässt, jedoch auch stark zum Thriller tendiert, ist wieder einmal ein großartig inszeniertes Werk vom Meister David Fincher. Ich komme nicht umhin, „Se7en“ ein Meisterwerk zu nennen. Denn das ist er, ohne Frage. Dafür sprechen einige, nicht unwesentliche Punkte: zum einen, wie schon gesagt, die abermals grandiose Regie von Fincher; dann natürlich das sehr gute Drehbuch von Andrew Kevin Walker und der ebenfalls schon genannte fantastische Cast mit Pitt, Freeman und Kevin Spacey. Der Soundtrack sticht zwar nicht so heraus wie bei manch anderen Filmen, ist aber trotzdem ganz schick. Wo das Thema an sich schon faszinierend ist, wird durch die Umsetzung nochmal eins draufgesetzt. Der Film fesselt; bestärkt auch durch die dichte, düstere Atmosphäre. Aufgefallen ist mir da, dass es beinahe die ganze Zeit geregnet hat, nur gegen Ende hin hat es aufgehört. Wo wir gleich eine tolle Überleitung zum Ende haben, das ich alles in allem sehr gelungen finde, auch wenn ich erst kurz überlegen musste, um zu verstehen.
                                          Passenderweise hat es während der ganzen Zeit bei mir draußen ebenfalls geregnet, und pünktlich zum Ende kam die Sonne 'raus, wie im Film. Hat nochmal eine atmosphärische Steigerung hervorgerufen.
                                          So kann ich zum Abschluss nur noch einmal Fincher's großartige Arbeit loben, freue mich auf seine weiteren Filme und deklariere „Se7en“ ganz offen zu einem Meisterwerk.

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                                          • RYAN GOSLING??? Anybody?

                                            Sonst Andy Serkis.

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                                              „Because this is unbelievable.. there is no city like this in the world.“

                                              Mein erster Woody Allen! Was war ich gespannt! Und ich hatte auch eine gewisse Erwartungshaltung aufgrund der so vielen positiven Kritiken hier. Ich wurde auch zum Glück nicht enttäuscht. Denn MIDNIGHT IN PARIS ist einfach magisch, fantasievoll und so wunderschön. Bietet einen hervorragenden Cast, bei dem ich jetzt gar nicht alle fantastischen Schauspieler nennen kann, so greif ich mal nur zwei heraus: da wäre einmal Owen Wilson, von dem ich gar nicht wusste, dass er sooo gut sein kann. Er ist einfach grandios in seiner Rolle als Gil. Ebenfalls großartig ist natürlich die zauberhafte Marion Cotillard, zu der glaube ich schon alles gesagt wurde. Zu beschreiben, warum der Film so gut ist, ist mir glaube ich nicht möglich, das sollten andere übernehmen. Er ist jedenfalls einer der besten Filme des Jahres und eine kleine, nicht unbedeutene Filmperle. Für mich wäre er auch ein heißer Oscar-Anwärter, jedoch hat die Academy da ja immer ihre eigenen Gesetze. Leider durfte ich die Stadt Paris noch nie persönlich erleben, was sich sicher eines Tages ändern wird; auch ein wenig angetrieben durch diesen Film. Die Kamera schafft es die Magie dieser Stadt zu transportieren, was dem gesamten Film diese Magie verleiht.
                                              So ist „Midnight in Paris“ ganz überraschend ein wundervoller Film geworden, den man sich gerne öfters anschauen möchte.

                                              „Très charmant, très joli, très magique!“

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                                                „Harry: 'Do you think I'm stupid?'
                                                Perry: 'I don't think you'd know where to put food at, if you didn't flap your mouth so much. Yes I think you're stupid.' “

                                                Endlich hab ich ihn gesehen! Lange hat's gedauert, aber ich konnte mich endlich durchringen, KISS KISS BANG BANG anzusehen. Nun frage ich mich natürlich, warum ich so lange gebraucht habe. Man nehme eine Komödie gemischt mit einer Detektiv-Story und packt Schauspiel-Gott Robert Downey Jr. in die Hauptrolle. Dazu einen schicken Soundtrack und weitere nette Darsteller wie Michelle Monaghan und Val Kilmer. Schon hat man einen klasse Film. Brilliant ist nicht nur die Leistung Downey Jr.'s, sondern auch der Aufbau des Films, der versucht, so ziemlich jedes Filmklischee durch den Kakao zu ziehen, was ihm auch gnadenlos gut gelingt. Super sarkastisch und komisch wie eine Komödie sein muss, weiß „Kiss Kiss Bang Bang“ zu 100 % zu überzeugen. Vor allem macht der Film Spaß - das ist schon ein wichtiges Indiz, was nicht viele Komödien in der letzten Zeit von sich behaupten konnten.
                                                „Kiss Kiss Bang Bang“ ist eine kleine Perle der jüngeren Filmgeschichte und absolut empfehlenswert.

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                                                • Wenn die das durchziehen, sind dir bei mir aber endgültig unten durch!