Amlor - Kommentare

Alle Kommentare von Amlor

  • 8

    Auch wenn es nicht ganz so heiß her geht, wie bei Gott des gemetzelt, weiß der Cast hier zu überzeugen. Man darf hier sicher nicht die tiefsten philosophischen Lösungen erwarten, aber einige gute Grundgedanken – über die man sich selbst mal Gedanken machen kann gibt es auch hier.

    Wer an den Film keine all zu hohen Erwartungen stellt, kann durchaus gut unterhalten werden – wer jetzt eine bessere Umsetzung einer deutschen Produktion von vielen anderen Filmen erwartet wird wohl eher enttäuscht werden… aber muss man grundsätzlich immer jeden Film schon im Vorfeld vergleichen?

    • 7 .5

      Selten wird mal eine deutsche Serie neu aufgelegt und dann sogar von der BBC… und wenn es eine verdient hat, dann der Tatortreiniger. Anders herum kennen wir es und in den seltensten Fällen ist es von Erfolg gekrönt – schafft es aber 'The Cleaner'?
      Ein eindeutiges Jain. Die 6 Fälle machen Spaß und ein Blick lohnt sich. Das auch bekannte Gesichter wie 'Helena Bonham Carter' auftreten zeigt eine gewisse Qualität… aber…

      3 Folgen sind eine 1:1 Kopie, die anderen drei sind neu. Bei den drei Kopien wünscht man sich schnell Bjarne Mädel, auch wenn Greg Davies eine solide Leistung bringt und er bei weitem nicht schlecht ist – irgendwas fehlt aber. Bei den 3 neuen Folgen kann der Geist von Ingrid Lausund eingefangen werden… aber auch hier – irgendwas fehlt aber.

      Ich bin gespannt auf die 2. Staffel (aktuell noch nicht auf Disney 05/23) und werde sie mir auf jeden Fall gönnen… habe aber eher Lust auf eine neue Runde Schottie.

      Wer Tatortreiniger noch nicht kennt, sollte sich die 31 deutschen Folgen gönnen… wer das original kennt und liebt, kann ruhig ein Blick wagen… wer mit der deutschen Serie nichts anfangen konnte und die Art zu merkwürdig fand, braucht der englischen keine Chance zu geben…

      • Hi Moviepilot Team,

        kleiner Tipp. Dir gesagten Worte kann man zwar zitieren… muss man aber nicht. 'Eine Aussage, die gezielt auf die Herkunft von' hätte als Umschreibung auch gereicht.

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        • 3 .5
          über Tenet

          Ein Punkt für die teilweise netten Effekte… wobei einen Film rückwärts laufen zu lassen…
          Ein und ein halber Punkt für die Idee… die (so) zwar leider überhaupt nicht funktionieren kann, aber dieses Problem mal weiter gedacht…
          Ein Punkt für die gute schauspielerische Leistung…

          Aber ansonsten – ich weiß ja nicht.

          Das Problem ist alt und vor allem Doctor Who Fans kennen das Problem mit River Song – wenn sie 'Rückwärts durch die Zeit lebt, warum erlebt sie die Abenteuer/Geschichten in der normalen Reihenfolge' – Tenet will hier mal anders gehen; Der beschreibendste Satz liefert der Film aber recht früh selbst: 'Denken sie einfach nicht zu sehr drüber nach'

          Und trotzdem… wer ein wenig von Physik versteht, spürt bei allem ständig dieses Sägen im Hinterkopf und es klappt und passt einfach nicht. Man muss das Denken schon sehr stark einstellen, um dem Film etwas abgewinnen zu können. Das er dann wegen der Zeitreise recht komplex geworden ist - geschenkt; man kommt durch. Warum dann aber noch zusätzlich Komplexität mit rein gepackt worden ist, indem 3485345 Personen mal eben kurz auftauchen…?

          Wäre dann nicht am Ende die wirklich schwache Begründung der Motivation des 'Bösewichtes'… lazy writing wäre hier noch geschmeichelt.

          Im Großen und Ganzen – zu viel gewollt, geniale Idee, aber absolut schlechte Umsetzung… vielleicht dient dieser Film dann irgendwann mal einem anderen als gute Vorlage… so wie es bei Dune geklappt hat – wobei der alte Dune im Gegensatz zu diesem Film ein Meisterwerk war.

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          • Nun ja - Alien wie eine Blumenwiese wirken lassen… ich wünsche mir den Tag, wenn MoviePilot endlich mit diesen reißerischen - Clickbait-Titeln aufhört *sigh*

            Alien baut die Spannung durch die Verfolgung Alien vs Mensch auf, die reale Gefahr Xenomroph kann sich zwar gut verstecken, ist aber ein aktiver Jäger - Event Horizon findet eher im Kopf statt und baut daher einen ganz anderen Schrecken auf.

            Fair enough - der Schrecken im Kopf KANN durchaus bei dem einen oder anderen größer werden, weil sie eben zu einem großen Teil nicht greifbar ist und viel Raum zur Interpretation gibt bzw. eben keinen konkreten Schrecken liefert, den man fassen kann (sowohl physisch, als auch psychisch); auf der anderen Seite kann man aber auch allein durch Überlegungen dagegen an gehen (nicht gesagt, dass das jeder könnte).

            Tl/dr: Wer Alien mag, kann Event Horizon durchaus eine Chance geben. Der Film ist super, baut aber die Spannung aber über ein anderes Element auf. Verglichen mit 3. könnten beide für den einen oder anderen Kinderteller sein und wie man auf jeden Schrecken individuell reagiert, ist eine ganz andere Sache - gute Filme bleiben beide!

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            • 6

              Die Ansätze in dem Film sind recht gut und auch der Mix aus altem (Indiana Jones/Mumie) und 'neuem' oder eher eigenem wüsste zu überzeugen - wenn…

              Und das ist das große Problem. Das ein gute Cast einen Film nicht retten kann, wenn es an Film und Raum fehlt, um selben atmen zu lassen, wird hier wieder gut gezeigt. Wie müssen bei dieser Art von Abenteuerfilmen nicht über realismus reden oder darüber, ob der Plot 100%ig sauber ist, aber die Motivation eines jeden Charakters und die Zusammenhänge müssen gut erzählt und miteinander verwoben werden.

              Der Film lohnt noch für einen verregneten Sonntag Nachmittag neben Kaffee und Kuchen… er bleibt okeisch und wenn man überhaupt nicht drüber nachedenkt, kann er sogar ein wenig unterhalten. Leider bleibt aber für einen wirklich guten Film zu viel liegen.

              • Klar... 1A Pop-Corn Kino... wer will das denn nicht ;) und gibt ja noch genug, die bis jetzt gefehlt haben... finde es ein wenig schade, dass so zwischen Männlein und Weiblein unterschieden wird... aber nun ja, irgendwas ist ja immer.

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                • Und dabei fehlen sogar noch 2 extrem wichtige Rollen... Kill Your Darlings ist sicher nicht einer der einfachen Filme, aber allein wegen Redcliffe lohnt er.... ganz zu schweigen von der Serie 'A young doctor's notebook'... selten etwas so gutes gesehen... aber wie so oft, sterben die guten leider zu jung (nach der 2. Staffel)

                  • The Commitments fehlen??? oO Sorry, da muss jemand echt noch mal zur School of Rock!!!

                    • Dein Vater wurde von der Dunklen Seite der Macht verführt. Er war nun nicht mehr Anakin Skywalker, er wurde Darth Vader. Von diesem Zeitpunkt war der gute Mann, der dein Vater einst war, vernichtet. Ich hab dir also die Wahrheit gesagt, von einem gewissen Standpunkt aus.

                      Irgendwie erinnert mich das ein wenig da dran... er ist nicht der Joker, aber 'schwurbel schwurbel schwurbel'. Ich hoffe, die von Fox verschwurbeln das nicht zu sehr. Cameron Monaghan muss sich mit seiner Performance ganz sicher nicht hinter Jack Nicholson oder Heath Ledger verstecken und es wäre schade, wenn das ganze jetzt an einer bescheidenen Story anfängt zu kranken, nur weil da irgendwelche Producer und/oder Drehbuchautoren unbedingt so ein Mega-Brainfuck veranstalten wollen.

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                      • Statistisch gesehen gibt es ja noch 5 weitere... aber einem wirklichen Bewunderer fällt das schmalere Gesicht auf ;)

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                        • 5 .5

                          Wenn ein Wolverine nicht mehr reicht, zaubert man einen zweiten aus dem Hut und wenn man noch mehr Gewalt haben will und der Trick so gut geklappt hat direkt noch einen dritten und deutet weitere 23 an....

                          Die Unterscheidung von Fox und Disney wird sicher nicht jedem leicht fallen, aber gut - die X-Men waren immer ein wenig anders, was auch zu begrüßen ist. Hier wurde aber noch ein Schritter weiter gemacht; so weit, dass der Film für sich alleine stehen könnte - dieses aber leider nicht ganz schafft.

                          Somit stehen wir vor dem 'Nicht Fisch, nicht Fleisch' Problem. Logan ist düster, brutal, melancholisch und versucht, gewollt oder ungewollt, an alte Eastern-Klassiker zu erinnern. Der Held ist alleine und verlassen, weil er meinte es muss so sein. Er nimmt alle Probleme auf seine Schulter und rennt seinem Glück hinterher, in dem Wissen, er wird diesen Silberstreifen nie wirklich erreichen, sondern immer nur dem Bösen einen Schritt vorraus sein.

                          Logan Liebhaber und X-Men Fans werden bei dem Film sicher voll auf ihre Kosten kommen. Wer aber einen netten Film zur Unterhaltung sehen will, wird gelangweilt auf seinen Stuhl (oder Sofa) in sich sacken und hoffen, es würde endlich zu einem Ende kommen.

                          Das viele Sachen nur angedeutet und nicht in Gänze aufgeklärt werden, ist hierbei nicht einmal schlimm (Wobei ich hier peter.wayand widersprechen muss [*1]. Das Altern und die schlechte Heilung wird erklärt - zwar nur in einem Halbsatz, aber Logan sagt, er wüsse was es ist und er spricht auch von einer Vergiftung vom Adamantium) und bietet sogar ein wenig Raum zu spekulationen. Trotzdem bleibt auch hier ein etwas schaler Beigeschmack und dient als bestes Beispiel, dass der Film gänzlich vom Marveluniversum getrennt, hätte (für alle) gut werden können.

                          Die Story ist ehrlich gesagt ausgelutscht. Neue Ideen sucht man vergeblich. Auch dieses ist für sich gesehen nicht schlimm; in einem Film wo man aber auf irgendwas besonderes wartet enttäuscht dieses Fehlen aber genauso.

                          Wer also kein ausgesprochener Fan ist, sollte diesen Film eher meiden. Ohne eine entsprechende Grundbegeisterung fallen einen die Längen zu sehr auf und auch der Versuch einen gewissen Wortwitz rein zu bringen, zeigt eher die Schwächen auf. Es gibt wunderschöne Aufnahmen und die Story ist nicht schlecht - es ist aber von allem nicht genug. Zu viele Andeutungen, zu wenig konsequent umgesetzt; es fehlt immer der letzte Schritt, um etwas wirklich zu sein - sei es Splätter-Movie, Dystropie, Western, Verfolgungsjagt, Verschwörungsgeraffel, what ever.

                          Als Alternatvie für nicht X-Men Fans empfehle ich Children of Men, allen Logan Fans kann ich nur viel Spaß bei einen (für sie) guten Film wünschen...

                          Ein wichtiger Punkt natürlich: Im Rahmen ihrer Möglichkeiten wissen die Schauspieler natürlich zu überzeugen!

                          *1 http://www.moviepilot.de/news/das-verschleierte-ende-der-geschichte-185709?utm_source=facebook&utm_medium=post-moviepilot&utm_campaign=das-verschleierte-ende-der-geschichte

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                          • Zu lang... nicht alles gelesen - Der Beitrag erinnert an dem Film. Zu lang und dann dafür zu wenig Aussagen, auch wenn es gute Punkte gibt... aber ein Punkt, der mir aufgefallen ist.

                            Die schlechte Heilung und das Altern von Logan wird in einem oder zwei Nebensätzen erklärt. Logan selbst sagt, er wüsse genau, warum er 'so krank' ist und er spricht auch von einer Vergiftung durch das Adamantium... sollte - für diesen Film - reichen.

                            Hmm und [...] Alles ist zerstört, die Schöpfung, wie wir sie kennen, versinkt, wie es sich für ein ordentliches Endzeitszenario gehört, in Ruinen[...] halte ich dann auch für überinterpretiert. Immerhin gibt es eine kurze Sequenz in einer funktionierenden und in einem guten Zustand befindlichen Stadt. Die, durchaus häufig auftretenden zerstörten und/oder runter gekommenen Szenen sind wohl eher dem Umstand geschuldet, dass Logan wohl eher unauffällig sein will und daher eher im fragwürdigerem Milieu unterwegs ist...

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                            • Egal was es war... ich will zwei davon!!!

                              • 7 .5

                                Vielleicht macht es das Alter, vielleicht macht es die Erfahrung, vielleicht auch einfach die eigene Einstellung; aber zum Film und dann später noch mal zur öffentlichen Wahrnehmung.

                                In Zeiten von Reboots, Prequels, Sequels und anderen Formen um mehr aus Franchises zu holen darf Ghostbusters natürlich nicht fehlen. Einfach gesagt, macht der Film hierbei vieles richtig und gut, leider aber auch einiges sehr schlecht.

                                Der Cast ist gut besetzt und die schauspielerische Leistung ist durchweg brauchbar. Sicher bietet dieser Film nicht die Basis, um hier großes erwarten zu dürfen, im Rahmen der Möglichkeiten gibt es aber auch keine direkte Enttäuschung. Natürlich muss sich der Film in jeder Disziplin mit dem original messen und hier wird der Vergleich natürlich unfair. Sowohl die Dichte des Castes ist beim Vorgänger höher, als auch deren Fähigkeiten als Comedians. Dieses gilt sowohl für die Hauptcharakteren, mehr aber noch für die Nebenrollen, wo ein Rick Moranis natürlich schmerzlich fehlt, als auch die 5 Min von Bill Murray oder Sigourney Weaver nicht genug aufwiegen können.
                                Die vier Damen gefallen, vor allem hat mir Kate McKinnon mit ihrer Rolle viel Spaß gemacht; hier wird aber am ehesten klar, wie überzeichnet vieles im Film ist. Unabhängig, ob dieses ein bewusstes Stilmittel sein sollte, oder es sich ergeben hat, kann dieses für einige zu viel sein.

                                Die Story hat in dem Punkt ihre Schwächen, dass sie in der Mitte ab und an ein wenig holpert. Dieses wird extrem von einem sehr schlechten Schnitt unterstrichen. Insgesamt greift sie trotzdem mehr das Feeling vom 1. Teil der Geisterjäger auf, als es der Nachfolger aus dem Jahr 89 schaffen konnte. Die Witze sind leider teilweise ein wenig plump und auch hier fehlt die Qualität von Saturday Night Live Pointen im richtigen Moment zu setzen. Angenehm war aber das Fehlen von infantilen Gags jenseits der Gürtellinie.
                                Größerer Kritikpunkt könnte der zwanghafte Versuch gewesen zu sein, alles erklären zu wollen. Wo die Vorlage nur wenige wissenschaftliche, bzw. genauer physikalische Begriffe verwendet, wird in der Neuauflage oft daneben gegriffen. Dieses kann daran liegen, dass man den Frauen ein für ihren Beruf adäquates Handwerkszeug mitgeben wollte. Am Beispiel von The Big Bang Theorie mag so etwas auch gelingen, in diesem Film wurde an der Stelle eines entsprechenden Beraters leider zu viel gespart.

                                Fazit: 89 konnte der 2. Teil erst auch nicht überzeugen und wurde von vielen schlecht aufgenommen. Dieses kann mit Sicherheit daran gelegen haben, dass vor allem das Ende des Filmes mit seinem Patrioten-Kitsch nicht überzeugen konnte und bis heute nicht kann.
                                Bei diesem Film wurde im Vorfeld vor allem der Umstand bemängelt, dass es sich um Frauen handelt. Diese Sichtweise kann - sollte sich ändern und dann stehen nur noch viele Kleinigkeiten gegen diesen Film. Leider könnten es für den einen oder anderen zu viele sein. Vor allem der schlechte Schnitt und einige fehlende Passagen im Drehbuch mindern den Spaß. Bei der Vorlage wird eine höhere Tiefe der Story erreicht und selbst das kleine Dreiecksspiel in der Lovestory hat damals zum guten Gesamtresultat beigetragen. Dieses alles fehlt hier und lässt somit genug vermissen.
                                Wer sich von der Frauenfrage befreien kann, wird die Möglichkeit auf einen guten Film erhalten. Dem einen wird dieser Film besser gefallen, dem anderen die Fortsetzung ende der Achtziger, schlecht sind aber beide nicht.

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                                • Ja... klar... alles recht nice... aber ohne manuelle Gangschaltung hol' ich mir ganz sicher kein NFS mehr - da kann es noch so toll aussehen.

                                  • 7 .5

                                    Man muss zugeben, der Film lebt von Emma Watson, Ethan Hawke und David Thewlis und es ist fraglich, ob man ihn sich mehr als 2 mal angucken kann, da die Spannung vor allem durch die Klärung des Falles lebt. Es gibt sicher bessere Thriller, die über die gesamte Lauflänge die Spannung hoch halten können und vor allem ca zur Hälfte entsteht ein riesiges Fragezeichen. Man fragt sich, ob es nicht besser gewesen wäre, eine fiktionale Geschichte zu erstellen; Regression wurden nach wahren Begebenheiten aus den 90ern geschrieben und gedreht und wirkt in kurzen Momenten ein wenig Substanzlos.
                                    Im Auftrag des Teufels, Dämon, 9 Pforten können das Thema Satanismus aufnehmen und zeigen einen besser Platzierten Twist auf. Sieben zeigt mehr von den Abgründen, die sich bei den Menschen auftun können. Und Shutter Island und Einer flog über das Kuckucksnest lassen eher den Aspekt Psyche in einen Film einfließen.
                                    Trotzdem kann der Film einen Blick lohnen. Vor allem für Bewunderer der Schauspieler lohnt er, da die Leistungen der Darbietung solide ist. Wer nicht versucht die ganze Zeit den Fall zu lösen, sondern sich auf die Bedeutung der Handlungen für die Protagonisten eingeht, wird sich unterhalten lassen können.
                                    Für die Aufarbeitung der/des Verbrechens gibt es nur magere 3.5 Sterne. Für die Regie, Darbietung und das Screenplay noch mal 1.5 und den Rest für den Cast - somit sollte jeder für sich entscheiden können, ob der Film für seine Ansprüche reicht. Wer sich für einen der 3 Aspekte nicht oder nur begrenzt begeistern kann, sollte eher einen der oben genannten Filme in betracht ziehen.

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                                    • Ein kleiner - aber wichtiger Fehler. Die Folgen wurden NICHT in der Reihenfolge ausgestrahlt, wie sie produziert worden sind! Die zweite Folge war in Wirklichkeit die erste.
                                      Roche & Böhmermann ist bei mir leider ein wenig vorbei gegangen... als ich sie dann doch endlich entdeckt hatte, habe ich mir viele angetan... viel Licht, aber auch einiges an Schatten.
                                      Daher finde ich es noch überschnellt nach 2 Folgen schon ein Fazit zu erstellen. Die beiden sind ab und an noch ein wenig vorschnell und müssen vom Radio ins TV kommen - richtig... aber schlecht waren die beiden Folgen nicht (und das sag' ich nicht (nur), weil ich Roche nicht so gerne mag) und bieten einiges noch an potential. Wie beim Urformat wird vieles mit den Gästen 'stehen und fallen' und es ist noch eine der Lichtblicke, dir wir aktuell haben... aber ja - eine Verbesserung über die 1. Staffel und ein Sprung zur 2. wäre dann natürlich wünschenswert.

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                                      • Das was Anakin/Vader nicht geschafft hatten, war doch über Leben und Tod zu gebieten? Frage ist also: Wen hätte Kylo angst zu verlieren. Wen würde er von den Toten wieder er... self fulfilling prophecy sein Vater - naaaa, was haltet ihr von der Theorie ;) (Nein, das war nicht ernst gemeint ;) )

                                        • 3

                                          Können wir auf dem Boden bleiben, das wäre großartig. Ich bin über den Film in Netflix gestolpert und dachte mir, mit Ron Livingston und Jennifer Aniston könnte der Film >bei der Bewertung< echt was sein. Dann lief der Film - mir viel die Grundlage der einen oder anderen Meme auf (That'd be greate) und wartete, dass der Film zündet... und wartete... und wartete... und wart... da war er zu Ende.
                                          Es mag sein, dass es inzwischen einfach zu viele Filme die ähnlich sind gibt und man einfach mehr gewohnt ist - keine Ahnung, was ich '99 zu dem Film geschrieben und wie viele Punkte er bekommen hätte. Jetzt würde ich jeden eher zu 'Kill the boss' raten, der gefühlt nahezu das selbe Thema aufgreift, dann aber doch mehr Lacher enthält. Ähnlich wäre evt. noch 'the whole nine yards', der gefühlt auch zumindest überhaupt ein mal zündet (mit leicht anderem Thema). Hier in der Liste wird mir noch Clerks angezeigt... was so etwa einer Suppe aus Blättern und einem Lieblingsessen gleich kommt.
                                          3 Punkte gibt es, weil der Film Grundlage einiger bekannte Internet Memes ist und allgemein nette Ideen mit sich bringt. Der (eher fehlende) Plot, eine schlechte Auflösung, ein zu lascher Umgang mit den einzelnen Handlungssträngen und eine fade, 0815 Moral am Ende verhindern aber eine höhere Bewertung.
                                          Vielleicht mag sich die Punktzahl verdoppeln, wenn man den Film in einer Gruppe guckt und dabei den üblichen Blödsinn macht. Als Vorlage für Trinkspiele ist der Film mit Sicherheit geeignet, versucht er vor allem den Witz durch Wiederholung zu etablieren. Ich persönlich würde aber eher zu anderen Filmen raten (und in Zukunft greifen) da leider doch zu viel von irgendwas fehlt.

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                                          • 3 .5
                                            über Krampus

                                            Nicht Fisch, nicht Fleisch, nicht irgendwas. Dem Film fehlt etwas. Der Humor, um eine Komödie zu sein; Hand voll mal lachen reicht nicht. Überhaupt Blut, um ein Splatterfilm zu werden. Mehr Spannung, um ein echter Horrorfilm zu sein. Echten Trash, um als Trash-Fun-Movie durch gehen zu können; dafür haben sie versucht, zu viel richtig zu machen.
                                            Es ist jetzt nicht so, das der Film nicht potential gehabt hätte. Die Aufnahmen sind auch ordentlich und es sieht alles nicht schlecht aus. Die Geschichte holpert aber so vor sich hin, hat viele zähe Stellen und zum Schluß fehlt eine 'moralische Auflösung'. Die letzten paar Minuten wird dann noch schnell versucht ein Brainfuck einzubauen, was dann absolut nach hinten los geht und dann kurz vor dem Cast noch eben ein 'Erschreckmoment', der bei 'Die Reise ins Labyrinth' besser geklappt hat.
                                            3.5 Punkte gibt es für einen guten Ansatz und wirklich schöne Wintersturm Aufnahmen. Die Figuren sind auch sehr gut geworden und zwei, drei Lacher waren drin - that's it. Jemand, der noch nicht viel Erfahrung mit Horrorfilmen hat, oder der ansonsten eher Probleme mit diesem Genre hat, kann sich an diesen Film einmal versuchen. Die klassischen 'Raketenwurm Szenene' sind vorhanden und Jack out of the box fehlt natürlich auch nicht. Diese Personen könnten den Film auch 1-2 Sterne mehr geben, weil er eben nicht viel abferlangt. Wer noch nicht viele 'Geist der Weihnacht' Interpretationen gesehen hat, könnte der Geschichte auch noch ein Punkt mehr geben - alles über 6.5 Sterne empfinde ich als unverständlich in Hinblick auf das, was es schon gibt.
                                            Die schauspielerische Leistung ist solide, aber nicht mehr. Keine wirklich schlechte Performance, aber auch keine Szene die hengen geblieben ist. Hier hätte man den Schauspielern ruhig mehr zutrauen können; vielleicht auch sogar müssen. Vor allem der nahezu kaum vorhandene Wortwitz ist zu bedauern (in de gesehen; mag sein, dass bei der Übersetzung etwas verloren gegangen ist - ich wage es aber zu bezweifeln und bei dem Film werde ich es eher nicht überprüfen wollen.)
                                            Bei mir bleiben es die 3.5 Punkte, weil zwar von guten Geschichten, aber eben nicht gut geklaut worden ist. Wer im Bereich Kostüm und Effekte arbeitet, kann den Film mal nebenbei laufen lassen. Wer sich schnell fürchtet, kann sich den Film ruhig Tags über angucken. Alle anderen wären mit Sicherheit ähnlich enttäuscht und gelangweilt, wie ich es war.

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                                            • 3

                                              Auf jeden Fall etwas fürs junge, bis ganz junge Publikum. Es gibt zwei drei Momente zum schmunzeln, mehr aber auch nicht. Die Story ist vorhersehbar, es gibt keine wirklichen Wendungen und keine Höhen und Tiefen. 90 Min Jar Jar Binks talk in neuem Kostüm - hätte man mit Sicherheit auch mehr (für Erwachsene) machen können.

                                              • Scheint hier wohl niemanden zu Überzeugen, was? Ehrlich gesagt erinnerte mich Groot auch ein wenig mehr an den schwarzen Ritter von 'der Kokosnuss'

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                                                • Boba Fett ist auch erst einmal 'gestorben' ;)

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                                                    Zeitreisen zu verstehen, bedarf es erst einmal der Quantenphysik... und wer denkt, er habe die Quantenphysik verstanden, der hat sie nicht verstanden... aber gut.
                                                    Also - erst einmal: Zeitreisen sind mathematisch erschlossen und bewiesen UND es gab schon die ersten beobachteten Zeitreisen - es handelte sich lediglich um atomare (können auch subatomar gewesen sein - müsste ich nachgucken) Teilchen, aber sie sind bewiesen. Die Ingenieurskunst werden wir hingegen wohl nie erstellen können, genauso wie im Falle des Beamens, welches für einzelne Teilchen (meistens Photonen) auch schon geglückt ist - ein Mensch ist dann aber halt auch wieder ein ganz anderer Fall.
                                                    Was den Rest angeht - wer will ein physikalisch/technisch/mathematisch realen Film sehen? Wir wissen nicht erst seit den Mythbusters, dass Hollywood es mit der Ralität nicht sooo genau nimmt. Die Geschichten sollen unterhalten - sie sollen eine Message weitergeben. Dieses bedarf nun mal, dass gewisse 'Wahrheiten' gebeugt werden müssen... bei Zeitreisen halt die der Quantenmechanik - bei reinen Aktionfilmen halt die der Statik und Dynamik... aber will man sich echt jedes mal drüber aufregen... es geht doch um den 'warum tut 'der Held' es und will mir der Autor damit was sagen'... dann darf man sich die Frage stellen: 'Wurde die Moral gut erklärbar übermittelt'... reicht das nicht?

                                                    Was den Rest angeht - ähnlicher Fall wie bei Terminator und Co - es ist Fraglich, ob das Großvaterparadoxon Beständigkeit hätte, oder ob die Muster in den Interferenzen nicht wieder ähnliche Muster ergeben würden... anders gesagt: Ein Hologramm kann man auch sehen, wenn das Trägerelement beschädigt ist... ist es evt. mit der Zeit genauso? Einiges deutet da drauf hin.