Amlor - Kommentare
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Alle Kommentare von Amlor
Phew - der Film hat echt seine Längen und zieht sich mitunter. Er ist nicht wirklich witzig und eine echte Spannung wird auch nicht aufgebaut... Trotzdem 6 Punkte? Ja, denn auch Melancholie kann etwas schönes sein und viele Dinge sind einfach gut nachvollziehbar, so dass das Ende für vieles Entschädigt. Ein netter kleiner Film, für Filmliebhaber - nicht mehr, aber eben auch nicht weniger.
Schreit doch mal wieder nach einem Kickstarter ;)
[...]Letzten Endes kann Marlin akzeptieren, dass er seine Familie verloren hat und Marlin lässt Nemo mit seinen Mitschülern die Welt erkunden. Er hat ihn losgelassen.[...]
Was ist jetzt so depressiv da dran ??? Ein Film mit der Aussage: Das Leben geht weiter und kann schön sein/werden, wenn man es zulässt... buuhuuu, wie depremierend *sigh* (Unabhängig jetzt, wie weit sich Pixar wirklich diese Gedanken gemacht hat, oder halt nicht)
Anders ausgedrückt: Man findet die Aussage, welche man zulässt (oder halt - mit sich nimmt... hey Moment.. YODA... Deswegen hat Disney erst Pixar aufgekauft und dann Star Wars... DAS war der Plan - Respekt ;D d.h. die Höhle, in der die Fischeier lagen, war in Wirklichkeit..... ok, ich hör' auf)
“Alle Liebesbeziehungen sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit der Realität sind rein zufällig und nicht beabsichtigt.”
Selten so herzhaft über einen einzelnen Satz lachen müssen... ok... doch ;) aber egal, er war gut.
Zum Ausgleich gibt es dann eine Liedzeile, wenn es dann doch wirklich mal geklappt hat... nach Led Zeppelin: “If the sun refused to shine, I would still be loving you.
When mountains crumble to the sea, there will still be you and me. ”
Es gibt Moment... da denke ich mir: Ach, sollen sie machen - schlimmer kann es ja nicht mehr werden und evt. kommt so ein würdigerer 'Schluss'.... und dann meldet sich diese kleine Stimme... diese Stimme, die immer bohrender Wird und irgendwann lauthals schreit: DAS DENKST DU JEDES MAL... UND SIE HABEN ES JEDES MAL DOCH GESCHAFFT, ES SCHLIMMER ZU MACHEN... böse kleine Stimme... das sie aber auch immer so schreien muss und so negativ ist.. nenene... Recht hat sie aber irgendwie... leider *sigh*
Ich weiß gar nicht, wie ich auf diesen Film gekommen bin - bzw. wo ich ihn ausgegraben habe... die Erwartungen waren (entsprechend) sehr niedrig angesetzt... und es hat sich gelohnt.
Am ehesten zu vergleichen ist er mit 'Kings of Rock – Tenacious D' - natürlich mit nicht ganz so 'hoher' Besetzung. Hier merkt man auch ein wenig die Abstriche, da vor allem eine tragende Person wie Jack Black fehlt, der noch mehr aus diesem Film hätte raus holen können. Auch sollte man natürlich nicht alles zu sehr auf die Goldwaage legen und die ganze Zeit anecken, wann es jetzt wo wirklich Black-, Speed-, Death-, Achschlagmichdochtot-Metal ist. Die Aussage und die Geschichte des Filmes, wenn auch schon 2890423 mal kopiert ist und bleibt annehmbar und die Inszenierung kann durchaus als gelungen bezeichnet werden. Was fehlt sind einige Schnitte bzw Szenen-Übergänge und auch der ein oder andere Dialog hätte noch ein wenig ausgefeilt werden können... diese Schwächen werden aber sehr oft durch sehr guten (auch ein wenig angeschwärzten) Humor ausgeglichen.
Für wen ist der Film: Für jeden, der sich drauf einlassen möchte. Ein paar Bier, ein paar Freunde und Party on. Einfach die Erwartung zurück schrauben und man wird vollends belohnt. Ich kann mir kaum vorstellen, dass es viele gibt, die diesen Film mit mehr als 7 Punkte bewerten, oder ihm sogar die vollen 10 verpassen - jeden der ihm aber weniger als 5 gibt, war eher nicht in der richtigen Stimmung, oder hatte zu hohe Erwartungen (gut - oder kommt mit dieser Art von Humor nicht klar; soll es ja auch geben). Der Punkt Musik und vor allem Black-Metal hat einen nicht ganz so hohen Stellenwert. Beides ist Thema und kommt vor; gibt dem Film eher nur ein wenig Würze, man sollte sich aber weder da drauf fixieren, dass es ein Metal-Film ist (dann wird man durch die andere, vorkommende Musik enttäuscht), noch direkt negativ eingestellt sein, weil es ja doch arg so böse Schrammelmusik ist, die paar Minuten können alle, die mit der Musik nichts anfangen können auch gut ausstehen.
Im Großen und Ganzen also ein netter Film, den man sich ruhig an einem regnerischem Tag mal antun kann.
Blöder Trailer... viel zu wenig Emma Watson !!!
Nicht die Tat ist wichtig, sondern das Motiv
Die erste Beschreibung von Motive, über die ich gestolpert bin, hob eine Serie hervor, bei der man vom Anfang an Täter, Opfer und das Verbrechen kennt und es mehr um die Aufklärung und das Motiv geht.
So weit so gut und mit einem solchen Hinweis ist die Verbindung zu Columbo nicht ganz so entfernt; und wer mag nicht Columbo.
Ein Remake? Die Rollen
Jetzt ist es für jede Serie schwierig, gegen ein solches Erbe an zu gehen - spätestens aber in der 2. Folge muss man zugeben, ein Vergleich ist fairer weise unmöglich. Zu groß sind die Unterschiede, zu verschieden die Ansätze und Vorgehensweise.
Die Serie trägt ihren Titel zu Recht. Es geht voll und ganz rein um das Motiv, welches auch immer erst in den letzten 5 Minuten klar wird. Opfer und Täter entsprechen nie wirklich den klassischem Rollenmodell, so dass immer die Frage im Raum steht 'warum'. Nach einer kurzen Vorstellung der beiden Personen gelangt man direkt zum Tatort, wo die beiden (oder eigentlich drei) Kollegen den Fall aufnehmen. 'Brendan Penny' als Lucas ist hier aber eher zu vernachlässigen; spielt er doch eher den Wasserträger, der zwar wichtige Hinweise liefert, häufig aber eher für die langweilige Routinearbeit benötigt wird. Auch 'Roger R. Cross' als Bloom wird nicht stark ausgearbeitet. Irgendwann werden zwar mehr Fragen in Bezug auf diese Person gestellt, bleiben aber unbeantwortet von ihm im Raum stehen und lassen so eine gewisse Tiefe vermissen. 'Der Star' in der Serie ist somit ganz klar 'Kristin Lehman' als Flynn mit ihrem Sohn 'Cameron Bright' als Manny. Hier bleibt aber (zumindest für mich) unklar, ob man überhaupt mehr wissen will - nicht, weil die Person(en) und ihre Geschichte uninteressant wirkt, mehr aber wegen des Hauptkritikpunktes dieser Serie: Die Zeit.
Der Aufbau einer Tat
Die Serie ist darauf angelegt, dass die Fälle nicht linear aufgebaut sind. Jeder Fall wird zwar innerhalb einer Folge aufgeklärt - nicht aber ohne erst einmal einen falschen zu verdächtigen, ein weiteres mal in eine verkehrte Richtung gelenkt zu werden, nur um dann wieder auf den Hauptverdächtigen gelenkt zu werden, der eeeeeiiiigentlich am Anfang zwar als möglicher Täter, aber als nicht belangbar eingestuft wird. Man kann nicht von einem schlechten Aufbau sprechen. Auch wenn er nichts neues mit sich bringt, ist das Grundrezept brauchbar und bietet alles. Was ihm aber fehlt ist die notwendige Zeit. Dieser Aufbau entspricht dem eines Filmes - selbst die Umsetzung in einer 'Langfolge' von 60 Min wäre anspruchsvoller. Mit einer Normallänge von ca 40 Min fängt es aber oft an zu holpern. Auch hier kann man nicht sagen, dass die Folgen nicht schlüssig sind, die Entwicklung bleibt auch schlüssig, aber es fehlt somit einfach an den (Zeit)raum, den Folge und vor allem die Charaktere benötigen würden.
Wer spielt?
Die Rollen sind brauchbar bis gut besetzt (persönliche Anmerkung: Ich muss bei Roger R. Cross vom Aussehen her leider immer an Reinhold Messner denken - nicht direkt dienlich, aber man kann drüber weg schauen). Vor allem Lauren Holly spielt eine gute Rolle als 'Dr. Betty Rogers' bekommt aber ähnlich wenig Zeit wie Brendan Penny was mehr als schade ist. Hier wünscht man sich oft ein wenig mehr, um zumindest ein paar weitere Informationen zum Hintergrund der Rollen zu bekommen.
Fazit: Für wen ist die Serie?
Jeder der Krimiserien liebt, sollte Motive eine Chance geben und zumindest mal 5-6 Folgen gucken. Die Art ist sympathisch und gerade die Wandlung der eigenen Sichtweise; traut man dem Täter am Anfang einen Mord gar nicht zu und entdeckt mit dem Motiv dann doch die Plausibilität; ist auf jeden Fall eine erfrischendere. Ob das ausreichend ist, oder dann die Kritik der fehlenden Tiefe der Charaktere doch zu groß wird, muss jeder danach für sich selbst entscheiden. Wer ausgeprägte Rollen mit Tiefgang und einer ausgearbeiteten Hintergrundsgeschichte erwartet, sollte lieber einen bogen um die Serie machen. Die Serie sollte durchgängig 5 Punkte erhalten können. Für den, der sich drauf einlässt, springen noch 1-2 für den Ablauf innerhalb einer Folge und für den Aha-Effekt am Ende raus. Sollten die Verantwortlichen sich drauf einlassen und allem mehr Raum geben, könnten irgendwann noch gut und gerne 1-2 Punkte folgen - allein, wenn den Schauspielern mehr Freiheiten gewährt werden würde. Wer aber eine seichte Unterhaltung erwartet, wer auf große Action setzt oder wer tiefgreifende, philosopische Momente erwartet, der wird mit Sicherheit nur auf 2-4 Punkte kommen und diese Serie eher schnell wieder ignorieren.
Der Ehre halber wäre es nett gewesen, wenn erwähnt worden wäre, dass 'Pinky und Brain' ein Spin-off von 'Animaniacs' war... nicht, dass es im Ansatz eine der beiden Serien herab setzen würde... ganz im Gegenteil gewinnt für mich dadurch Animaniacs noch an Gewicht - eigentlich schade, dass einige der anderen Parts es nicht auch geschafft haben... lohnenswert waren sie eigentlich alle (auch wenn ich einige kenne, die mit der Singerei bei Rita und Runt wenig(er) anfangen konnten).
Ich sag' nur: Doofer Wauwau :D
Hach... jetzt muss ich sie noch mal alle gucken ;)
Ich hab' Louie jetzt (noch?) nicht gesehen... muss aber sagen, dass mich vom Feeling her Grils am ehesten an Skins - Hautnah erinnert mit einem Touch von Misfits.
Auf jeden Fall eine nette Serie, die aber nicht extremst unter die Haut geht... sicher nicht für jeden was, weil der Humor nahezu ganz fehlt und es eher aus dem Leben gegriffen ist...
Meinen Glückwunsch auch an allen Gewinnern... mein Respekt auch an allen, die mitgemacht haben... und mein Dank an diejenigen, die für mich Gevotet haben und noch mehr an den Kommentatoren... und eine Verneigung vor der Redaktion... zum einen für diesen Contest, der auf jeden Fall zeigt, dass es auch fair im Internet zugehen kann; zum anderen bei der Auswahl der Gewinner.
Für alle Fans: Er kommt zurück mit einer neuen Sitcom
http://www2.michaeljfox.org/site/PageNavigator/ThinkAble_PremiereParty.html
Hui... was ist heute los... ein wenig aufgeregt gewesen??? Hat ein wenig geholpert und war ein wenig schnelle, was...
Ich hab' weder das Buch gelesen, noch den Film geguckt - fraglich, ob ich eines der beiden Sachen überhaupt machen werde... daher steht mir natürlich keine Kritik zu. Meine Erwartung wurde aber bestätigt und ich 'befürchte', dass hier doch sehr genau das beschrieben worden ist, was zu trifft... aber... schaun mer mal (oder halt eben doch nicht... gibt ja auch noch Californication ;) )
Fangen wir mit dem positivem an - Emma Watson spielt die Haupt-Nebenrolle überzeugend und kann hier eine Rolle präsentieren, die man zuerst nicht unbedingt von ihr erwarten würde; ein weiterer Schritt für eine facettenreiche Karriere ist somit gelegt.
Auch die beiden Hauptrollen, Katie Chang als Rebecca und Israel Broussard als Marc können überzeugen und bringen Punkte für die Bewertung dieses Filmes.
Bleibt das Negative. Zum einen ist (wieder mal) die Diskrepanz zwischen Trailer und Film. Erwartet man, wenn nicht unbedingt Action, dann zumindest eine gewisse Rasanz, so wird man nicht nur in diesem Punkt enttäuscht, sondern auch in dem fehlenden Humor. Auch der Punkt 'Drama' ist in diesem Fall nicht zutreffend, da es keine wirkliche Entwicklung in dem Film gibt.
Die Geschichte ist nett, eine Aussage mag man erkennen können - reicht das aber. Gerade in diesem Punkt meine ich nein, sondern werde von dem Gefühl gepackt, Sofia Coppola kann sich nicht genau entscheiden und/oder versucht etwas zu bewahren. Da ich das Buch (noch?) nicht gelesen habe, kann ich nicht genau sagen, ob es einer Buchtreue geschult ist, oder ob eine zu prägende Kritik versucht worden ist. Beide Punkte, unabhängig davon, welcher zutrifft, sind dem Film nicht dienlich und lassen einen hoffen, dass die 90 Minuten schnell(er) rum gehen... und das gleichzeitig mit dem Gefühl, dass doch mehr da sein soll, mehr passieren soll.
Für wen ist der Film also etwas? Fans von Emma Watson können ihn sich auf jeden Fall einmal antun, einfach um die Vielfalt dieser jungen Schauspielerin zu entdecken. Alle, die sich vollständig von den Attributen 'Kriminalfilm, Drama und Komödie' befreien können, werden einen 6+ Film erleben, wobei ich Bewertungen über 8 eher reinen Fans zusprechen möchte. Wer Lust auf einen Film hat, wo einer der drei Attribute zutreffen soll, jeder der ein Film mit einer wirklichen Aussage bzw. Kritik sehen möchte, sollte extrem Wertfrei an selbigen gehen können, da ansonsten ein Film mit unter 4 Punkten wartet - was der Sache, oder zumindest den Schauspielern auch nicht gerecht werden würde.
Aberjaberaneinaberjaaberneinaberjaaber OH MEIN GOTT, ich kann nicht glauben, dass Du das jetzt gesagt hast, weil Ben war ja bei Anna und hat da voll in den Pulli...
-and now to something completely different-
Ok, es sind ein oder zwei Aspekte, die ich ggf. nicht so gesehen habe und die unter diesem Blickwinkel den Film sogar wieder aufwerten. Die Frage bleibt aber: Will man einen (total) langweiligen Film sehen?
Gut, meine 7 Punkte ergeben sich mehr oder weniger aus 4-5 für den Film und 2-3 für die schauspielerische Leistung, die ich neben Emma Watson, vor allem auch bei Katie Chang als Rebecca mehr als akzeptabel finde. Ich muss auch gestehen, dass ich (noch?) nicht das Buch gelesen habe und mich daher frage: War das Script so beschränkend, hat Sofia nicht mehr raus holen können, oder war es wirklich der Plan, einen langweiligen Film zu erstellen, um die Langeweile der Konsumgesellschaft in L.A. zu visualisieren.
Eine andere Kritik hier (Screeen!) beschrieb die Dialoge als nichtssagendes Geschwafel von Jugendlichen. Dem kann ich beipflichten, kann hier aber evt. noch einen Sinn erkennen, da man vielleicht eben nicht mehr von dieser Gesellschaft hat erwarten können.
Auch, dass die Einbrüche so einfach waren, kann ich jetzt nicht als künstlerisches Element geltend machen, da genau dieser Punkt der Realität entsprach.
Bleibt die Entwicklung der Charaktere - und genau in diesem Punkt hätte ich mir mehr gewünscht. Vor allem im letzten drittel hätte man hier ohne Zweifel noch einen (zumindest leichten) Zerfall einbauen können und am Ende noch eine weitere Aussage präsentieren können. So ist es zwar - in gewisser Sicht - eine Kritik, auch eine wahre Kritik; aber eben keine, die einen wirklich schalen Geschmack hinterlässt. So langweilig wie der Film dann wohl sein soll, ist auch die Aussage des Filmes und regt daher mit 'so ist es, ist egal' niemanden zum (nach)denken an. Genau das ist schade und hier sehe ich die Kritik an Sofia, die in diesem Punkt hätte mehr liefern können - vielleicht sogar müssen.
Das Problem an der (Film/Buch/Serien/Musik)-Kritik ist - wie richtig erkannt eine Wechselwirkung zwischen objektiver und subjektiver Meinung. Aus den genannten Punkten, wie ggf. fehlendes Wissen, fehlende Informationen etc pp ist eine objektive Bewertung und/oder Kritik allein schon schwierig. Bleibt allein das philosophische Problem, in wie weit eine Person überhaupt in der Lage ist, Objektivität walten zu lassen.
Ich weiß, dass ich nichts weiß - oder in diesem Fall - ich weiß, dass ich mich nicht lösen kann. Nach der Quantenmechanik auch: Ein beobachtetes System verhält sich anders, als ein unbeobachtetes - oder auch - ist der Mond da, wenn man ihn nicht sieht (A. Einstein). Dieses Wissen ist es allein, was man oft bei den Kritiken vermisst. Jegliche Kritik (oder eher Bewertung) ist positiv bzw. kann hilfreich sein. Bleibt die Frage für wen: Für die Menge der Personen, die ähnlich denkt/fühlt/empfindet. Jetzt bleibt es allein an dem Kritikleser dieses zu erkennen. Ist die Person, die diese (bzw eher eine) Kritik geschrieben hat, in einer ähnlichen Situation wie ich selbst und hilft mir daher die Kritik.
Das Problem liegt daher in einer fehlenden Bescheidenheit der 'Kritiker'. Hier (wie aber auch in nahezu sämtlichen anderen Foren/Platformen) wird all zu oft auf ein Werk und/oder anderen Personen drauf gedroschen, mit der Prämisse 'Man alleine habe die Weisheit mit Löffeln gefressen und alle andere sind eh nichtswürdige Würmer'. Gut - oft ist es dann nicht ganz so schlimm, aber nur extrem selten erlebe ich hier den Respekt gegenüber dem/das anderen.
Würden wir uns nur ein wenig mehr auf den/das andere einlassen. Würden wir alle das, was uns nicht direkt anspricht oder was wir nicht direkt verstehen nicht als Bedrohung (überspitzt) ansehen. Würden wir dem anderen eher auch einmal zuhören und nicht dafür abstrafen, dass er anders ist und daher evt. einen anderen Geschmack hat - welche Schätze könnten wir dann ggf. noch finden... oder vor welchen Gefahren (oder halt doch nur schlechten Filmen/Serien) könnten wir uns schützen... vielleicht finden wir es nie raus.
So lang die Ampere-Zahl (I/Stromstärke) gegen Null geht, kann die Spannung (V) beliebig hoch werden. Weiterhin ist die Frequenz des Stromes als Kenngröße wichtig. Da der Zaun nicht töten, sondern die Tiere nur er/verschrecken soll... oder siehst du ständig gebratene Schafe/Rinder/Pferde auf den Weiden? Wenn jetzt kommt 'Da war aber eine Warnung'... richtig... muss auch... bei Personen die: geschwächt sind, einen (Herz)Schrittmacher, sehr alt oder anders beeinträchtigt sind, kann das entsprechend tödlich sein und ansonsten mit Sicherheit auch unangenehm bis schmerzhaft. Immer und bei jeder Person aber mit nichten!
Ansonsten: hmmm zu einem gewissen Teil nachvollziehbar, aber nicht gerade verständlich... man kann sich Filme auch kaputt reden (lassen) bzw allein dadurch zerstören, dass man das Haar in der Suppe sucht.
Ein wundervolles Cast - and that's it. Gut, für mich gibt es die eine kleine Ausnahme: 'Steve Carell' den ich noch in keiner Rolle wirklich überzeugend fand... dafür aber auch in noch keiner wirklich schlechten...
Aber was fehlt - alles. Die Story ist löchrig; die einzelnen Szenen sind zwar recht stimmig und nicht grottig, die Komposition stimmt aber trotzdem leider nicht. Auch sind die einzelnen Charaktere alle ganz nett, aber sie überzeugen nicht wirklich ganz in ihrer Darstellung und lassen einiges vermissen. Ein Satz mit z - nur ganz nett... so wie der Spruch einen Fetter hat, der stimmig und gut ist, stimmt lediglich die Intention - bei der Umsetzung hapert es dann aber einfach.
Die ganze Geschichte ist bekannt und schon 945432 mal dagewesen. Weiter nicht schlimm, denn 945431 klappt es dann ja auch, hier aber nicht. Am ehesten kann man sagen, dass die Substanz fehlt. Die Grunderklärungen sind da, aber es wird nicht sauber nachgesetzt und so fühlt sich alles lasch und fad' an - schade eigentlich.
Somit werden die meisten dem Film wohl irgendwas zwischen 4 und 6 Punkten geben. Mit mieser Laune wird man schnell gelangweilt und vergibt dann evt sogar nur 2.. mit extrem guter Laune ist der Film doch ein downer und man hat keine Lust Punkte zu vergeben... wer Fan von einem oder zwei der Schauspieler ist, wird evt. noch einen Punkt mehr vergeben können, auch wenn man gar nicht so genau weiß, warum man es macht. Selbst als großer
'Steve Buscemi' Fan fehlen mir die Ansätze, um ihn mit einem Extrapunkt zu ehren und so geht es weiter mit 'Bully', 'Olivia Wilde', 'Jim Carrey' und 'James Gandolfini'. Auf jeden Fall sollten Magie(r) Fans den Film mit einer gewissen Vorsicht genießen. Es gibt Kritiker die Magie als oberflächlich bezeichnen - dieser Film führt es leider vor.
Bemerkenswert - wenn es ein Wort geben würde, welcher diesen Film irgendwie beschreiben könnte, dann wäre es bemerkenswert. Bemerkenswert schlecht, bemerkenswert nichts sagend, bemerkenswert hinreißend, bemerkenswerter cast, bemerkenswert reflektierend.
Dieser Film wird polarisieren - nicht von seiner Aussage her, da er nichts kontrovers darstellt oder sich mit einem Tabuthema auseinandersetzt. Aber um was geht es.
Nach der Ermordung seines Bruders und dann von Dr. King wird von einem großem Teil der Bevölkerung der junge Bruder 'Bobby Kennedy' als Heilsbringer gesehen. So weit der historische Hintergrund. Der Film soll jetzt nicht die Wahl an sich zeigen - wer so etwas sehen will, muss mit >Lincoln< vorlieb nehmen. Ähnlich wie >Quiz Show< zeigt dieser Film nur den 'Spirit' der damaligen Zeit, wie die Leute 'getickt' haben.
Der Cast wartet nicht nur mit eine hohen Garde auf, die durchweg gute Qualitäten mit sich bringen, sondern räumt auch Zeit für einige Altstars ein, wie z.b. "Harry Belafonte", der in einer kleinen Rolle in Kombination mit "Anthony Hopkins" eine sehe sympathische Person spielt.
Warum soll dieser Film also kontroverses bieten. Sicher in der Erwartung, die viele an diesen Film haben werden. Die einzelnen Geschichten mögen für viele nicht genug Inhalt und Aussagen besitzen. Es bedarf schon einiges an Energie, die man evt. nicht aufbringen möchte, um sich in die einzelnen Schicksale hinein zu versetzen. Genauso könnte die Erwartung von vielen in einem anderen Fokus liegen. Der Attentat auf Bobby Kennedy nimmt doch recht wenig Platz ein. Genauso, wenn auch ein wenig mehr der Wahlkampf von Kalifornien. Der Film erzählt einige Schicksale, welche bestimmend für die damalige Zeit sind, um sie in den letzten 10 Minuten mit dem Tod des Senators zu zerstören. Wer sich schon ein wenig mehr, mit der Zeit der 60er auseinander gesetzt hat, wird hier einige wichtige Puzzleteile finden - wer bis jetzt nur die Zeit gefunden hat, sich oberflächlich mit dem Thema auseinander zu setzen, wird wegen eines fehlenden Rahmens einige Mittelteile finden und diese enttäuscht wegwerfen.
Für wen ist also der Film: Dies ist eine schwierige Frage. Viele werden dem Film nur 3-6 Punkte geben, weil alles zu sehr aus dem Konzept gerissen scheint. Die einzelnen Kurzgeschichten an sich betrachtet sind zwar nett; Schauspielerisch auch sehr gut umgesetzt - die ein oder andere auch mit einer guten Aussage (zu nennen wäre hier vor allem die Szene i der Küche mit dem Nachtisch) - was aber zu fehlen scheint, ist ein zentraler Fokus zu Kennedy. Wer bereit ist, tiefer zu graben; wer sich mit der Geschichte an sich auskennt und mehr Facetten in Erfahrung bringen will, wird allein wenig des Filmes min 6 Punkte vergeben und bei der Masse an Stars locker noch 1-3 Punkte hinzu packen können... ob es aber für 10 Punkte reicht, ist dann doch fraglich... dafür fehlt dann doch etwas. Wenn ich heraus gefunden habe, was es genauer ist, werde ich hier eine Review veröffentlichen.
Ein ausgesprochenes Juwel mit grandioser, schauspielerischer Kunst; wobei der Film nicht unbedingt einfach (zu verstehen) ist. Ich muss leider gestehen, dass ich das Buch (noch?) nicht kenne, einigen Kritiken ist aber zu entnehmen, dass im Buch noch mehr steht. Wie bei so vielen Buchverfilmungen scheint die Schwäche auch wieder genau in diesen Umstand zu liegen - ein Gefühl, es würde noch etwas fehlen.
Den Schauspielern kann man in keinem Fall etwas vorwerfen. Ewan McGregor packt eine weitere Perle in seine Filmliste und kann wieder überzeugen. Es scheint kaum eine dramatische/schräge Figur zu geben, die er nicht spielen kann. Aber auch die anderen, egal ob Kevin McKidden über Robert Carlyle bis hin zur kleinen Rolle von Kelly MacDonald sind hervorragend besetzt und überzeugen.
Warum also nur 8.5 Punkte. In dem Bereich Drogenfilme gibt es vieles. Auch die Thematik des Losers wurde schon sehr oft beleuchtet. In beiden Genres, so man sie überhaupt trennen kann, muss sich der Film nicht verstecken und wird selten ein Problem haben, in eine Top10 zu ziehen. Einen leichten faden Beigeschmack gibt es bei einigen wenigen Holpern im Film, wo man sich doch mehr Zeit wünscht, damit die Geschichte noch weiter wirken kann... in diesem Punkt ist mir 'Jim Carroll' (gleiche Gesamtbewertung) besser in Erinnerung geblieben. Auch das Ende ist mir persönlich ein wenig zu lose. Allgemein fällt eine fehlende, aufgezwängte Moral, was durchaus zu begrüßen ist - dem Ende hätte aber zumindest ein Wink von selbiger doch gut getan.
Für wen ist also der Film? Wer diese Art von Film mag, wird durchaus für eineinhalb Stunden sehr gut unterhalten. Wer sich absolut nicht in solche Charaktere hineinversetzen kann und/oder will, sollte aber ein Bogen um diesen Film machen - lediglich 3-5 Punkte wären das Resultat. Wer aber nur ein gewisses, geringes Maß an Zweifel an dieser Gesellschaft hat und somit einer Flucht von selbigen als plausibel empfindet, wird einen 'ganz guten' Film mit 6+ Punkte erleben. Jeder Punkt mehr, ist auf jeden Fall dem grandiosen Cast zu widmen. Kaum eine Rolle, die als schwach bezeichnet werden kann - auch wenn es sie für den einen oder andere mit Sicherheit gibt.
Ich vermag noch immer nicht genau zu sagen, warum der Film in Richtung Tarantino geschrieben wird - erinnert er mich doch eher ein wenig an Guy Ritchie und sein 'Snatch' oder 'Bube, Dame, König, Grass'.
Aber zum Film; 4 bekannte Gesichter und auch ansonsten durchaus gute Schauspieler in einer Trickkomödie. Sicher wird nichts neues geboten und somit könnten viele den Film als langweilig bezeichnen, weil alles schon ein mal da war - wirklich alles. Wirklich alles? Feinheiten wird man mit Sicherheit ausmachen können, aber reicht das aus?
Meiner bescheidenen Meinung nach ja, denn die Dialoge sind streckenweise spritzig, die Handlung ausreichend und die Wendungen, wenn auch zum Teil ein wenig durchschaubar noch immer solide genug, um zu unterhalten.
Der Film wird wohl also daher vor allem seine Bewertung aus der Tageslaune und ggf. durch eine Befangenheit erhalten. Das beste, man sieht ihn eigenständig und lässt direkt den Ritchie-, Tarantino- oder von mir aus auch Soderbergh-Vergleiche. Leute legen andere Leute rein, so viel der Vergleiche. Nehmt Euch einen Burger, eine Flasche Bier, schaltet das Hirn aus - nur nicht zu sehr, damit ihr der Handlung noch folgen könnt - einige Wendungen gibt es halt doch noch... und habt Spaß und das kann der Film liefern, wenn man weder mit der Erwartung 'das wird jetzt scheiße' oder 'das wird jetzt super' rein geht.
Wer dieses schafft, wird einen soliden Film um die 6 Punkte erleben. Wer einen oder mehrere der Schauspieler mag/liebt, wird evt. noch den einen oder anderen Ehrenpunkt vergeben können... für die 10 Reicht es sicher nicht - oder zumindest nicht oft... weniger Punkte vergeben aber sicher nur die Leute, die evt schon 9435239 Filme aus dieser Richtung gesehen haben und daher gelangweilt sind (es gibt halt doch nichts neues), die diese Art von Filmen eh nicht mögen (gibt es mit Sicherheit) oder die einfach nicht in der richtigen Stimmung waren... gerade bei der letzten Gruppe denke ich: Schade.
Bewusst wurde sich bei diesem Film nur auf diese eine, wichtige Abstimmung beschränkt und trotzdem war es zu viel. Es wurde in dem Film - wenn überhaupt, nicht wirklich viel Falsch gemacht oder dargestellt, aber das Format >Film< ist und bleibt unglücklich gewählt, so lang es sich nicht um ein Mehrteiler handelt.
Die Settings stimmen, die Kostüme sind klasse und von den Schauspielern fehlen weder die Namen, noch die Leistung, was fehlt ist die Zeit, damit der Film wirklich wirken kann und man auch alles mitbekommt. So wie der tot des jungen Lincons Sohnes zu kurz kommt und nur als Randnotiz Erwähnung findest, so ist der Part mit Robert, wenn auch mit einem Joseph Gordon-Levitt sehr gut be- und umgesetzt zu lang und stielt Zeit, die an anderen Stellen fehlt.
Genau dieser Umstand erklärt aber am besten, wo dran der Film krankt. Der Themenbereich ist einfach zu komplex, um ihn durch einen Film zu jagen. Zu wenig bekommt man von allem mit: von der Zeit und den Leuten, vom Bürgerkrieg an sich, von der Spaltung des Landes, von der Sklaverei. Sicher, man weiß vieles selbst, aber genau das muss man mitbringen und somit liegt es an jedem selbst, was einen der Film zeigt und lehrt.
Für wen ist also der Film. Es wird sicher wenige geben, die dem Film unter 4 Punkte geben - Geschmäcker sind halt verschieden und vor allem wenn man nicht in der richtigen Laune ist... ansonsten sollte sich der Film in 4er bis 6er Bereich abspielen. Geschichtsfans oder Filmeasten, die gerne historisches mit schönen Kostümen und entsprechenden Szenenbilder lieben, werden ein 7+ Film vorfinden. Für die Spitzennoten wird aber wohl doch auch sehr oft eben doch irgendwas fehlen. Ich habe mich erst mal - neben den anderen sehr guten Schauspielern, die ich sowieso mag - über ein Wiedersehn mit James Spader gefreut und muss meinen Hut vor Sally Field ziehen, der ich eine solche ernste Rolle in dem Niveau nicht zugetraut hätte.
Bei den Serien fehlt noch ihr Auftritt bei Game of Thrones als Gilly
Was für ein Film - den viele nicht mögen werden. Warum. Nun, es gibt zwei Gründe.
Der ganze Bereich VWL, Finanzen und die Verstrickung des internationalen Marktes ist nicht wirklich einfach zu verstehen. Pack 10 Analysten in einen Raum und nach einer Stunde hast Du 20 verschiedene Meinungen. Diese Komplexität und die Naivität, mit der die Menschen noch immer an dieses Thema ran gehen - vor allem die direkt betroffenen, wird in diesem Film sehr gut wiedergegeben. Was die 'kleinen' Filme wie Wall Street und Co noch sehr anschaulich rüber bringen, bei denen man die Mechanismen nachvollziehen kann, wird wahrscheinlich in diesem Film bewusst nicht gezeigt, weil man es gar nicht hätte aufzeigen können. Wer sich so etwas nicht vorstellen kann, oder berechtigter weise nicht vorstellen will (in was für einer Welt würden wir dann leben...) sollte diesen Film nicht gucken (leider leben wir genau in so einer Welt). Womit wir aber auch schon den zweiten Punkt hätten.
Wir haben es hier also mit einen Film zu tun, der einen Aspekt des Börsencrashes 2008 darstellt, ohne wirklich alles zu erklären. Es wird eben auch nicht wirklich der Crash selbst gezeigt - dieser folgte 1-2 Tage 'nach dem Film', wo einzelne Bänker (der ein oder andere Kunde aus der letzten viertel Stunde) wegen ihres Handels aufgeflogen sind. Aus diesem Grund ist für diesen Film sehr viel Fingerspitzengefühl und vor allem aber auch einiges an Grundwissen notwendig. Nicht, dass man BWL/VWL studiert haben muss, man muss aber Hebelwirkungen verstehen und nachvollziehen können, wie selbst kleine Mechanismen extrem viel bewerkstelligen kann. Was eben genau der Unterschied zwischen Absoult- und Relativwerten ist und wie sich exponentielle Funktionen verhalten. Kein Wort von diesen Begrifflichkeiten in dem Film, trotzdem schwingen sie permanent mit und sind unabdingbar.
Der Film ist also aus mehrerlei Dinge harter Tobak und keine einfache Kost. Schauspielerisch haben wir hier eine große Garde. Kevin Spacey hätte nicht besser besetzt werden können und Zachary Quinto spielt genauso wie Jeremy Irons eine begnadete Rolle.
Personen, die sich für die (temporär vorlaufenden) Geschehnisse des Crashes 2008 interessieren werden hier zwar einen schwierigen, aber sehr 'befriedigenden' Film sehen (wobei natürlich alles einen sehr schalen Geschmack hinterlässt - wenn nicht, dann wurde ein Aspekt noch nicht ganz verstanden). Auch alle, die sich allgemein für die Finanzwelt begeistern können, werden ein 7-9 Punkte Film vorfinden. Alle, die in noch irgend eine Art und Weise charmante Trickbetrüger wie bei Wall Street erwarten, werden sicher zu tiefst enttäuscht werden und nur 2-3 Punkte vergeben können... evt. noch 1-2 extra Punkte, wegen des extrem guten Castes.
-Der Wahrheit- Dies ist die Antwort auf die Frage in der letzten Szene.
Der Film stand auf meiner Liste, da ich eine 'Reise durch diese Zeit' unternehmen wollte. Natürlich gibt es größere Ereignisse zu dieser Zeit: JFK, Mondlandung, Nixon, J. Edgar, King... aber es sind eben auch die kleinen Dinge, die vieles verständlicher machen. Den 'Way of life' in Amerika, der nach der Wirtschaftskriese in den 20ern bis zum Ende des Korea bzw. Anfang des Vietnam-Krieges den Geist der Gesellschaft wiedergibt, wird in diesem Film am besten wiedergegeben.
Schauspielerisch - auch wenn vielleicht nicht mit den 'ganz großen Namen' - haben wir hier Hochkaräter. Neben 'Lord Voldemord' treffen wir noch auf 'Dr Joel Fleischman' und auf 'Nat Ostertag' bzw 'David aus Friends'. In Schauspielnamen Ralph Fiennes, Rob Morrow und Hank Azaria. Alle drei überzeugen glänzend in ihren Rollen und wissen über 2 Stunden lang zu unterhalten.
Für wen ist dieser Film? Sicher, an Dramatik und Tiefe kann er mit den anderen Themen nicht mithalten - fraglich, ob er dieses überhaupt will. Es ist sicherlich nicht einfach, die Solzialkritik in ihm zu finden und zu verstehen - aber sie ist vorhanden. Daher wird vielen der Film als langweilig in Erinnerung bleiben, für leichtes Geplänkel ohne wirklichen Tiefgang - ein Film mit vielleicht 5 Punkten. Wer aber auf Feinheiten achten mag und sich wirklich Gedanken da drüber macht, was diese eigentlich Banalität aber wirklich für eine Aussage hat, vor allem eben auch in der damaligen Zeit und ihren Skandalen, der wird fast schon tiefgründig unterhalten und ein 8 Punkte Film erwarten können. Jeder weitere Punkt kann man bei den Schauspielern finden - wobei natürlich nicht jede Rolle sympatisch rüber kommt; aber welche soll das schon. Von daher muss ich natürlich auch die anderen Schauspieler noch erwähnen, die ähnlich grandios spielen und überzeugen können.