armknoli - Kommentare

Alle Kommentare von armknoli

  • 7

    Inspiriert von zwei Teilen der Kultreihe erzählt „Castlevania: Nocturne“ von dem Kampf gegen eine mächtige Vampirin. Dabei werden die unterschiedlichsten Elemente zusammengeführt, die Französische Revolution und Sklaverei werden als Aufstand gegen die herrschende Klasse mit Horrorthematik verbunden. Das ist spannend und sieht gut aus, auch wenn es manchmal ein bisschen schnell geht.

    • 4 .5

      In „München Mord: Nix für Angsthasen“ stirbt ein junger an Herzversagen, hat ihn jemand zu Tode erschreckt? Das hätte alles schön perfide werden können. Stattdessen ist der Film ein seltsames Stückwerk, das es nie schafft, die einzelnen Bestandteile sinnvoll miteinander zu verbinden und zwischendurch mit Teamstreitereien nervt.

      • 7 .5

        „Pfau – Bin ich echt?“ erzählt von einem Mann, der beruflich immer wieder zu jemand anderem wird und dabei verlernt hat, er selbst zu sein. Die Tragikomödie macht durch absurde Situationen mit Hang zur Satire Spaß und gibt auch Denkanstöße mit auf den Weg. Es gibt allerdings zwischendurch etwas Leerlauf.

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        • 5

          „Wolf Hollow“ folgt einer Filmcrew in eine ländliche Gegend, wo eine Gruppe Werwölfe ihr Unwesen treibt. Der Horrorstreifen ist überraschend brutal, sammelt dabei Sympathiepunkte durch die handgemachte Art. Von den Figuren darf man hingegen nicht viel erwarten, auch wegen der kurzen Laufzeit bekommen die meisten kaum Aufmerksamkeit.

          • 5

            In „Back in Action“ wird ein ehemaliges Agentenpaar von seiner Vergangenheit eingeholt, womit die bis dahin ahnungslosen Kinder überfordert sind. Die Actionkomödie nimmt das bekannte Szenario und tut relativ wenig dafür, sich von den vielen ähnlichen Filmen abzuheben. Am ehesten machen noch die Nebenfiguren Spaß. Der Rest ist kaum erwähnenswert.

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            • 6

              „Detektiv Conan: Die 15 Minuten der Stille“ beginnt explosiv, bevor dann in einer Winterlandschaft der eigentliche Fall beginnt. Das Ergebnis ist durchaus unterhaltsam und profitiert auch von dem stimmungsvollen Setting. Der Film ist jedoch wie so viele in der Reihe zu konstruiert, da hätte man einiges streichen können.

              • 5

                „Unaufhaltsam“ erzählt die inspirierende Geschichte eines jungen Mannes, der mit nur einem Bein eine beachtliche Ringerkarriere startete. So ungewöhnlich die Biografie ist, so gewöhnlich ist das schablonenhafte Drama. Gerade auch bei den Figuren begnügte man sich mit sehr wenig, woran auch das prominente Ensemble nicht viel ändert.

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                • 5

                  Basierend auf dem Klassiker folgt „Traumnovelle“ einem gelangweilten Paar, das sich in sexuelle Abenteuer stürzen will. Das Ergebnis ist nicht so spannend, wie es wohl gedacht war. Tiefgründig ist der Erotikthriller auch nicht unbedingt. Immerhin gibt es einige stimmungsvolle Bilder, wofür man sich den Film anschauen kann.

                  • 6

                    „Nord bei Nordwest: Das Nolden-Haus“ nimmt uns mit in ein angebliches Spukhaus, wo eine Frau erhängt aufgefunden wird. Der Horror-Anteil hält sich in Grenzen. Dafür gibt es wieder einen soliden Krimi mit gelegentlichem Humor, der durch seine Atmosphäre und die Besetzung überzeugt.

                    • 4

                      Basierend auf dem gleichnamigen Bestseller handelt „Sebastian Fitzeks Der Heimweg“ von einem Telefonbegleiter und einer Anruferin, die von einem Serienmörder bedroht wird. Die Besetzung ist namhaft, da sind immer wieder stimmungsvolle Aufnahmen. Das reicht aber nicht aus, um die lausige Figurenzeichnung und vor allem die völlig unsinnige Geschichte auszugleichen, die weder im Hinblick auf die Handlung noch das Psychologische funktioniert.

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                      • 4

                        In „Subservience“ kauft sich ein überforderter Familienvater einen Roboter, ohne zu ahnen, was er sich damit ins Haus holt. Der Science-Fiction-Thriller ist frei von Ideen, sowohl auf der inhaltlichen wie der inszenatorischen Ebene, und hat auch schauspielerisch wenig zu bieten. Dafür gibt es Sexszenen.

                        • 6

                          Wenn in „Madagascar“ der Ausbruch aus einem Zoo in einem unvorhergesehenen Abenteuer endet, ist das für die Kleinen ein großer Spaß. Ein erwachsenes Publikum findet einen nur netten Titel, der in verschiedener Hinsicht einfallslos ist. Die inzwischen überholte Optik liefert zwar markante Designs, ist ansonsten aber kein Einschaltgrund.

                          • 7

                            Basierend auf einem Roman begleitet „Außer Kontrolle“ die Leute aus einer Polizeieinheit, die nach einem brutalen Zwischenfall bei einer Demonstration in die Kritik gerät. Das sieht zunächst nach Schwarzweiß aus, entwickelt mit der Zeit aber viele Grautöne, wird dabei zu einer Mischung aus Gesellschafts- und Individualporträt.

                            • 7 .5

                              „Der Graf von Monte Christo“ nimmt den bekannten Romanklassiker und macht daraus ein überwältigendes Abenteuer mit vielen Schauspielgrößen und beeindruckenden Schauwerten. Auch wenn die Rachepläne etwas umständlich sind und man nicht alle Aktionen nachvollziehen können muss, ist der Unterhaltungswert hoch. Wer sich nicht an der bewusst altmodischen Art stört, wird gut bedient.

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                              • 6

                                „Race for Glory: Audi vs. Lancia“ erinnert an eine Rivalität während der Rallye-Weltmeisterschaft 1983. Das ist teilweise ganz unterhaltsam, wenn der Protagonist Einfallsreichtum beweist. Die meisten anderen Figuren sind aber etwas nichtssagend geworden, der Film verlässt sich zu sehr auf den Underdog-Aspekt.

                                • 5

                                  „Marie Brand und das tote Au-pair“ beginnt mit dem rätselhaften Tod einer jungen Frau, die von einer Brücke gestürzt ist. Der Krimi ist dabei prinzipiell ganz klassisch, dabei jedoch durchaus kompliziert. Glaubwürdigkeit sollte man nicht erwarten, der Humor ist auch eher anstrengend als unterhaltsam.

                                  • 8

                                    „Paddington in Peru“ begleitet den naiven Bären und seine britische Familie in den Dschungel, wo sie seine verschwundene Tante suchen. Das neue Setting bietet eine gelungene Abwechslung, sorgt für Abenteuerstimmung und macht auch optisch einiges her. Zwar werden einige Figuren nicht genug genutzt, unterhaltsam ist der langerwartete dritte Teil aber.

                                    • 6

                                      „Der karierte Ninja 2“ begleitet den Jungen und seinen von einem Geist besessenen Stoff-Ninja nach Thailand, wo sie einen alten Feind bekämpfen. Das Animationsabenteuer greift dabei auf Bewährtes zurück, hat aber zu wenig Einfälle. Spaß macht das Ergebnis, unbedingt gebraucht hätte es den Nachfolger aber nicht.

                                      • 7
                                        über Armand

                                        „Armand“ nimmt sich eines schwierigen Themas an, wenn es um Missbrauch zwischen Schülern geht. Der Film schwankt dabei zwischen Drama und Thriller, später auch zwischen Realität und Imagination. Das ist ebenso ungewöhnlich wie die sehr zurückhaltende Erzählung, die vieles nicht ausformuliert, aber auch sehenswert. Gerade die schauspielerische Klasse ist ein Grund, sich dieses fordernde Werk anzuschauen.

                                        • 4 .5

                                          „Gerry Star: Der schlechteste beste Produzent aller Zeiten“ nutzt das beliebte Mockumentary-Prinzip im Kontext einer Bowlingbahn und eines musikalischen Nachwuchswettbewerbs. Das Szenario war vielversprechend, das Ergebnis enttäuscht jedoch durch einfallslos Witze und stumpfe Figuren, die sich im Laufe der acht Folgen kaum entwickeln. Zu sagen hat die Serie sowieso nichts.

                                          • 7

                                            „Juror #2“ sieht zunächst nach einem typischen Gerichtsdrama aus, enthüllt dann aber ein moralisches Dilemma eines Geschworenen. Das ist spannend, bietet Stoff zum Nachdenken und ist erstklassig besetzt. Man sollte aber keine Ansprüche an die Glaubwürdigkeit haben, das Ende ist zudem überhastet.

                                            • 4

                                              „Meine ganz besondere Hochzeit“ erzählt von einer misshandelten jungen Frau, die bei einer Zwangshochzeit die wahre Liebe entdeckt. Das ist inhaltlich schwach, vor allem die Figurenzeichnungen sind eine Katastrophe. Die Fantasyelemente werden auch kaum genutzt. Dafür gibt es schöne Bilder.

                                              • 6

                                                „Die Summe meiner einzelnen Teile“ folgt einem Mann, der nach der Entlassung aus der Psychiatrie immer mehr den Halt verliert. Der Film kombiniert dabei Gesellschaftskritik mit einem persönlichen Schicksal. Das ist grundsätzlich sehenswert, auch wenn manches schematisch bleibt und es am Ende unnötig dramatisch wird.

                                                • 5 .5

                                                  „Die Toten vom Bodensee: Die Medusa“ beginnt als klassischer Whodunit um eine ermordete Frau, bis sich anschließend die Ereignisse überschlagen. Das ist phasenweise ganz spannend, sofern man sich nicht an der sehr konstruierten Geschichte stört. Als Abschiedsveranstaltung der österreichischen Polizistin ist das ordentlich geworden.

                                                  • 6 .5

                                                    Basierend auf einem Buch erzählt „Der karierte Ninja“, wie ein Junge Freundschaft mit einer Puppe schließt, die vom Geist eines toten Ninjas beseelt ist. Das Ergebnis ist an manchen Stellen erstaunlich düster, insgesamt ist der Mix aus Abenteuer, Fantasy, Komödie und Coming of Age aber unterhaltsam. Man darf von der Optik nur nicht zu viel erwarten, die dänische Produktion ist eher schlicht.