armknoli - Kommentare

Alle Kommentare von armknoli

  • 5

    „Luccas Welt“ erzählt die aufbauende Geschichte einer Frau, die für ihren kranken Sohn um die halbe Welt reist und das Unmögliche möglich machen will. Das ist einerseits aufbauend, gut gespielt, mit schönen Settings. Es ist aber mal wieder ungeniert manipulativ, schwingt den Holzhammer, anstatt in die Tiefe zu gehen und sieht die Figuren nur als Mittel zum Zweck.

    • 5

      „Detektiv Conan: Der 11. Stürmer“ kombiniert zwei beliebte Elemente des Dauerbrenners – Bomben und Fußball –, wenn der Meisterdetektiv eine Reihe von Anschlägen verhindern muss. Fans kommen auf ihre Kosten. Das Setting ist aber langweiliger als die der Vorgänger. Dafür wird es mal wieder besonders absurd.

      • 5

        „Feuerwehrmann Sam: Pontypandys neue Feuerwache“ fasst fünf Folgen der 16. Staffel zusammen, bei denen unser Alltagsheld wieder diverse Menschen retten muss. Das ist wie immer nett, wenn auch ohne nennenswerte Ambitionen. Dafür sind die Geschichten und die Optik wie immer zu simpel.

        • 7

          „American Manhunt: O.J. Simpson“ erinnert an den spektakulären Mordfall rund um den Footballstar. Tatsächlich Neues hat die Dokuserie nicht zu bieten. Sie ist aber ausführlich und akribisch zusammengetragen und versucht auch, verschiedene Perspektiven zuzulassen. Das macht sie zu einer der besseren True-Crime-Dokus der letzten Zeit.

          • 7

            „I, the Executioner“ erzählt, wie die Polizei gegen einen Killer ermittelt, der selbst ausschließlich Verbrecher tötet. Das hätte sich für einen diskussionsfreudigen Film angeboten. Stattdessen findet das Publikum einen gut gelaunten Actionthriller, der Spaß macht, ohne inhaltlich wirklich hervorzustechen.

            • 3

              In „Der Krimi aus Brandenburg: Die Raaben und das tote Mädchen“ müssen zwei Geschwister, die bei der Polizei arbeiten, gemeinsam einen Entführungsfall lösen. Die fragwürdige Darstellung von Synästhesie, die vielen Klischees und andere ungeschickt eingebaute Elemente machen den Auftakt einer neuen Krimireihe leider zu einem Ärgernis.

              1
              • 8

                „The Surfer“ handelt von einem Mann, der davon träumt, sein altes Familienhaus zu kaufen, es dabei aber mit einer brutalen Strandgang zu tun bekommt. Die Geschichte um den namenlosen Protagonisten, der verzweifelt an der Vergangenheit festhält, ist tragisch. Statt eines Dramas wird daraus aber ein hypnotischer Psychothriller, bei dem Grenzen zunehmen aufgelöst werden. Das Ergebnis ist anstrengend, ohne viel Handlung – und doch auch sehr spannend.

                • 4

                  „Der Hooligan“ begleitet einen Jugendlichen, der im gewalttätigen Fußballumfeld aufwächst und dabei immer mehr abstürzt. Als Thema hätte das durchaus Potenzial gehabt. Die Serie kann sich aber nicht entscheiden, wovon sie eigentlich erzählen will. Anstatt packend zu sein, wechselt sie zwischen langweilig und anstrengend, ist teilweise auch völlig überzogen.

                  • 4

                    „Bone Cold – Ghost Sniper“ begleitet Elite-Scharfschützen, die beim russisch-ukrainischen Krieg eingesetzt werden und dort auf ein Monster treffen. Viel Action ist da nicht, der Horror ist sparsam, vor allem finden die einzelnen Bestandteile nicht zusammen. Dadurch ist der Film zwar schon irgendwie anders, aber nicht wirklich sehenswert.

                    • 7 .5

                      In „Dead Talents Society“ muss eine tote Jugendliche lernen, Menschen zu erschrecken, wenn sie nicht völlig verschwinden will. Das Ergebnis ist eine sympathische Horrorkomödie mit vielen guten Einfällen, die auch dank eines tollen Ensembles Spaß macht. Der Film geht zudem zu Herzen, dank der emotionalen Geschichten wie einer sehr lebensbejahenden Aussage.

                      • 7

                        Basierend auf den gleichnamigen Kinderbüchern erzählt „Barbapapa“ von einer kuriosen Familie, die sich in alle möglichen Formen verwandeln kann. Das ist alles etwas einfacher gehalten, macht aber noch immer Spaß. Vor allem der Einfallsreichtum und die vielfältigen Transformationen tragen zum Unterhaltungswert ein.

                        1
                        • 4

                          Basierend auf dem gleichnamigen Kultfilm aus den 80ern erzählt „Street Trash“ von einem skrupellosen Bürgermeister, der Obdachlose durch einen tödlichen Schleim auslöschen will. Das Szenario ist grotesk, die Kritik an einer menschenverachtenden Politik auch aktuell. Spannend ist der Film hingegen kaum, auch der Humor lässt Abwechslung vermissen.

                          • 7

                            „The Last Expedition“ geht der polnischen Bergsteigerin Wanda Rutkiewicz nach, die zu den besten weltweit zählte, bis sie spurlos verschwand. Der Dokumentarfilm betont dabei gerade den Geschlechteraspekt, wenn sie sich in einer Männerdomäne durchsetzte. Aber auch sonst gibt es hier einiges zu erzählen.

                            • 6
                              über Bubble

                              „Bubble“ nimmt uns mit in ein postapokalyptisches Tokio voll geheimnisvoller Blasen und erzählt von einem Parkour-Läufer und einem mysteriösen Mädchen. Audiovisuell ist der Anime eine Wucht, sowohl im Hinblick auf das Setting wie die Actionszenen. Der Inhalt kann dabei nicht mithalten, ist an vielen Stellen zu dünn – und verweigert sich auch noch befriedigender Antworten.

                              • 6

                                In „Raging Fire“ kämpft ein aufrechter Polizist gegen einen kriminellen Ex-Kollegen, der auf Rache sinnt. Inhaltliche Ansprüche sollte man dabei nicht haben, Geschichte und Figuren geben nichts her. Die gute Action entschädigt aber dafür. In Erinnerung bleibt der Streifen kaum, man kann mit ihm aber schon Spaß haben.

                                • 5

                                  „Presence“ erzählt von einer Familie, die in ihrem neuen Zuhause zunehmend eigenartige Erfahrungen macht. Das klingt nach klassischem Horror, ist aber primär das Porträt einer dysfunktionalen Familie. Als solches hat der Film seine Momente. Diese werden aber durch die Gimmick-Kamera, ein schwaches Drehbuch und eine grauenvolle Musik zunichtegemacht.

                                  • 4
                                    über Damaged

                                    „Damaged“ lässt drei Polizisten los, die gemeinsam Jagd auf einen brutalen Serienmörder machen. Trotz Starbesetzung ist das Ergebnis aber wenig sehenswert. So ist der Thriller über weite Strecken eher langweilig. Später ärgert man sich dann über die bescheuerte Geschichte und die missglückten Dialoge.

                                    • 4

                                      „Don't Look Away“ lässt eine mörderische Schaufensterpuppe los, die immer dann tötet, wenn niemand aufpasst. Die Idee ist eigentlich ganz reizvoll. Tatsächlich spannend ist der Low-Budget-Horrorstreifen aber nicht, hat wenig zu sagen und wenig zu zeigen. Immerhin, das Design des Monsters bleibt in Erinnerung.

                                      • 3

                                        In „How Not to Summon a Demon Lord“ wird ein sozial unsicherer Gamer in eine Fantasywelt beschwört, wo er bald zwei Sklavinnen hat. Die Adaption einer Light Novel langweilt mit altbackenen, abwechslungsarmen Witzen, einer schwachen Geschichte und zudem hässlichen Designs. Da hilft der Sex auch nichts mehr.

                                        • 5

                                          „The Duel – Gentlemen’s Rules“ erzählt von zwei besten Freunden, die sich wegen einer Frau streiten und beschließen sich zu duellieren. Die Situation ist schon absurd, der Film phasenweise tatsächlich amüsant. Die Komödie ist aber zu zaghaft, geht nie weit genug und kann sich nicht ganz entscheiden, was sie denn sein will.

                                          • 7

                                            „Die Kommune“ begleitet ein Paar, das in eine Villa einzieht und dort eine Kommune gründet, dann aber an der Realität scheitert. Das ist anfangs amüsant, wird später umso tragischer. Auch wenn an manchen Stellen mehr Tiefgang wünschenswert gewesen wäre, geht die Adaption eines Theaterstücks dank der erstklassigen Besetzung zu Herzen.

                                            • 6

                                              „Cassandra“ erzählt von einer Familie, die in einem alten Smart Home einen technologischen Alptraum erleben. Die Serie nimmt bewährte Science-Fiction-Elemente und kombiniert diese mit einer reizvollen Retro-Optik und einer gesellschaftlichen Komponente. Sie ist damit sehenswerter als andere Beiträge zu dem Thema, auch wenn es ihr nicht immer gelingt, sich von der zahlreichen Konkurrenz abzuheben.

                                              • 6

                                                „U 23 – Tödliche Tiefen“ folgt einem U-Boot-Kapitän, der so sehr auf Rache sinnt, dass er seine komplette Mannschaft in Gefahr bringt. Inhaltlich ist das nicht besonders, teils sogar fragwürdig. Zumindest die zweite Hälfte der Romanadaption ist aber ganz spannend geworden, wenn es zu einem Katz-und-Maus-Spiel kommt.

                                                • 4

                                                  „Unter anderen Umständen: Die einzige Zeugin“ startet mit einem emotionalen Tiefschlag, bevor dann die Suche nach einer Jugendlichen beginnt. Das Thema ist wichtig, Setting und Besetzung überzeugen. Nur ist das Drehbuch völlig verunglückt, die Geschichte konstruiert, das Ende geradezu grotesk.

                                                  • 7

                                                    „Den Mörder trifft man am Buffet“ ist eine geradezu surreale Krimikomödie um drei Männer und diverse Morde, die begangen werden. Der Film bietet wenig Erklärungen oder Identifikationsflächen. Das macht das sonderbare Werk aber auch so faszinierend, wenn es sich jeglicher Erwartungen und Konventionen entzieht, dabei seltsam zeitlos und fremd wirkt.