armknoli - Kommentare

Alle Kommentare von armknoli

  • 7

    Basierend auf der Romanreihe erzählt „Stormskärs Maja“ von einer Finnin, die mit ihrer Familie Jahrzehnte auf einer abgelegenen Insel verbringt. Der Film interessiert sich dabei primär für die Protagonistin, die anderen gehen etwas unter. Viel Handlung sollte man auch nicht erwarten. Dafür gibt es eine gute Hauptdarstellerin und tolle Landschaftsaufnahmen.

    • 5

      Basierend auf dem gleichnamigen Roman erzählt „Morgen kommt ein neuer Himmel“ von einer jungen Frau, die ihrer toten Mutter zuliebe eine To-Do-Liste abarbeitet. Da gibt es vereinzelt schöne Momente, aber auch viel 08/15. Für einen Film, der dazu auffordert, mutig zu sein und Neues auszuprobieren, ruht sich die Sammlung von Klischees schon ein bisschen arg auf Bewährtem aus.

      • 5

        „Einspruch, Schatz!: Herzenswünsche“ ist eine weitere nette Folge, wenn sich die Anwältin bei einem Fall um Unterhaltszahlungen stark macht und auch privat wieder einiges los ist. Substanz sollte man aber nicht erwarten, selbst wenn sich die Komödie für einen autistischen Jugendlichen starkmacht.

        • 4

          „In Wahrheit: Für immer Dein“ beginnt dramatisch, wenn eine Frau daheim erschossen wird, die Spurensuche führt in die verschiedensten Richtungen. Leider ist der Fall nicht sonderlich interessant, da er teilweise zu einfallslos ist und manche Erklärung recht dürftig ausfällt. Hinzu kommt überflüssiges Drama.

          • 5
            über Holland

            In „Holland“ wächst in einer Frau, die mit ihrer Familie ein Bilderbuchleben führt, die Vermutung, dass ihr Ehemann ein dunkles Geheimnis haben könnte. Das ist teils schick inszeniert, zudem prominent besetzt. Spannend ist der Thriller aber nur selten, warum das Drehbuch so hoch gelobt war, erschließt sich einem nicht.

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            • 7

              „Gold und Gier: Die Jagd nach Forrest Fenns Schatz“ erinnert daran, wie die Suche nach einem Schatz in den 2010ern zu einer Massenhysterie führte. Die Dokuserie schwankt zwischen unheimlich und belustigend. Eine wirklich tiefgründige Auseinandersetzung findet nicht statt, sehenswert ist das Ergebnis aber – auch wegen der persönlichen Anekdoten und stimmungsvollen Aufnahmen.

              • 6
                über The End

                „The End“ erzählt von einer schwerreichen Familie, die sich nach der Apokalypse in einen unterirdischen Bunker zurückgezogen hat und dort ein Luxusleben führt. Der Film kombiniert auf eigenwillige Weise Gesellschaftskritik mit Farce und Musical. Das ist interessant, überzeugt aber nicht immer, woran auch die Überlänge ihren Anteil hat.

                • 4

                  In „Marie fängt Feuer: Vergeben und Vergessen“ kommt es zu einer Familienzusammenführung der ungeplanten und ungewollten Art. Die Feuerwehr bekommt dabei nicht viel zu tun, es ist vor allem Drama angesagt. Aber kein interessantes, inhaltlich wird diesmal sehr wenig geboten.

                  • 4

                    In „Der Masuren-Krimi: Liebestod“ will eine Jugendliche ihrer streng religiösen Mutter entkommen, am Ende wird sie umgebracht. Als Krimi ist das Ganze wenig ergiebig, dafür gibt es viel Drama, zum Teil auf Seifenoper-Niveau. Dadurch ist auch viel Langeweile angesagt, trotz der gewohnt schönen Bilder.

                    • 7

                      „The Woman in the Yard“ handelt von einer Familie, die nach einem Schicksalsschlag zerbricht und von einer mysteriösen Fremden terrorisiert wird. Horrorszenen gibt es, sie sind auch stimmungsvoll in Szene gesetzt. Sie sind aber vielmehr ein Mittel zum Zweck, um die eigentliche Geschichte zu erzählen. Das wird manche langweilen. Wer sich jedoch auf dieses Thema einlassen kann, findet einen Film, der einen mit seiner starken Symbolik mitnimmt und lange nachwirkt.

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                      • 3 .5

                        In „A Working Man“ spielt Jason Statham einen Bauarbeiter mit militärischer Vergangenheit, der die entführte Tochter seines Bosses befreien will. Das ist oft austauschbar, schwankt zwischen langweilig und lächerlich, gerade bei den überzogenen und zugleich inkompetenten Gegenspielern. Nicht einmal die zu Tode geschnittenen Actionszenen überzeugen.

                        • 5

                          „Eigentlich sollten wir“ behandelt ein wichtiges Thema, wenn es um die Wegwerfgesellschaft geht und einen Aktivisten, der bei einem Spielzeughersteller zwischen die Fronten gerät. Tatsächlich komisch ist das Ergebnis aber nicht. Trotz eines engagierten Ensembles hinterlässt die Satire wenig Eindruck.

                          • 6

                            „Funny Birds – Das Gelbe vom Ei“ erzählt von drei sehr unterschiedlichen Generationen einer Familie, die gemeinsam in einem Bio-Bauernhof leben. Der Ton ist eher heiter, der Film ist auf Wohlgefühl ausgerichtet. Das ist kurzweilig, zudem erstklassig besetzt – aber auch etwas austauschbar.

                            • 6

                              „Get Away“ begleitet eine britische Familie auf ihrer Reise zu einer abgelegenen schwedischen Insel, wo die unheimliche Bevölkerung irgendwelchen Ritualen nachgeht. Die Horrorkomödie spielt dabei ausgiebig mit Klischees und Erwartungen. Das funktioniert, lebt aber primär von einer überraschenden Wendung später.

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                              • 5 .5

                                In „Setz’ aufs Leben“ muss ein gescheiterter Sportwetten-Experte zusammen mit einem toten Geschäftsmann herausfinden, wer diesen getötet hat. Die Ausgangslage ist vielversprechend. Die Serie holt aus allem aber zu wenig heraus, auch weil diverse Geschichten und Stränge parallel erzählt werden, zwischen Drama, Komödie und Krimi. Die Witze sind zudem nicht sehr originell.

                                • 8 .5

                                  „I Like Movies“ erzählt die Geschichte eines Jugendlichen, der unbedingt ein großer Regisseur werden will. Die Tragikomödie nimmt typische Coming-of-Age-Elemente, erzählt jedoch weniger von der üblichen Orientierungslosigkeit als vielmehr der Auseinandersetzung mit Träumen und Traumata. Das ist oft unterhaltsam, teils herzerweichend und sogar schockierend, gerade auch weil die Hauptfigur überraschend grausam sein kann.

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                                  • 5
                                    über Y2K

                                    „Y2K“ nimmt das beliebte Motiv der verrückt spielenden Technik und verbaut sie mit der Panik 1999, als manche schlimmste Computerdefekte befürchteten. Für ein entsprechend geneigtes Publikum gibt es dann auch viele nostalgische Elemente. Trotz einer prinzipiell vielversprechenden Ausgangssituation springt der Funke aber nicht über, sowohl Horror als auch Komödie bleiben unter den Möglichkeiten.

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                                    • 7

                                      „Ne Zha 2“ knüpft nahtlos an den ersten Teil an und erzählt, wie der Dämonenjunge und der Drachensohn in einem Körper feststecken und Abenteuer bestreiten müssen. Das wird mit der Zeit immer epischer, gerade wenn die großen Schlachten anstehen, wird es beeindruckend. Der Inhalt ist etwas zwiespältig, wenn plumper Humor auf emotionale Szenen treffen.

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                                      • In „Wiener Blut: Berggericht“ müssen Staatsanwaltschaft und Polizei unter hohem Druck eine vor zwei Jahren entführte Jugendliche finden. Die Besonderheiten des ersten Teils wurden gestrichen, dafür gibt es einen Kriminalfall, der nie glaubwürdig ist, sowie nervige Streitereien. Da hilft dann auch die perfide Schlusspointe nichts mehr.

                                        • 7

                                          „Mit den Waffen einer Frau“ erzählt von einer unbekümmerten jungen Frau ohne Moral, die mit einem verheirateten älteren Rechtsanwalt eine Affäre beginnt. Die Adaption eines Romans von Georges Simenon erzählt eine recht schlichte Geschichte, kann sich aber auf die hochkarätige Besetzung verlassen, wenn der Film die Tragik mehrerer Menschen zeigt, die sich ins Unglück stürzen.

                                          • 2 .5

                                            „The Mouse Trap“ versucht sich an einer Horror-Ausgabe von Micky Maus, wenn eine Freundesclique in einer Spielhalle von einem maskierten Killer verfolgt wird. Das ist weder komisch noch spannend, da zu wenig passiert und die nichtssagenden Figuren nichts tun. Hinzu kommen inhaltliche Ärgernisse.

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                                            • 4

                                              In „Tatort: Die große Angst“ kommt es zu einem tödlichen Streit, in einer Gondel, dem viele andere Konflikte und ein ganzer Mob folgen. Die raue Emotionalität ist manchmal beeindruckend. Der Film selbst ist aber primär anstrengend und nervig, wenn man hier nie nachvollziehen kann, warum die Leute sich derart konfrontativ verhalten. Eine wirkliche Aussage leitet sich daraus nicht ab.

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                                              • 6

                                                Basierend auf einer Romanreihe folgt „Der letzte Wolf von Lyssia“ dem Nachfahren eines einstig mächtigen Werwolfclans, der um sein Erbe kämpft. Das ist zwar teilweise generisch, aber doch recht unterhaltsam. Visuell überzeugt die Serie prinzipiell auch, wenn da nicht die störenden Ruckelanimationen wären.

                                                • 6

                                                  „Critters – Sie sind da!“ lässt gefräßige Fellkugeln aus dem All auf eine US-amerikanische Kleinstadt los. Das ist amüsant und sympathisch, auch Jahrzehnte später noch. Allerdings hätte der Einfallsreichtum höher sein dürfen, von den gestaltwandelnden Kopfgeldjägern ausgenommen mangelt es an eigenen Ideen.

                                                  • 4 .5

                                                    Bei „Der Usedom-Krimi: Mutterliebe“ geht es um die Frage, ob eine Frau ihren Geliebten aus Notwehr getötet hat oder ob es doch Mord war. Das geht wieder mit zahlreichen Konflikten einher, was den Film eher anstrengend als spannend macht. Hinzu kommt, dass die Auflösung wenig nachvollziehbar ist.