armknoli - Kommentare
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Alle Kommentare von armknoli
„Eine wie diese“ erzählt von einer jungen Frau Mitte der 1970er, die Kriminalkommissarin werden will und damit überall aneckt. Das Drama ist als Zeitporträt interessant und spricht mehrere wichtige Themen an, auch wenn zwischendurch nicht mehr klar ist, worum es nun eigentlich gehen soll.
In „A Family Affair“ kommt eine Frau mit einem deutlich jüngeren Mann zusammen, der auch noch der Chef ihrer Tochter ist. Der Film versucht, daraus eine Komödie zu machen, was aber ebenso scheitert wie die späteren nachdenklichen Momente. Da kann dann selbst das prominente Ensemble nichts mehr ändern.
Basierend auf dem Bestseller von James Patterson erzählt „… denn zum Küssen sind sie da“ von einem Kriminalpsychologen, der den Entführer seiner Nichte jagt. Trotz eines prominenten Ensembles muss man den Thriller nicht gesehen haben, der inhaltlich einfach zu wenig liefert und oftmals nur Klischees abhakt.
„Haikyu!! Das Play-off der Müllhalde“ führt die Geschichte der beliebten Animeserie fort und zeigt ein großes, lang erwartetes Match zweier Volleyballteams. Das ist spannend, richtet sich aber an bestehende Fans, da inhaltlich sonst weniger geboten wird und Quereinsteigende wenig mit den Figuren anfangen können.
„Supacell“ folgt fünf Menschen, die auf einmal feststellen, dass sie über übernatürliche Kräfte verfügen. Die britische Serie hält sich dabei eng an Bewährtes, was teils recht langweilig ist. Visuell ist das ohnehin billig. Interessanter ist sie als Drama über die Lebenswirklichkeit schwarzer Menschen und welche Probleme damit verbunden sind.
Basierend auf dem gleichnamigen Kinderbuch erzählt „Elli – Ungeheuer Geheim“ von einem jungen Gespenst, das Teil eines großen Abenteuers wird. Einige Punkte davon sind nett, wenn es mehr in die Richtung Coming of Age geht. Der völlig überzogene Actionteil später ist hingegen leider uninteressant.
„A Quiet Place: Tag Eins“ will als Prequel und Spin-off des beliebten Franchises einiges anders machen, ist über weite Strecken dann aber doch nur eine Kopie. Dafür überzeugt der Science-Fiction-Horror bei den Figuren, wenn sich eine Todkranke und ein panischer Fremder begegnen und gegenseitig Halt geben.
„Zwei zu eins“ erzählt von einem Wohnblock, das zur Wende mit eigentlich wertlos gewordenen DDR-Millionen noch einmal richtig absahnt. Die auf einer wahren Geschichte basierende Komödie macht Spaß, kombiniert Absurdes mit Warmherzigem. Nur die Sache mit dem Liebesdreieck ist letztendlich unnötig und zieht den Film in die Länge.
„Bin ich schön?“ vereint zahlreiche deutsche Stars, die in insgesamt elf Geschichten mit Liebe, Sehnsucht und anderen Gefühlen zu kämpfen haben. Unterhaltsam ist das eher weniger. Die Adaption einer Kurzgeschichtensammlung hat aber auch trotz der zahlreichen Stränge nur wenig zu erzählen, wofür sich das Anschauen lohnt.
„Savages“ ist ein charmanter Stop-Motion-Film, der ein ökologisches Thema für Kinder aufarbeitet, wenn ein indigenes Volk auf Borneo gegen die Zerstörung der Natur kämpft. Das ist zwar etwas schwächer als „Mein Leben als Zucchini“, das Erstlingswerk von Claude Barras. Doch für sich genommen ist die Kombination aus gesellschaftlichen Themen, kindlicher Ausrichtung und liebevoller Animationstechnik erneut sehr sehenswert.
In „Blast – Gegen die Zeit“ muss eine Frau mit Entsetzen feststellen, dass in ihrem Auto eine Bombe angebracht ist, die sie und zwei Kinder töten könnte. Das Szenario ist bekannt, auch wenn der Film eine andere Richtung einschlägt. Spannend ist das Ergebnis nicht, die Geschichte gibt trotz eines vielversprechenden Szenarios nicht viel her.
„The Glassworker“ macht als erster handgezeichneter Langfilm aus Pakistan von sich reden. Tatsächlich ist das Werk schön anzusehen, selbst wenn da noch etwas eine eigene Handschrift fehlt. Auch inhaltlich wäre bei der Geschichte zwischen Liebe, Kunstleidenschaft und einem drohenden Krieg mehr drin gewesen.
„The Big Red One – Die unbesiegbare Erste“ begleitet eine Gruppe von Soldaten durch den Zweiten Weltkrieg und zeigt die Willkürlichkeit der Erfahrungen. Das ist alles eine Nummer kleiner, aber durchaus sehenswert als persönlich gefärbte Geschichte. Am Ende ist der Spuk vorbei, viele sind gestorben – und niemand weiß wirklich warum.
„Der Smaragdwald“ erzählt von einem entführten Jungen, der bei einem indigenen Stamm im Amazonasgebiet aufwächst. Der Film kombiniert dabei ein Plädoyer für mehr Toleranz und den Erhalt der Natur mit einem Abenteuer, das zunehmend gewalttätig wird. Das ist dann schon recht übertrieben, aber durchaus spannend und ist auch der Optik wegen sehenswert.
„Déserts – Für eine Handvoll Dirham“ beginnt als schräges Roadmovie, wenn zwei Schuldentreiber auf der Suche nach Einnahmen sind, bevor es im weiteren Verlauf düster und elliptisch wird. Die Mischung der unterschiedlichsten Elemente und das Fehlen eines klaren Narrativs wird einige frustrieren. Sehenswert ist dieser sonderbare Mix aber.
„Ein vorbildliches Ehepaar“ begleitet zwei grundverschiedene Männer, die sich gegenseitig helfen wollen, ihre Frauen zurückzuerobern. Das Ensemble ist zwar spielfreudig. Geschichte und Gags geben aber nicht viel her, das ist über weite Strecken nicht mehr als gepflegte Langeweile.
Die Idee von „Der Lügner“ ist witzig: Die Geschichten eines chronischen Lügners werden eines Tages plötzlich alle wahr, mit chaotischen und katastrophalen Folgen. Das ist nicht anspruchsvoll, funktioniert über weite Strecken aber recht gut. Das Ende, wenn es zum obligatorischen Sinneswandel kommt, wurde aber verpatzt, weil zu viele Elemente vergessen oder schlecht umgesetzt wurden.
„Madame Sidonie in Japan“ begleitet eine kriselnde französische Autorin nach Japan, wo sie sich mit dem Geist ihres verstorbenen Manns auseinandersetzen muss. Statt Culture-Clash-Komik gibt es hier ein leises Drama über Verlust und Trauer, welches gleichzeitig Hoffnung spendet und dazu ermuntert, die Vergangenheit hinter sich zu lassen.
„The Birth of Kitaro: The Mystery of GeGeGe“ erzählt eine Art Vorgeschichte des kultigen Mangas von Shigeru Mizuki, wenn ein Bankangestellter dem grausamen Geheimnis einer Familie auf die Spur kommt. Der Anime mag dabei nur am Rande mit dem bekannten Franchise zu tun haben, ist aber spannend und stimmungsvoll, auch wenn das Ende nicht ganz überzeugt.
„Clans“ folgt einer jungen Anwältin in eine Küstenstadt, wo sie die Hintergründe über den Mord an ihrem Vater herausfinden möchte. Die Geschichte ist nur mäßig interessant und wird zudem ewig in die Länge gezogen, weil der Krimipart mit einer überflüssigen Romanze gekreuzt wird, die nicht einmal wirklich überzeugt.
„Living Large“ begleitet einen 12-Jährigen, der mit seinem Übergewicht hadert und von anderen gemobbt wird. Der Stop-Motion-Film mag bei den wichtigen Themen zwar nicht ganz so sehr in die Tiefe gehen, ist aber charmant und unterhaltsam, woran die schräge Optik auch ihren Anteil hat.
„All We Imagine as Light“ begleitet drei Frauen unterschiedlichen Alters, die in Mumbai leben und zum Spiegel der Gesellschaft und ihrer Probleme werden. Präzise beobachtet und zugleich poetisch ist das ruhig erzählte Drama in mehrfacher Hinsicht sehenswert, findet zudem Hoffnungsschimmer in der dunklen Stadt.
Nach dem sehenswerten Westerndrama „Marlina – Die Mörderin in vier Akten“ versucht sich die indonesische Regisseurin Mouly Surya an einem US-Actionthriller und verschwendet dabei nicht nur ihre Zeit, sondern die vom Publikum. Die Geschichte gibt nicht viel her, die Actionszenen ebenso wenig, selbst schauspielerisch bleibt da nichts in Erinnerung.
„Flow“ ist wie schon der erste Film von Gints Zilbalodis ein faszinierendes Animationsabenteuer, bei dem eine Reise durch eine menschenleere Welt ansteht und das völlig ohne Worte auskommt. Dabei gibt es dieses Mal eine Mischung aus humorvollen, spannenden und bedächtigen Szenen, wenn eine Gruppe von Tieren in einem Boot über die überflutete Erde schippert.
„Die Akademie des Meisters Klex“ nimmt uns mit in eine besondere Schule, in der magische Kräfte und die Vorstellungskraft trainiert werden. Die Adaption eines Romans von 1946 kann es nicht mit Harry Potter und Co. aufnehmen, das ist hier inhaltlich schlichter, vom Budget ganz zu schweigen. Aber es sind doch reizvolle Bilder, die entstehen, auch dem starken Einsatz von Farben sei Dank.