armknoli - Kommentare
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Alle Kommentare von armknoli
In „Disquiet“ versuchen mehrere Leute, aus einem menschenleeren Krankenhaus zu entkommen, in dem etwas Unheimliches vor sich geht. Der Anfang ist vielversprechend, später wird es aber doch recht langweilig, weil der Mystery Horror weder inhaltlich noch inszenatorisch viel zu bieten hat.
Zum 40-jährigen Jubiläum des Franchises variiert „Terminator Zero“ die bekannte Geschichte um Zeitreisen und Roboterherrschaften, indem etwas mehr Philosophie hinzukommt. Inhaltlich hat die Animeserie dennoch keine wirklichen eigenen Gedanken zu bieten. Die Mischung aus Action, Familiendrama und existenzieller Gespräche ist aber ganz solide geworden.
„My Everything“ erzählt von einer Frau, dessen Sohn mit geistiger Behinderung anfangen will, ein eigenes Leben zu führen – was sie überfordert. Der Film zeigt ohne aufgesetztes Drama, wie schwierig die Situation sein kann und schafft auch für ein breites Publikum Anknüpfungspunkte.
„Tony, Shelly und das magische Licht“ bringt zwei Kinder zusammen, die über besonders leuchtende Fähigkeiten verfügen und einem Schattenwesen auf der Spur sind. Der Stop-Motion-Film ist charmant und bezaubernd, wenn die Leute in einem Mehrfamilienhaus die Dunkelheit aus ihrem Leben zu vertreiben lernen.
„Kaos“ erzählt die bekannten Geschichten der griechischen Götter und Göttinnen, tut dies aber in der Gegenwart und mit viel Spott. Die Komödie ist oftmals mehr Porträt einer dysfunktionalen Familie, ein Fantasyspektakel sollte hier niemand erwarten. Das sieht zwar etwas billig aus, macht aber Spaß – auch wegen eines spielfreudigen Ensembles.
Bei „Schwestern im (Un)Glück“ finden zwei entfremdete Schwestern nach dem Tod des Vaters eine große Summe verstecktes Geld. Das hätte lustig werden können. Ist es aber nicht: Die argentinische Komödie investiert weder in die Witze noch in die Figuren etwas, spannend ist der Film ebenfalls nicht.
„Herzkönig“ ist ein Antikriegsfilm, der statt auf schockierenden Ernst auf komischen Wahnsinn setzt, wenn ein Soldat eine Bombe entschärfen will und dabei auf lauter Verrückte stößt. Das macht noch immer Spaß, sofern man sich auf diesen Humor einlassen kann, der zwischen albern, surreal und satirisch schwankt.
„Praxis mit Meerblick: Was wirklich zählt“ handelt von der Liebe und einer schwerkranken Jugendlichen, die Rätsel aufgibt. Das Ergebnis ist eine Folge, die kaum von anderen zu unterscheiden ist, die insgesamt aber durchaus in Ordnung ist und zumindest an manchen Stellen zu Herzen geht.
„The Deliverance“ beginnt als Porträt einer völlig dysfunktionalen Familie, bevor zunehmend Horrorelemente hinzukommen. Während der Anfang noch einigermaßen vielversprechend ist, wird der Film zunehmend schlechter. Nicht nur, dass die Kombination der beiden Hälften nicht funktioniert. Der okkulte Horror ist zudem sterbenslangweilig.
„Hunters on a White Field“ folgt drei Männern in einen einsamen Wald, wo sie der Jagd nachgehen wollen. Das ist nicht der nervenaufreibende Thriller, den man erwarten könnte, sondern ein recht ruhiges Porträt, das vor allem von der Dynamik innerhalb der Gruppe erzählt. Das ist einen Blick wert, allein schon wegen Setting und Atmosphäre, solange man keine Hochspannung erwartet.
Basierend auf dem weniger bekannten Manga von Legende Akira Toriyama nimmt uns „Sand Land: The Series“ mit auf zwei Abenteuern in einer Wüstenwelt. Die neue Geschichte verliert dabei die Leichtigkeit des Originals. Insgesamt macht der Anime aber schon Spaß, gerade auch wegen des regelmäßigen Humors.
„Worst Ex Ever“ erzählt vier Geschichten, bei denen eine Beziehung in absolutem Terror endete. Das kann durchaus spannend sein, wenn kaum abzusehen ist, wie weit die einzelnen Fälle eskalieren. Mehr als Unterhaltung liefern die Folgen aber nicht, da ist kaum etwas dabei, was im Anschluss für Gesprächsstoff sorgt.
„Afraid“ erzählt von einer Familie, die sich eine künstliche Intelligenz ins Haus holt und bald seltsame Erfahrungen macht. Der Science-Fiction-Horror-Film ist dabei fast völlig frei von eigenen Einfällen und schafft es nicht einmal, das Bekannte spannend umzusetzen. Das gute Ensemble wird ebenso verschwendet wie das Potenzial des Szenarios.
„The Beast“ wechselt zwischen mehreren Zeitebenen, Genres und Themen umher, während eine angstgestörte Frau in einer KI-Zukunft in die Vergangenheit reist, um sich von Gefühlen zu befreien. Dabei gibt es zahlreiche Ansätze für Gedanken, faszinierende Bilder und eine surreale Atmosphäre, die gleichzeitig viele unbefriedigt zurücklassen wird, da beim ständigen Umherschwirren nichts wirklich greifbar ist.
Wenn in „Lycoris Recoil“ verwaiste Auftragskillerinnen ein Leben als Schulmädchen vortäuschen, greift die Animeserie auf zahlreiche bewährte Elemente zurück. Damit kann man sich schon die Zeit vertreiben, da wird nichts wirklich verkehrt gemacht. Es bleibt aber auch nicht sonderlich viel zurück, da fehlen dann doch die Ambitionen.
„Wyatt Earp and the Cowboy War“ beginnt mit dem berühmten Kampf am O.K. Corral 1881 und erzählt, wie die Fehde zwischen Earp und dem Outlaw Ike Clanton weiterging. Das ist vor allem als Zeitporträt interessant, wenn wir mehr von der Gesellschaft erfahren und den damaligen Vorstellungen und Gesetzen.
„Detektiv Conan: Das 1-Million-Dollar-Pentagramm“ gefällt durch ein stimmungsvolles Setting, wenn der neueste Fall nach Hokkaido führt. Es ist zudem schon unterhaltsam, wenn mehrere Gruppen darum wetteifern, wer antike Waffen findet, die zu einem Schatz führen sollen. Aber es ist auch ermüdend, zumal mal wieder vieles keinen Sinn ergibt.
„Micha denkt groß“ nimmt das bewährte Prinzip einer Improkomödie und verbindet dies mit einem gesellschaftlichen Thema, wenn ein Dorf wegen des Wassermangels streitet. Das Ergebnis ist unterhaltsam, auch wegen der markanten Figuren, gibt sich bei allen Konflikten aber versöhnlich und ruft dazu auf, gemeinsam nach einer Lösung zu suchen.
In „Hochzeit auf Italienisch“ will eine frühere Prostituierte endlich ihren Langzeitgeliebten heiraten und schreckt dafür vor nichts zurück. Die Theaterstück-Adaption unterhält auch dank des italienischen Traumpaares Sophia Loren und Marcello Mastroianni, selbst wenn es zwischendurch zwischen derbem Humor und Nachdenklichkeit schwankt.
Basierend auf dem gleichnamigen Roman von Patricia Highsmith erzählt „Der Schrei der Eule“ von kaputten Beziehungen und noch kaputteren Leuten, die sich gegenseitig das Leben zur Hölle machen. Das ist derart überzogen, dass der Film sowohl als Drama wie auch als Thriller scheitert. Die völlig willkürlich agierenden Figuren führen dazu, dass einen das Drama trotz riesiger Gefühle kalt lassen darf.
„Das geheime Leben der Orang-Utans“ schildert den Alltag der seltenen Menschenaffen, von der Nahrungssuche bis zu Revierkämpfen. Das ist unterhaltsam und wunderbar bebildert, auch wenn die Zielgruppe hier eher ein Publikum ist, das noch nichts über die Tiere weiß und sich nicht an der fröhlich-flotten Musik stört.
„The Frog“ erzählt auf zwei Zeitebenen, wie mordende Gäste das Leben von Menschen völlig auf den Kopf stellen. Ob es unbedingt beide Geschichten gebraucht hätte, darüber kann man sich streiten, zumal die Serie zwischendurch nicht wirklich vom Fleck kommt. Unterhaltsam ist der südkoreanische Thriller aber schon, vor allem wenn es im weiteren Verlauf zu einer Reihe von Zweikämpfen kommt.
„Was ist schon normal?“ folgt zwei Kleinganoven auf eine Freizeit für Menschen mit Behinderung, wo sie erfolgreich untertauchen. Das Ergebnis ist eine nette Komödie mit reizvollem Setting, einem spielfreudigen Ensemble und einer positiven Grundaussage, die aber mehr Abwechslung und Mut vertragen hätte.
„Kalahari – Hunting Grounds“ lässt mehrere Menschen in einem afrikanischen Reservat abstürzen, wo Löwe und Hyänen umherstreifen. Das ist über weite Strecken langweilig, da die Tiere kaum im Einsatz ist und man sich damit begnügen muss, wie sich langweilige Figuren streiten.
„Detektiv Conan: Das schwarze U-Boot“ arbeitet mit aktuellen Themen wie totaler Überwachung und künstlicher Intelligenz, wenn der kleine Meisterdetektiv mehrere Verbrechen aufklären muss. Das ist wie so oft völlig übertrieben und im Hinblick auf das Rätsel auch nicht wirklich interessant, weshalb der Anime nicht über Mittelmaß hinauskommt.