armknoli - Kommentare
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Alle Kommentare von armknoli
„Problemista“ begleitet einen jungen Salvadorianer, der davon träumt, eigenes Spielzeug zu designen. Das Ergebnis ist eine sympathisch-schräge Komödie, die auf fantasievolle Weise aufzeigt, wie der Protagonist immer wieder an der Realität scheitert und dabei nach und nach lernt, für sich einzustehen.
Wenn in „Ein starkes Team: Tod einer Pflegerin“ ein Altenheim zum Tatort wird, verbindet der Film einen klassischen Whodunit-Krimi mit gesellschaftlichen Themen, wenn es um Missstände in solchen Einrichtungen geht. Die Kombination funktioniert ganz gut, auch wenn die Auslösung etwas enttäuschend ist.
In „Baki Hanma VS Kengan Ashura“ kommt es zu einem Crossover der beiden beliebten Mangas bzw. Animeserien. Der Film ist dann auch in erster Linie Fanservice für die beiden Zielgruppen und erfüllt als solches seinen Zweck. Mehr sollte man nicht erwarten.
„Awake – Der Alptraum beginnt“ ist ein weiterer Thriller um einen Mann mit Amnesie, der seine Unschuld beweisen muss. Das ist über weite Strecken austauschbar, später wird es ziemlich unsinnig. Eine Katastrophe ist das Ergebnis dabei nicht, wohl aber ziemlich überflüssig, da gibt es Besseres in dem Segment.
„Reich um jeden Preis“ ist bissiger und besser als der erste Teil „Familie um jeden Preis“, wenn die Familie den Verlobten der Großmutter ermorden will, damit der nicht ans Erbe kommt. Ganz genutzt wird das Szenario dann aber doch nicht, wenn der Film wieder versöhnlich sein soll.
„How to Rob a Bank“ erinnert an einen Mann, der unter dem Spitznamen „Hollywood“ bekannt wurde und eine Reihe von Banken ausraubte. Die Geschichte ist ganz interessant und unterhaltsam, auch wenn man hier von dem Verbrecher selbst so gut wie nichts zu sehen bekommt und vieles aus zweiter Hand erzählt wird.
„King’s Land“ erzählt von einem Mann aus einfacher Herkunft, der ein unberührtes Land besiedeln möchte und damit einem Gutsherrn in die Quere kommt. Das beginnt gemächlich, geht später aber richtig zur Sache. Dabei gibt es nicht nur gesellschaftliche Themen, sondern auch klassische Spannung. Der stereotype Gegenspieler ist jedoch weniger interessant.
„Morgen irgendwo am Meer“ begleitet vier junge Menschen auf einer Reise durch Europa, die zwischen Zukunftssuche und Vergangenheitsbewältigung schwankt. Auch wenn das nicht immer so natürlich ist, wie es wünschenswert gewesen wäre, fängt die Romanadaption doch gut ein, was es heißt, in dieser speziellen Phase des Lebens zu stecken.
„Im Wasser der Seine“ ist ein weiterer Horrorthriller um mörderische Haie. Der französische Film sticht durch sein Setting etwas hervor, wenn die Tiere mitten in Paris auf Beutefang gehen. Aber auch die völlig hirnrissige Geschichte hat ihren Anteil daran, dass man trotz bekannter Elemente diesen Genrevertreter länger in Erinnerung behält – wenngleich nicht auf eine zwingend positive Weise.
„War and Justice“ setzt sich mit der Geschichte des Internationalen Gerichtshofs auseinander. Das ist als Thema spannend, schlägt den Bogen von der Vergangenheit bis zur Gegenwart. Auch wenn manche Punkte sicher hätten vertieft werden können, lohnt sich der Dokumentarfilm als Bestandsaufnahme und Diskussionsgrundlage.
„Nicht eine mehr“ spricht wichtige Themen an, wenn es unter anderem um Gewalt gegenüber Frauen geht. Allerdings macht die Romanadaption gleichzeitig zu viel und zu wenig, wenn eine Reihe von Strängen zusammengebracht werden, die in der Summe überzogen sind, die Figuren dafür oft rudimentär bleiben.
Bei Christopher Nolans Debütfilm „Following“ gibt es keine Stars oder Spezialeffekte. Und doch finden sich hier schon einige Merkmale von dem, wofür man den Regisseur später kennenlernte. Auch wenn die Geschichte um einen jungen Mann, der zwanghaft andere Menschen verfolgt, nicht sonderlich viel Sinn ergibt, spannend ist der Low-Budget-Thriller.
„Gorillas im Nebel“ erinnert an die Verhaltensforscherin Dian Fossey, die sich für den Schutz seltener Berggorillas einsetzte. Das Ergebnis ist sehenswert, vor allem wegen der Naturaufnahmen und einer stark spielenden Sigourney Weaver, die hier eine ambivalente und zugleich beeindruckende Frau spielt. Allerdings erfährt man nicht so viel über den Menschen dahinter.
„Mein Totemtier & Ich“ nimmt sich des schwierigen Themas Migration an, wenn es um ein Mädchen geht, dessen Familie ausgewiesen werden soll. So ganz klappt die Kombination aus Sozialdrama und Märchen nicht. Schön ist das Familienabenteuer aber schon und sensibilisiert für die Probleme.
„Der Gejagte – Im Netz der Camorra“ ist nach dem Auftakt eine ziemliche Enttäuschung. Zwischendurch kommt zwar schon auch Spannung auf, wenn ein Kronzeuge gegen die Mafia um seine Tochter zittern muss. Der Thriller ist aber dermaßen einfallslos, dass es irgendwie Zeitverschwendung ist, sich ihn anzuschauen.
Basierend auf der bekannten Romanreihe erzählt „Garouden: Wie hungrige Wölfe“ von mehreren Kämpfern, ihren Geschichten und einem großen Turnier. Für Martial-Arts-Fans ist das einen Blick wert. Die wirre Erzählweise ist jedoch wenig geglückt, visuell wäre dafür mehr möglich gewesen.
Und noch ein Teil der Actionhorrorreihe. „Resident Evil: Retribution“ schafft es irgendwie, die Geschichte noch dünner zu machen, dafür aber willkürlich Szenen aneinanderzureihen. Spannend ist das nicht. Immerhin sind die Settings aber abwechslungsreich genug, um über den Blödsinn hinwegzusehen.
„Der Panther wird gehetzt“ ist ein starkes Krimidrama um einen alternden Gangster, der vergeblich versucht, der Welt der Verbrechen zu entkommen. Vor allem im weiteren Verlauf geht einem die Romanadaption zu Herzen, ohne aber auf die Tränendrüse zu drücken, was gerade auch ein Verdienst von Lino Ventura ist.
„Engel unter Wasser“ gefällt durch das stimmungsvolle Setting einer Nordseeinsel und lockt zudem mit einer prominenten Besetzung. Sehenswert ist der Krimi dennoch nicht. So kommt in den anderthalb Stunden kaum Spannung auf. Der Fall um ein ermordetes Mädchen überzeugt auch nicht.
„Ein Sommer in Andalusien“ ist über weite Strecken ein typischer Teil dieser Reise, wenn die Protagonistin auf einmal zwischen zwei Männern steckt. Ein bisschen hebt sich der Film durch das gesellschaftliche Thema der Zwangsräumung ab. Ansonsten lebt der Film aber mal wieder davon, dass sich attraktive Menschen vor idyllischen Landschaften ineinander verlieben.
„Die Elenden“ basiert zwar auf dem berühmten Roman von Victor Hugo, ist aber keine direkte Adaption. Vielmehr ist der auf mehreren Zeitebenen spielende Film von diesem inspiriert, kombiniert direkt entnommene Szenen mit Meta-Elementen, wenn das Buch im Film eine große Rolle spielt. Das macht alles ein bisschen kompliziert, der Aufwand lohnt sich aber.
„Geek Girl“ ist im Grunde sympathisch, wenn eine Autistin von der Modewelt entdeckt wird. Man darf jedoch weder Realismus noch Tiefgang erwarten. Die Adaption einer erfolgreichen Romanreihe ist nicht mehr als Wohlfühlfutter, das man an grauen Tagen zur Aufheiterung konsumiert.
„Viktor bringt’s“ kombiniert eine Vater-Sohn-Geschichte mit skurrilen Begegnungen, wenn das Duo Elektrogeräte an völlig bescheuerte Leute liefert. Die Annäherung ist ein bisschen schnell. Kurzweilig ist die Komödie aber, auch weil das Ensemble sehr spielfreudig ist und so manch verrückter Einfall zu finden ist.
„Ein Teil von dir“ beschreibt ein kompliziertes Verhältnis von zwei Schwestern, wenn die Jüngere immer im Schatten der Älteren stand. Das ist größtenteils nah am Alltag, mit emotionalen Momenten. Zwischendurch neigt der schwedische Film aber auch zum Melodram und will das alles noch größer machen, als es ohnehin schon ist.
„Zwei Tage Hoffnung“ erinnert an die Aufstände in der DDR 1953, als eine Million Menschen gegen das System kämpften. Das Thema ist interessant, der Film ist prominent besetzt. Ein bisschen überladen ist das Historiendrama aber schon und neigt zudem zum Reißerischen.