armknoli - Kommentare
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Alle Kommentare von armknoli
„Die härtesten Spezialeinheiten der Welt“ nimmt uns in acht Folgen mit an die unterschiedlichsten Orte, wo drei Ex-Soldaten mit lokalen Einheiten trainieren. Die visuelle Abwechslung ist groß. Allerdings geht es hier doch mehr um Unterhaltung als Information. Die Klassenfahrtatmosphäre irritiert zudem.
„Block Pass“ folgt einem jungen Mann zwischen Motocross-Rennen, einer kriselnden Freundschaft und unerledigter Trauerarbeit. Das ist gut gespielt und spricht grundsätzlich gute Themen an, verlässt sich aber zu sehr auf emotionale Szenen, anstatt sich wirklich mit den Themen zu befassen.
Wie schon die letzten Regiearbeiten von Mathieu Amalric ist auch „Für immer und ewig“ ein erzählerisch gewöhnungsbedürftiges Werk, bei dem Ebenen schnell miteinander verschmelzen. Dieses Mal lohnt sich aber das Dranbleiben, wenn die Adaption eines Theaterstücks die Karten auf den Tisch legt und man benommen von diesem traumwandlerischen Drama erwacht.
„Einhundertvier“ begleitet ein Schiff während einer Rettungsaktion von Geflüchteten auf einem Boot. Das ist durchaus spannend durch die Echtzeitaufnahmen und die sechs parallelen Splitscreens, die das Geschehen aus verschiedenen Perspektiven zeigen, auch wenn der Dokumentarfilm auf Dauer ermüdend ist.
„Cash Out – Zahltag“ ist ein weiterer Actionthriller aus dem B-Movie-Segment mit einst illustren Namen. Das Ergebnis ist aber zumindest brauchbar wegen der inszenatorischen Spielereien und des Ensembles, selbst wenn man den Film über einen Meisterdieb in Schwierigkeiten sicherlich nicht gesehen haben muss.
„Tatort: Letzter Ausflug Schauinsland“ beginnt mit dem Mord an einer Psychologin und befasst sich anschließend allgemein mit dem Thema psychischer Störungen. Tiefgründig wird das nie, spannend ebenso wenig. Konsequenter als Komödie umgesetzt hätte das unterhaltsam sein können, als Krimi kann man sich das sparen.
„E.1027 – Eileen Gray und das Haus am Meer“ ist der irischen Architektin und Designerin gewidmet, verbindet dabei Dokumentarisches mit nachgespielten Szenen, welche stärker die Gedankenwelt aufzeigen wollen. Das ist phasenweise spannend, manchmal würde man sich aber mehr sachliche Informationen wünschen.
„The Story of Souleymane“ folgt einem jungen Mann aus Guinea-Bissau, der in Frankreich Asyl beantragt. Das ist teils spannend, auch wegen der rastlosen Erzählung, die nie wirklich Halt macht. Zum Ende hin wird es auch emotional. Zwischendurch zieht sich das Drama, das sich jeder Beurteilung enthält, aber auch ein wenig.
„Das leere Grab“ befasst sich mit den Verbrechen der deutschen Kolonialzeit, wenn hier zwei Familien versuchen, die seinerzeit gestohlenen Gebeine zurückzubekommen. Der Dokumentarfilm mag dabei nicht viel Neues erzählen, ist aber eine wichtige Erinnerung an die Morde und gibt den anonymen Knochen ihre Menschlichkeit zurück.
„Dan Sommerdahl – Tödliche Idylle: Mord und Wein“ ist wie die meisten Teile dieser Dänenkrimireihe recht mäßig. Der Fall um eine ermordete Winzerin ist langweilig, Gleiches gilt für die Figuren. Da helfen dann auch die idyllischen Settings nicht mehr, spannend ist das hier nie.
„Dr. Nice: Gebrochene Herzen“ ist wieder ganz amüsant geworden, wenn sich der arrogant-charmante Arzt mit diversen Geschichten befassen muss. Dieses Mal gibt es zumindest ein bisschen Weiterentwicklung, auch wenn man sich insgesamt nicht weit von der Erfolgsformel fortbewegt.
„The 8 Show“ mixt „Squid Game“ und „Der Schacht“, wenn acht Fremde an einer Spielshow teilnehmen, bei der sie möglichst lange dabeibleiben müssen. Das ist zunächst humorvoll und harmlos, wird später aber umso böser, wenn die südkoreanische Serie zu einem wenig subtilen Kommentar zu Klassenkämpfen wird. Auch wenn das manchmal auf der Stelle tritt und die Figuren nicht ganz überzeugen, ist die Webtoon-Adaption unterhaltsam.
„Disturbia“ nimmt das immer wieder beliebte Szenario um eine Hauptfigur, die einen vermeintlichen Mord gesehen haben will, der aber niemand glaubt. Das ist gut gespielt, teilweise auch unterhaltsam, dabei jedoch leider dermaßen einfallslos, dass es zwischendurch auch langweilig wird.
„Power“ befasst sich mit dem Thema Polizeigewalt und stellt eine Verbindung zu den frühen Tagen der Sklaverei her. Das Ergebnis ist sicher nicht unvoreingenommen, aber doch spannend, wenn aktuelle Bestandsaufnahmen mit zahlreichen historischen Aufnahmen verbunden werden.
„Wendland: Stiller und der rote Faden“ beginnt vielversprechend, wenn der Doppelmord an einem Mann und einem Wildschwein Fragen aufwirft. Richtig spannend ist der dritte Teil der Krimireihe aber nicht, zumal die Auflösung recht plötzlich kommt und die Geschichte wenig plausibel ist.
„Holy Cow“ erzählt von einem Jugendlichen, der sich nach dem Tod des Vaters um seine kleine Schwester kümmern muss und an einem großen Käsewettbewerb teilnehmen will. Die Coming-of-Age-Tragikomödie ist charmant und witzig, gefällt auch durch ihre lebensbejahende Art, wenn vor sommerlicher Kulisse die Welt zu einem Ort der Abenteuer und neuen Möglichkeiten wird.
Ein Pony, das als falsches Einhorn zum Musikstar wird? Das Szenario von „Thelma, das Einhorn“ ist schon originell, der Film selbst ist es nicht. Ob der weitere Verlauf der Geschichte, die Witze oder die Lieder, das ist überwiegend so austauschbar, dass man es auch gleich ganz bleiben lassen kann.
„Simon of the Mountain“ erzählt die ungewöhnliche Geschichte eines jungen Mannes, der so tut, als habe er eine Behinderung, weil er sich bei solchen Menschen zu Hause fühlt. Das klingt wie ein Witz, ist aber ein Drama, welches gleichzeitig einfühlsam und rätselhaft bleibt, wenn der Protagonist konstant auf der Suche ist.
„Daheim in den Bergen: Schulter an Schulter“ setzt das Liebeschaos der vergangenen Woche fort, wenn eine Beziehung an einer Liebelei zu scheitern droht. Interessanter ist der zweite Strang um einen Hof in der Krise, wenn dabei ganz allgemein Probleme in der Landwirtschaft angesprochen werden.
„Monster“ nimmt das aus „The Boy Behind the Door“ bekannte Szenario um zwei Kinder, die entführt werden und in einem abgelegenen Haus um ihr Überleben kämpfen. Das ist spannend und atmosphärisch, zumal auch der Verzicht auf Sprache ein interessanter Einfall ist. Unbedingt gebraucht hätte es die Neuauflage aber nicht.
„The Hitcher“ versucht sich an einem Remake des Kult-Horrorthrillers von 1986. Zumindest in der ersten Hälfte ist der Film auch recht atmosphärisch, wenn der Anhalter ebenso mysteriös wie unheimlich ist. Später wird es aber schon recht trashig, was trotz großer Gewalt eher unfreiwillig komisch als wirklich spannend ist.
„Die Q ist ein Tier“ setzt sich mit dem Thema Schlachtung auseinander, indem 53 Menschen ihren Senf dazugeben dürfen. Das ist teilweise interessant, letzten Endes aber etwas unbefriedigend. Nicht nur, dass vieles nicht vertieft wird und es keinen wirklichen Austausch gibt. Die Satire hat zudem recht missionarische Tendenzen.
„Transformers“ war seinerzeit ein großer Erfolg. Ein nostalgisch veranlagtes Publikum kann auch immer noch damit Spaß haben, wenn sich die unterschiedlichsten Riesenroboter gegenseitig bekämpfen. Man darf jedoch inhaltlich und visuell nicht zu viel erwarten, die Zeichentrickserie war ein Abenteuer, das in erster Linie dem Verkauf von Spielzeugen diente.
„Das Euro-Finale: Angriff auf Wembley“ erinnert an das EM-Finale 2021 zwischen Italien und England und will dabei vor allem die hässlichen Szenen zeigen. Einige davon haben es auch durchaus in sich. Drumherum wird aber zu viel gezeigt, was uninteressant ist und nicht dazugehört, es fehlt ein überzeugendes Konzept, was der Film denn sein will.
In „Tötet sie!“ darf sich Jean-Claude Van Damme durch ein Krankenhaus prügeln. Die Actionszenen sind nicht besonders, vom Inhalt darf man sowieso nichts erwarten. Wer nicht gerade ein großer Fan des belgischen Haudegens ist, kann sich das hier daher sparen.