armknoli - Kommentare
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Alle Kommentare von armknoli
„Die Bestatterin: Der Tod zahlt alle Schulden“ gefällt durch eine ungewöhnliche Protagonistin, wenn eine Bestatterin auf eigene Faust bei zwei dubiosen Todesfällen ermittelt. Ansonsten plätschert der Auftakt der Krimireihe aber vor sich her, macht nicht sehr viel aus dem Szenario. Dafür ist der Fall an sich ordentlich.
Der humorvolle Stop-Motion-Film „The Inventor“ nimmt uns mit ins 16. Jahrhundert und erzählt von den Versuchen von Leonardo da Vinci, den Geheimnissen des Lebens auf die Spur zu kommen. Das ist charmant umgesetzt und unterhaltsam, auch wenn die Bilder nicht ganz so detailverliebt sind wie bei anderen.
„Der Italiener“ begleitet einen Filmproduzenten in der Krise, dessen Ehe gescheitert ist und der durch einen Film über Silvio Berlusconi den eigenen Bankrott abwenden möchte. Da finden sich reichlich satirische Spitzen drin, die einen offensichtlich, die anderen ein wenig versteckt. So ganz konnte man sich hier aber nicht entscheiden, was denn nun das Thema sein soll.
„Bis es mich gibt“ kombiniert ein Familiendrama mit Showbusiness-Satire, wenn ein Provinzunterhalter den großen Durchbruch wagt. Das Ergebnis ist allenfalls beim Familienaspekt einen Blick wert. Der Rest schwankt zwischen langweilig und nervig, vor allem der Humor lässt zu wünschen übrig.
„Red Right Hand“ erzählt die altbekannte Geschichte von Menschen in den ländlichen USA, die keine Alternative zu kriminellen Machenschaften sehen. Der Inhalt ist einfallslos, die Handlung spärlich. Das Finale ist aber ganz spannend, zudem gibt es eine prominente Besetzung und ein stimmungsvolles Setting.
„Das Zimmer meines Sohnes“ begleitet eine Familie, die nach einem Schicksalsschlag auseinanderzubrechen droht. Das Ergebnis ist ein feinfühliges Drama, das auch ohne Kitsch zu bewegen versteht. Schade ist aber, dass manches kaum ausgearbeitet ist und der Film etwas zu abrupt endet.
„Shahid“ folgt einer Exil-Iranerin, die in Deutschland einen Teil ihres Namens ablegen möchte, dabei aber an der hiesigen Bürokratie scheitert. Das autobiografische Werk wechselt dabei kontinuierlich das Genre, zeigt sich von einer verspielt-experimentellen Seite. Das ist interessant und sehenswert, auch wenn dabei manchmal der Inhalt auf der Strecke bleibt und einem die Geschichte nicht so nahe geht, wie man es vielleicht erwartet hätte.
„Tödliches Comeback“ handelt von einer schwierigen Vater-Sohn-Beziehung, von Musik und Verbrechen. Der Fokus liegt dabei auf den skurrilen Figuren, was dank des guten Ensembles auch funktioniert. Die Geschichte ist dafür sehr genügsam, weshalb die Krimikomödie nie mehr als nett ist.
„Tina – What's Love Got to Do with It?“ lässt das Leben und die Karriere der Ausnahmesängerin Tina Turner Revue passieren. Das ist stark gespielt, dazu gibt es jede Menge Musik. Die Fokussierung auf die kaputte Beziehung zwischen Tina und Ike wird der Geschichte aber nicht so wirklich gerecht.
„Schmutziges Pop-Geschäft: Der Boy-Band-Betrug“ erinnert an die große Boy-Band-Welle der 1990er und an den Mann, der einen großen Anteil daran hatte. Das Ergebnis ist ein sehenswerter Mix aus True Crime Doku und Zeitporträt, der es selbst mit der Wahrheit nicht so genau nimmt und an der Oberfläche bleibt.
„200% Wolf“ erzählt wie schon der Vorgänger von einem Jugendlichen, der sich nachts in einen Pudel verwandelt und sich von seiner Werwolffamilie nicht respektiert fühlt. Der Animationsfilm sieht zwar etwas besser aus als der erste Teil, ist inhaltlich aber noch einmal schwächer, da er völlig überfrachtet ist, aus lauter generischen Elementen besteht und dabei schnell langweilig wird.
In „F.E.A.R. – Forget Everything and Run“ kämpft eine Familie ums Überleben, während ein Virus die Menschen in blutrünstige Bestien verwandelt. Der Thriller baut ohne viel Eigenleistung bewährte Elemente zusammen und verpasst es dabei, sich von der Konkurrenz abzuheben. Auffallend ist allenfalls der Mangel an Actionszenen, wenn überwiegend geredet wird.
„Ein klebriges Abenteuer: Daffy Duck und Schweinchen Dick retten den Planeten“ begleitet die beiden Zeichentrickikonen, wenn sie sich in ein durchgeknalltes Abenteuer stürzen und eine ko(s)mische Verschwörung aufdecken. So ganz klappt das mit der Spielfilmlänge nicht, zwischendurch geht die Luft aus. Aber der Animationsfilm macht Spaß und ist in vielerlei Hinsicht klassisch.
„München Mord: Was vom Leben übrig bleibt“ handelt von einem Bestatter, der auf perfide Weise ermordet wurde. Fans klassischer Krimis bekommen hier genug zu rätseln, müssen sich aber daraus einstellen, dass die Glaubwürdigkeit gering ist. Schade ist zudem, wie wenig Humor in der Folge ist.
„Nicht alles ist verhandelbar“ begleitet einen Verhandlungsführer, der nicht nur den entführten Präsidenten freikriegen muss, sondern auch noch seine eigene Ehefrau. Der Thriller ist dabei recht unterhaltsam, auch wegen der diversen Wendungen, sofern man keine Ansprüche an die Glaubwürdigkeit hat.
„Bernhard Hoetger – Zwischen den Welten“ versucht sich an einem Porträt des gleichnamigen umstrittenen Architekten und Künstlers durch eine Mischung aus Spielfilm und Dokumentation. Da ist dann zwar einiges an interessantem Material, die Umsetzung ist aber ziemlich langweilig.
„Gefangen – Der Fall K.“ erzählt von einem Mann, der aufgrund falscher Gutachten in einer psychiatrischen Anstalt landet und keinen Weg hinaus findet. Das Krimidrama ist erschütternd und klagt ein System an, in dem es an effektiven Kontrollinstanzen mangelt. Der starke Fokus auf die Figur und weniger die Mängel an sich lassen den Film jedoch etwas unbefriedigend werden.
„Der kalte Himmel“ erzählt von einer aufopferungsbereiten Mutter, die in den 1960ern in der bayerischen Provinz für ihren autistischen Jungen kämpft. Die Absicht des zweiteiligen Fernsehdramas ist sicher gut. Die zahlreichen Klischees und Stereotype werden dem Thema aber nicht gerecht, statt leiser Töne gibt es plumpe Marschmusik.
„The Ministry of Ungentlemanly Warfare“ begleitet eine wild zusammengewürfelte Truppe während des Zweiten Weltkriegs auf eine geheime Mission. Die Actionkomödie von Guy Ritchie greift auf bekannte Elemente des Regisseurs zurück. Das Ergebnis ist streckenweise unterhaltsam, auch wenn es in der zweiten Hälfte dann zu Längen kommt.
„Du bist nicht allein“ erzählt von einer Frau, die von einem Mann gestalkt wird, ohne zu wissen, wer er ist. Der Thriller baut dafür schon einige Alternativen auf, weshalb das Publikum lange rätseln darf. Wirklich spannend ist er aber nicht, dafür sind sowohl Geschichte wie auch Figuren zu schwach.
Basierend auf einer wahren Geschichte erzählt „Rogue Agent“ von einem Mann, der sich als Geheimagent ausgibt und damit mehrere Menschen ins Unglück stürzt. Der Thriller mag auf typische Elemente des Genres verzichten, ist aber durchaus spannend. Er geht auch zu Herzen, wenn Leute in ihrer Sehnsucht nach Anerkennung zu leichter Beute werden.
„Simone Biles: Wie ein Phönix aus der Asche“ erzählt, wie die US-amerikanische Kunstturnerin große Erfolge feierte, dann aber in ein tiefes Loch fiel, aus dem sie sich erst wieder emporkämpfen musste. Die Sportdoku ist dadurch in mehrfacher Hinsicht inspirierend, wenn es nicht nur um Triumphe geht, sondern auch um die Tabuthemen psychische Schwierigkeiten und Missbrauch im Sport.
„Der Fluch der Betsy Bell“ erzählt von einer Familie, die Anfang des 19. Jahrhunderts von unheimlichen Vorkommnissen heimgesucht wird. Spannend ist das Ergebnis jedoch kaum: Trotz eines namhaften Ensembles und stimmungsvoller Aufnahmen ist das hier so langweilig, dass kaum etwas zurückbleibt.
„Der Auftrag“ greift auf das beliebte Szenario zurück, dass eine Figur gegen Gangster aussagen will und bis zum Prozess geschützt werden soll. Die Geschichte und die Charaktere sind einfallslos, die Wendungen bringen nicht viel. Übrig bleiben ein prominentes Ensemble und nette Aufnahmen aus Italien.
Basierend auf der gleichnamigen Erzählung von Oscar Wilde erzählt „Das Gespenst von Canterville“ von einem alten Gespenst, das sich mit einer furchtlosen Familie herumplagen muss. Auch wenn das Grundgerüst beibehalten wurde, überzeugt die Verwandlung in ein hyperaktives Animationsabenteuer nicht, verliert unterwegs zu viel und ersetzt es durch langweiligen Einheitsbrei.