armknoli - Kommentare
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Alle Kommentare von armknoli
„Lhaka Sherpa, Königin der Berggipfel“ stellt die berühmte Bergsteigerin vor zwischen sportlichen Höheflügen und privaten Abgründen. Das ist spannend, hat auch genügend atemberaubende Anblicke zu bieten, damit Fans auf ihre Kosten kommen. An manchen Stellen hätte man sich aber mehr Tiefgang wünschen dürfen.
In „Das Kindermädchen“ muss ein Rechtsanwalt erkennen, dass die Familie seiner zukünftigen Ehefrau dunkle Geheimnisse hat. Das Thema ist wichtig, die Besetzung gut. Dennoch ist der Film mäßig interessant, da die Geschichte keine Überraschungen bereithält und auch die Figuren langweilig sind.
In „Red Lights“ versuchen eine Professorin und ihr Assistent, angebliche Medien und andere Scharlatane zu überführen. Der Einstieg ist ganz ordentlich. Später wird es aber trotz einer albernen Eskalation ziemlich langweilig. Die Figuren geben trotz prominenter Besetzung nicht viel her, die Themen werden kaum ausgearbeitet.
In „Sonnenplätze“ kommt eine Familie ungeplant in einem Feriendomizil zusammen, wo dann bald die Fetzen fliegen. Die Komödie lebt dabei von den bissigen Dialogen, dem spielfreudigen Ensemble und dem Setting. Das Thema Kunst wird hingegen zwar ständig angesprochen, aber kaum genutzt.
„Top Secret!“ über einen Rockstar, der zwischen die Fronten des Kalten Kriegs gerät, mag im Gesamtwerk von Zucker, Abrahams und Zucker eher weniger Aufmerksamkeit erhalten haben, die Parodie auf Agenten- und Musikfilme ist aber durchaus unterhaltsam. Vollgestopft mit Gags von plump bis clever ist da eine Menge, worüber man noch immer lachen kann.
In „Zoe“ verliebt sich ein Android in einen Menschen, was für beide eine schwierige Erfahrung ist. Das Science-Fiction-Drama beginnt vielversprechend mit mehreren spannenden Themen, bevor daraus eine ziemlich banale und letztendlich langweilige Romanze wird, die trotz einer namhaften Besetzung kaum Eindruck hinterlässt.
„Dìdi“ nimmt uns mit in die 2000er Jahre und erzählt von dem Sohn einer taiwanesischen Einwandererfamilie, der in den USA einen Platz für sich sucht. Die autobiografisch gefärbte Tragikomödie erzählt brutal ehrlich von den hässlichen wie schönen Aspekten, kombiniert dabei Spezifisches mit Universellem zu einem der besten Coming-of-Age-Filme der letzten Jahre.
Lange in der Mache gewährt „Ali“ einen Einblick in das Leben des legendären Boxers Muhammad Ali, beleuchtet dabei nicht nur seine sportliche Laufbahn, sondern auch sein turbulentes Privatleben. Das ist sehenswert, allein wegen der Kämpfe und der Besetzung. Der Film tut sich aber schwer damit, die zahlreichen Themen und Facetten wirklich zusammenzubringen.
In „Rosamunde Pilcher: Das Vermächtnis unseres Vaters“ geht eine angehende Journalistin einem alten Familiengeheimnis nach und findet dabei eine neue Liebe. Das ist inhaltlich wie immer Quatsch und inszenatorisch eine Zumutung. Dafür gibt es viel zu sehen, die Zielgruppe wird bedient.
„Batman: Caped Crusader“ orientiert sich an den Comic-Ursprüngen, wenn der maskierte Held gegen das organisierte Verbrechen kämpft. Das ist insgesamt solide, kombiniert Bekanntes mit obskuren Figuren und eigenen Interpretationen. Aber nicht jede Geschichte ist spannend, vor allem die Optik ist schon ziemlich enttäuschend.
„Mastema – Engel des Bösen“ folgt einer jungen Therapeutin nach einem traumatischen Zwischenfall, die in einem Dorf den Neuanfang sucht und dabei einem unheimlichen Mann begegnet. Inhaltlich hat der Horrorfilm nicht so wahnsinnig viel zu bieten, er zieht sich zudem. Inszenatorisch und schauspielerisch hinterlässt der Streifen dafür teilweise schon Eindruck.
In „Hunted – Menschenjagd“ wird eine Einbrecherbande von einer adligen Familie gejagt, mithilfe von Jagdhunden. Das ist zwar schon mal etwas anderes, erlaubt aber nicht viel Abwechslung auf die Dauer. Schade ist zudem, dass auf Humor verzichtet wurde, weil das hier als Satire besser funktioniert hätte statt als ernster Thriller.
„Rettet Bikini Bottom: Der Sandy Cheeks Film“ stellt das tiefseetauchende Wissenschaftseichhörnchen in den Mittelpunkt, wenn sie zusammen mit SpongeBob Schwammkopf die Heimat retten muss. Das Animationsabenteuer ist ganz ordentlich geworden, auch wenn der Humor zwischen amüsant und anstrengend wechselt.
Basierend auf einer in Bangladesch beliebten Romanreihe folgt „MR-9: Secret Agent“ einem Spezialagenten, der zwei Brüdern das Handwerk legen soll. Inhaltlich ist das eine Nullnummer. Aber auch der blasse Hauptdarsteller und die wenig beglückenden Actionszenen lassen die Vorfreude auf weitere Adaptionen im Keim ersticken.
„The Puppetman“ muss eine Clique feststellen, dass eine mörderische Macht Besitz von ihr ergriffen hat. Das hat zwar ein paar perfide Tode zur Folge, wenn die Betroffenen hilflos zusehen müssen. Spannend ist der Horrorfilm aber kaum, zumal der Inhalt zwischen einfallslos und umständlich schwankt.
„Paris Paradies“ erzählt in mehreren Episoden vom Leben, dem Tod und der Liebe. Die Balance ist dabei gleich in mehrfacher Hinsicht holprig, etwa im Hinblick auf Länge und Tonalität sowie die Gewichtung der einzelnen Stränge. Die Komödie ist aber schon nett und trotz des morbiden Grundgerüsts erstaunlich lebensbejahend.
„Die Farbe des Windes“ erzählt von einem 19-Jährigen, der sich auf dem Land nach einem neuen Leben sehnt, und einer Ingenieurin, die einen Windpark errichten soll. Das Drama hat einige interessante Themen, kann sich aber auf nichts einigen, weshalb am Ende nicht viel zu holen ist.
Inspiriert von der berühmten Geschichtensammlung nimmt uns „The Decameron“ mit ins 14. Jahrhundert, wo eine Gruppe Adliger in einer Villa die Pest aussitzen will. Das hatte einiges an Potenzial, welches letztendlich aber nicht genutzt wird. Der Humor ist harmlos, die Satire hat auch nicht wirklich viel zu sagen.
Basierend auf dem Erfolgsmanga folgt „Blue Lock: Der Film – Episode Nagi“ zwei Schülern, die an einem besonderen Fußballturnier teilnehmen und davon träumen, die besten zu werden. Inhaltlich hat der Anime nicht viel zu bieten, weder bei den Figuren noch der Geschichte. Besser sieht es bei der Umsetzung aus, wobei vor allem die symbolischen Szenen hervorstechen.
„Patient Zero“ variiert das übliche Zombieschema durch intelligente Bestien und einen wissenschaftlichen Anstrich. Leider wird das aber nicht durchgängig durchgehalten, zum Schluss wird es schon sehr austauschbar. Außerdem wirft die Auflösung mehr Fragen auf, als sie beantwortet, was den Horrorstreifen frustrierend macht.
„Trap: No Way Out“ folgt einem Serienmörder, der bei einem Großkonzert der Polizei zu entkommen versucht. Der Perspektivwechsel ist interessant, zumindest in der ersten Hälfte macht der Thriller dann auch tatsächlich Spaß. Später bricht das ohnehin etwas holprige Gerüst aber komplett in sich zusammen, wenn völliger Schwachsinn auf Einfallslosigkeit trifft. Da hilft dann selbst ein bemerkenswert zwiespältiger Josh Hartnett nicht mehr.
In „Getrieben“ machen eine Kommissarin und eine Psychologin gemeinsam Jagd auf einen Serienmörder. Die Geschichte ist an vielen Stellen konstruiert und zudem überraschungsarm. Insgesamt ist der Thriller aber aufgrund von Atmosphäre und Schauspiel zumindest passabel.
„Women in Blue“ nimmt uns mit in das Mexiko der frühen 1970er, wenn die erste weibliche Polizeieinheit einen Serienmörder jagt und dabei auch gegen das patriarchale System ankämpfen muss. Die Kombination aus Gesellschaftsdrama und Krimi ist prinzipiell spannend, auch wenn die Balance nicht immer ganz stimmt und das geringe Tempo zur Geduldprobe wird.
„Strictly Confidential – Diskrete Leidenschaft“ folgt einer Gruppe von Menschen, die einen Selbstmord betrauern wollen, bis auf einmal lauter Geheimnisse ans Tageslicht kommen. Der Film soll eine Art Mysterythriller sein, liefert aber keine Spannung. Stattdessen gibt es eine grauenvolle Geschichte und lächerliche Figuren.
„Exhuma“ kombiniert typische Elemente okkulter Horrorfilme mit einer Aufarbeitung der koreanischen Geschichte. Das ist dann mehr für das heimische Publikum gedacht, weshalb der enorme Erfolg für ein westliches nicht ganz nachzuvollziehen ist. Zumal die Laufzeit wieder viel zu lang ist. Für sich genommen ist das aber ein sehenswerter Genrebeitrag, der sich auch inszenatorisch von anderen Titeln abhebt.