Barelhaven - Kommentare
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Alle Kommentare von Barelhaven
Der Superreiche frönt seinem Image als freigeistiger, naturliebender Hippie, der sich von einem breiten Publikum erfolgreicher Macher feiern lässt. Dank unseres Meisterspions... ähm... Detektiven wird zum Glück klar, dass jeder auf seine Art ein Showmacher ist; arme Würstchen gar, die sich an die "goldene Zitze" ihres Gurus drängeln. Gelungen ist das zur Showstellen von Edward Norton, der als Arschloch/Genie/Superreicher von unserem Detektiv als das entlarvt wird, was er auch ist: ein Blender ohne Freunde. Hat mich nachdenklich gemacht.
Und das sollten gute Filme.
Setting, Kostüme, Landschaft, Zeitgeist... etc. Der Film gibt sein Bestes, ein großes Lob an den Regisseur!
Die Geschichte selbst taumelt vor sich hin und kann am Ende wenig überzeugen.
Der Mörder war wohl der Drehbuchschreiber.
Selten war ich so positiv überrascht!
Der Held ist ein Idiot, der sich in einer ungerechten Welt ständig mit Besserbegabten messen will - und er schafft es auch noch! Wäre die Serie auf deutsch vertont, könnte es sicherlich ein breiteres Publikum bekommen. Vorsicht - Suchtgefahr!
Ich werde weiter weiterschauen...
Unser Held arbeitet sich zu Tode. Sein letzter Gedanke: ich bin Arbeiter, ich gebe alles und darauf bin ich stolz.
Er wacht in einer Fantasywelt auf, bekommt gott-ähnliche Kräfte und versammelt ein Harem um sich, um... Nein, das ist tiefster Chauvinismus vom Feinsten, Blödsinn vom Fass und pubertierendes Gefasel ohne Tiefgang. Nach der dritten Folge habe ich aufgehört. Als Mann von Welt frage ich mich, ob es das sein muss. Erlangt man so Erfüllung? Gibt es denn im Leben nicht mehr als ständige Kontrolle über Frauen und gewaltige Kräfte?
Schlimmste Stelle: geschocktes Mädchen wagt es nicht den Helden offen anzuschauen. Er so: Die steht wohl nicht auf Männer.
Ich so: Nein, du anmaßender Pillermann! Das Mädchen ist traumatisiert. Hör auf mit deinem Schwanz zu denken!
Hillary S. spielt die etwas durchgeknallte Killerin, die zur rechten Zeit am falschen Ort ist, wirklich gut. Derbe Sprüche und ein herrlich furioser Fight am Ende trösten über das sinnlose Gemetzel am Anfang hinweg. Sei es drum: der Film macht im Grunde alles richtig, wenn man an den falschen Stellen lachen muss. God bless amerika!
Ein Tolpatsch, ein Bücherwurm und ein Söldner gegen eine Mumie. Im Grunde war der Film als Horror-Remake gedacht, jedoch hatten die Schauspieler am Set so viel Spaß, dass man eine Komödie daraus machte. Mit Arnold Voslo als bitterböser Schurke und einem herrlichen Sidekick ("Benny") der wohl schönste Abenteuerfilm, den ich je gesehen habe. Hach...
Schön gemacht ... und doch so falsch.
Die französische Lebensart, die in dem Film gefeiert wird, existiert so nicht wirklich - und wenn, möchte ich sie nicht kennenlernen: laut Moral ist es in Ordnung wenn man sich in die Leben Anderer einmischt und alles "geraderückt". Der Zweck heiligt die Mittel, also. Missverstanden und überbewertet.
Fortsetzungen sind in der Regel Mist, ein verkrampfter Versuch den Zuschauer etwas Geld aus der Tasche zu locken. War BATMAN BEGINS (2005) schon genial, dreht TDK (2008) zur vollen Form auf. Was haben wir damals geschimpft, als wir hörten dass ausgerechnet Heath "Sunnyboy" Leadger den Joker spielt. Selbst Jack Nicholson greinte, dass man ihn selbst hätte fragen sollen... und was waren wir positiv geschockt, als wir das Ergebnis sahen! Aaron Eckhart als Two Face ist der einzig wahre Two Face, die Stärke des Films liegt in der simplen Botschaft das man hier keine Mikrowellen braucht um Chaos zu stiften, sondern nur einen Irren, Benzin und Kugeln. Hier präsentiert sich ein amoralischer Film, in der der Held alles verliert und der Böse gewinnt - was ihn so einzigartig macht. Die 141 Nominierungen bei 81 Auszeichnungen sind begründet.
Mittlerweile kann ich alle Sätze mitsprechen und bin traurig, dass der einzig wahre Joker nicht mehr den Erfolg miterleben konnte. Noch zwei, drei Filme hätten uns allen gut getan.
Die Idee, Menschen in Extremsituation zu bringen, um so das Beste aus ihnen herauszuholen, hat zwar logisch einen Haken (nämlich der, dass depressive Charaktere sich kaum rühren würden!) aber dennoch gehört der Film zu den besten Horrorfilmen. Alles schön dreckig, verkommen und unsagbar brutal - und mit einem feinen Mindfuck versehen, der mich persönlich aus den Schuhen haute.
Als "The Witcher-"Fan liebe dich die vielen kleinen Prequels in Buch- und Filmformen und kann mich herrlich darauf einlassen. Die Schauspieler sind perfekt, die Story allemal akzeptabel. Viele neue Zusatzthemen, die das Universum rund um Gerald bereichern... gutes Popcorn-Kino!
WILLOW, der Film war genial. Die Serie hingegen lässt die Heldengruppe eine irrsinnig dumme Reise antreten, die auf der anfangs aufgezeigten Karte sich nur im Kreis bewegt. Plotholes ohne Ende, Figuren ohne Charme und ein Verbrechen an die Fans: das Kind Elora Danaan aus dem Kinofilm droht Ungemach, also will Willow sie zu einer Zauberin erziehen. Doch Sorsha, ihre Mutter, will das nicht. Eine magische Barriere die JEDER durchschreiten kann, soll helfen... bin ich doof oder die Drehbuchautoren?
Und so geht es weiter: die Protagonistin ist selbstverliebt, egoistisch und verdient eine Tracht Prügel. Starke Frauen drängen alle Männer zur Seite, weil... die nichts taugen und das ja dem Hauptziel (Weltfrieden, Vernichtung des Bösen) so doll nützt. Die Weltenretterin Elora Danan darf von Kleinauf als einfache Küchenmagd "Brunhilde" still arbeiten, weil das ja so sinnvoll ist. Als würde Sorsha selbst nicht an die Prophezeiung glauben. Vier Monster stürmen ein Schloss und nur die Königsfamilie bekämpft sie - warum? Wo sind die vielen Soldaten?
Egal. Alles Schrott. PFUI!
Spionage-Thriller nach Maß, den man schon zum hundertsten Male gesehen hat. Jedoch gibt es feine Unterschiede: gute Fights, die Fluchtszene in Prag würde sich in einem Bond-Film herrlich machen und die Dialoge tropfen nur so voller Zynismus. Ganz nett, aber in der Fülle an Filmen wahrlich nichts Herausragendes.
Herrlicher Fantasyfilm mit überragenden Schauspielern. Als Kind habe ich ihn geliebt, da gerade Königin Bavmorda eine hervorragende Schurkin abgibt. Warwick Davis in eine seiner besten Rollen. FAZIT: Genial.
Hocus Pocus 2 erschafft nichts Neues, sondern frischt alles wieder auf. Und das ganz gut: die Schauspieler geben sich alle Mühe, gerade die Kinderszene am Anfang, wie die Hexen zu Hexen werden, zeichnet sich durch ein hohes Maß an Unterhaltungswert aus. Die Songs sind eingängig, viele Witze gut pointiert und natürlich sticht Bette Middler hervorragend hervor. Für einen Aufguss herrlich schön.
Die Idee ist gut, jedoch arg frauenfeindlich wie viele dieser Art. Vergewaltigungsopfern wird einfach geraten, sich "zusammenzureißen" (letzte Folge). Da kann ich nur mit dem Kopf schütteln und abschalten...
BAKI ist der Stoff aus dem Männerträume sind - sofern man sein Leben in Spelunken, fern der Bildung und ohne Stammhirn verbracht hat. Es ist keine Schande wenn man eine billige Kopie von STREET FIGHTER erarbeiten will, wohl aber wenn die Schöpfer alle paar Minuten krude wissenschaftliche Studien dazu bringen. Als wäre das nicht schon schlimm genug, werden Frauen als Begleitwerk angesehen, Andersfarbige geraten an den Rand und werden eher belächelt - der Stärkste der Alphamännchen darf sogar den Präsidenten der USA persönlich treffen, ihn um sein Finanzhaushalt erleichtern und sich arrogant geben. Ach ja: sinnlos brutal bis zum Abwinken.
FAZIT: WTF..?!