Bateleur - Kommentare

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  • 9
    Bateleur 12.12.2016, 01:20 Geändert 16.04.2020, 23:47

    Hab gerade die Staffel 1 durchgesuchtet. Ich fande es super! Die Serie ist für mich eine äußerst unterhaltsame Mischung. Ich hoffe die weiteren Staffeln sind vergleichbar!

    • 4 .5

      Die Infizierten haben gut ausgesehen, außerdem hat mich das erste drittel vom Film positiv überrascht hinsichtlich Story, Bilder und Schauspieler. Schade, dass sich der Rest dann so schlecht entwickelt hat.

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      • 4 .5
        Bateleur 15.03.2016, 17:12 Geändert 15.03.2016, 17:33

        Also alles in allem: Außen hui, innen pfui
        Der Rest erklärt das nur und begründet. Das Original war glaubhaft, hier wurde bereits am Anfang klar, dieser Film setzt auf Effekte und Explosionen statt auf Qualität. Ich will es den Schauspielen nicht ankreiden, sie machen ihren Job und sind an und für sich talentiert. Jedoch wurden diese armseelig in Szene gesetzt.

        Bereits zu Beginn, als Houser seine Zweifel offenbart, versucht seine Agenten Frau zunächst ihn durch Erwürgen (!!!) umzubringen, um ihm kurz darauf zu eröffnen, er wäre ein Geheimagent (?), um ihn im Anschluss wieder umbringen zu wollen. Beide hauen sich 50 mal (sie ist ne zierliche Frau) bevor er mit großem Trara im Boden verschwinden. Solche platten Logiklücken versauen mir wiederholt den Film.

        Seine neue Frau ist eine glatte, perfekte Schönheit ohne Ecken und Kanten. Eine schöne Amazone, die ihn natürlich über alles liebt und viel Geduld mit ihm hat. Wie langweilig und unglaubwürdig.

        Seine Agentenfrau, das knallharte Killerweib (warum denn bitte wieder ne Killeramazone... wie lahm), hat unendlich Leben und ist so richtig "cool" mit stets ner MP im Dauerfeuermodus, muss nicht rennen (für uncoole) sondern nur gehen. Schade, dass Kate Beckinsale anscheinend so wenig Selbstachtung besitzt um immer wieder in diese Rolle zu schlüpfen - eindimensional und unglaubwürdig.

        Wie am Schluss noch vorgegeben wird dass er stirbt - UNNÖTIG!

        Die Geschichte hat großes Potential und dieses wurde in der Optik auch verwirklicht, leider macht der Regisseur nur oberflächliche Dumpfbackenstreifen, siehe Underworld, Stirb Langsam 4, und versaut auch diesen Streifen gehörig.

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        • 5
          Bateleur 13.10.2015, 20:20 Geändert 13.10.2015, 20:20

          Also er hatte doch mehr als ich am Anfang angenommen hatte. Mich freuten sehr die vielen unterschiedlichen Spezies, Raumschiffe und kleine Ideen, von welchen der Film viele aufweisen konnte. Trotz den offensichtlich niedrigen Produktionskosten und der meiner Meinung nach nicht sehr gelungenen Leistung der Hauptdarstellerin konnte die Vielschichtigkeit anderer Charaktere den Film durchaus recht kurzweilig machen.

          • 9 .5

            +tiefgang, radikale grundfragen des menschseins behandelnd
            +tolle, sympathische und authentische besetzung
            +erfrischende, intelligente story
            +berührend
            -an wenigen stellen etwas dick aufgetragen
            ach was soll ich sagen, rundum ein toller film. einfach bezaubernd anzusehen!

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            • 5 .5

              5,5 für die gute idee und zutreffende analyse unserer zeit, trotzdem aber leider kein film über den ich sagen kann war "gut"

              • 0 .5

                schwer erträgliche grütze, seine läuterung ist an den haaren herbeigezogen und so platt und unglaubwürdig, dass es schmerzt. musste wiederholt vorspulen, anders hätte ich das nicht durchgehalten. vorausschaubar, unglaubwürdig, lieblos. 0,5 gibts für das ende, an dem ein paar freundliche gesichter etwas gute stimmung verbreiten.

                • 5
                  Bateleur 01.02.2015, 11:12 Geändert 01.02.2015, 11:14
                  über 11:14

                  fazit: zu viel potential liegt brach

                  -
                  -charaktere bleiben teils zu oberflächlich (polizist, vater, mutter), teils zu unglaubwürdig (tochter, vater)
                  -zu unglaubwürdiger handlungsverlauf (ist unfreiwillig ne komödie)
                  -erwartung auf spannung wurde nicht erfüllt
                  -zu wenig zeit und verstand in die charaktere gesteckt

                  +
                  -die entflechtung der handlung ist unterhaltsam
                  -schauspieler machen das beste aus ihrer mageren ausgangslage

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                  • 2

                    -Die ersten 10 Minuten Sin City 1 Ausschnitt rauskopiert, dieselben Schauplätze, Schauspieler, Charaktere, REDEWENDUNGEN oh mein Gott
                    -Marv ist fett geworden, bringt haargenau dieselben Sprüche wie im Ersten
                    -Nancy ist nicht mehr das schöne Accessoire, sondern ne gebrochene Alkoholikerin, jeder Pub im Film ist zufällig Nancys Bühne, ihre verdreckte Rache ist so überflüssig
                    -Sehr schlecht synchronisiert, "das Monster rauslassen" also bitte
                    -Logikfehler: Oldtownmädels bringen keine Cops um
                    -Eva Green lässt sich gerade in jedem neueren Film durchvögeln (300 [2])
                    -Dwight schaut scheisse aus
                    +schöne Farben :)
                    +einige kunstvolle Bilder eingearbeitet
                    Ergo: Eine Entäuschung

                    • 7 .5

                      "Heil Hitler!" haha ich lach mich kaputt. Klar muss der Irre zu allem Überfluss auch Nazi sein, genial! Skuriler Touch, ich mag das gern.

                      • 5 .5

                        Zu seicht, keine Tiefe, zu hektisch, gute Effekte, Lois Lane ist dickerle und schaut nicht gut aus, Erwartungen wurden nicht erfüllt. Aber ist nicht schlimm ihn anzusehen.

                        • Für mich ein Wegweiser und Prophet in seinem eigenen Genre, welcher auf seinem Weg aufmerksam macht und damit sehr wichtige Beiträge leistet! Absolut zu empfehlen, auch für Bildungsarbeit!

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                          • 8 .5

                            Ein toller Anfang, ideenreich und originell. Der Schluss hat mich im ersten Moment enttäuscht. Aber die Botschaft des Films ist im Nachhinein doch hochinteressant. Der Film zeigt zunächst eine Welt, in der alles vorstellbare möglich sein kann. Dann zeigt er auf, wie diese Möglichkeiten genutzt werden können. Er spielt mit dem geheimen Wunsch der Omnipotenz des Menschen. Es sind einige Hinweise versteckt wie zum Beispiel das Höhlengleichnis. Nachdem ich mich damit auseinander gesetzt hatte, wurde ich gewahr, warum der Film derart stark ist.
                            Für mich zeigt er deutlich die geistige Begrenztheit vieler auf, die durchbrochen werden will (Höhlengleichnis!!!). Er zeigt den Missbrauch von Macht, die gegeneinander verwendet wird, statt füreinander (Anstatt anderen zu helfen oder seine Macht für mehr Freude einzusetzen wird sich bekämpft/ Menschen werden entmenschlicht, indem Andrew sich als Alphatier sieht und die Menschen als Insekten, sie dadurch töten kann, vergleiche Faschismus). Und er zeigt, wie ein Mensch irren kann, wenn er nicht die Sprache des anderen versteht (Beispiel Vater-Sohn Konflikt, Vater weiss nicht wohin mit seiner Trauer und Schuld und projiziert sein Versagen auf seinen Sohn, der diesem Konflikt nicht gewachsen ist und ausrastet).
                            Ich verstehe ihn als ein als Spielfilm getarnten Augenöffner, welcher motivieren soll, über ALLES Altbekannte hinaus zu denken, sich mit seinen eigenen Konflikten auseinander zu setzen, anstatt andere anzugreifen und sich klar zu werden, was für einen im Leben zählt. Er ermutigt zu Empathie, seine vorschnellen Verurteilungen zu überdenken (Vater-Sohn Konflikt).
                            Daher sage ich: toller Film!

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                            • 3

                              The war against the evil never ends... son scheiss :D
                              Schade, die Story würde soviel Potential beinhalten. Und dann wird sowas draus gemacht. Schauspieler überzeugen nicht, Actionszenen sind in meinen Augen bei den Haaren herbeigezogen. Keine Storyline erkennbar. Die Titanen, das Urgeschlecht der Götter (!), schauen alle gleich aus und sterben sofort. Zumindest in der griechischen Mythologie sterben Götter nicht! Leider war der Film für mich Zeitverschwendung. Wenn nicht sogar belastendes Gedankenmaterial, denn mal wieder wird dem Zuschauer weiss gemacht, es gibt das Gute und das Böse und ich befürchte so mancher 14-Jährige glaubt so nen Unfug noch.

                              • 8
                                über Ink

                                Der Film hat mich berührt. Leider hat er wohl ein kleines Budget gehabt, aber die Story, die Idee und die Emotionen sind beeindruckend und kommen rüber!

                                • 2
                                  Bateleur 28.10.2011, 18:24 Geändert 16.04.2020, 23:50

                                  Ich glaube ich werde alt. In meinen Augen entbehrt der Film jeglicher Authentizität, es wird absolut unglaubwürdig dick aufgetragen, Menschenleben sind darin nicht wertvoll, er ist wie so viele andere (Transformers, James Ryan, Rambo 2+3...) typisch und platt patriotisch und malt ausnahmslos schwarz-weiss:
                                  Die bösen Mächte gegen die guten Amerikaner?!?!
                                  Als ich 12 war fand ich das vielleicht wirklich mal cool. Derartige Filme gehören aber heute nicht mehr zu denen, die ich in meinem Leben sehen will. Selbst ein sympathischer Protagonist, ein paar große Explosionen, eine Verbindung zu den anderen Comicverfilmungen und einige bekannte Schauspieler ziehen den Karren nicht mehr aus der Sch***.
                                  Aus meiner Sicht leider ein Weichmacher fürs Gehirn!

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                                  • 9 .5

                                    Ich hab die erste Staffel in 2 Tagen verschlungen, ich konnte nicht anders. Ich empfande es sehr spannend, kurzweilig und turbulent. Hätte für mich einfach noch ewig weitergehen können. Gerade dafür, dass es eine Serie ist, bin ich um so mehr überrascht von der Qualität der Machart, nämlich mit Liebe zum Detail. Ich litt auch stark mit den Charakteren mit. Bin absolut überzeugt von der Serie, beste Unterhaltung!

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                                    • 1 .5

                                      Ich dachte mir ich probier den Film mal aus. Der Titel hört sich schließlich schon nach Spaß an. Der Beginn war schon gar nicht so schlecht, die Botschaft mehr das zu sein, was man sein will, und weniger das zu verkörpern, was andere von einem erwarten, halte ich für intelligent. Genau wie aus stupiden Verhaltensmustern ausbrechen, welche nicht glücklich machen und nur der oberflächlichen Befriedigung von Erwartungen dienen, ist doch klasse. Am Anfang wollte ich zudem die Figur des alten Mannes noch als eine Projektion ihres Unterbewusstseins aufgrund ihrer Suche nach Freiheit, Abwechslung und sich selbst interpretieren. Leider war die Suche nach dem tieferen Sinn des Filmes erfolglos. Denn was dann folgte und sich im Laufe des Films zunehmend für mich herauskristallisierte war eine Mischung aus Einschläferung und Wut darüber, mit dem Film begonnen zu haben. Die Hypnosespielchen waren frustrierend schwach inszeniert, der Gipfel war der letzte Hypnoseakt, bei dem ich nicht wusste ob ich lache, weinen oder einfach nur gehen soll. Nicht einmal der Wunsch nach überzeugender Erotik wurde ansatzweise erfüllt. Das einzig Gute an dem Film waren die Monologe des alten Herren. Trotz sympathischer Protagonisten war der Film in meinen Augen nicht authentisch und Zeitverschwendung.

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                                      • 9 .5

                                        Ich habe mich im Vorfeld nicht über den Film informiert und stehe absolut hinter dem Oskar. Ich habe meiner Erfahrung nach noch nie ein so abwechslungsreiches und ergreifendes Drama mit derart überzeugenden Schauspielern gesehen. Was das aber erst so genial macht sind die so intelligent verpackten Botschaften, welche uns auf so gängige und typischer Fehler aufmerksam machen mit denen wir uns unser Miteinander erschweren, wobei wir doch von einander so viel Liebe erfahren und noch mehr von einander Lernen könnten.

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                                        • 8 .5

                                          Es hat mir einfach total Spaß gemacht den Film anzuschauen. Nicht außerordentlich tiefgreifend oder gesellschaftskritisch aber abwechslungsreich und lustig gemacht in 5 parallel laufenden Handlungssträngen. Außerdem geht es einfach auch mal nur um eines der wichtigsten Themen im Leben! Ein Film zur seichten, aber sehr guten Unterhaltung.

                                          • 9 .5

                                            Unfassbar berührender Film mit überzeugenden und professioneller Besetzung. Vor allem Ulrich Mühe glänzt als Empathieträger in der Rolle des effizienten und engagierten Stasiagenten, welcher aufgrund seiner inneren Konflikte eine Läuterung erfährt und einen hohen Preis dafür zahlt. Absolut sehenswert!