Benner - Kommentare
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Alle Kommentare von Benner
Justin Long <3
Deutlich verhunztes Spin-Off vom 2007 erschienen "Beim ersten Mal". Das Drehbuch verläuft sich zu oft und endet in miesen Gags und hat abgesehen vom angedeuteten Humor nicht viel zu bieten außer -wir hassen uns alle, nichts funktioniert gerade, hat das alles überhaupt noch Sinn- .
Bei einer Laufzeit von über zwei Stunden wird das dann doch schnell nervig und zieht sich unnötig in die Länge, endet schließlich dann auch nach altbekannten Muster, in dem sich alle mehr oder weniger vertragen und urplötzlich doch fast alles wieder gut ist.
Mit dem lieben Herrn West werde ich wohl nicht mehr warm. Besteht bei ihm doch zweifelsohne das Talent schöne Bilder zu inszenieren, vermag er es nicht die nötige Abwechslung in seine Filme zu bringen und verharrt leider darauf, über 5/6 des Films Langeweile vorherrschen zu lassen, und nur zum Ende hin ein gutes fünf Minuten Final zu präsentieren.
In diesem Punkt gleichen sich sein "House of the Devil" und "The Inkeepers" ziemlich genau, und mir ist bisher schleierhaft aus welchen Gründen Ti West so vorgeht. Kopfkino anregen? Spannung aufbauen für das Finale?
Das wäre normalerweise auch in Ordnung, nur leider sind seine Werke bis zum Schluss hin nicht anregend und schon gar nicht spannend. Das Konzept -wirf dem Zuschauer alle 20 Minuten ein kleines Bröckchen hin um bei der Stange zu bleiben- geht nunmal so nicht auf. Und wenn nach 70 Minuten der Höhepunkt war, dass bei dem Klavier von Geisterhand zwei Tasten betätigt wurden, dann weiß ich nicht welche Absichten so ein Film haben soll.
Mein Fall sind seine Filme definitiv nicht und wenn man schon Wasser zum kochen auf den Herd stellt, dann sollte man den Herd auch aufdrehen und das Wasser nicht bei 50 Grad vor sich hinblubbern lassen...
Richtige Entscheidung, trotzdem stimme ich da gonzo zu, dass es dennoch etwas schade ist.
Dr. Haisenfaust
Denkde nicht, dass er an die Qualität des ersten Teils herankommt. Zwar ist die Prämisse günstig keine Vorgeschichte mehr erzählen zu müssen, dennoch wirkt das etwas zu überladen. Carrey sieht aber auf alle Fälle super aus...die Rolle scheint zu passen wie Arsch auf Eimer.
Aussehenstechnisch könnte sie 1:1 die kleine Schwester von Michelle Williams sein
Ohje, Spiderman 3 kommt in der Bewertung besser weg als Spiderman 2...muss man nicht verstehen.
Das ist einfach total monoton, was er macht. Da muss man nur mal einen Blick auf die Cover der Filme werfen, für die Sparks jetzt natürlich nichts kann, dennoch spiegelt das ganz gut wieder, dass das Erfolgsrezept einzig und alleind arauf beruht, immer wieder an den selben Knöpfen beim selben Publikum zu drehen. Abgesehen von "The Notebook" finde ich alle adaptierten Sparks Verfilmungen ziemlich mau.
Mit verkehrter Empathie schafft es "Sleep Tight" durchaus als gelungener Psychothriller daherzukommen. Die Grundidee ist dabei denkbar einfach: Ein Concierge, der es in seinem Leben nicht schafft Glück zu erleben und sein Hauptaugemerk nun darauf liegt, dass auch die Menschen, denen er täglich mit aufgesetzer Freundlichkeit begegnet, ebenfalls unglücklich sind. Ganz nach dem Motto: Was ich nicht haben kann, sollst du erst recht nicht haben.
Das Problem des Films liegt aber leider darin, dass alles zu sehr durchdacht ist und im Prinzip alles, außer kleineren Malheurs, die er aber etwas zu einfach lösen kann, glatt geht und nach seinem Plan läuft.
Ansonsten wirklich gelungen und interessant zu sehen, wie man sich immer wieder dabei erwischt wie man dem Bösewicht und seinen Plänen Sympathie entgegen bringt.
Schöner Kommentar! Ich spiele auch mit dem Gedanken noch die 10 zu geben, warte aber erstmal die VÖ ab und entscheide nach 1-2 erneuten Sichtungen :)
guggi <3 Wünsch dir viel Erfolg im neuen Beruf und dass du dort genauso gut ankommst, wie es hier der Fall war :)
Justin Long ❤ , Emma Stone ❤ , Chloe Grace Moretz ❤ , Christopher Mintz Plasse ❤
Rest: ☠
Definitv eine der schwächsten Staffeln, abgesehen von einigen wenigen Folgen, die hingegen wirklich wunderbar geworden sind. Ich blicke ganz besonders auf Folge 12, die bei mir auf jeden Fall zum Kreis der besten Folgen der gesamten Serie gehört.
Das ist zumindest die emotionalste Folge, die ich kenne und wie man schon in Staffel 7 wunderbar sehen konnte, steht es der Serie außerordentlich gut mal Emotionen zu zeigen und nicht nur auf Lacher zu setzen.
Fazit: Staffel recht mau, dafür aber wirklich tolle Highlights.
Und damit stirbt die Reihe...langsam.
Trotz mehr als interessanter Prämisse, gelingt es "Anguish" nicht dieser gerecht zu werden. Der Versuch einen Film im Film zu thematisieren ist zugegebenermaßen nicht einfach, insbesonders bei einem Horrorfilm, denn die Gratwanderung beiden Zeit- und Handlungssträngen genügend Tiefe und Spannung zu geben sollte durchaus gekonnt sein. Hier kommt es zu keinem flüssigen Übergang und einzeln betrachtet sind beide Handlungsstränge mehr als langweilig. Die ~4 Punkte gibts es dennoch, da mir die Grundidee doch gefallen hat und der Streifen nunmal auch schon seine paar Jahre auf dem Buckel hat, und für die Zeit schätze ich ihn als durchaus gelungenen Film ein.
Sieht mMn sehr atmosphärisch aus. Freue mich auf jeden Fall und vielleicht hat Zombie nach dem katastrophalen Halloween 2 wieder einen kleinen Aufschwung.
Qualitativ natürlich ganz böser Unfug. Was man dem Film jedoch zugestehen muss ist, dass er zu 100% selbstironisch ist und die Intertextualität schon (teilweise) lustig durchdacht war.
Danke.
Aww Yiss! Hab richtig Bock drauf. Please Lich King als Thema
Ein Titel, der heutzutage vielleicht nicht mehr so vorteilhaft ist.
Ti West versuchst sich daran, seinen kleinen Horrorstreifen im Look vergangener Jahre, was aber leider nur Anfangs auf einen gelungenen Oldschool-Horror schätzen lässt.
Denn nimmt man mal den Look weg, bleibt nichts. Absolut gar nichts. Es passiert nichts, abgesehen von 10 Minuten 0-8-15 Ritual-Dreck. Kein Kopfterror. Nichts.
Da kann mir leider auch niemand sagen, dass der Spannungsaufbau dadurch aufgebaut wird, dass der Film sich Zeit lässt und seinem Stil treu bleibt.
Eine Hommage der Nichtigkeit. Das haben die 70-/80er Jahre Filme mehr als deutlich besser gemacht. Sorry, lieber Herr West mit deiner Möchtegern Laurie Strode, das war schlecht geschriebener, mittelmäßig inszenierter Müll.
Äußerst misslungener, langweiliger Mix aus spannungsfreien Horrorepisoden, die zumeist aus Okkultgrusel bestehen . Schade, denn auf V/H/S hatte ich mich eigentlich sehr gefreut.
Ich frage mich, wieso der Film so viele gute bis sehr gute Bewertungen hat. Ich frage mich auch, wieso ich nicht einfach mal so einen Mumpitz aufschreibe und nach Hollywood verkaufe. Schlechter als hier gehts ja kaum noch. Ich brauchte, ähnlich wie Ethan Hawke im Film, auch erstmal nen Whiskey bei fortlaufender Spielzeit und stetig wachsender Verzweiflung dem Film gegenüber.
Null Spannung, null Kreativität (abgesehen von ein paar schönen Kameraeinstellungen), null Punkte...ach ne knapp 2 Punkte. Reicht aber auch, mehr verdient dieser Müll in keinem Fall.
Sehnsüchtig erwartet, hat "Django Unchained" noch mehr eingeschlagen als ich gedacht hätte. Damit scheint es für mich auch bestätigt, dass Tarantino mich einfach nicht enttäuschen kann.
Um mich kurz zu halten und nur meine ersten Gedanken nach dem Film kund zu tun:
Sagenhafter Anfang, nachdem direkt klar war, dass Waltz wieder eine legendäre Rolle zuteil geworden ist. Das passt wie Faust aufs Auge und gefiel mir mindestens so gut wie Waltz als Hans Landa in IB!
Nach diesem tollen Start wird es ab Mitte des Films etwas langatmig, aber nicht zäh. Aber sobald man mehr als einen Tarantino kennt, der weiß, dass es Abschnitte gibt, die Dialoglastig sind bzw. nicht nur aus zwei Szenen bestehen. Aus diesem Grund kein Mangel aus meiner Sicht. Der einzige Mangel, der auffiel (im Voraus aber bereits klar war) ist die Platzierung und Wahl der Musik. 100 Black Coffins von Rick Ross bei einer normalen Reitszene...nunja...wirkt etwas deplatziert.
Gewalt wird zwar auch in Django groß geschrieben, jedoch wird sie anders inszeniert als man es aus "Kill Bill", "Inglourious Basterds" oder "Death Proof" kennt. Übertrieben, dennoch nicht so plastisch...eher real. Ich würde generell sagen, dass sich Tarantino mit Respekt dem Thema der Sklaverei genähert hat, aber nicht den Blick fürs cinematographische verliert, beziehungsweise der Fakt, dass es sich lediglich um unterhaltendes Kino handeln soll nicht aus den Augen verliert.
Super unterhaltung, macht einfach Spaß!