Benner - Kommentare

Ein Statist hinter der Kamera...na dasmuss doch der American Dream sein ~~

Durchaus ansehnlicher als das im Voraus erwartete "neue Twilight". Die knapp 2 Stunden Spieldauer waren auch vollkommen in Ordnung. Das wirkliche Problem in dieser Saga sehe ich in der Story. Meiner Meinung nach ist das Thema einfach nichts Kinderfreundliches und eben daraus ergeben sich für mich Probleme beim Erzählen der Geschichte selbst. Ich denke da beispielsweise an die Sympathisierung einiger Charakter. Sicherlich kann bei einem kinder-/jugendtauglichen Spielfilm nicht eine Horde ebendieser abgeschlachtet werden. Folglich werden neben den Hauptdarstellern auch Kontrahenten dieser mit Sympathiepunkten ausgestattet, wie in diesem Fall das kleine, dunkelhäutige Mädchen. Dieser Kreis spinnt sich weiter, in dem Wissen, dass dieses Mädchen logischerweise auf jeden Fall stirbt, aufgrund von Filmkonventionen aber schwerlich durch die mit ihr angefreundeten Hauptdarstellerin sterben kann, wie es der Überlebensinstinkt normalerweise aber vorsehen würde, bzw. Filme, wie -Battle Royal- als anderer Genrevertreter sich keinen Kopf um den moralischen Zwist machen braucht.
In diesem Fall ist es leider aber so und sorgt damit bei mir für leichtes Verärgernis, da das Thema kein großes Potential ausschöpfen kann mMn.
The Hunger Games war zwar ein nett anzuschauender Film, verspielt für mich aber zu viele Möglichten, wofür der Film storytechnisch logischerweise nichts für kann, aber belasse es auch bei einmaliger Sichtung und absichtlichem Selbstspoiler der restlichen beiden Buch/Filminhalte, um für mich das Thema abzuschließen.

Klasse Idee, da Horrorneuauflagen immer so gut klappen...und 3D sowieso. Besta Film Eva

James Bond! Da wird nämlich nur das Getränk geschüttelt und nicht die Kamera.

Mein bisher schlimmstes Kinoerlebnis:

Die Trailer fangen gerade an, als eine 10 Mann große Truppe an schätzungsweise 25 Jährigen den Kinosaal betritt und sich direkt in die Loge pflanzt. Ihr Auftritt wurde sofort mit Gegröhle und Expandables Feierrufen untermauert. Schon jetzt konnte man erahnen, dass die Herren wohl nicht vorhatten in der nächsten Zeit ihr Mistmaul zu halten.
So wie ich es mir dachte ging der Film los und wurde sofort lauthals von allen 10 mit grenzdebilen Ausrufen unterstützt. An dieser Stelle konnten viele von ihnen auch mit einer meiner Hasscharakteristika entlarvt werden: Dem Drang anderen erzählen zu müssen, wieviel Alkohol man denn schon getrunken hat. So fing der erste an mit "Laber, hab gerade meinen 4. Liter Bier getrunken...kannst ja besser die Kellnerin sofort ins Kino holen, dass die hier zapft". Dieser Spruch führt direkt zu einer weiteren Eigenschaft, die mich nicht nur fremdschämen ließ, sondern nach einiger Zeit auch nur noch aufregte: Wenn man nicht weiß, wenn ein Witz vorbei ist und immer noch einen draufsetzen muss.
In diesem Fall beendete der nette Herr seinen Kellnerinnenspruch, woraufhin kurz ein brausendes Gelächter seiner Mistreiter folgte, es aber dann für Kackblunzen Nr. 2 an der Reihe war den Witz fortzuführen mit: "HAHAHAHA GENAU, SCHUBSE". Dies war nicht genug, denn auch Jokemaster Ernie witterte seine Chance und beendete die Spruchaneinanderreihung mit "HÖHÖ SCHAFTSCHUBSE".
New Achievement unlocked: Witzigkeitsgrad von Mario Barth erreicht
Nach gut einer Stunde stieg die Wut der restlichen Kinobesucher und der Grad der Behinderung der 10 Männer nahm ebenfalls exponentiell zu. Das ganze führte zu mehrfachen Beschwerden bei den Kinobetreibern. Diese teilten es einem der lila launebären mit, dass sie bei weiterem Stören den Sall verlassen müssen. Das wurde dann natürlich lauthals während der Vorstellung diskutiert und als ihnen gegenüber untolerant und lächerlich entschieden. Das Argument war, dass sie immerhin die größte Gruppe im Kino sind.
New Achievement unlocked: Intelligenzquotient level Genius erreicht
Der Abspann fängt an und die 10 -Ich benutze Axe, deswegen wollen mich alle Bitches- Gläubiger haben ungelogen die gesamte Spieldauer über nicht einmal den Mund gehalten. Geld gab es auch nicht wieder.
Fazit: Wenigstens wurde einer von ihnen nach der Vorstellung mit einem Rotz aus tiefstem Hass aus tiefster Körperregion angespuckt und der Film war trotzdem sehr genial. Trotzdem freue ich mich, wenn ich ihn mir dann mal mit der normalen Synchronisations schauen kann und nicht Zeuge einer minderbemittelten Live Synchronisation werde.

Geringfügig besser als sein gänzlich misratener Vorgänger. Nichtsdestotrotz plätschert auch dieses Sequel einfach vor sich hin mit völlig random eingesetzten Zwischengegnern und einem wiedermal sehr lächerlichen Endkampf. Ebenfalls das direkte Ende wirkt sehr fragwürdig und versucht mit Logikschwächen lediglich auf einen neuen 3. Teil hinweisen. Danach ist dann bitte aber auch Schluss.

http://www.youtube.com/watch?v=J-7e70uNq5o

Nachdem ich bei den ersten beiden Sichtungsversuchen eingeschlafen bin und die dritte fürs sehr dürftig empfunden habe, musste ich ihn jetzt nach der quasi 4. Sichtung doch auf 6,5 Punkte aufwerten.
Neben einigen Drehbuchschwächen und für einen beinahe 3 stündigen Film, der einen recht mageren Plot bereit hält, weiß Snyder dafür aber gekonnt durch Slowmotions oder auch ruhige Kamerafahrten sehr viel Ruhe in ein chaotisches Setting zu bringen. Hat mir dieses mal ganz gut gefallen. Und ich sage das als Snyder-Hasser :P

Seit Thor mag ich ihn sehr und freu mich ihn auf der Leinwand oder dem Fernseher zu sehen...hätte ich nicht gedacht, dass es mal dazu kommt^^

Die Nachricht ist mir gerade durch Mark und Bein gegangen. Ich bin zutiefst traurig, dass er gestorben ist...im wahrsten Sinne ein großer Mann, den ich wahnsinnig sympathisch fand und dessen Präsenz mir sehr fehlen wird. Ruhe in Frieden...

Jaque Norís, der stärkste Franzose der Welt!

Schließe mich meinem lieben Joey an: Langsam ist es dann auch genug mit dem Franchise. Es wird immer schlechter und schlechter und der gute Herr Depp ist bei mir auch nicht mehr so gerne gesehen, wie er es damals vor diesem Quatsch noch war.

Hach, mir kann man den Film einfach niemals madig machen :)

Einfach nur traurig.

Vielleicht überdenke ich meine Meinung nochmal bezüglich, dass Filme nicht Schuld an Gewalttaten sind....ich überlege den Lionsgate Menschen mal einen Besuch samt Baseballschläger abzustatten.

Über die 48fps kann ich noch hinwegsehen, über das 3D eher nicht.

Das Franchise sollte lieber ruhen bleiben. Vor allem "BS" als Vorlage finde ich ziemlich mau.

Sieht vollkommen beschissen aus. Ist halt auch nicht gerade vorteilhaft wenn einer der beschränktesten Regisseure einen der langweiligsten Superhelden verfilmt.

Sobald die singen bekomm ich so eine wahnsinns Gänsehaut. Da kommt die ganze epicness der alten Trilogie hoch. Der Trailer ist trotzdem überflüssig :P

Surprise, surprise!

Tja, TDKR ist halt nicht mehr als ein durchschnittlicher Actionfilm. Da ist es nicht verwunderlich, wenn sich das rumspricht und andere Filme den Thron erklimmen.

Ja, der Zimmer ist schon ein Schelm, das lässt sich kaum abstreiten. Nichtsdestotrotz kommen aus der Soundschmiede ab und zu einfach klasse Werke hervor (Pirates of the Caribbean Score beispielsweise, den ich mir aus der Filmlandschaft nicht wegdenken möchte)

Die frühen Jahre des Films bestanden aus dem sogenannten "Cinema of Attractions", das an die Aufmerksamkeit und sinnliche Neugier des Publikums appellierte.
Die franz. Gebrüder Lumiére und und die Skladanowsky Brüde waren Vorreiter, die es dem Publikum meist in Varietés oder Jahrmärkten erlaubten Kürzestfilme, die nur aus wenigen Metern(15-60) Material bestanden, vorzuführen. Dazu dienten Kinematographen.
Das Format dieser Filme waren Nummern, die häufig in das Programm der Schausteller eingebettet wurden. So verbeugten sich beispielsweise die Skladanowsky Brüder in ihren Filmen vor dem Publikum, so wie sie es auch in Wirklichkeit taten. Also adressierten sich die Werke direkt an das Publikum.
Im ersten Jahrzent des 20. Jahrhunderts löste sich dann der Film aus dem Verband der Schaukünste. Es begann der Übergang vom Cine of Attraction zum narrativen Film. Um 1905 herum entstanden dadurch in Deutschland und in den USA eine große Menge ortsfester Ladenkinos, die von Einzelhändlern beispielsweise betrieben wurden.
Ca. 1910 wichen die Kurz- und Kürzestfilme dem Langfilm, der nun schon Längen von 700-1000 Metern maß.
Ein markantes Beispiel für diesen Wechsel stellt der dänische Film "Afgrunden" mit Asta Nielsen dar, der als Bindeglied zwischem dem CoA und dem narrativen Langfilm fungiert. So beinhaltet er die alten typischen Programmnummern (hier in Form von Gaucho Tanzszenen), aber auch eine Diegese, sprich eine Handlung, die zeitlich und räumlich eingebunden ist.
Wollts mal ausformulieren, für diejenigen, die es interessiert :P

Es wird gemunkelt, dass sich abertausende Drehbuschschreiber jahrelang zusammengesetzt haben, um diesen Twist zu entwickeln...

Schön :)