Blonder - Kommentare
Die 5 meist diskutierten Serien
der letzten 30 Tage
-
Dept. QDept. Q ist eine Kriminalserie aus dem Jahr 2025 von Scott Frank mit Matthew Goode und Alexej Manvelov.+24 Kommentare
-
Star Wars: AndorScience Fiction-Serie von Tony Gilroy mit Diego Luna und Genevieve O'Reilly.+18 Kommentare
-
Das ReservatDas Reservat ist eine Drama aus dem Jahr 2025 von Ingeborg Topsøe mit Marie Bach Hansen und Danica Curcic.+16 Kommentare
Die 5 meist vorgemerkten Filme
-
28 Years Later390 Vormerkungen
-
The Fantastic Four: First Steps93 Vormerkungen
-
Jurassic World 4: Die Wiedergeburt93 Vormerkungen
-
Weapons - Die Stunde des Verschwindens87 Vormerkungen
Alle Kommentare von Blonder
Eine dünne Handlung, viel action und coole Sprüche sind die Zutaten dieses Streifens. Trotz der kaum vorhandenen Handlung ist der Film sehr unterhaltsam geraten, was aber auch an einem super coolen Sly liegt.
Walter Hill hat wieder einmal bewiesen, dass er der Meister der old school Action ist.
Man nehme ein tapferer Held, eine hübsche Frau, ein mieser Schurke und eine untergehende Stadt. Wenn man dann diese Zutaten mischt und knapp 105 Minuten garen lässt, kommt am Ende ein kurzweiliger Abenteuerfilm raus.
Witzige und charmante Serie mit sehr gut agierenden Darstellern. Zudem ist es den Machern gelungen perfekt das Lebensgefühl der Siebziger auf die Mattscheibe zu zaubern.
Nur die letzte Staffel schwächelt sehr.
Elvis lebt!
Denn Elvis Presley ist Jonathan Rhys Meyers oder ist es umgekehrt?
Fakt ist, Meyers sieht nicht nur so aus wie der King, selbst seine Mimik hat er perfekt drauf.
Erzählt wird nicht die Geschichte einer Legende, sondern die eines Menschen. Ein Mensch der Opfer von Gier und dem Kommerz wird und dem es dadurch nicht gelingt ein ernsthafter Schauspieler zu werden.
Am Anfang fragte ich mich warum der Film 1968 einfach endet und nicht 1977 mit seinem Tod. Die Antwort ist einfach, man soll Elvis so in Erinnerung behalten wie er war, denn nach 1968 ging es steil bergab mit ihm.
Der Film ist für jeden Elvis Fan ein muss.
ELVIS FOREVER!!!!
Die Geschichte kann man mit einem Satz zusammenfassen: Böse Buben stürmen das Weiße Haus und der Gute Bube macht den bösen Buben den gar aus. Hinzu kommen noch Logikfehler, ein kugelsicherer Held und einige Spritzer Patriotismus.
Trotz alldem ist der mit Humor angereicherte Film sehr unterhaltsam.
Eine packende Lovestory zwischen zwei krebskranke Teenager, die realistischer kaum sein kann. Denn die zwei diskutieren auch Fragen wie z.B. gibt es was nach dem Tod, in was für Kleidung wollen sie beerdigt werden oder wie leben die Hinterbliebenen weiter. Genauso hab ich das vor zwei Jahren bei meiner Mutter mitbekommen, die dann grausam starb.
Auf die Handlung werde ich jetzt nicht eingehen, denn die dürfte mittlerweile jeder kennen, deshalb gleich zu den Darstellern. Shailene Woodley spielt das Mädchen Hazel so überzeugend, dass ich manchmal das Gefühl hatte sie hätte wirklich Krebs. Aber auch Ansel Elgort liefert eine überzeugende Leistung ab. Dann hätten wir noch einen genialen Willem Dafoe, der den verbitterten und versoffenen Peter Van Houten verkörpert. Nur Laura Dern hat mich erschreckt, was ist bitte mit ihrem Gesicht passiert?
Die rührende Liebesgeschichte wird sensibel, humorvoll erzählt und gleichzeitig zieht sich eine leise Melancholie durch den Film. Denn schon am Anfang weis man, dass nur der Tod die Erlösung von den schmerzen bringen wird.
Ein realitätsnahes Drama, bei dem man mit einem Kloß im Hals oder heulend das Kino verlässt.
Nicht jeder Jackie Chan Fan wird diesen Film mögen.
Chan albert sich als Grimassen schneidender Superdetektiv City Hunter durch eine völlig bekloppte Story und das auch noch mit leerem Magen. Eigentlich sind nur die spektakulären Fights und die irren Stunts sehenswert.
Dennoch mir hat er gefallen, denn der Film ist so bescheuert, dass er schon wieder witzig ist.
Wow, Was für ein Film!
Gleich die Anfangssequenz, wo der Kameramann auf einer Kamera steht ist schon visuell beeindruckend. Der ganze Film besteht aus atemberaubenden Bilder, die geschickt ineinander übergehen. Mit dieser Technik hat Vertov ein zeitloses Meisterwerk geschaffen. Durch das ständige zeigen der Kamera soll symbolisiert werden, dass sie das Auge des Filmes ist.
Das Gehirn kann unmöglich die vielen Bilder verarbeiten, die so schnell auf einen nieder prasseln. Deshalb entdeckt man bei jeder weiteren Sichtung neue Details.
Vertov hat 1929 einen Klassiker geschaffen, der bis heute nichts von seiner Faszination eingebüßt hat.
Charmanter Film über Schwangerschaften und deren Folgen.
Natürlich ist er stellenweise kitschig, aber das gehört bei solchen Streifen aus Hollywood einfach mit dazu. Desto trotz ist der Film eine warmherzige Komödie mit ernsten Untertönen. Besonders gefallen haben mir Chace Crawford und Anna Kendrick als Pärchen Marco u. Rosie, weil deren Geschichte besonders lebensnah erzählt wird. Nicht zu vergessen ist auch ein herrlich schräger Dennis Quaid, der gleichzeitig Vater und Opa wird.
Idealer Film für einen kühlen, verregneten Sommertag, denn er erwärmt einen.
Zugegeben, der Film fängt etwas komisch an, worauf einige die Sneak verlassen haben. Aber je länger der Streifen läuft umso besser wird er.
Es wird die Geschichte von drei ehemaligen 68er Studenten erzählt, die nach über 30 Jahre wieder eine WG gründen. Es gibt nur ein Problem, denn in dem Haus ist auch eine Studenten WG und denen sind die Alten zu laut. Aber eines Tages merken beide Generationen, dass sie einander brauchen.
Die Story wird intelligent und mit viel Humor erzählt. Zudem rutscht der Film niemals ins sentimentale ab.
Gefühlvolle Komödie mit spielfreudigen Darstellern.
Endlich mal eine Schüler-Lehrer Komödie am Puls der Zeit.
Die Geschichte über den Lehrer spielenden Ganoven wird locker leicht erzählt und bietet zudem eine hohe Gag dichte. Außerdem hat die Story auch einen leicht ernsten Unterton, denn wie bekommt man kaputte Schüler wieder auf den richtigen Weg?-Richtig, mit einem Klassenausflug der besonderen Art, den man auch ruhig im richtigen Leben mit Schülern machen sollte.
Spritzig-moderne Pennäler Komödie mit gut aufgelegten Stars.
Stimmiger und unterhaltsamer Film mit sympathischer Heldin. Allerdings ist die Romanze zwischen den Hauptfiguren etwas zu kitschig geraten. Was auch noch nervt sind die eingespielten Songs, da kam ich mir vor wie in einem schlechten Disney Film.
Dennoch freue ich mich schon auf die Fortsetzung.
Sehr unterhaltsame Komödie mit guten Gags und gut aufgelegten Darstellern.
Ideal für einen DVD Abend mit Freunden.
Überwältigend.........atemberaubend..........ergreifend..........episch
Das Epos macht einen schlicht sprachlos, was ich immer noch größtenteils bin.
Also kurzum: Ein berauschendes Filmerlebnis für Augen und Ohren.
Eindeutig der schlechteste teil der Reihe, denn die Handlung besteht größtenteils aus Dauergeballer und aufgewärmten Sprüche aus den ersten Teilen. Es fehlt einfach der Charme der ersten drei Filme.
Aber es gibt Hoffnung, denn der sechste Film spielt in Tokio und es soll zurück zu den Wurzeln gehen.
Bei dem Titel könnte man ohne weiteres vermuten, dass der Film ein flacher Erotikstreifen ohne Sinn und Handlung ist. Aber weit gefehlt, denn die Geschichte über das Sexualleben der einzeln Familienmitglieder wird sehr gefühlvoll erzählt. Auch Die Sex-Szenen sind recht ansprechend gestaltet, wobei ich zur Uncut-Version rate.
Der Film ist ein sehenswerter moderner Aufklärungsfilm.
Oh Mann, diesmal wurde ich eiskalt überrascht in der Sneak. Denn wenn ich gewußt hätte, dass gerade der Film kommt hätte ich mir eine dicke Jacke mitgenommen. Nämlich schon von der ersten Minute an hat man das Gefühl, dass sich der Saal in eine riesige Eishöhle verwandelt und das Popcorn friert zu einem Eisklumpen zusammen, das einem bei manchen Szenen regelrecht im Hals stecken bleibt. Die Geschichte wird so intensiv erzählt, dass man richtig mit den Protagonisten mitfühlt und mitleidet.
John Ottways Aufgabe ist es die Männer einer Ölbohrgesellschaft, am Ende der Welt vor Bären und Wölfen zu beschützen. Aber eines Tages stürzt ein Flugzeug mit John und weiteren Arbeitern mitten im Niemandsland von Alaska ab. Die Überlebenden beschließen nach Süden zu gehen, aber ein Rudel Wölfe hat was dagegen.
Die Landschaft in der sich die Männer bewegen ist karg und trist und es hört niemals auf zu schneien. Genau diese trostlose Landschaft spiegelt die Hoffnungslosigkeit der Überlebenden wieder, die unvermindert auf die Zuschauer überspringt. Dazu kommen kommen noch einige Schockmomente, denn wie aus dem Nichts tauchen plötzlich die Wölfe auf. Gerade diese Mischung macht den Film so mitreissend.
Als ich vor einiger Zeit zum ersten mal den Trailer sah, dachte ich der Streifen sei ein schön gefilmter und actionreicher Abenteuerfilm. Aber dann während des Films merkte ich, dass es beim Sterben nichts abenteuerliches gibt. Denn "The Grey" ist kein normaler Abenteuerfilm sondern ein packendes Survival Drama über dem ständig der Tod kreist.
Ein Film der einen auffrißt, durchkaut und am Ende wieder auspuckt.
Die Musik drückt das aus, was nicht gesagt werden kann und worüber Schweigen unmöglich ist.
Dieses berühmte Zitat beschreibt eigentlich schon die Handlung, denn der Film ist eine wunderschöne Ode an die Liebe zur Musik und vielleicht sogar an die Liebe selbst.
Symphatische Darsteller und überwältigende schöne Songs machen den Film zu einem wahren Sehvergnügen.
Einfach ein perfekter Musikfilm.
Es ist einfach nur schön, wenn man ins Kino geht und man bekommt einen Film präsentiert, der sich ziemlich genau an das Buch hält. Außerdem ist alles so dargestellt, wie man es sich beim Lesen des Romans vorgestellt hat.
Da die Handlung jedem Fan oder nicht Fan bekannt sein dürfte, überspringe ich das und komme direkt zu den Darstellern. Katniss wird von Jennifer Lawrence verkörpert, sie spielt die Rolle einfach großartig. Was eigentlich kein Wunder ist, denn die Frau ist in jeder Rolle überwältigend. Erwähnenswert wäre da aber auch noch Woody Harrelson, der den Mentor von Katniss spielt, er ist in dieser Rolle einfach nur genial. Nicht zu vergessen wäre da noch Hollywood-Legende Donald Sutherland als Diktator und viele weitere Stars.
Das einzige ManKo ist, dass die Brutalität der Vorlage nicht so übernommen wurde, deshalb bleiben die furchtbaren Grausamkeiten des Regimes etwas blass.
Trotzdem eine gelungene Roman Verfilmung, bei der es allerdings ratsam ist die Bücher zu kennen. Sonst bleibt einem viel von der Geschichte verschlossen.
Filme über Krebs gibt es wie Sand am Meer, aber Komödien über das Thema sind eher die Ausnahme. Einer dieser seltenen Ausnahmen bekam ich in der Sneak serviert.
Adam ist ein Mann der nie trinkt, raucht und sogar kein Auto fährt, weil ihm das auch schon zu gefährlich ist. Als dann bei ihm ein bösartiger Tumor diagnostiziert wird, obwohl er so gesund lebt, versteht Adam die Welt nicht mehr. Bevor operiert werden kann, soll der Tumor mit einer Chemo-Therapie verkleinert werden. Während Adam mit den Nebenwirkungen der Chemo zu kämpfen hat setzt er sich auch zum ersten mal mit dem Tod auseinander. Aber da gibt es ja noch seinen besten Freund Kyle, der die Krankheit ausnutzt um Frauen flach zu legen.
Das besondere an dem Film ist, dass er nie die Balance zwischen Ernst und Humor verliert. Somit ist eine kleine Komödie entstanden, die nie ins Lächerliche oder Sentimentale abrutscht. Einziger Wermutstropfen ist Anna Kendrick, sie spielt die Therapeutin von Adam und paßt überhaupt nicht in die Rolle.
Der Film ist eine Ode an die große Liebe. Denn trotz aller Hindernisse, die das Schicksal für Sara und Jonathan bereit hält, versuchen die beiden Liebenden zusammen zu kommen.
Die Geschichte wird mit viel Humor und noch mehr Herz erzählt, zudem harmonieren die beiden Hauptdarsteller (Kate Beckinsale, John Cusack) perfekt miteinander. Auch der Kitsch ist hier nicht fehl am Platz, denn er gehört in diesem Film wie der Zuckerguß auf eine Torte.
Eine zuckersüße Liebeskomödie über Schicksal oder Zufall, der die härtesten Kerle dahin schmelzen läßt.
Ein reicher Schnösel, der irgendwie nie erwachsen geworden ist, verliebt sich in eine bodenständige Frau. Aber seine Mutter hat ihm schon eine standesgemäße Verlobte ausgesucht.
Ganz klar muß man sagen, dass die Komödie stellenweise ziemlich überdreht ist und vor Kitsch nur so trieft. Gleichzeitig ist der Film aber auch witzig und warmherzig. Zudem weiss Helen Mirren als Arthurs Nanny zu glänzen.
Kurzweilige Romantik-Komödie für einen lauen Frühlingstag.
Als Antikriegsfilm versagt dieser Film völlig, aber als Söldnerfilm kann er halbwegs durchgehen. Selbst da gibt es bessere. Außerdem wirkte Dennis Quaid selten deplatzierter als hier.
Als der Film in der Sneak anlief erwartete ich einen kleinen feinen Thriller, aber wie schon so oft versprach der Trailer mehr als erhofft.
Jill ist vor einem Jahr von einem Irren, der sie gefangen hielt, entkommen. Aber da es überhaupt keine Hinweise für ein Verbrechen gab, hält die Polizei Jill für verrückt. Als dann ihre Schwester plötzlich verschwindet macht sie sich mit der Polizei im Nacken alleine auf die Suche.
Das einzige was bei dem Film stimmt ist das hohe Erzähltempo, aber das ist für einen Psychothriller zu wenig. Denn der Streifen ist richtig spannungsarm, was daran liegt, dass es einfach zu wenige überraschende Wendungen gibt. Zudem ist der Showdown ein Witz.
Da bleibt nur noch eins zu sagen, angucken abhaken und vergessen.
Und wieder kam ein Film in der Sneak auf den ich mich freute. Diesmal wurde ich nicht enttäuscht, denn der Film traf genau meine Erwartungen, nämlich ein vergnüglicher Gaunerfilm.
Andy träumt von einer großen Karriere als Schmuggler, aber sein erster Job geht gründlich in die Hose. Somit ist das Leben seiner Familie keinen Pfifferling mehr wert, um das drohende Unheil abzuwenden muß Andys Schwager Chris, eine ehemalige Schmuggler Legende, helfen.
Die Geschichte ist nicht gerade neu und bietet wenige Überraschungen, zudem hat sie einige Durchhänger. Aber trotz alledem ist der Film unterhaltsam in Szene gesetzt und das gelungene Finale entschädigt einen für die Schwächen.
Zwar kein Überflieger des Genre, aber dennoch hat man bei diesem Thriller seinen Spaß.