Blonder - Kommentare

Alle Kommentare von Blonder

  • 8

    Ein mutiger Raumfahrer von einer weit entfernten Welt muss auf der Erde notlanden, aber er ist nicht alleine. Denn durch ihn gelangt ein gefräßiges Monster, das irgendwie eine Mischung aus Alien und Predator ist, auf dem blauen Planeten. Aber das besondere ist, dass die Geschichte bei den Wikingern spielt.
    Eigentlich ist der Film nix herausragendes, denn er ist vorhersehbar. Dennoch wird die Geschichte spannend erzählt und auch die Actionszenen können sich sehen lassen. Trotzdem hat dieser Genre übergreifende Film eine Schwäche, nämlich den total übertriebenen Schluss.
    Sehr unterhaltsamer Streifen, bei dem die Zeit wie im Fluge vergeht.

    5
    • 2

      Nachdem ein Virus fast die ganze Menschheit dahingerafft hat sind vier junge Leute auf dem Weg zu einem Strand, um dort ihr restliches Leben zu verbringen. Aber auch sie werden mit der zeit von dieser schrecklichen Krankheit eingeholt.
      Seit ich vom ersten mal von diesem Endzeitfilm gehört hatte wollte ich ihn sehen, aber meine hohen Erwartungen wurden bitter enttäuscht. Eigentlich ist die Story garnicht mal so schlecht, aber leider leider wird ihr Potenzial überhaupt nicht entfaltet. Hinzu kommen noch die miesen schauspielerischen Leistungen, die nur dazu beitragen, dass einem die Personen im Film total gleichgültig sind. Nur Chris Pine kann als Fiesling etwas überzeugen.
      Viel zu oberflächlicher und vorhersehbarer Endzeitstreifen, bei dem man ständig hofft, dass der Virus zuschlägt, damit das Grauen endlich ein Ende hat.

      2
      • 7

        Nach der Schlacht von Troja wird Odysseus von den Göttern verflucht und somit beginnt seine Irrfahrt. Dabei müssen er und seine Crew etliche Abenteuer bestehen.
        Ansehnliche Effekte und gute Schauspieler machen diesen unterhaltsamen Abenteuerfilm immer noch zu einem netten Zeitvertreib.

        3
        • 9 .5

          In den meisten Western gibt es auf der einen Seite den wackeren Held und auf der anderen die Banditen. Während die bösen Buben meist ins Gras beissen bekommt der Held auch noch das Mädchen. Aber nicht in diesem Meilenstein von John Ford, denn hier ist nicht alles schwarz und weiss, sondern es gibt auch noch Grautöne.
          Es wird die Geschichte von einem jungen Anwalt erzählt, der in einer Stadt mit dem Gesetzbuch in der Hand gegen Banditen vorgehen will. Dann gibt es da noch einen waschechten Cowboy der die Meinung vertritt, dass die Ganoven nur das Gesetz des Coltes verstehen. Und zwischen den beiden tapferen Männern steht auch noch eine Frau, somit nimmt das Schicksal seinen Lauf.
          Ein zeitlos guter Western der das Mythos des mutigen Helden wie eine alte Steinfigur zerbröckeln läßt und somit mit dem Heldentum abrechnet. Übrigens John Wayne liefert hier eine seiner besten Leistungen ab.

          8
          • 7
            über Priest

            Nach einem Jahrhundert langen Krieg mit den Vampiren ist die Erde ziemlich zerstört und die Kirche herrscht über die restlichen Menschen. Aber eines Tages tief im wilden wilden Westen entführt ein Cowboy Vampir, der irgendwie Ähnlichkeit mit Django hat, eine junge Frau. Dies kann natürlich ihr Bruder, ein gestandener Priesterkrieger, nicht auf sich sitzen lassen und so macht er zusammen mit einem Sheriff Jagd auf die blutsaugenden Banditen.
            Der Film bedient sich aus verschiedenen Genre, die Dialoge sind ziemlich plump und die guten Schauspieler bleiben ziemlich blaß. Dennoch ist der Streifen optisch eine Augenweide und außerdem macht das augenzwinkernde kurzweilige Actionmovie irgendwie Spaß.
            Früher wurden die Italo-Western verlacht und heute sind sie Kult, wer weiß vielleicht ergeht es "Priest" mal genauso.

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            • 5
              über Tekken

              Man wählt einen Charakter und schon nach wenigen Sekunden befindet man sich schon im Kampf. Achja es gibt ja auch noch eine Story in den Spielen, aber die kann man mit einem Satz erzählen und die interessiert den begeisterten Gamer herzlich wenig, solange er gewinnt.
              Der Film beginnt mit einer kurzen Einleitung, aber schon nach wenigen Minuten findet sich der Zuschauer in Daueraction wieder. Dabei gerät die dünne Handlung zur Nebensache, denn man möchte endlich seine liebgewonnenen Figuren aus der Spiele Reihe endlich im Ring sehen.
              Film und Spiel sind von der Handlung eher anspruchslos, deshalb kann man eigentlich von einer guten Umsetzung sprechen. Denn beide dienen der perfekten kurzweiligen Zerstreuung.

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              • 8

                Die Komödie erfindet zwar nicht gerade das Rad neu und erinnert von der Handlung an "Ticket für Zwei", dennoch hat man seinen Spaß. Was aber größtenteils den großartigen Schauspielern zuzuschreiben ist. Da wäre einmal Robert Downey JR, der den etwas unbeherrschten angehenden Vater spielt, dabei merkt man mal wieder wie wandlungsfähig dieser Mann ist. Downey weiss einfach in jeder Rolle zu überzeugen und ich bin mir auch sicher, dass er irgendwann auch ein Schnitzel wie Robert deNiro spielen kann. Sein Gegenpart wird von Zach Galifianakis verkörpert, der einen liebenswerten Chaoten spielt. Schon bei seinem ersten Auftritt im Film jagt er dem Zuschauer ein Schmunzeln über die Lippen.
                Mal von den guten schauspielerischen Leistungen abgesehen sind die Gags meist nicht gerade neu, dennoch wissen sie zu zünden. Am Ende bleibt ein kurzweiliger Spaß, bei dem man stellenweise richtig herzhaft lachen kann.

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                • 8 .5

                  Man stelle sich mal folgendes vor: Eines schönen Tages ist man plötzlich von den Machenschaften der ach so sauberen Politiker genervt und dann fängt man an, sich selbst im Ort zu engagieren. Aber mit der Zeit verändert die Macht einen selbst. Genauso ergeht es in diesem Film Willie Stark.
                  Irgendwann, Ende der Zwanziger in einem fiktiven Staat der USA, wird ein Reporter namens Jack Burdon in eine kleine Stadt entsandt um über einen Mann zu berichten, der erst als Erwachsener lesen und schreiben gelernt hat und abends Jura büffelt. Dieser Mann ist Willie Stark, er möchte mit seinem Gerechtigkeitssinn den Bewohnern seiner Heimatstadt helfen, aber er scheitert. Erst als sich ein folgendschwerer Unfall ereignet, hat Willie die Menschen auf seiner Seite und von da an geht es in der Politik für ihn steil nach oben. Aber die Macht steigt unserem Willie Stark in den Kopf, denn er beginnt die Menschen zu manipulieren und zu betrügen. Als Jack merkt wie das wahre Gesicht seines Idols aussieht, nimmt das Unheil schon längst seinen Lauf.
                  Für die Rolle des skrupellosen Politikers wählte man damals Broderick Crawford aus, der Mann war zwar kein Kassenmagnet, aber dennoch ein großartiger Charakterdarsteller. Crawford spielt Willie Stark so glaubwürdig, dass man, je länger der Film läuft, anfängt diesen Mann aus ganzem Herzen zu hassen.
                  Übrigens die Handlung ist nicht komplett erfunden, denn sie orientiert sich an der wahren Geschichte des 1935 ermordeten Huey Long dem Gouverneur von Louisiana.
                  Ein großartiges Meisterwerk der Filmgeschichte das zu Recht 1949 3 Oscars (inklusive bester Film) gewonnen hat. Dabei wird doch nur die einfache Geschichte der Politik erzählt wie sie überall ist und wie sie für alle Zeiten sein wird.

                  6
                  • 7 .5

                    Wie kam die Finanzkrise 2008 zustande?
                    Genau dieser Frage geht der Film nach. Der junge Analyst Peter findet heraus, dass seine Firma kurz vor dem Aus steht. Als er dies seinem Chef mitteilt wird Alarmstufe Rot ausgerufen. Kurz darauf setzt die Firmenleitung eine Rettungsaktion in Gang um die Firma, oder besser gesagt das liebe Kapital der Bosse zu retten. Allerdings löst diese Aktion eine Wirtschaftskrise aus.
                    Der Film beleuchtet an Hand einer Firma innerhalb 24 Stunden wie es zu der bekannten Krise kam, und positiv dabei anzumerken ist, dass nie groß die moralische Keule geschwungen wird. Aber die Handlung ist stellenweise etwas schwer verständlich durch die vielen Fachausdrücke, die einem Laien wie Böhmische Dörfer vorkommen müssen. Nach der ersten halben Stunde bekommt man dann endlich mal einiges erklärt.
                    Ein spannendes und großartig gespieltes Kammerspiel über den Vorabend der weltweiten Wirtschaftskrise, bei dem man das Kino ernüchternd verlässt. Denn die altbekannte Lektion des Films lautet: Die geldgierigen Finanzhaie stürzen die normalen Menschen in eine Krise und diese Typen verdienen sich daran noch eine goldene Nase.

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                    • Halloween 1978 ist gruseliger und baut gekonnt Spannung auf.
                      Halloween 2007 ist ein recht unterhaltsamer Slasher mit einer interessanten Vorgeschichte.
                      Aber dennoch ist das Original um Längen besser.

                      • Der Mann hatt einfach guten Geschmack!

                        • 8

                          In diesem spannungsgeladenen und klasse gespielten Western bekommt John Wayne die Show gestohlen. Nämlich durch Dean Martin, der den alkoholabhängigen Scharfschützen sehr glaubwürdig rüber bringt. Auch der damalige Teenyschwarm Ricky Nelson macht eine gute Figur und außerdem darf Ricky ja auch mit Dean Martin zusammen zwei Lieder trällern. Aber was wären die beiden ohne den Duke, der in jeder brenzligen Situation einen kühlen Kopf behält.
                          Ein herausragender Edelwestern, der von der ersten bis zur letzten Minute fesselt und der definitiv in die Top five der John Wayne Western gehört.

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                          • 8

                            Benjamin Trane ist ein gutmütiger und hilfsbereiter Mensch und Joe Erin traut niemandem und hasst praktisch alle Menschen. Dennoch tun sich die beiden zusammen um im Auftrag von Kaiser Maximilian eine Gräfin durchs Feindesland zu bringen, allerdings ist in der Kutsche auch noch eine Ladung Gold versteckt. Natürlich kommt es dadurch bald zu ersten Spannungen zwischen den so unterschiedlichen Männern.
                            Gary Cooper spielt wie immer sehr gut, aber den schwierigeren Part hat Burt Lancaster, dem es gelingt den kaltschnäuzigen Hund brillant zu spielen.
                            Actionreicher und spannender Western, der zudem auch noch eine psychologische Komponente hat.

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                            • 8 .5

                              Epische Schlachten, große Gefühle und etwas Kitsch sind die Zutaten zu diesem fesselnden Historienfilm. Genau diese Mischung zeichnet den Film aus, außerdem braucht diese russische Produktion nicht den Vergleich mit den großen Blockbuster aus Hollywood zu scheuen. Allerdings ist es ratsam etwas über die russische Geschichte zu wissen, bevor man ihn schaut.
                              Einfach nur ganz großes Kino!

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                              • 8 .5

                                Ein junges Mädchen heuert den mutigsten und versoffensten Marshal des Westens an um den Mörder ihres Vaters zur Strecke zu bringen. Der Film lebt besonders von John Wayne, der den Mann des Gesetzes mit rauer Schale und weichem Kern perfekt verkörpert. Allerdings hat dieser schöne Western auch eine Schwachstelle und die heißt Kim Darby, denn sie kann nicht immer so ganz überzeugen.
                                Sehr unterhaltsamer und spannender Western, der außerdem eine der berühmtesten Reitszenen der Filmgeschichte beinhaltet.

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                                • 7 .5

                                  Jake kehrt nach 18 Jahren nach Hause zurück um seinen Enkel aus der Gewalt von Banditen zu befreien. Der Western ist actiongeladen und humorvoll, also auf den ersten Blick nix besonders. Aber weit gefehlt, denn der Film spielt in den letzten Tagen des wilden Westens. Gleichzeitig wird die Geschichte erzählt von den letzten harten Männern des Westens, die buchstäblich vom Fortschritt überrollt werden, ob sie wollen oder nicht. Des weiteren versucht John Wayne nicht auf jung zu machen, wie es im Moment so viele Stars in ihren Filmen tun, stimmts Mr. Stallone? Wenn der Duke irgendwas lesen will, holt er seine Lesebrille heraus oder er bevorzugt eine Schrotflinte, weil er nicht mehr so gut zielen kann. Genau das ist der große Pluspunkt dieses Westerns, denn Wayne spielt die Rolle seines Alters angemessen.
                                  Am Ende des Films sitzt man mit etwas Wehmut da, denn man weiss, dass langsam die Sonne über dem wilden Westen untergeht und erst wieder über der modernen Welt aufgeht.

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                                  • 9

                                    Ein Spieler, ein Trunkenbold der nebenbei auch noch Arzt ist, eine Hure, eine Dame aus der besseren Gesellschaft, ein Bankier, ein Vertreter für Whiskey, ein Sheriff und ein Mordverdächtiger der auch noch eine Rechnung zu begleichen hat. Diese bunte Truppe fährt mit einer Postkutsche durch feindliches Indianergebiet.
                                    John Ford hat alle typischen Westerncharaktere in einem Film vereint und hat somit einen Western erschaffen wie er im Buche steht. Nicht zu vergessen ist auch die geniale Kameraführung, die einfach unvergessliche Bilder liefert. Und zu guter Letzt darf man natürlich nicht John Wayne vergessen, der mit diesem Western seinen endgültigen Durchbruch schaffte.
                                    Kaum ein Western wie dieser schafft es den Mythos des Wilden Westens so einzufangen, wie dieser hier.

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                                    • 6

                                      Der Western ist ein Hohelied auf die Heldentaten der Kavallerie und genau das bekommt man gleich am Anfang erzählt. Zum Glück nimmt sich der Streifen nicht all zu ernst, sonst würde man den Pathos wohl kaum aushalten.
                                      Trotz John Wayne bleibt der Western nur guter Durchschnitt.

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                                      • 7

                                        Trotz der etwas vorhersehbaren Geschichte ist der Western sehr unterhaltsam. Vorallem punktet er durch seine tollen Landschaftsaufnahmen und einem wie immer cool agierenden Glenn Ford.
                                        Kurzweiliges Filmvergnügen für den kleinen Hunger.

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                                        • 7 .5
                                          über Traitor

                                          Wer hätte gedacht, dass ein weltbekannter Komiker namens Steve Martin die Idee zu dem Film hatte!
                                          Filme über fanatische Terroristen gibt es seit 2001 wie Sand am Meer und irgendwie habe ich mich an dieser Thematik so ziemlich satt gesehen. Aber ich konnte mich durchringen ihn doch zu gucken.
                                          Ein amerikanischer Soldat namens Samir Horn wechselt die Seiten und schließt sich einer Terrorzelle an, die einen spektakulären Anschlag in den USA planen. Sein Gegenspieler ist ein FBI-Agent, der mit allen Mitteln versucht Samir zu stoppen.
                                          Der Thriller fesselt von der ersten bis zur letzten Minute, zudem bietet er die eine oder andere Überraschung. Bei den Darstellern hebt sich vor allem Don Cheadle heraus, der den Terroristen sehr glaubwürdig rüber bringt.
                                          Also angucken lohnt sich, auch wenn man dem Thema überdrüssig ist.

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                                          • Ruhe in Frieden Loriot!
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                                            Leb wohl!

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                                            • 8

                                              Sehr geehrte Damen und Herren bitte stellen sie das Rauchen ein, denn es liegt Benzin in der Luft. Aber es ist nicht nur Benzin sondern auch eine gehörige Ladung Blei.
                                              Im Grund ist die Geschichte des Films recht simpel. Ein Mann der buchstäblich die Hölle hinter sich hat, versucht seinen Enkel aus den Fängen einer Sekte zu befreien. Nebenbei lernt er noch eine schöne Kellnerin kennen, die aber genauso süß wie schlagfertig ist.
                                              Irgendwie erinnert der Streifen ein wenig an "Shoot' em up", denn trotz seiner übertriebenen Brutalität und Actionszenen macht der Film einen Riesenspaß, denn man kommt aus dem Schmunzeln kaum noch heraus. Außerdem ist Nicolas Cage zu dem zurückgekehrt was er am besten kann, nämlich verdammt coole Actionfilme.
                                              Und wenn ich irgendwann mal das Zeitliche segne möchte ich in die Hölle, denn da sind einfach die coolsten Leute!

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                                              • 9

                                                Für die einen ist er bloß ein Haufen Autoschrott und für die anderen ist er wohl der beste Actionfilm aller Zeiten. Aber die Wahrheit liegt irgendwo dazwischen, also machen wir uns auf die Suche nach ihr.
                                                Fast egal wo ich hin ging und durchsickern ließ, dass ich mir heute "Transformers 3" angucken werde, ging es auch schon los mit Sprüchen wie z.B.: den Müll willste dir angucken oder reine Geldverschwendung. Aber ich ließ mich nicht beirren und schob die vielen negativen Äußerungen beiseite, daher ging ich mit null Erwartungen ins Kino.
                                                Diesmal gibt es etwas mehr Handlung als bei den beiden Vorgängern. Zwar kann man die Geschichte mit drei Sätzen erzählen, aber trotzdem macht sie Spaß. Denn sie bietet schon eine gewisse Originalität und ich muß gestehen mir gefiel sie sogar sehr gut. Jetzt sei nochmal kurz was zu den Leistungen der Schauspieler gesagt. Die Hauptdarsteller machen ihre Sache wirklich gut, denn sie spielen ihren Part recht überzeugend, besonders gut sind sie allerdings in den Actionszenen. Aber auch die menschlichen Darsteller, die meist wie Statisten wirken, sind auch ganz nett anzusehen. Dennoch wird dies alles von einer phänomenalen Action übertrumpft, die einem wahrlich den Atem stocken läßt.
                                                Somit verließ ich nach gut zweieinhalb Stunden das Kino mit einem leisen Wow auf den Lippen.
                                                Da ich immer noch vor Begeisterung etwas sprachlos bin mache ich es kurz, "Transformers 3" ist sehr unterhaltsam, schlägt seine Vorgänger um Längen und macht einen Heidenspaß. Ein perfekt gemachter Actionfilm, der einfach nur von vorne bis hinten rockt.

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                                                • 8

                                                  Ich war von dem Roman begeistert und als er endlich verfilmt wurde, freute ich mich riesig darauf. Aber kann der Film dem Buch gerecht werden? Ja er kann es!
                                                  Natürlich gibt es Kürzungen und die von Ken Follett beschriebenen Details des Mittelalters fehlen, dennoch gelingt es der Miniserie das Mittelalter realistisch und glaubwürdig darzustellen. Das einzige Manko sind die schauspielerischen Leistungen, aber naja man kann ja nicht alles haben.
                                                  Im Großen und Ganzen ein gelungenes Historien-Epos das von der ersten bis zur letzten Minute fesselt.

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                                                  • 7 .5

                                                    Familie Lampert zieht in ein neues Haus und alles ist auch in bester Ordnung, bis einer der Söhne in ein mysteriöses Koma fällt. Denn von diesem Zeitpunkt an beginnt für die Familie eine Odyssee des Grauens.
                                                    Eine knackende Tür, plötzlich auftauchende Gestalten oder seltsame Blutflecken sind nur einige Zutaten mit dem der Film einen erschreckt. Natürlich ist die Geschichte nicht gerade neu und auch etwas vorhersehbar. Aber das besondere an dem Streifen ist, dass er so schön altmodisch daher kommt, weil hier mit einfachen Mitteln Grauen erzeugt wird. Manche Szenen ließen sogar mich zusammen zucken und das will was heißen, denn ich bin eigentlich ein hartgesottener Horrorfan.
                                                    Ein Gruselfilm, der das Genre auf eine altmodische Weise neu belebt.

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