Blonder - Kommentare
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Alle Kommentare von Blonder
Es soll Geschichte geschrieben werden, denn die Klingonen sind bereit für Friedensverhandlungen. Allerdings sind dunkle Mächte dagegen und tun alles erdenkliche, dass der Frieden scheitert. Aber sie haben die Rechnung ohne Captain Kirk und seine tapferen Kumpanen gemacht. Die kurz vor ihrer Pensionierung noch mal alle Register ziehen damit es zu der Friedenskonferenz kommt.
Mit diesem spannenden Weltraumabenteuer fällt der letzte Vorhang der Classic-Crew. Am Ende bleibt nur der Zuschauer voller Wehmut vorm Fernseher zurück, mit dem Wissen, dass es so eine tolle und coole Besatzung der Enterprise niemals mehr geben wird.
Ein durchgeknallter Vulkanier kapert die Enterprise um Gott zu finden. Zugegeben, die Story ist total bekloppt und unlogisch, aber dennoch sehr unterhaltsam. Vor allem lebt der Film von seinen witzigen Dialogen und einigen schrägen Einfällen.
Abgefahrener und sehr ironischer Teil der Reihe.
Eine geheimnisvolle Sonde besucht die Erde um sich mit Buckelwalen zu unterhalten. Nur zu dumm, dass die Menschen sie mittlerweile vollständig ausgerottet haben. Aber Kirk wäre nicht Kirk, wenn er nicht einen riskanten Plan hätte. Kurz gesagt, sie machen einen Zeitsprung in das Jahr 1986 um Wale zu an Bord zu beamen um die Erde zu retten.
Es gibt nichts schöneres, wenn Menschen aus der Zukunft in die Vergangenheit reisen und irgendwie fehl am Platz wirken. Falls man dann noch einen logisch denkenden Vulkanier dabei hat, dann wird es um so lustiger.
Genau das macht dieser Teil der Reihe aus, denn er mutiert voll und ganz zu einer Komödie gespickt mit intelligenten Gags.
Hier ist der Titel Programm, denn es geht alleine um die Rettung von Spock. Damit seine Rettung auch gelingt, nahm Spock (Leonard Nimoy) selbst auf dem Regiestuhl Platz. Zudem ist Christopher Lloyd ein Glückstreffer, denn er spielt einfach den Klingonen Kruge genial und mit einem Augenzwinkern.
Vergnüglicher dritter Teil der Reihe mit etwas mehr Humor, als seine Vorgänger.
Nach dem etwas langweiligen ersten Film, geht es hier flotter zur Sache.
Khan, der übrigens schon mal in der Serie auftauchte, will sich an Kirk rächen. Zudem versucht er das Genesis Projekt an sich zu reissen.
Der zweite Teil der Reihe ist durchweg spannend und zugleich wird der Grundstein für den nächsten Teil gelegt.
Rundum gelungenes Weltraumabenteuer, das genauso unterhaltsam ist wie eine Folge der Serie, nur eben etwas länger.
In ihrem ersten Leinwand Abenteuer müssen Kirk und Co gleich die Erde retten, denn die wird von einer riesigen Wolke bedroht, die stetig näher rückt. Die Handlung ist recht dünn und wird für meinen Geschmack etwas zu sehr in die Länge gezogen. Außerdem hat man das Gefühl, dass Robert Wise einen Film wie "2001 Odyssee im Weltraum" erschaffen wollte, weil er mehr lange Einstellungen und großartig gefilmte Bilder setzt.
Der Film ist trotz der etwas langweiligen Story ein Augenschmaus. Außerdem befehligt Kirk, der coolste Captain des ganzen Star Trek Universums, die Enterprise und das alleine macht den Film schon sehenswert.
In fast hypnotischen Bildern wird die Geschichte von Kris Kelvin erzählt, der auf einer Raumstation mysteriöse Ereignisse untersuchen soll. Aber plötzlich steht seine Frau, die vor zehn Jahren starb, vor ihm. Denn ein Ozean ist der Spiegel des Bewußtseins der Menschen auf der Station.
Viele Fragen, aber wenig Antworten und viel Raum zur eigenen Interpretation. Genau das zeichnet diesen philosophisch-spannenden Film aus, weil jeder der ihn schaut, andere Erkenntnisse gewinnnen wird. Zudem wird wahrscheinlich jede weitere Sichtung dieses Meisterwerkes neue Erkenntnise zutage fördern.
Also bald auf ein neues.
In einer Zeit, wo viele wahrscheinlich nicht einmal wußten was Heroin ist oder was es mit einem anstellt, in dieser Zeit drehte Otto Preminger diesen Film, der damals bestimmt viele schockiert hat.
Frank Maschine hat nach sechs Monaten Entziehung die Heroinsucht überwunden. Er kehrt zu seiner egoistischen und tyrannischen Ehefrau zurück. Es dauert aber nicht lange, bis Frank in die alten Gewohnheiten zurückfällt.
Frank Sinatra liefert hier die beste Leistung seiner Karriere ab, denn er kann voll und ganz als Abhängiger überzeugen. Aber auch Eleanor Parker, die seine Gattin verkörpert, gibt hier eine Glanzleistung zum besten.
Die Geschichte wird spannend erzählt, wirkt aber am Ende überhastet. Denn man hat das Gefühl der Schluss ist irgendwie erzwungen, als wollte man, dass der Film nicht noch zehn Minuten länger geht und somit ein schnelles Ende her mußte.
Der Film ghört definitiv zu den besten Drogenfilmen die es gibt.
Malik baut sich, während er im Knast sitzt, ein Imperium auf. Das besondere an der Geschichte ist, dass er praktisch in diese Laufbahn reingepresst wird. Denn gleich zu Anfang soll Malik einen umbringen und falls er sich weigert stirbt er. Zuerst versucht Malik auf ehrlichem Weg dies zu verhindern, ohne Erfolg. Die Moral von der Geschicht, wenn du noch kein richtiger Gangster bist, dann spätestens im Knast.
Der Film fesselt einen von Anfang bis Ende. Epischer und spannender Gangsterfilm der alten Schule.
Aus der Sicht von Marjane, einem jungen Mädchen, wird die blutgetränkte und grausame Geschichte Irans erzählt. Durch ihre dem Westen aufgeschlossene Familie wächst Marjane freidenkend auf. Somit wird es bald gefährlich für sie.
Gerade durch den einfachen Zeichenstil der Figuren und dem tristen schwarz/weiß wirkt der Film beklemmender und bedrohlicher, als jeder Realfilm.
Ein bedrückendes und nachdenkliches Meisterwerk, das sich einem durch seine außergewöhnliche Bildersprache für immer ins Gedächtnis brennt.
Im ersten Einsatz der X-Men geht es um die Kubakrise, denn der Film vermischt gekonnt wahre Ereignisse mit fiktiven. Zudem ist schön zu sehen wie alles begann, obwohl hier die Vorgeschichte erzählt wird, sollte man sich vorher besser die Trilogie anschauen. Denn es gibt einige Anspielungen darauf.
Spannende und sehr unterhaltsame Mischung aus Superhelden-Movie und Agententhriller mit Sixtie feeling das Laune macht.
Nachdem der zweite Teil, der Lust auf mehr gemacht hat, ist dieser zum schlechtesten der Reihe mutiert. Die Geschichte ist flach, vorhersehbar, langweilig und wird zudem lieblos erzählt. Selbst Hugh Jackman wirkt diesmal blass, von den anderen will ich erst garnicht reden. Einzig allein der Showdown ist sehenswert.
X-Men zum abgewöhnen, schade.
Dieser hier ist eindeutig der stärkste Teil der Reihe.
Die Geschichte knüpft nahtlos am Vorgänger an und man erfährt einiges über die geheimnisvolle Vergangenheit von Wolverine. Es ist auch keine große Überraschung, dass der ganze Film wieder auf Hugh Jackman zugeschnitten ist. Als Wolverine schießt er eindeutig wieder den Vogel ab. Diesmal wird auch etwas tiefer auf die einzelnen Charaktere eingegangen. Denn trotz ihrer tollen Fähigkeiten, wären die Mutanten doch lieber ganz normale Menschen. Auch ist diesmal die Story besser und zugleich wird sie spannender erzählt.
Vollendetes Popcornkino mit etwas Tiefgang.
Zugegeben, ich habe früher lieber die anderen Marvelhelden gelesen, als die Comics von den X-Men. Die haben mich nie so richtig angeprochen, dennoch sind die Filme recht unterhaltsam.
Mit dem ersten Teil, der wahrscheinlich nie endenden Reihe, wird man erstmal in das X-Men Universum eingeführt. Die Geschichte kann man mit einem Satz zusammen fassen, Magneto führt Böses im Schilde und die guten Mutanten halten ihn auf. Aber ist Magneto überhaupt böse? Im Grunde genommen nicht, denn wenn man weiss, was er durchgemacht hat, versteht man seine Beweggründe. Genau das wäre interessant gewesen, wenn im Film tiefer darauf eingegangen worden wäre. Somit bleibt die Geschichte ziemlich oberflächlich, aber das ist eigentlich egal. Denn der Streifen lebt sowieso nur von Hugh Jackman, der das Tier im Manne verkörpert. Schon gleich am Anfang merkt man, dass der ganze Film auf ihn zugeschnitten ist, aber was solls. Jackman spielt eh den coolsten aller Mutanten, nämlich Wolverine.
Kurzweilige Comic-action mit netten Tricks.
Klingt interessant, könnte was werden
Das Original ist besser, obwohl es etwas nervig ist.
Und wieder ein völlig sinnloses Remake eines Klassikers
Absurd, skurril, schräg, geschmacklos und dennoch intelligent, gesellschaftskritisch und ein wenig tiefgründig. Eben ein echter Monty Python.
Der Humor dürfte Geschmackssache sein, denn wo Python darufsteht ist auch Python drin.
Es gibt doch nichts schöneres für einen großen Baseball Fan, wie ich einer bin, einen Baseballfilm in der Sneak präsentiert zu bekommen. Aber auch die jenigen die keine Fans dieser wunderbaren Sportart sind, die eh in Deuschland in der Überzahl sein dürften, werden ihre Freude an diesem Film haben. Denn es wird die Geschichte eines Underdogs erzählt, der gegen alle Widerstände sein Ding durchzieht.
Als nach Saisonende die guten Spieler der Oakland As den Verein verlassen, weil sie in New York oder Boston mehr verdienen und der Club das Geld nicht hat neue teure Spieler zu verpflichten, hängt der Haussegen etwas schief. Darauf hin versucht der Manager Billy Beane neue Wege zu gehen, der übrigens sehr stark und überzeugend von Brad Pitt gespielt wird. Beane stellt mit dem Analyst Peter nur mit Hilfe von Statistiken und Zahlenspielen ein günstiges Team zusammen. Natürlich zieht er sich damit den ganzen Groll der Talentscouts und des Trainers auf sich.
Wenn man es genau nimmt ist der Film kein reiner Sportfilm, denn die Geschichte könnte auch in jeder normalen Firma spielen. Aber da sie übrigens auf wahren Ereignissen beruht tut sie das nicht, zum Dank aller Baseballfans.
Sehr gute Schauspieler, eine interessante wie unterhaltsame Geschichte, pointierte Dialoge und eingeflochtene Original Baseballszenen machen diesen Film zu einem reinen Vergnügen. Wer sich zudem auch noch mit dieser Sportart auskennt, der wird gleich nochmal doppelt so viel Spaß haben. Nur eines ist schade, dass es der Film gerade wegen Baseball in Deutschland schwer haben wird.
Die Welt ist mit grauem Staub bedeckt, die Bäume sterben und Tiere gibt es so gut wie keine mehr. Wenn man sich die trostlose Welt so anschaut, hat man das Gefühl, dass die Erde in den letzten Atemzügen liegt. Die letzten Menschen sind zum Ur-Instinkt zurückgekehrt, nach dem Motto, töten oder getötet werden und fressen oder gefressen werden.
In dieser trostlosen Zeit ist ein Vater mit seinem kleinen Sohn unterwegs zur Küste. Jeder Tag ist für die Beiden ein Kampf ums Überleben und dennoch versuchen sie ihre Menschlichkeit zu bewahren. "Papa sind wir die Guten?" fragt der Sohn "Ja, wir sind die Guten" antwortet der Vater, obwohl die Grenzen zwischen Gut und Böse schon längst verschwommen sind.
Schon von der ersten Minute an wirkt der Film wie ein Strudel, der einen packt und in eine Welt zieht, die trist, abstoßend und die dennoch faszienierend ist. Somit wirken die Erinnerungen des Vaters aus der Zeit vor der Apokalypse wie unwirkliche Bilder. Man fiebert richtig mit den beiden mit, obwohl man genau weiss, dass die Hoffnung schon längst gestorben ist.
Ein Film der einen packt, durchschüttelt und am Ende mit einem bedrückenden Gefühl zurück läßt. Ein Meisterwerk!
Gene und Billy fliegen in Vietnam für die CIA, aber sie transportieren nicht nur Güter für Truppen oder ähnliches, sondern auch heiße Ware. Das ist noch nicht alles, denn nebenbei hat jeder so seine eigene Suppe am köcheln.
Mel Gibson und Robert Downey Jr. überzeugen in dieser voller Ironie steckenden Satire über Amerikas ach so "sauberen" Kriege.
"Du bist ein Vertreter, äh ich meine ein Verräter"
Gerade diese Dialoge machen diesen Film so witzig, allerdings dürfte dies nur bei der deutschen Synronisation der Fall sein. Denn die erinnert, auch von den Stimmen her, ganz stark an die Bud Spencer und Terence Hill Filme.
Völlig überdrehte Kampfsport und Slapstick Komödie mit einem natürlich herausragenden Jackie Chan. Macht Laune.
Schön fotografierter Western über zwei Männer, die während eines Viehtrecks unterschiedlicher Auffassung sind. Obwohl sie sch ähnlicher sind als sie denken. Besonders sehenswert ist das Durchgehen der Rinder, dafür wurden extra Kameras mit Panzerglas eingegraben.
Bei diesem epischen Western kann man nichts verkehrt machen, denn der Duke hats einfach drauf.
Ich bin von dem Film etwas enttäuscht, denn er sollte eigentlich die Entstehungsgeschichte der RAF erzählen. Aber der Hauptkern des Filmes konzentriert sich mehr auf die extreme Liebesgeschichte zwichen Bernward Wesper und Gudrun Ensslin. Außerdem wird zu wenig auf die einzelnen Personen eingegangen, nur auf Wesper wird mehr eingegangen und der hatte mit der RAF nichts am Hut. Trotzdem sind die ersten zwei Drittel ganz interessant, auch wenn sie, zumindest bei mir, keine neuen Erkenntnisse liefern. Allerdings scheint sich der Film im letzten Drittel endlos hinzuziehen. Recht gelungen sind zumindest die eingespielten Dokuszenen, die mit toller Musik unterlegt sind. Auch die Schauspieler machen ihre Sache recht gut, obwohl ich mir für die Rolle der Ensslin lieber wieder Johanna Wokalek gewünscht hätte. Denn Wokalek verkörperte die Terroristin im "Der Baader Meinhof Komplex" einfach überzeugender und außerdem hätte es einen angenehmen Aha Effekt gehabt.
Als Chronologie der politischen Ereignisse der 60er top, aber als RAF Film flop und zudem stellenweise so langweilig wie ein altes Geschichtsbuch.
Sind beide sehr gut, deshalb unentschieden