BossMarco - Kommentare

Alle Kommentare von BossMarco

  • 7

    Hors normes ist ein Drama mit einem sehr guten Vincent Cassel in der Hauptrolle. Er
    kümmern sich in diesem Film als Lehrer um Kinder und Jugendliche mit starken Autismus, die nicht mehr in der Lage sind, ohne stationäre Betreuung klar zu kommen, dabei hat er nicht nur den Kampf mit den Autisten, sondern auch mit seinem Personal und den staatlichen Gesetzen und Vorgaben. Ich fand das der Film den Spagat zwischen Drama und Humor sehr gut rübergebracht hat, der Film möchte ja alles andere als witzig sein, sondern in der Ernsthaftigkeit fallen natürlich immer die witzigsten Sache ein.
    Die meiste Zeit aber kommt der Film aber ohne Humor aus. Tiefgang sucht man bei diesem Film vergeblich, ein tieferen Einblick in das System gibt es aber doch und eine klare Aussage bekommt man noch dazu.
    “ Hors normes“ fand ich jetzt um einiges besser als “Intouchables“ der viel popiger ist und der Humor zu oft gesucht hatte, Zu eine simple Aussage hat und diese auch zu einfach erklärt wurde, nur um an das breite Publikum zu gelangen. “ Hors normes“ zeigt dieses Verhalten viel weniger, trotzdem dient der Film hauptsächlich nur der Unterhaltung und die Kernaussage des Films wird immer mehr zu Nebensache, bis sehr gelungen Ende.

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    • 1. Was ist deine liebste Süßspeise?
      Bin nicht so Fan von Süßem.

      2. Brauchst du im Kino immer was zu knabbern? Wenn ja, was?
      Eigentlich nie, ich esse lieber vorher oder nach dem Film.

      3. Süßkartoffelpommes, normale Pommes oder Kürbispommes: Von was davon bist du am meisten begeistert?
      Die normalen.

      4. Isst du oft aus Gewohnheit, selbst wenn du gar keinen Hunger hast?
      Nur ausnahmsweise mal.

      5. Genug vom Essen! Was nervt dich aktuell am Meisten?
      Mich nerven so einige Dinge, was mich jetzt am meisten nervt kann ich jetzt so nicht sagen.

      6. Hast du schon einmal Online-Dating probiert?
      Nein.

      7. Welche Sache hast du gemacht, weil es alle gemacht haben?
      Steuern zahlen.

      8. Hast du dir am Freitag den 27.07.2018 den Blutmond angesehen? Wenn nein, warum nicht?
      Hab den gesehen, Interessiere mich sowieso für die Planeten.

      9. Hast du ein Problem oder eine Sorge einfach mal so weggetanzt?
      Zum guten Glück habe ich keine ernsthafte Sorgen.

      10. Schaust du immer alle Filme zu Ende, selbst wenn sie schlecht sind?
      Ja meistens schon.

      11. Welcher ist dein derzeitiger Lieblingsort?
      Im Sommer für mich einen Platz am See am schönsten, ansonsten mein Zuhause.

      12. Wenn ich vor einem Kino stünde und würde dich, als du an mir vorbei gehen wolltest, fragen, ob du mit mir in die nächste Vorstellung gehen würdest, würdest du "ja" sagen, obwohl du mich nicht kennst? Und warum würdest du "nein" sagen?
      Kommt auf dem Film drauf an, und natürlich der erste Eindruck von dir würde dabei auch eine wichtige Rolle spielen.

      13. Erzähle mir 5 fantastische Dinge, die gar nichts kosten.

      Es gibt so viele Schöne Dinge die nichts kosten, und es gibt Dinge, die was kosten und sollten gratis sein.

      Das schönste und wichtige ist aber meine Privatsphäre, sie ist zwar kostenlos aber teilweise muss man dafür kämpfen.

      9
      • 5 .5

        Sun Dogs hat gute Ansätze, doch ich verstehe Menschen sowieso nicht die Freiwillig ins Militär gehen wollen. Eigentlich ist ja in Ordnung, dass es solche Leute gibt die das machen wollen.Dann muss ich nicht gehen. Der Junge Mann Ned Chiple ist ein Patriot und er würde gerne gegen den Terrorismus an vorderster Front kämpfen, doch die Army möchte den Ned nicht, er gibt nicht auf, er bekommt somit einen Rat von Sgt. Jenkins. Er solle im eigenen Land helfen den Terrorismus zu bekämpfen, Jenkins redet von einer Einheit die sich “The Sun Dogs“ nennen, natürlich gibt es die Einheit “The Sun Dogs“ nicht, man wollte Ned nur loswerden, doch Ned nahm das ganze zu ernst und verursacht mehr schaden damit als zunächst angenommen. Neben Michael Angarno der die Hauptrolle spielt spielen unter anderem auch Ed O’Neal Melissa Benoist, Allision Janney und X-Zibit mit. Der Film hat bestimmt seine gute Momenten aber wirklich warm wurde ich nicht mit diesem Film.

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        • 7

          El Autor ist eine spanische Drama-Komödie von von Manuel Martín Cuenca. In diesem Film bring sich Hobby Autor absichtlich in Schwierigkeiten,er möchte was schreiben das nicht für die Masse ist und in erster Linie für ihn gut ist. Er spioniert seine Nachbarn , über das er schreiben kann. Doch während er diese provoziert, und sogar die Verschwörungen für einen Mord plant , erkennt er dabei nicht, dass er er eigentlich das wahre Opfer ist.
          Der Film hat mir gut gefallen und zeigt einen verzweifelten Mann, der durch Leichen gehen wird, nur um seine Geschichte zu schreiben.
          Teilweise fehlte die Spannung, interessant fand ich das ganze aber trotzdem.
          Die Schauspieler spielen ganz okay, nicht hervorragend aber auch nicht schlecht.
          “El Autor“ ist ein unterhaltsamer Film der mit wenigen Höhepunkten auskommt.

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          • 4 .5
            BossMarco 21.10.2020, 10:35 Geändert 21.10.2020, 10:36

            Ein Schweizer Regisseur und ein Hauptdarsteller mit Tom Schilling mit einem aufgesetzten österreichischen Akzent, reichte aus eine Komödie daraus zu machen, oder besser gesagt! Ein Film den ich nicht ernst nehmen konnte. Die Geschichte um dem jungen Hitler, wäre Ja nicht uninteressant, aber da müsste die Umsetzung der Vorlage gut sein. Auch die Wortwahl fand ich nicht gut in diesem Film. Ich würde bei einem solchen Filme nie ein „Verpiss dich!" anwenden. Die Szene als Hitler (Tom Schilling) sagte er würde nie ein Bild zwei mal malen und greift dessen Künstler an die das machen“ war ein guter Hollywood-Diss, die unkontrolliert einfach nur noch von allem ein Remake machen, die Szene vermittelte mir das die dort außer Kontrolle sind.
            “Mein Kampf“ ist kein guter Film, denke auch nicht das dies wahrheitsgemäss ist. Der Film dient nur zur Unterhaltung dafür ist aber zu öde und hat zu wenig Tiefe.

            10
            • 5 .5

              Diabolisch ist ein Remake von dem französischen Klassikers “ Les Diaboliques“, der dazumal 1955 rauskam. 1996 wurde dieses Hollywood-Remake gedreht, Der Film wurde zwar sorgfältig und mit Liebe umgesetzt, aber trotzdem ist es unnötig “ Les Diaboliques“ zu verfilmen. Manchmal ist er 1zu1 übernommen worden. Ein großer Pluspunkt von diesem Remake ist Sharon Stone die maßgeschneidert zu diese Rolle passt. Leider wurden die Charakteren nur ganz oberflächlich gezeichnet, vieles konnte ich auch nicht nachvollziehen. 1955 war das noch anders, die Sehgewohnheiten waren dazumal genau so, einfach nur Unterhaltung mehr nicht. 1996 war das schon ein bisschen anders, da hätte das ganze Geschehen cleverer ausgedacht müssen sein. Solche Filme haben dazumal nie funktioniert sowie das Remake von “Das Fenster zum Hof“ oder “Psycho“ das waren Kinder von deren Zeit und haben dort noch funktioniert, heute sind es Klassiker die zeitlos sind, wären die aber genau so heute gedreht worden, wäre das natürlich zu einfach. Das Original “ Les Diaboliques “ war mir sieben Punkte wert, da kann dieser einfach nicht mithalten, wegen Sharon Stone ist der Film sogar noch eine Sicht wert, aber ansonsten ist der Film nichts spezielles.

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              • 1. Macht dir das Älterwerden etwas aus?
                Nein so lange ich gesund bin macht es mir nichts aus.

                2. Unsterblichkeit als Motiv - Kannst du Schurken verstehen?
                Was ist in dieser Welt ein Schurke?

                3. Wie würdest du reagieren wenn du einen Benjamin Button zum Bruder oder Sohn hättest?
                Da würde was mit mir nicht stimmen da bin ich mir sicher.

                4. Wenn du den Stein der Auferstehung besäßest, würdest du ihn nutzen? Oder hättest du doch lieber ein anderes Heiligtum des Todes in deinem Besitz?
                Was für Fragen bisher!

                5. Angenommen eine Zeitreise wäre für dich möglich, würdest du die Chance nutzen oder wäre deine Angst vor den Konsequenzen viel zu groß?
                Ich fliege nach Japan oder U.S.A. Schon habe meine Zeitreise.

                6. Du wüsstest, dass dein Vater nach einer Reise im All kaum gealtert zurückkehren würde, du dafür aber dein ganzes Leben schon gelebt hast - Würdest du ihn davon abhalten zu gehen?
                Ich wäre eifersüchtig wenn einer die Gravitation im All erforschen darf.

                7. Zeit kann viel Veränderung bringen. Wie wünscht du dir eine Zukunft in etwa 300 Jahren?
                Weg vom Kapitalismus, der Mensch darf irgendwann auch freier sein, und werte wie Geld und ähnliche Werte nicht mehr existieren. Das der arme und reiche gleichviel besitzen.

                8. Der älteste Film, den du gesehen hast?
                Glaub das war einer von der 20er

                9. Würdest du auch gerne mal, wie Indiana Jones, auf ein Abenteuer gehen und uralte Schätze finden?
                Nicht wie Indiana Jones aber für ein Abenteuer bin ich immer zu haben.

                10. Dein persönlicher Binge-Watching-Rekord?
                Was?

                11. Zeit heilt alle Wunden. Welche ist deine bisher schlimmste Verletzung gewesen?
                Muss überlegen.

                12. Welcher ist der älteste Gegenstand in deinem Besitz?
                Ich denke meine Super Nintendo

                13. Könntest du mit jemandem befreundet sein, der mehr als doppelt so alt ist, wie du?
                Befreundet schon ja.

                14. Und wie wäre es mit einem Roboter, wäre da eine Freundschaft drin? Vorausgesetzt dieser gäbe einen täuschend echten Menschen ab.
                Aber natürlich nur her damit.

                15. Bist du ein geduldiger Mensch?
                Nein.

                16. Und täglich grüßt das Murmeltier - Ist die Vorstellung von Gefangenschaft in einer Zeitschleife für dich auch furchtbar unangenehm?
                Haben wir ja schon, wir leben in einem System in dem wir uns täglich grüßt das Murmeltier durchleben müssen.

                17. Wenn du wüsstest, dass du in naher Zukunft alles vergessen wirst, welche Maßnahmen würdest du ergreifen?
                Keine.

                18. 12 Uhr mittags findet ein Duell statt und du bist einer dieser Duellanten - Bist du pünktlich?
                Natürlich um zwölf Mittags bin ich bereit.

                19. Fändest du es schön, wenn man das Leben mit einer Fernbedienung vor- und zurückspulen könnte?
                Eine gute Idee für ein Film, da fällt mir leider nur einer ein mit Sandler.

                20. Würdest du wollen, dass man Dinosaurier züchtet, wenn die Möglichkeiten gegeben wären?
                Warum nicht?

                9
                • 6

                  Für mich fangen die Filme von David Cronenberg immer gut an und flachen dann immer mehr ab.
                  Bei “Eastern Promise“ ist es nicht anders. Der Film fängt spannend an und ich hoffte auf ein guter Weiterverlauf des Films, doch der Film entpuppt sich als Standard-Gangsterfilm der inhaltlich fast nichts auszusagen hat. Viggo Mortensen und vor allem auch Vincent Cassel spielen ihre Rollen super. Die dreckige zum Teil düstere Atmosphäre fand ich toll, in diesem Bereich schafft es Cronenberg seine Identität aufrechtzuerhalten.
                  Teilweise ist das Geschehen des Films, vor allem im Mittelteil öde und es zerrte an meinen Nerven, den Schluss konnte so einiges wieder retten und den Film als nicht schlecht durchgehen zu lassen.

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                  • 6
                    BossMarco 20.10.2020, 11:01 Geändert 24.10.2020, 10:10

                    Für mich sind nur zwei Filme über Ip Man zu erwähnen. Ip Man der erste Teil der Reihe, der für mich ein Genre Meisterwerk ist und “The Grandmaster“ von Kar-wai Wong, der eine Liebeserklärung an die Kung-Fu Mentalität ist und an Bruce Lee und Ip Man. “Ip Man:1“und “Ip Man Zero“ sind Biopics, die eher die realistischen Sachen von Ip Man darstellen. Die anderen Teile benutzen nur den Name des Protagonisten. Hauptsächlich wollte man Kampfszenen zeigen und die Handlung wurde zur Nebensache. Ein vierter Film einer Reihe verlange ich nie. Bisher gibt es nur einen vierten Film einer Reihe wo mir gefällt und das ist “Lethal Weapon:4“ ansonsten fällt mir keinen weiteren ein. “Ip Man:4“ ist zugeben für ein Teil vier gut, hier hat man vieles wieder umgestellt. Mit dem richtigen Ip Man hat das nicht mehr viel zu tun! Ip Man wäre um diese Zeit viel älter gewesen und von seiner Krankheit gezeichnet gewesen. Der Film liess sich somit alle Freiheiten um diese Person. Hier wollte man das Vermächtnis von Bruce Lee weiterführen, und das gelang nur wenige Filme die das versuchten. “Ip Man:4“ ist einer davon. Logisch! ist der Film in allen Bereichen übertrieben,aber “Ip Man:4“ will gar kein biografischer Film sein, sondern nur ein Martial-Arts Film mit Hommagen an Ip Mans Liebe für seinen Sport. Mit Scott Adkins hätte der Film kein besseren Gegner für Donnie Yen gefunden werden können. Die Kampfszenen sind gut aber seit dem zweiten Teil hat die Reihe eine komische Kameraführung, bei den Fights, zu langsame Zeitlupen und zu lange auf der Luft und so! Ansonsten kann man “Ip Man:4“ sich gut anschauen, und für Martial-Arts Fans super geeignet ist.

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                    • 6 .5

                      La Piel Que Habito ist ein spanischer Psycho-Thriller von Pedro Almodóvar.
                      Ja ein Arzt kann natürlich sehr weit gehen und seine Arbeit missbrauchen. Diese Aussage habe ich schon bei Dr. Hannibal Lecter, noch besser wird es in diesem Film dargestellt, weil hier geht es wirklich um das chirurgische. Der Film hat ein sehr starker Anfang, danach kommt mir der Film zu schnell voran. Das Geschehen sitzt für mich zu dicht aufeinander, so konnte ich die Prozessen nicht wirklich verarbeiten, dazu kommt noch das einige wichtige Charakteren einfach nicht den nötigen Tiefgang besitzen. Eine weitere Schwäche des Films war das einige Szenen zu trashig dargestellt wurden, zum Beispiel Bruder Zeca im Tiger Kostüm, der dümmer und unnötiger nicht sein konnte. Die Stärken des Film waren meiner Meinung nach, die Spannung, ich wollte immer wissen was als nächstes passieren wird und wie der Verlauf des Films weitergeht und in welche Richtung? Dann die Leistung von Antonio Banderas war wirklich für seine Verhältnisse sehr gut, und zum Teil die Atmosphäre.
                      “ La Piel Que Habito“ lebt auch von seiner gute Grundidee die aber nur bedingt gut umgesetzt wurde, trotzdem war der Film meiner Meinung nach sehenswert und hat noch kurzweilige Unterhaltung geboten.

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                      • 5 .5

                        Zuerst möchte ich betonen das ich gar keinen Fan von Woody Allen bin und habe mich noch nie für seine Filme interessiert. “ Manhattan Murder Mystery“ ist noch ein Film der mich zumindest von der Story noch am meisten von seinen Filme interessierten, daher riskierte ich es mal, und schaute neulich erstmals ein Woody Allen Film.
                        “ Manhattan Murder Mystery“ ist ein Hommage an Alfred Hitchcock, nur ist der Film nicht so intelligent wie ein Hitchcock Film. Teilweise war dieser “ Manhattan Murder Mystery“ strunz langweilig. Die Charakteren sind sehr übertrieben und zappelig gezeichnet. Woody Allen spielt hier die Hauptrolle gemeinsam mit Diane Keaton und Alain Alda. Die New Yorker Atmosphäre wurde gut rübergebracht und mit Style an das Publikum gebracht, das war ein wichtiger Pluspunkt für diesen eher durchschnittlichen Film dem ich leider nicht so viel abgewinnen konnte.
                        Das ich nochmals einen Film von Woody Allen mit anschauen werde? Würde an ein Wunder grenzen. Da ich mit seinem Humor und generell mit seinem Stil nicht klar komme.
                        Für eingefleischte Woody Allen Fan ist “ Manhattan Murder Mystery“ wahrscheinlich Pflichtprogramm meiner Behauptung nach.

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                        • 4

                          Für mich war das Hauptproblem des Films der Humor, der nur auf perverser Basis verlauft und nur unter der Gürtellinie bleibt. Dazu kommt noch das ich der Hauptcharakter unsympathisch fand.
                          Vom Theater zum Hip-Hop würde ja noch gehen, aber was mich immer stört und immer stören wird ist! Das viele meinen rappen könne jeder und es einfach ist, das stimmt evt. Beim heutigen Hip-Hop der Mainstream ist, da kann ein Song aus nur zwei Wörtern bestehen oder einem Satz der ständig wiederholt wird, die Botschaft war früher wichtig und das zusammenhängen der Wörter. Generell habe ich auch nichts gegen Battle-Rap, ich habe nur etwas gegen Hip-Hop ohne Sinn.
                          Das der Film in S/W fand ich auch komisch, der wollte durch das einfach etwas besonderes sein, ist er aber nicht.

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                          • 1. Kannst du Pizza schon zum Frühstück essen?
                            Können schön, mache ich einfach nicht.

                            2. Rockst du die Tanzfläche, wenn du in der Disco bist oder sitzt du nur auf einem Hocker und schaust den anderen zu?
                            In der Disco war ich schon lange nicht mehr.

                            3. Welchen Film hast du am längsten auf deiner Watchlist?
                            Das weiß ich jetzt nicht gerade.

                            4. Schaust du lieber Serien, von denen es schon mehrere Staffeln gibt oder ist es dir lieber, wenn die Serie noch neu ist?
                            Die Serie muss fertig sein, ich warte nicht gerne.

                            5. Welcher Film hat dich zuletzt so richtig in seiner Machart beeindruckt?
                            Berlin Calling hat mich wirklich beeindruckt, da gab es neulich von mir eine glatte Acht.

                            6. Wie sieht dein perfekter Freitag Abend aus?
                            Von der Arbeit nach Hause kommen, essen duschen und dann mal schauen auf was ich Lust habe. Kann sein das ich mir ein Album anhöre, oder ein Film anschaue oder mit Freunden ein Brettspiel spiele. Ausgehen steht bei mir nur ganz selten auf der Liste.

                            7. Magst du in Filmen und Serien lieber die Helden oder die Schurken?
                            Bin nicht so ein Fan von dessen Filme oder Serien die mit Helden und Schurken zu tun haben, Ausnahmen gibt es aber.

                            8. Bei welchem Film hast du zuletzt den Kinosaal verlassen, weil er so schlecht war?
                            Mit Kollegen ging ich Transformer:4 schauen, nach 20 Minuten musste ich aufs Klo. Danach sah ich den Ausgang des Kinos, ich konnte nicht widerstehen. Beim Otto:Der Katastrophe Film verließ ich auch nach der Pause das Kino, ansonsten habe ich nie das Kino verlassen.

                            9. Welches ist dein Lieblingsgenre?
                            10. Welche Filmempfehlung, die du erhalten hast, ging zuletzt richtig in die Hose?
                            Arnold Schwarzenegger würde es no sagen
                            Äkchn.

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                            • 8

                              In “Berlin Calling“ geht es um ein D.J. der in Berlin einst mal gut im Geschäft war. Jetzt hat sich die Rave-Szene etwas abgeflacht und neue D.J.s sind aktuell im der Berliner-Szene auf der Überholspur. Die Schattenseiten von so ein D.J. leben wurde hier sehr authentisch und gut dargestellt. Ich denke ähnliche Geschehnisse gab es in fast allen Städten, nur ist Berlin sehr groß und weltweit bekannt für das Nachtleben, deswegen behauptete ich das dies hier noch lange kein Einzelfall ist. Ich war vor allem verblüfft wie realistisch der Film umgesetzt wurde, teilweise schon fast schockiert wie nah das Schauspiel an den realistischen Emotionen war.
                              Vor allem die dramatischen Szenen fand ich sehr authentisch. Das Stadt verhalten kann ich nicht beurteilen weil ich nicht aus Berlin bin, aber behauptete das wurde hier bestimmt so authentisch wie möglich gezeigt.
                              Paul Kalkbrenner der D.J. Ickarus verkörpert fand ich in seiner Rolle auch ganz gut sowie Schauspielerin Rita Lengyel. Bestimmt ein Film den ich wieder mal mir anschauen werde.

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                              • BossMarco 14.10.2020, 21:56 Geändert 23.10.2020, 22:30

                                Part:One

                                Jean-Claude Van Damme wird am 18.10 60 Jahre alt, und er ist in bester Form. Es wird für mich mal Zeit an diesem sympathischen Menschen meinen Respekt zu zollen. Jean-Claude Van Damme hatte nach Bruce Lee das Martial-Arts Kino am meisten geprägt das wurde sogar von Größen wie Jackie Chan und Bolo Yeung bestätigt. Jean-Claude Camille François Van Varenberg wurde in Berchem,Belgien geboren und wurde von seinem Vater Eugene schon früh zum Karate geschickt um beweglicher zu werden übte er noch Ballet.Sein Karate Trainer war der berühmte Claude Goetz unter seine Fittiche erwarb er den schwarzen Gürtel im Shōtōkan-Karate und wurde Europameister im vollkontakt-Karate. Jean war auch Bodybuilder und wurde 1979 zum Mister Belgien gekürt.
                                Van Damme wollte Karriere machen und wollte zum Film. In ein paar kleinen französischen Produktionen konnte er in die Filmwelt hinein schnuppern und spielte “Rue Barbare“ und im Kurzfilm “Monaco Forever“ mit. Er wollte unbedingt einen Star werden und strebte danach, das Blumengeschäft seiner Eltern interessierte ihm nicht und kümmerte sich nur um seine Pläne, so verliess er Belgien und ging mit seinen Kollegen Abdul und Michel Qissi nach Hongkong wo das Martial-Arts Kino zuhause war. Dort war er einer von vielen guten Kämpfer und Asiaten wurden bevorzugt, so hatte Van Damme keine Zukunft dort. Der Weg der drei trennte sich nicht sie versuchten es in Hollywood dort sahen sie eher eine Zukunft aber dort in Amerika hatte man nur Augen für Van Damme.
                                MISSING IN ACTION
                                Zuerst hatte es Van Damme schwer in Hollywood Fuß zu fassen, in einem Fitnessstudio lernt er seine zukünftige Frau Gladys Portugues die ebenfalls Bodybuilder war kennen, die er danach zweimal geheiratet hatte und jetzt noch mit ihr verheiratet ist. Van Damme war pleite musste oft im Auto schlafen oder im Notfall auch auf der Strasse, gelegentlich arbeitet er als Rausschmeißer oder Pizzaboy um sich über Wasser zu halten. Ausserdem war er Fitnesstrainer in dem er später Chuck Norris kennen lernte und Chuck ihm als Sparringspartner in einer Dokumentation einsetzte. Der Rapper Ice-T lernte ebenfalls Van Damme im Fitnessstudio kennen und gab in eine Rolle als Tänzer im Film “Breakin’“ Ice-T selbst spielte die Hauptrolle. Chuck Norris gab Van Damme eine Chance und gab ihm eine kleine Rolle im Actionfilm “Missing in Action“ als Stuntman agierte Jean ebenfalls mit.
                                Der Film wurde von den Cannon Studios gedreht und Van Damme lernte die Chefs der Firma Menahem Golan und Yoram Globus kennen und gaben ihm einen Vertrag bei Cannon Films.
                                BLOODSPORT
                                Raymond Chow der Film Produzent von chinesischen Martial-Arts Filmstudio “Golden Harvest“ wollte Van Damme für seinen Film “Karate Tiger“ haben er soll dort ein russischer Kämpfer verkörpern der auf der Seite der bösen ist. Chow der Bruce Lee entdeckte sah Potential in Van Damme und war sprachlos wie gut er war und verglich ihm im öfteren mit Bruce Lee, obwohl er auch immer zugab Van Damme kommt erst an zweiter Stelle, aber er käme einen Bruce Lee am nächsten. “Karate Tiger“ wurde zum Videotheken Erfolg und wurde vor allem dann berühmter als Van Damme ein Bekannter wurde.
                                Für mich ist “Karate Tiger“ ein sehr wichtiger Film für diese Genre, der immer noch jung und alt unterhalten kann. Somit funktioniert der Film heute noch. John McTiernan wollte Van Damme für seinen “Predator“ haben und er sollte das Alien spielen, doch Van Damms hatte einen Vertrag bei Cannon Films und er passte nicht in das predator Kostüm herein, somit wollte John McTiernan und die Produzenten des Films nicht mehr mit Van Damme arbeiten und besetzten die Rolle neu. Van Damme lernte um diese Zeit auch seine Konkurrenten Arnold Schwarzenegger und Sly Stallone kennen zu denen er bis heute ein gutes Verhältnis pflegt. Van Damme wollte mehr als nur Nebenrollen zu spielen und er wollte von Cannon eingesetzt werden, aber die haben mit Chuck Norris und Michael Dudikoff ihre Goldesel. Van Damme wollte unbedingt “Bloodsport“ er drehte heimlich in Europa und zeigt das die Kämpfe von Norris und Dudikoff unspektakulär sind, Van Damme Weiss anscheinend wo die Kameras sein sollen und wie viele das es braucht um das die Kämpfe gut aussehen, er arbeitet mit Zeitlupenaufnahmen und die dadurch sind die Schläge echte Treffer somit es realer aussieht. Er brachte den Spagat in der Luft und macht eine 180 Drehung. Er überzeugte den Drehbuchautor Sheldon Lettich und Frank Dux um ein Drehbuch zuschreiben. Golan und Globus waren überzeugt und es ging nach Hongkong um den Film zu abzudrehen. Als Regisseur wurde Newt Arnold verpflichtet. Als Darsteller wurden Bolo Yeung,Forest Whitaker und Michel Qissi bekam auch seine erste Chance über, er spielt ein Kämpfer der beim Kumitee teilnimmt.Golan und Globus kümmern sich allerdings nicht so sehr für den Film und glaubten nicht an dessen Erfolg. Der Film wurde schlecht geschnitten und von 125 Minuten auf 90 Minuten heruntergeschnitten. Alle waren enttäuscht und Van Damme ärgert sich öffentlich darüber auf ein schlechten Film gedreht zu haben.
                                Van Damme flehte Golan an um ihm selbst zu schneiden um diesem Film sehenswert zu machen! Über Nacht musste Van Damme zusammen mit Mark DiSalle den Film schneiden und was daraus wurde ist das was wir kennen, einer der besten Martial-Arts Film aller Zeiten. Der Film wurde für den Videomarkt gedreht, schaffte es aber in die Kinos und konnte und wurde sehr erfolgreich.
                                THE KICKBOXER
                                Nach “Bloodsport“ wurde Van Damme über Nacht zum shootingstar der Mann der etwas Neues auf die Leinwand brachte, seine Kampfkünsten waren akrobatische Zauberkünste. Eric Karson suchte für seinen neuen Film “Black Eagle“ einen Gegenspieler für Shō Kosugi. Van Damme nahm die Rolle an. Geld für Promotion hatte man nicht und man konnte nur mit Van Damme und Shō Kosugis Name auf dem Cover werben, der Film kam erst ein paar Jahre später als “Red Hunter“ in die Kinos. Ansonsten bekam “Black Eagle“ zu wenig Beachtung, trotz sehr guten Martial-Arts Fights. Ich fand “Black Eagle“(Auch noch bekannt mit dem Name Red Eagle) immer ganz gut im dem Shō Kosugi ein würdiger Gegner mit Van Damme hatte und die Kampfszenen auf einem sehr hohen Niveau ist, der Film wurde auf Malta gedreht, die Story spielt sich auch dort ab. Van Damme wollte unbedingt wieder ein Martial-Arts Film drehen in dem es um dem
                                Kampfsport geht. Mark DiSalle zeigte Van Damme das Drehbuch, Van Damme war begeistert und studierte mit Michel Qissi die Choreografien der Kämpfe. Qissi übernahm die Rolle von Tong Po. Mit Dennis Alexio wurde ein richtiger Ringkämpfer und Kickboxer für den Film verpflichtet, er übernahm die Rolle von Eric Sloane,Van Dammes Filmbruder. Van Damme überzeugte nicht nur als Tänzer, sondern auch als Fighter und vor allem spielt er hier einen sehr sympathischen eher naiven Charakter. “The Kickboxer“ wurde zum Erfolg, mehrheitlich aber in den Videotheken, solche Filme wie dieser waren verantwortlich für den Karate Hype der 80er. Für mich ist “The Kickboxer“ der beste Van Damme Film, hier stimmt einfach alles. Nach den Bruce Lee Filmen ist dieser mein Lieblings Kampfsportfilm. Tolle Musik, schöne Landschaftsbilder, grossartige kämpfe, unfreiwilliger Humor und sympathische Charakteren mit Charme. Als die Projekte “Spider-Man“ und “Master of Universe:2“ von Cannon Films gestrichen wurde hatte man noch die Location und Kostüme der Filme das Drehbuch wurde neu geschrieben und daraus wurde “Cyborg“. Als Regisseur wurde Albert Pyun verpflichtet und er wollte als Hauptdarsteller Chuck Norris haben, in Van Damme sah er nicht viel, weil er noch zu jung war und vor allem
                                nicht gut englisch sprach. Aber Cannon bestand darauf das Van Damme die Hauptrolle spielte. So war Albert Pyun gezwungen Van Damme zu nehmen, gab aber ihm nur ganz wenige und kurze Dialogen, das es nicht so auffiel das Van Damme fast kein Englisch spricht. Arnold Schwarzenegger Akzent war ein Segen aber bei Van Damme war dies ein Hindernis. Für “Cyborg“ wurde noch Vincent Klyn und Ralf Möller verpflichtet. Der Schauspieler und Co-Darsteller Jackson Pinckney verklagte Van Damme auf eine Zahlung von 500.000 US-Dollar. Van Damme hatte diesen während der Dreharbeiten bei einer Angriffszene mit einem Messer schwer verletzt. Pinckney verlor dabei sein linkes Auge. Van Damme bezeichnete den Vorfall vor Gericht als nicht absichtlicher Vorfall. Pinckney wurde über 400.000 US-Dollar zugesprochen. Van Damme war froh das die Dreharbeiten beendet waren, er fand den Film schrecklich und hatte keinen Spass bei den Dreharbeiten gehabt. Der Film wurde von Kritiker zerrissen und von Fans gelobt, der Film flopte an der Kinokasse und war zuerst auch in den Videotheken kein Erfolg, erst später wurde er von einer kleiner Sparte verehrt, also der Film hat heute durchaus seine Fangemeinde.Van Damme war immer noch bei Cannon Films, seinen Vertrag liess in nicht los und musste bleiben nach “Cyborg“ wollte er eigentlich wieder etwas machen mit dem er sich identifizieren kann.Cannon war ein sinkendes Boot und kurz vor dem bankrott. Das einzige Angebot für Van Damme war “Mit stählerner Faust“ das von Mark DiSalle produziert wurde und als Regisseur wurde Deran Sarafian verpflichtet. Van Damme war nicht gerade stolz auf den Film, aber er machte gute Miene zum bösen Spiel, gab sich Mühe und hängte sich interessiert voll rein um sich zu beweisen das er auch in einem schlechten Film gut sein kann.
                                “Mit stählerner Faust“ wurde zum Flop und von Fans und Kritiker zerrissen. Ich persönlich fand den ganz gut, ein Trashfilm im Stil eines richtigen Cannon Films. In dem der Bösewicht zum Beispiel nicht unbedingt menschlich dargestellt ist und die Handlung so absurd ist das sie schon fast wieder gut ist.
                                LIONHEART
                                1990 ging Van Damme in die Schauspielschule und lernte besser englisch um an bessere Rolle mit mehr Dialogen zu kommen. Er wollte aus seinem Cannon Vertrag aussteigen,das sollte aber kein Problem sein das Studio stand kurz vor dem Ende, Jean wollte seine zwei Vorgänger Filme vergessen und ein Film drehen wo er als Kämpfer und Schauspieler sich beweisen kann. Er schrieb mit Regisseur Sheldon Lettich, der zum engen Freundeskreis von Van Damme gehört und sich noch von “Bloodsport“ kennen das Drehbuch zum Film “Lionheart“, Lettich übernahm auch die Regie.Eric Karson wollte den Film und produzierte den Film. Karson und Van Damme kannten sich schon von “Red Eagle“ dort war Karson Regisseur. Frank Dux wurde als Berater verpflichtet. Van Damme spielt in Leon, ein liebenswerter Street Fighter der Leon heißt, der als Legionär flüchtet um seinen sterbenden Bruder noch einmal zu sehen, doch er kam zu spät, von nun an hilft er der Witwe seines Bruders und dessen Tochter. Im nicht wissen von ihr, schickt er ihr Geld das er als Fighter verdient. Der Film ist dramatischer und die Kämpfe härter, so Kämpft Van Damme mit schwereren Schuhe und Jeans, somit ist er nicht mehr so beweglich. Als Gegenspieler wurde Abdul Qissi genommen der Attila verkörpert, sein Bruder Michel bekam die Rolle als Moustafa der Leon aus der Fremdenlegion folgte und den Auftrag bekam, Leon wieder heil in die Fremdenlegion zurück zu bringen. Sein Partner gespielt von Voyo Goric.
                                Das Cast wurde mit Harrison Page,Lisa Pelikan,Deborah Rennard und Ashley Johnson bereichert. Ausserdem spielt die Trash-Ikone Brain Thompson mit.
                                “Lionheart“ wurde zum Erfolg im Kino und noch mehr in den Videotheken und konnte bei Fans und Kritiker Punkten. Van Dammes Popularität nahm enorm zu. Er entpuppte sich als ein sehr wichtiger Vertreter des Martial-Arts Kino, so einen Hype gab es seit Bruce Lee nicht mehr.
                                Van Damme selbst sieht “Lionheart“ als einer seiner besten Filme und als enorm wichtiger Film im weiteren Verlauf seiner Karriere.
                                DOUBLE IMPACT
                                Nach dem Erfolg von “Lionheart“ haben jetzt auch die die grossen Hollywood Studios ein Auge auf dem Belgier. Die Medien nannten ihn The Muscles from Brussels und er bekam ein grosses Image. In einem Interview wurde er gefragt warum er eine Beule auf der Stirn hat. Van Damme Antwort war „Ich bin in den Pool ohne Wasser gefallen“. Bisher konnte er nur in Martial-Arts Filme punkten, ein richtiger Actionfilm hat er noch nicht gemacht, die waren ja im Trend, er musste Schwarzenegger und Stallone konkurrieren können, Hollywood glaubte an Van Damme und wollte mit ihm einen knallharten Actionfilm drehen, Das Konzept Van Damme/Sheldon Lettich hat ja wunderbar funktioniert, dass könnte ja bei einem Actionfilm auch funktionieren. Frank Dux kam als Berater wieder dazu, doch hier eskalierte es mit Sheldon und ihm und die Zusammenarbeit wurde zum Desaster mit Dux, Die Freundschaft zwischen Dux und Van Damme wurde auch beendet. “Double Impact“ sollte das neue Abenteuer heißen. Bolo Yeung und Philip Chan Yan Kin die auch in “Bloodsport dabei waren wurden in auch verpflichtet. Geoffrey Rush bekam die Rolle als Uncle Frank und Van Dammes Busenfreund eine. Albanischer Martial-Arts Kämpfer Peter Malota wurde auch verpflichtet.Die Dreharbeiten in Hongkong waren hart und schwer, doch es hat sich gelohnt. Van Damms spielte eine Doppelrolle als Zwillingsbrüder Alex und Chad die ihre ermordeten Eltern rächen wollen. Trotz enormer Brutalität stürmten die Fans ins Kino und konnte mit einer FSK18 enorm viele Leute in die Kinosäle locken. Also Van Damme kann auch Actionfilme drehen im Stil eines Schwarzenegger nur hat Van Damme einen Vorteil, er kann besser kämpfen das muss erfolgreich sein. So das Motto von Hollywood über Van Damme. Mit Van Damme wurde in der Traumfabrik sehr viel Geld verdient und er zählte als neuer shootingstar im Action-Olymp. Von jetzt an fing Van Dammes Action-Blockbuster Zeit an,seine Filme waren von jetzt an fürs Kino gedreht, seine Vorgänger Filme waren alle für die Videotheken gedreht worden, schafften es einfach danach in die Kinos. Schon “Double Impact“ wurde fürs Kino produziert, es war einfach ein Versuch ob es sich lohnt. Der Erfolg bestätigte das er fürs Mainstream-Kino geeignet ist.
                                Van Damme hat sein Leben im Griff, viele Fans, viele Angebote und auch sein Privatleben ist in Ordnung. Kürzlich wurde er zum zweiten Mal Vater und er wurde für Shows oft gebucht. Der Van Damme Hype ist auf der ganze Welt erkennbar. Van Damme kam immer sympathisch rüber, redete viel über Filme die er mag zum Beispiel “Rain Man“ oder redete über seine Vorbilder wie “John Wayne“ oder “Bruce Lee“. Politische Frage wurden von ihm kaum beantwortet. Er redete in der Öffentlichkeit eigentlich nur über das schöne über Spass und witzelte herum. Einen Grund für dieses Image war sicher das er auch eine jüngere Fangemeinde hatte im Teenager alter. In den Karate-Dojos wurde er als Held betrachtet. Er wurde zum Mr. Nice Guy mit weißer Weste und ohne Skandale, über seine mehrfache Hochzeiten redete er auch und gab zu, dass ein Leben mit Van Damme sehr schwierig sei, weil er nur am trainieren ist oder beim drehen. In seiner Villa in Hollywood mit seiner Familie ist er leider nicht so oft.Van Damme hat viele Fans und viele eiferten ihn nach und stürmten in die Dojos.kurz vor der Veröffentlichung von “Double Impact“ wurde ich ebenfalls ein großer Fan von Van Damme, ich schaute seine Filme sehr oft, ich denke jeden Tag. Durch ihn kam ich zum Kampfsport. Bei mir war es allerdings nicht Karate, sondern Judo. Mein Zimmer war voll Poster mit ihm. Er war mein Held. Aber nicht nur für mich Van Damme war für viele ein Held. Ich war auch immer neugierig auf sein nächster Film.
                                UNIVERSAL SOLDIER
                                1992 reisten sich die großen Filmstudios um Van Damme. Jedes Studio kündigte ein Film mit Van Damme an. Van Damme wollte unbedingt “The New Enter The Dragon“ drehen ein Homage an Bruce Lee’s Film, er unterschrieb einen Vertrag, doch der Film wurde nicht realisiert, Um diese Zeit lernte Van Damme Moshe Diamant kennen, einen Film Produzent und später ein enger Freund von Van Damme. Sie arbeiten bis heute zusammen und haben schon viele Filme mit einander gedreht. Er wollte ebenfalls mit Van Damme drehen, doch Van Dammes vertag erlaubte es nicht, er wurde für den Action-Blockbuster “Universal Soldier“ verpflichtet. Ein hater Actionfilm mit Sci-Fi Elementen drin. Der Film wurde von Film von Carolco Pictures, einem von Mario Kassar und Andrew G. Vajna gegründeten Filmstudio gedreht. Zuerst wollten sie für die Regie Andrew Davis haben doch dann entschieden sie sich für einen günstigeren Regisseur, man entscheid sich für Neuling. Roland Emmerich wurde als Regisseur verpflichtet. Da der Film nur von einem Sub-Label eines großen Filmstudios produziert wurde, kürzte man sogar noch das Budget. Ebenfalls wurde als Hauptdarsteller Dolph Lundgren verpflichtet der den Bösewicht mimen musste. Der Film wurde gut promotet und man dachte wenn man persönliche Fehden zwischen Van Damme und Dolph Lungren ausdenken würde, hätte der Film noch mehr Erfolg, wie im Wrestling wurden Fehden zwischen den beiden auf dem roten Teppich ausgedacht. nur waren die beiden so schauspielerisch unterwegs, dass man merkte das alles nur gespielt war. Der Film kostete 23 Millionen US Dollar und konnte fast 80 Millionen Us Dollar weltweit einspielen alleine in den U.S.A. spielte der Film 36 Millionen US Dollar ein. Somit war Van Damme eine sichere Bank für erfolgreiche Action Filme. Kurz danach bekam er ein Angebot von Warner Bros für “Demolition Man“ mit Steven Seagal angeboten. Nach langer Verhandlungen konnten sich Seagal und Van Damme nicht einigen, wer den Bösewicht spielen sollte. Danach lehnten beide ab. Danach wurde Sylvester Stallone für die Rolle des Helden verpflichtet, danach lehnte Jackie Chan ab, weil er kein Bösewicht spielen wollte, schlussendlich spielte Wesley Snipes den Bösewicht.
                                Doch Van Damme mangelte es an Film Angebote nicht er konnte sozusagen auswählen.
                                NOWHERE TO RUN/OHNE AUSWEG
                                Trotz Erfolges von “Universal Soldier“ wusste Van Damme das er nicht so wandelfähig war. Martial-Arts und harte Actionfilme konnte er drehen, er wollte ein Film mit weniger Action und mehr Drama, er wollte sich im nächsten Film als Schauspieler beweisen. Er sah in “Ohne Ausweg“ der richtige Film, doch der Film wurde für andere Schauspieler geschrieben, Van Damme war nicht auf der Liste für die Hauptrolle. Van Damme sagte oft danach, dass er für diese Rolle kämpfen habe müssen um sie zu bekommen. Aber es war auch ein Risiko! Man wusste ja nicht wie seine Fans darauf reagieren werden. Aber für ihm war der Film wichtig um sich endlich mal von einer anderen Seite zu zeigen, zuerst wurde der Film tatsächlich mit gemischten Gefühlen aufgenommen, doch der Erfolg des Films gab Van Damme recht. Für mich zählt “Ohne Ausweg“ zu den besten Filme des Belgiers. Die Farm, die Familie und das Drama fand ich gut und ich merkte das der Wechsel in ein anderes Territorium Van Damme so richtig gut tat. Neben ihm spielt Rosanna Arquette eine Witwe die um ihr Grundstück kämpfen muss, Die Sexszene der beiden gab damals zu reden und ragte zumindest in den Medien im Vordergrund. Ted Livine und Josh Ackland sind in den weiteren Rolle zu sehen sowie Kieran Culkin der Bruder von Macaulay Culkin der erfolgreichere Bruder hatte mit den “Home Alone“ seine erfolgreiche Zeit.
                                Als Van Damme für den Film verpflichtet wurde, hatte man zusätzlich für den Film wenige Actionszenen dazu geschrieben.
                                HARD TARGET
                                In den letzten Jahren mutierte Van Damme zum Workaholic, er drehte ein Film, reiste um die Welt um sein neues Werk zu promoten, kam nach Hollywood zurück, dreht ein weiteren Film und das ganze Spiel ging wieder von vorne los. Hollywood wollte schon immer einen Film mit Regisseur John Woo machen, der in Asien Actionszenen dreht wie es Hollywood einfach in diesem Ausmass nicht konnte. Sie wollten das er “Hard Target“ dreht, John Woo sagte zu, als Hauptdarsteller wollte er Kurt Russell haben, doch Universal Pictures wollten Van Damme für die Hauptrolle besetzen. Die Produzenten überzeugten schlussendlich John Woo mit Van Damme. Die Dreharbeiten waren hart und Van Damme meinte er sei nur eine Marionette von John Woo, der ein harter Hund war, aber vom Endergebnis hat es sich gelohnt dabei zu sein. John Woo sagte über Van Damme das der Belgier ein grosses Ego hat, aber bei seiner Arbeit ein Profi ist. John Woo musste insgesamt sieben Mal der MPAA vorgelegt werden, um das R-Rating als Altersfreigabe zu bekommen, der Film wurde immer mehr gekürzt und brutale Szenen herausgeschnitten, dennoch war die Kinofassung immer noch sehr brutal. Van Damme ist dies ja gewöhnt bei “Double Impact“ war dies auch nicht anders. Der Film kostete 18 Millionen US Dollar und spielte weltweit 74 Millionen US-Dollar an den Kinokassen ein. Somit war der Film ein kommerzieller Erfolg. Ich finde “Hard Target“ hat Massstäbe in Sachen Action gesetzt. Die Action Szenen wurden sehr aufwändig gedreht mit richtigen Stuntmans und die Explosionen waren im Vergleich zu anderen Hollywood Produktionen wuchtiger und grösser. Van Damme wurde umringt von Kameras so das sogar jede banale Szene hochwertig aussah. John Woo setzte somit sein Hauptdarsteller voll im Vordergrund.
                                Der Film wurde zu einem Hochglanz Action-Blockbuster.
                                STREET FIGHTER
                                Hollywood wollte schon immer eine Realverfilmung über das Videospiel von Capcom “Street Fighter“ zu verwirklichen. Van Damme wurde als Wunschkandidat für die Hauptrolle von Charakter Colonel William Guile vorgeschlagen.Die Produzenten des Films lockten Van Damme mit sieben Millionen US Dollar und Freiheiten über seine Rolle. Regisseur Steven E. de Souza konnte über Van Damme nichts entscheiden, das führte zu Problemen mit der Produktion des Films. Van Damme wurde vorgeworfen sich nicht für den Film interessiert zu haben, er kam erst dann, als der Film erfolgreich im Kino war, dann gab er Interviews und gab sich den Film hin. Später kam auch raus das er ein Verhältnis am Set mit der Sängerin und Schauspielerin Kylie Minogue hatte, die neben Van Damme die Rolle von Cammy spielte. Der Charakter Schauspieler Raúl Julia spielte den Bösewicht Bison der mit seinem übertriebenes Overacting die Fans bei Laune halten konnte. Leider verstarb Julia kurz nach der Dreharbeiten, der Film wurde auch ihm gewidmet. Wes Studi spielte die Rolle von Sagat.Damian Chapa wurde für die Rolle von Ken verpflichtet und Ming-Na Wen spielte Chun-Li Zang.
                                Der Film wurde von Anfang an von Kritiker und Fans zerrissen, trotzdem war der Film sehr erfolgreich im Kino, und wurde zu einer der grössten Erfolge von Van Damme in seiner Karriere. Die Werbetrommel wurde aber auch sehr misshandelt,wenn man dies so nennen darf? Es gab merchandise, die sich gut verkauften und ein Videospiel zum Film wurde produziert, ausserdem konnte man mit dem Soundtrack Kapital schlagen.
                                Der Film war auch kindertauglich und sprach eher ein jüngeres Publikum an, dass war auch etwas neues für Van Damme, der in den letzten Jahre sehr brutale Actionfilme gedreht hat. Für mich gehört “Street Fighter“ eher zu den schwachen Filme mit Van Damme, schlecht ist er auf jedenfalls gealtert, trotzdem kann er als Trash-Perle betitelt werden, der Film hat schon einige Jahr auf dem Buckel,trotzdem hat dieser Film noch seine Fangemeinde die diesem Film irgendwie unvergesslich machen.
                                TIMECOP
                                1992 Universal Pictures wollte den Dark Horse Comics Timecop drehen, doch die Verwirklichung des Films war zu teuer, 1994 wurde neu verhandelt und “Timecop“ wurde von der Black List gestrichen. Universal holten als Produzenten Moshe Diamant und Sam Raimi ins boot als Regisseur wurde Peter Hyams gewählt. Alle sehr gute Freunde von Van Damme. Universal pictures wollten ein anderen Hauptdarsteller als Van Damme, doch die Produzenten behaarten darauf das das Van Damme die Hauptrolle spielen sollte. Die Entscheidung lag bei den Produzenten und Universal Studios musste weichen, drohte aber mit Konsequenzen eines Misserfolges. Die Produktion war teuer und somit wichtig für das Filmstudio. Also waren alle Beteiligten unter Druck. Die Effekten des Films waren sehr aufwendig und teuer. Als der Film ins Kino kam ahnte keiner das dieser Timecop der erfolgreichste Van Damme Film werden wird, der Film wurde für die Fans zum Überraschungserfolg, aber für die Produzenten war dies der Erfolg den sie haben mussten. John McTiernan war ein grosser Fan von Van Damme er wollte schon immer ein Film mit ihm machen, Van Damme war aber im besetzt, bei “Last Action Hero“ bekam er Van Damme für eine Rolle, in der er sich selbst spielte und er neben zahlreichen weiteren Stars einen Cameo Auftritt hatte. Viele Kritiker werten “Timecop“ als einer der besten Filme von Van Damme ein, in dem er humorvoll spielt und seine akrobatischen Künste absolut sehenswert sind. Meiner Meinung nach gehört “Timecop“ ebenfalls zu den guten Filme mit Van Damme.
                                SUDDEN DEATH
                                Nach dem Erfolg war Van Damme in Olymp des Fame, er war oft Gast in den Plantet Hollywood Ketten und posste neben Stars wie Stallone,Schwarzenegger oder Harrison Ford. Er schätzte oft das Schwarzenegger und Stallone nur erfolgreicher wegen Rocky,Rambo und Terminator sind. Ansonsten habe er die besseren Filme, aber vielleicht lernen ja die beiden von ihm. Er imitierte Stallone sehr gerne in Late Night Shows und zeugte sich auf seine humorvolle Seite, wurde aber gerne in den Medien als arrogant eingestuft. Sein Privatleben war auch in Ordnung er bekam 1995 einen Sohn, sein drittes und letztes Kind. Gladys Portugues hatte er 1994 verlassen und
                                Darcy LaPier geheiratet, er war sehr glücklich und konnte sich kaum halten. Er war ganz oben und war stolz darauf es geschafft zu haben, ein junger Karate Boy ist einer der erfolgreichsten Actionstar und als Lebende Martial-Arts Legende wurde er schon ernannt. Hollywood sah das auch so, ein grosses Hollywood Filmstudio boten Van Damme einen langfristigen Vertrag an, in dem er in jeden Film mindestens zwölf Millionen US Dollar verdienen würde, Van Damme lehnte ab, nach eigener Aussage von ihm, war er mehr Geld wert und wollte so viel wie Jim Carrey verdienen. Diese Forderung wurde ihm nicht gegeben. Ein weiteres Angebot kam auch nicht mehr. Das Konzept heisst nur noch das schnelle Geld mit ihm. Also ein weiterer Film mit Peter Hyams muss her, und Moshe Diamant muss wieder her. Das hat mit “Timecop“ sehr gut funktioniert. Die Geschichte des Films wurde einfach von “Die Hard“ geklaut und in ein Eishockey-Stadion verlegt. “Sudden Death“ sollte noch erfolgreicher werden als “Timecop“, mehr Mainstream, mehr Blockbuster Action und Spannung. “Sudden Death“ wurde zum kommerziellen Flop, er war zwar erfolgreich aber nicht so wie man es wollte. An die Zahlen der letzten Filme von Van Damme kam er nicht mehr heran.“Sudden Death wurde in der N.H.L. -Saison 1994/95 gedreht, weshalb diese wegen der Dreharbeiten ein wenig später zu Ende ging.Der Film wurde wurde im Pittsburgh Penguins Stadion gedreht als die gegnerische Meisterschaft waren die Chicago Blackhawks. Die Spieler der Penguins waren die auch dazumal für das Team spielten, bei den Blackhawks wurden Spieler aus anderen Ligen eingesetzt.
                                Für mich war “Sudden Death“ ein guter Action-Blockbuster, der genau die Actionfilm der damalige Zeit gut reparierte.
                                THE QUEST
                                Van Damme wollte wieder Back to the roots und wieder ein Martial-Arts Film machen. Er schrieb das Drehbuch mit Chris Klein und Paul Mones zum Film “The Quest“ Van Damme wollte selbst Regie führen und als Produzent wurde Moshe Diamant und Van Dammes Vater Eugene Van Varenberg verpflichtet. Die Studios warnten Van Damme vor einer Klage von Frank Dux, weil das Drehbuch das Van Damme schrieb fast genau gleich ist wie den Film “Bloodsport“ einfach in einer anderen Zeit. In “Boodsport“ ging es um die Geschichte von Frank Dux, die Rolle von Dux spielte Van Damme. Das Studio wollte das Van Damme so eine Art “Indiana Jones“ drehen soll, sie gaben Van Damme ein Drehbuch, er sollte auch hier die Regie übernehmen. Aber Van Damme war nicht einverstanden und weigerte sich dies zu drehen. Es kam zum Streit zwischen dem Studio und Van Damme, die Dreharbeiten verzögernden sich und währenddessen hat Frank Dux auch Wind davon bekommen wie Van Damme sein Film drehen möchte, Dux klagte gegen Van Damme. Die Dreharbeiten wurden daher gestört, Van Damme war oft vor Gericht und auf dem Set ging es chaotisch zu. Roger Moore sagte mal in einem Interview das er solche Dreharbeiten noch nie erlebt hat und es war mit Van Damme kaum auszuhalten am Set, weil er dauerhaft gestresst und überfordert war. Van Damme verlor gegen Dux vor Gericht durfte aber seinen Film so weiter drehen, nur musste er Frank Dux Name unter dem Cover und Abspann erwähnen und eine Summe Geld an Dux überweisen. Es kam auch zur Einigung zwischen dem Studio und Van Damme, es gab so ein fifty-fifty Abkommen zwischen den beiden Parteien. So wurde so eine Art “Indiana Jones“ mit “Bloodsport gemischt. Dafür verlangte Van Damme das Khan der Mongolischer Kämpfer und Endgägner von Van Dammes Charakter seinen langjährigen Freund Abdul Qissi spielen sollte. Er wollte auch Peter Malota und Aki Aleong auch zwei von seiner besten Freunde.
                                Roger Moore und waren von Anfang an schon dabei. Moshe Diamant wollte James Remar für die Rolle des amerikanischen Kämpfer Maxie Devine, Van Damme willigte nach etwas Zögern ein, er unterstellte Remar das er zu wenig Kampfsport Erfahrung hat. Nach den Dreharbeiten stellte sich heraus das Van Damme mit Remars Leistung sehr zu Frieden war. Van Dammes Sohn Kristopher bekam seine zweite kleine kurze Rolle, er hatte schon beim “Universal Soldier“ einen kurzen Auftritt. Van Damme beschwerte sich nach der Dreharbeiten, vom Studio im Stich gelassen worden sei und es als Hauptdarsteller und Regisseur sehr schwierig war der Film unter Kontrolle zu haben. Der Film war ziemlich erfolgreich im Kino, konnte aber danach in den Videotheken mehr gewinne machen. Van Damme arbeitete nur noch in 2010 “Full Love“ als Regisseur an einem Film, der er aber nie veröffentlicht hat, nur ihn ab und zu in einigen ausgewählten Kinos zeigte. Nach “The Quest“ gab es keine Pause für Van Damme. 1996 drehte er den Film “Maximum Risk“ der von Ringo Lam gedreht wurde. Lams erster Hollywood Film, er war für sein hartes Asia Kino bekannt. Van Damme war schon immer einen Fan von Ringo Lam. Sie Freunden sich bei der Dreharbeiten an und wurden sehr gute Freunde. Insgesamt haben sie drei Filme miteinander gedreht. “Maximum Risk“ 2001 “Replicant“ in dem Van Damme eine weitere Doppelrolle spielt, nur diesmal Kämpfen Sie gegeneinander und 2003 “In Hell“ ein harter Gefängnisfilm mit Drama Elementen drin. “Maximum Risk“ wurde im Kino zum Flop, dank Videotheken und VHS Verkaufe konnte der Film wieder seine Kosten einspielen. Van Damme sah in diesem Film seine beste Leistung als Schauspieler bisher und er verteidigte seinen Film im dem er sagte der Film sei einer der rasantesten Filme und gleichzeitig sein authentischer Film. Kritiker sahen dies aber anders. Dem Film wurde vorgeworfen, der Film sei ein typischer Van Damme Film und dieser ausser ein paar gute Actionszenen nicht viel zu bieten hat.
                                Der Film sei ein Standard Actionfilm wie schon einmal gesehen. Ich fand diesen “Maximum Risk“ immer gut, zwar nie mein Lieblingsfilm von Van Damme aber allemal sehenswert.
                                Der Vorgänger “The Quest“ fand ich aber besser, schon wegen den Martial-Arts Thema.
                                COLONY
                                Sowie John Woo und Ringo Lam wollte
                                Tsui Hark, der in Asien sehr berühmt war auch mal einen Film in Hollywood drehen, Die Studios gaben ihm verschiedene Drehbücher und musste sich für eins entscheiden. Er fand das Drehbuch “Colony sehr anspruchsvoll und entschied sich für dies. Da Paul Mones, das Drehbuch schrieb und Moshe Diamant als Produzent angeheuert wurde, wollten diese für die Rolle von Jack Quinn Van Damme haben. Tsui Hark war von Van Damme ein grosser Fan, deshalb war er glücklich als er nach einem Gespräch mit ihm zusagte. Die Rolle von Yaz ging an Basketball-Star Dennis Rodman und die Bösewicht-Rolle ging an Mickey Rourke. Van Damme kassierte für seine Rolle fast 10 Millionen US Doller und zählte zu den überbezahltesten Schauspieler aus Hollywood im Jahr 1997. Trotz Erfolg des Films wurde er zum kommerziellen Flop. Die Dreharbeiten waren chaotisch erster Grund war, weil das Drehbuch mehrfach umgeschrieben wurde und das während der Dreharbeiten. Der Titel des Films wurde von “Colony“ zu “Double Team“ geändert. Der zweite Grund war Van Damme selbst. Es kam raus das Van Damme Kokain süchtig war und diese sucht nicht mehr kontrollieren konnte, er brach ein Entzug nach zehn Tage wieder ab. Später kam raus das er diese Probleme schon seit “Bloodsport“ gehabt hatte, und dort mit einer Überdosis ins Spital musste und fast gestorben war. Van Damme hatte seit dann Schlafstörungen und schlief maximal zwei Stunden am Tag,Jahre lang lebte er ein Rock ‘N‘ Roll leben, seine Sucht machte er bis dato nie Public. Er war mental und körperlich sehr stark und hatte ein gutes Image nach draussen, so konnte er dies alles geheim behalten. Regisseur Steven E. de Souza sagte später das Van Damme während den Dreharbeiten zu “Street Fighter“ sein Hirn rausgekokst hatte. Und er nur selten am Set war, er musste wegen ihm das Drehbuch ändern. Seine Ehe ging mit Darcy LaPier in die Brüche und es kam zu einem öffentlichen Streit der beiden. Nach der Dreharbeiten verliess Van Damme Hollywood und ging ins Exil in Hongkong, dort konnte er seiner Sucht nachgehen und niemanden störte ihm dabei. Nebenbei drehte er in Hongkong mit Tsui Hark “Knock Off“ der bewusst für den Videomarkt gedreht wurde und wurde somit zum Erfolg. Nach den Dreharbeiten wurde er wieder clean und kam wieder mit Gladys Portugues zusammen die er 1999 wieder heiratete und heute noch mit ihr zusammen ist.1998 nach “Knock Off“ und nach er clean wurde. Schrieb er mit Sheldon Lettich das Drehbuch “Der Legionär“ in dem Van Damme eine weitere Hauptrolle spielt. Die Regie übernahm Peter MacDonald.
                                “Der Legionär“ wurde sowie “Knock Off“ bewusst für den Videomarkt produziert, somit konnte der Film als Erfolg abgestempelt werden. So war Van Damme zu gut für den Videomarkt und zu schlecht für das Kino. Doch da wo jetzt Van Damme steht wollte er nicht sein, er wollte ein weiteren Kino Erfolg erzielen und die Masse gewinnen. Er ging 1999 zurück nach Hollywood und erhoffte sein Comeback.
                                THE RETURN
                                Das Columbia/Tristar Studio wollte schon immer eine Fortsetzung von “Universal Soldier“ drehen, Als Van Damme clean wurde, erhofften das Van Damme wider kommerziell Erfolge feiern konnte. Aber im Mainstream-Kino kam es zum Umbruch. Die harten Kerle und ihren harten Actionfilme, kommen bei der Masse nicht mehr so an. Kollegen wie Schwarzenegger und Stallone haben mit ihren Filme auch Mühe sich ihm Kino geben Blockbuster wie “Matrix“ oder “Die Mumie“ durchzusetzen. Dazumal kamen Fortsetzungen noch nicht so an , und waren fast immer erfolgloser als der Vorgänger. Also war doch von Anfang an ein Risiko zu glauben das eine Fortsetzung zu “Universal Soldier“ erfolgreich sein würde. Ausserdem vermasselte man das Drehbuch. Van Dammes Figur wurde wieder zum Mensch und das ganze wurde sehr kurzweilig und trashig gehalten, die Actionszenen waren aber hochwertig. Der Film war aber mit 45 Millionen US Dollar nicht billig, also erhoffte man viel, die Produzenten waren zu optimistisch, sie glaubten das der Film locker 80 Millionen US Dollar oder noch mehr einspielen würde, Van Damme glaubte an sein Comeback, nicht nur das? Er glaubte und war in voller Überzeugung das er mit dieser Fortsetzung seinen Rekord von “Timecop“ brechen wird. Doch es kam zum Desaster. Der Film spielte nur 10 Millionen US Doller ein. Der Film wurde zum Mega Flop. Van Damme wurde danach von seinen Columbia Vertrag sofort gekündigt.Nach so einen Flop und nach so einer waghalsige Vergangenheit wurde Van Damme von den großen Hollywood Studios auf eine sogenannte schwarze Liste gesetzt, kein großes Studio wollte Van Damme verpflichten. Der Umbruch von VHS zu DVD nützte auch nicht viel,“Universal Solder:The Return“ wurde nicht wirklich Film viel gekauft. Die wenigsten interessierten sich für diese Fortsetzung. Van Damme war enttäuscht, sagte er habe den falschen Leute vertraut die nicht gut für ihn waren, er sagte Hollywood habe ihn depressiv gemacht, so das er von dort mit seiner Familie wegzog nach Vancouver und Hongkong. Später stellte sich heraus das er an einer einer bipolaren Störung leidet,die eine Spätfolge von seiner Jahren lange Kokainsucht ist. außerdem hörte er auf einem Ohr fast nichts mehr, die die Explosionen und Geschosse am Set beschädigten sein Gehör.
                                Van Dammes erfolgreiche Karriere ist in Hollywood definitiv zu Ende. Er zog sich zurück, man sah in dann oft in Budo Galas oder im belgischen oder französischen Frehner wo er über seine Karriere und seinen Up and Downs sprach. Über seine Sucht redet er auch offen, er gab Jahre lang wöchentlich rund 10.000 Dollar für Kokain aus. Er trainierte in der Nacht, danach Party, kurz ins Bett und dann wieder früh am Morgen aufs Set.
                                Als er bei einer Live Show in Brasilien mit einer Frau tanzte, war er sichtlich besoffen, die Fans reagierten Negativ darauf nicht nur sein Outfit war peinlich sondern auch sein Verhalten. Van Damme entschuldigte sich für diesen Auftritt bei seinen Fans und gab zu das er betrunken war, die Medien zogen Van Damme auch auf. Sie schrieben nur noch negatives, danach zog sich Van Damme eine Weile komplett zurück und gab nur noch Live Interviews.

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                                • BossMarco 14.10.2020, 21:56 Geändert 15.10.2020, 14:41

                                  Part Two

                                  INFERNO
                                  Nach dem Van Damme von Hollywood fallen gelassen wurde. Kümmerte sich Regisseur Samuel Hadida um seine Karriere und er hatte etwas für ihn,Samuel Hadida und Van Damme waren oft in Frankreich und konnten sich aussprechen, in dieser Zeit kam für Samuel Hadida ein Angebot aus Hollywood er sollte “Inferno“ produzieren. Eine Action-Komödie mit Western Elementen drin. Er wollte Van Damme als Produzent dabei haben.“Rocky“ und “Karate Kid“ Regisseur John G. Avildsen wurde als Regisseur für “Inferno“ verpflichtet. Als Nebendarsteller wurde Pat Morita der in den “Karate Kid“ Filmen Myiagi verkörperte. Larry Drake und Danny Trejo wurden ebenfalls verpflichtet,
                                  Als Hauptdarsteller wollte man ursprünglich Patrick Swayze haben, entschied sich aber für William Baldwin, Keanu Reeves und Ralph Macchio standen ebenfalls auf der Liste der Kandidaten für die Hauptrolle.Aus irgend ein Grund wurde das Budget für den Film gekürzt von den Studios und William Baldwin sprang wieder ab. John G. Avildsen wollte von nun an Van Damme für die Hauptrolle haben, einer der Produzenten des Films, sie mussten das Studio überzeugen mit Van Damme in der Hauptrolle. Da sie in Zeitdruck waren und endlich ein Hauptdarsteller musste gefunden werden, gaben sie Van Damme eine Chance und der Film wurde nicht abgesagt. Van Damme musste sich an die Regel halten und vertraglich ausmachen das er die Dreharbeiten ohne Skandale oder Abwesenheiten mit ihm verlaufen. Van Damme war stolz auf den Film der für den DVD Markt gedreht wurde, weil er noch nie so eine Art von Film gedreht hat, er ist humorvoll und Kulissen stark. Er hatte Spaß bei den Dreharbeiten und konnte sich mit den andren Darstellern anfreunden. Danach machte Van Damme eine zwei jährige Pause und kam 2001 mit “Replicant“ von Ringo Lam zurück, er wollte nur noch mit Regisseuren Arbeiten die auch seine Freunde sind, ansonsten würde er keine Rollen mehr annehmen.
                                  THE ORDER
                                  The Order war schon Jahre lang auf der Black List und wurde als interessant eingestuft. Zuerst sollte der Film ein sogenannter “Black Rain in Jerusalem werden und Bruce Willis wurde als Hauptdarsteller gehandelt. Bruce Willis entschied sich für einen anderen Film. Als Regisseur wurde Sheldon Lettich verpflichtet der seinen Freund Van Damme die Hauptrolle anbot. Van Damme war einverstanden, er selbst schrieb aber mit Les Weldon das Drehbuch um. Der Film wurde als rasanter Actionfilm mit Original Schauplätzen von Jerusalem betitelt. Sheldon war es wichtig seinen Hauptdarsteller in Action zu versetzen, der Film hat dadurch viele Kämpfe und Verfolgungsjagden. Van Damme hat viel für die Rolle trainieren müssen und war körperlich in top Form. Van Dammes Freunde Peter Malota und Abdel Qissi wurden von Sheldon Lettich wieder eingesetzt.Auch Brain Thompson und Ben Cross wurden verpflichtet. Hollywood Legende Charlton Heston bekam ebenfalls eine Rolle über. Der Film wurde für das Kino gedreht, konnte sich dort aber nicht durchsetzen. Gewinne konnte man aber erst mit DVD verkaufen erzielen. Nach einer Premiere des Films kam es zu einem Streit zwischen Van Damme und Steven Seagal, Seagal stellte Van Damme in letzter Zeit immer wieder öffentlich bloß, nach der Premiere Van Damme zu einer Party in der Villa von Sylvester Stallone, dort war auch Seagal, Van Damme stellte Seagal zur Rede und es eskalierte beinahe die Situation, Stallone musste schlichten, daraufhin verließ Seagal fluchtartig die Party. Bis heute haben sich die beiden nicht mehr versöhnt und es kamen immer wieder zu Hänseleien der beiden über die Medien. Später ging Van Damme sogar an eine Premiere eines Seagal Film und sagte dort nochmals seine Meinung, weil Seagal bei einer Talkshow bei Jay Leno über Van Damme gelästert und ihn beleidigt hatte. Seit dem meidet Van Damme jede Veranstaltung oder Party wenn er weiß das Steven Seagal dort anwesend ist.Die Brüder Danny und Avi Lerner wollten mit ihrem Studio Millennium Films (Nu-Image) (Heutzutage eins der besten Action Studio Hollywoods) durchstarten. Van Damme und die Lerner Brothers waren schon lange gute Freunde und Van Damme hilft gerne wo er kann. Im Jahr 2002 begannen die Dreharbeiten zu “Derailed“, der Film hatte immerhin ein Budget von 18 Millionen US Doller, der Film wurde aber insgesamt schlicht gehalten und mit billigen Effekten oder sichtbare Modellen gedreht. Weltweit spielte der Film nur knapp drei Millionen US Dollar ein. In den meisten Ländern kam “Derailed“ ohne Kino nur auf DVD heraus. Dem Film wurde vorgeworfen ein billiger Abklatsch von “Alarmstufe Rot:2“ zu sein. Neben Van Damme spielten Laura Harring,Tomas Arana und der Sohn von Van Damme Kris mit. Im Jahr 2003 drehte Van Damme mit Ringo Lam “In Hell“ und im Jahr 2004 das harte Action-Drama “Wake of Death“ in den Van Damme für sich versucht den Schauspieler in sich zu entdecken. “Wake of Death“ wurde von Philippe Martinez gedreht und ist eine amerikanische Co-Produktion mit Deutschland und Frankreich. Der Film wurde in den dramatischen Szenen sehr ruhig erzählt, dafür waren die Actionszenen äußerst brutal. Van Damme war überzeugt ein super Film gedreht zu haben und erhoffte auf gute Kritik seines Films. Doch der Film wurde ignoriert kaum gezeigt oder erwähnt. Van Damme war von den Reaktionen der Kritiker sehr enttäuscht. Außerdem beklagen ihm gesundheitliche Probleme, seine Hüfte machten ihn zu schaffen und er konnte kaum noch High-Kicks zeigen, Van Damme hatte auch ein ganz schwachen Herzinfarkt erlitten, er erholte sich gut wieder und musste stark auf seine Ernährung achten. Er wurde quasi zum Vegetarier, seine Muskelmasse verlor er und wurde dünn. Er änderte sein Kampfstill um seine Hüfte zu schonen, der beliebte Spagat konnte er nicht mehr zeigen und seine berüchtigten Roundhousekicks auch nicht mehr.
                                  Van Damme wollte aber immer noch Filme drehen und gab nicht auf.
                                  SECOND IN COMMAND
                                  Nach “Wake of Death“ verschwand Van Damme in der Versenkung, er bekam kein Film Angebot mehr, Van Damme könne wegen seiner Gesundheitlichen Probleme keine Actionfilme mehr drehen. Ein weiterer Grund war das sich seine letzen Filme nicht mehr durchsetzen konnte. Gut seine Action-Kollegen hatten das gleiche Problem, aber die drehten wenigstens noch Filme. Die Versicherungen von Van Damme erlaubten ihn auch fast nichts mehr, so viel der Belgier in ein Loch, er hatte kein Bock mehr für Actionfilme. Kurz nach “Wake of Death“ spielte er noch eine Rolle im Arthouse Film “Narco – Die wunderbare Welt des Gustave Klopp“ und danach in der Serie “Las Vegas“ in einer Folge mit. Danach hörte man zwei Jahre nichts mehr von ihm. Er musste betteln um eine Rolle zu bekommen, sein Agent kümmerte sich nicht mehr um ihn, und er schickte Van Damme 2006 in den Ostblock um dort ein paar Filme auf die Schnelle zu drehen, er musste sich nicht mal für die Rolle vorbereiten und auch nicht trainieren, einfach dort erscheinen und sich filmen lassen.
                                  Bei den Dreharbeiten zu “Second in Command“ war alles chaotisch und unorganisiert. Regisseur Simon Fellows hatte die ganze Dreharbeiten nicht mehr unter Kontrolle. Van Damme bat seinen Freund Sheldon Lettich um Hilfe. Lettich überprüfte das Drehbuch und sorgte dafür das der Film einigermaßen gut abgedreht werden konnte. Van Damme wirft in diesem Film lustlos und ausgelaugt. Er kämpft in diesem Film auch nicht wirklich.
                                  Im gleichem Jahr drehte er “Hard Corps“, der ein ähnliches Muster aufwies wie sein Vorgänger. Das Drehbuch war eine Katastrophe, Sheldon Lettich rettete noch einigermaßen was, ihm wurde danach die Regie angeboten, Van Damme bat Sheldon Lettich dies zu tun. Lettich sagte letztendlich zu.“Hard Corps“ spielte sich zwar in den U.S.A. ab aber die meisten Szenen wurden in Rumänien gedreht um sehr billig zu drehen.Lettich verpflichtet noch für eine Rolle im Film Hollywood-Schauspielerin Vivica A. Fox, mit ihr und Van Damme sah das ganze auf dem Cover wenigstens nicht so billig aus. Auch hier hatte Van Damme kein Spaß an seiner Rolle, er kommt lustlos und träge rüber, Ein Actionfilm in dem Van Damme nicht als Schauspieler und auch nicht als Kämpfer agiert Sheldon Lettich konnte auch nichts retten, hier fehlte offensichtlich das Geld und die Zeit, alle waren unter Zeitdruck um so schnell wie möglich fertig zu werden um Kosten zu sparen.
                                  Danach im gleichem Jahr spielte er noch eine ganz kleine Rolle in der türkischen Action-Komödie,ansonsten bekam er keine Angebote mehr über. Es war eine harte Zeit für ihn, aber auch für die Fans. Als Fan wusste man nicht wie es weiter mit ihm ging, Er könnte ja sowie Steven Seagal oder Bruce Willis, sogenannte Film-Pakete unterschreiben und vier Filme im Jahr irgendwo im Ostblock drehen, und groß auf dem Cover sein und im Film nur ganz kurz. Aber er wollte nach so zwei schrecklichen Filme nicht. Aber um seine Karriere stand es nicht gut und das wurde ihm jetzt bewusst. Aber er konnte auch nicht in die Zukunft sehen. In einen Interview sagte er, das er keine Geld sorgen hatte und er sein Geld sehr gut angelegt hat. Als er dazumal nach Hollywood kam war anfangs zwischenzeitlich obdachlos, er weiß wie es ist ganz unten zu sein. Privat habe er keine Probleme nur geschäftlich. Die Medien zogen Van Damme auf das er pleite ist und er nur schlechte Filme dreht. Van Damme nahm dies mit Humor und hatte immer eine sympathische Antwort darauf. Um diese Zeit kam auch raus das er ein Hundefreund war und er sich viel mit seinen Hunde beschäftigte. Van Damme ist auch bekannt das er Wohltätikeiten nachgeht, Kinder und Tiere liegen ihm am Herzen, von Bekannten von Van Damme weiß man das er ein sehr großzügiger Mensch ist der mehr auf andere als auf sich geachtet hat. Van Dammes Karriere hängte jetzt am seidenen Faden ob er seine Karriere wieder retten kann, war dazumal für mich eine große Frage.
                                  UNTIL DEATH
                                  Als ich dazumal das DVD-Cover von “Until Death“ in den Händen hatte, dachte ich! Oh meine Güte! Noch so ein Film wie “Second in Command“ oder “Hard Corps“. Da wusste ich noch nicht das dieser einer von den besten Filme mit den Belgier wird sein. Und hier wahrscheinlich seine beste Leistung seiner Karriere zeigt. Der Film wurde von Millennium Films produziert. Die produziert wurde das ganze von den Lerner Brothers und Moshe Diamant. Die Regie übernahm Simon Fellows. gedreht wurde 2007 in New Orleans. Man wollte Van Damme der in den letzten Jahre gelitten hat, wieder ein guter Film geben. Er wollte zeigen das er nicht nur prügeln kann, sondern auch schauspielen. Der Film würde sehr düster und dreckig gehalten, die Action sind im Hintergrund und das Drama hatte Priorität. Charakterdarsteller und Theaterschauspieler Stephen Rea konnte man für diesen Film gewinnen.
                                  Van Damme erhoffte mit diesem Film das er wieder mehr Angebote bekam.
                                  Nach “Until Death“ wollte ihn Brett Ratner für “Rush Hour:3 haben, er sollte den Bösewicht Spielen. Van Damme lehnte ab, weil er in keinen dritten Teil mit spielen wollte. Er ist nicht so ein Fan von Fortsetzungen und dritte Teile, sind fast immer sehr schlecht und Flops. Er wollte wieder ein Film in dem er der Held ist drehen, in dem er sich austoben kann wie früher. Er bat Moshe Diamant für ihn ein Film zu suchen der ihm wieder die Möglichkeit gab als Actionstar zu fungieren. Isaac Florentine wurde für den Film “The Shepherd“ verpflichtet und er wollte eigentlich in der Hauptrolle Jason Statham haben, da Moshe Diamant Produzent war überredet Diamant Florentine Van Damme als Hauptdarsteller zu verpflichten. Zwischenzeitlich war auch Christian Slater und Cuba Gooding,Jr für die Hauptrolle im Gespräch. Van Damme bekam die Rolle dank Moshe Diamant. Bei “The Shepherd“ wurde wieder gekämpft geschossen und gerannt. Wieder ein typischer Action und maßgeschneiderte Rolle für Van Damme. Der Höhepunkt des Films ist sicher Scott Adkins gegen Van Damme. Adkins spielte den Gegenspieler von Van Damme. Trotzt Hüftprobleme wollte Van Damme einen harten Endkampf gegen Adkins haben. Der Kampf zählt als einer der besten Endkämpfe von Van Dammes Filme. “The Shepherd“ sowie auch “Until Death“ wurden für den DVD Markt produziert.
                                  JCVD
                                  2008 spielte Van Damme in der belgische Independent Produktion “J.C.V.D.“ von Regisseur Mabrouk El Mechri sich selbst. Ein gefallener Hollywood-Actionstar der sein Privatleben und Karriere nicht mehr im Griff hat, doch so viel Pech wie Van Damme hat keiner, bald wird er in einen Bankraub verwickelt nur weil er auf der Bank war um Geld zu holen für seine Kinderzulagen. Van Damme rechnet mit diesem Film mit Hollywood ab aber vor allem auch mit sich selbst ab. Das ganze mit Charme und Humor ohne irgendwer anzugreifen. Er zeigt die Schattenseiten des Filmgeschäfts und die fatalen Folgen. Der Film wurde sehr positiv aufgenommen und war in ausgewählten Kinos zu sehen. So viel Lob bekam Van Damme für einen seiner Filme noch nie. Es wurde gescherzt das Van Damme kein schwarzer Gürtel verdient hätte sondern einen Oscar. Wenn ein Film mal auf Van Dammes Grabstein steht ist es dieser J.C.V.D. und “Bloodsport“
                                  Der Filmkritiker Richard Corliss hält Van Dammes schauspielerische Leistung gemeinsam mit der von Heath Ledger in “The Dark Knight“ für die beste des Jahres 2008.
                                  Van Damme bekam vor allem positive Wertungen über von den Independent Film Bereichen.Für den Mainstream war der Film auch nicht gedacht. Er gehört aber zum Trend der Filme von gebrochenen Stars erzählt, sowie “The Wrestler“,“Black Swan“ oder “Birdman“. “JCVD“ und “The Wrestler“ wurden gleichzeitig gedreht, was für ein Zufall?. Mickey Rourke wurde für “The Wrestler“ Oscar nominiert, Van Damme wurde leider von der Oscars übersehen, doch traurig war Van Damme deswegen nicht er wurde als bester Schauspieler für seine Rolle in “J.C.V.D“ bei den Chlotrudis Award und
                                  Toronto Film Critics Association Award
                                  nominiert. Für mich dienen die Oscars eh nur als Werbefläche für ihre Hollywood Filme, was natürlich eine grossartige Werbestrategie ist. Mir bedeuten kleinere Auszeichnungen mehr, weil dort noch auf die Kunst geschaut wird. Mit ausruhen wird nichts Van Damme wurde danach wieder mehr für Filme gebucht. Er bekam von Stallone ein Angebot für sein “The Expendables“ über doch er hatte kein Bock auf den Film und er war nicht einverstanden gegen Jet Li zu verlieren. Van Damme und Stallone wurden sich nicht einig. Er nahm aber eine Nebenrolle zusammen mit Dolph Lundgren in einer weiteren Fortsetzung von “Universal Soldier“ an so schlüpften beide wieder in ihre damaligen Rollen. Als Hauptdarsteller wurde MMA-Fighter Andrei Arlovski genommen. Regie führte der Bruder von Peter Hyams John, Peter übernahm die Kamera. Der Film wurde in Sofia, Bulgarien gedreht, dort spielt sich auch die Handlung ab, sowie im verseuchten Tschernobyl. In dieser Zeit begann er die Dreharbeiten zu seinen Film “Full Love“ in der Regisseur und Hauptdarsteller war.
                                  2011 drehte er mit Scott Adkins den Action-Thriller “Assassination Games“
                                  In dem beide eher als Schauspieler agieren. Da Van Dammes Hüfte Probleme machten verzichteten beide auf einen gemeinsamen Kampf.
                                  Ausserdem haben Van Dammes Kinder Kristopher und Bianca eine Nebenrolle. In dieser Zeit lies sich Van Damme mit seiner Familie filmen und zeigten ihr Leben in einer Miniserie “Behind Close Doors“Mit seiner Frau und Kinder zeigt er seinen Alltag. Genau um diesem Zeitpunkt wurde ein “Bloodsport“ Remake angekündigt aber ohne Van Damme. Van Damme hat vor laufender Kamera ein Wutausbruch. Danach wurde Van Damme für eine Sprechrolle für “Kung -Fu Panda genommen.So wurde endlich Van Dammes Name in einem Film mit Jackie Chan in Verbindung gebracht. Im “Kung-Fu Panda:3“ (2016)sprach er erneut Meister Kroko.Van Damme schuldete Joel Silver noch ein Gefallen, als Mit-Produzent im Martial-Arts Film “Dragon Eyes“ verpflichtet er Van Damme in einer Nebenrolle als Trainer in einem Gefängnis. Als Hauptdarsteller wurde Cung Le genommen, als Bösewicht wurde der einstige Robocop Darsteller Peter Weller verpflichtet. John Hyams übernahm die Regie.
                                  Van Damme verletze bei den Dreharbeiten einen Schauspieler im Gesicht der Vorfall ging an Van Damme nicht spurlos vorbei. Er wirkte danach emotional angeschlagen, und gab kurz danach unter Tränen ein Interview.
                                  THE EXPENDABLE:2
                                  Sylvester Stallone fragte Van Damme erneut für die Fortsetzung zu Expendables. Er sollte den Bösewicht spielen. Van Damme bestätigt das es ein Fehler war dazumal abzusagen. Er sah in der Reihe sehr viel Potential. Van Damme war zu dünn, keine Muskeln, so wurde er von Stallone aufgefordert wieder zu trainieren und ein Muskelaufbau zu machen Van Damme war einverstanden und trainierte intensiv wieder. Sein Essverhalten musste er wieder umstellen. Van Damme sprach mit Robert De Niro, weil De Niro sehr viel Erfahrungen hat mit Bösewichte. Er half Van Damme besser in sich in die Rolle zusetzen, Gerüchte zu folge kam die Idee mit der Sonnenbrille von De Niro. Stallone gab die Regie an Simon West ab. Avi und Danny Lerner waren die Produzenten des Films, der wie sein Vorgänger von Millennium Films produziert wurde.Die Dreharbeiten waren hart und zum Teil auch gefährlich. So starb der Stuntman bei einer geplanten Explosion auf einem Gummiboot. Weitere Stuntmans wurden verletzt. Der Film wurde unter anderem in der Dewetaschka-Höhle in Bulgarien gedreht. Wissenschaftler konnten beweisen das durch den Dreh des Films die Population der seltenen Fledermäuse zurückgegangen sind. Van Damme kam bei den anderen sehr gut an und konnte sich im Cast voll etablieren. Er freundete sich auch mit Liam Hemsworth an und später auch mit seinem Bruder Chris Hemsworth, Chris wollte in danach für eine Rolle im “Thor:2“ vorschlagen, wurde aber nichts. Van Damme kämpft am Schluss gegen Sylvester Stallone und Scott Adkins gegen Jason Statham. So hat der Film ein grosses Double Showdown. Der Film war ein grosser Erfolg im Kino, und war deutlich besser als der Vorgänger, der Rekord von “Timecop“ wurde auch gebrochen, aber kein Wunder bei ein solchem Cast. Nach “The Expendsbles:2” standen Van Damme, Dolph Lundgren und Scott Adkins erneut gemeinsam vor der Kamera und drehten “Universal Soldier: Day of Reckoning“ der vierte Teil der Reihe. Scott Adkins spielte die Hauptrolle. In den USA wurde der Film in den Kinos gezeigt und Weltweit nur in ausgewählten Kinos. Der Film wurde als übertriebener trash und brutaler Film von den Kritiker wahrgenommen, trotzdem war der Film ein Erfolg. Kurz danach drehte er noch “Six Bullets“ in dem Ernie Barbarash Regie führte. Der Film folgte dem “96 Hours“ Trend. Gemeinsamkeiten zwischen den Filmen kann man nicht abstreiten. Obwohl “Six Bullets“ realistischer und dramatischer war als “96 Hours“ und ein Hauptdarsteller hatte der für solche Filme geschaffen ist, wurde er von den Kritiker und Fans nicht so wahr genommen. Überraschend war das Van Damme mit seinem Sohn Kris hier zusammen sehr gut spielt, vor allem auch der Sohnemann der hier eine grössere Rolle hat, konnte mich positiv überraschen.
                                  ENEMIES CLOSER
                                  Das Konzept Peter Hyams und Van Damme funktionierte in den Neunziger super. Van Damme wollte mit Peter schon immer wieder ein Film drehen.Die Produzenten Joel Silver und Moshe Diamant trieben das Geld für “Enemies Closer“ auf. Van Damme spielt hier den Bösewicht, speziell dabei ist das er als Bösewicht die Hauptrolle hat und die Guten die von Orlando Jones und Tom Erverett Scott gespielt wurden, eher nebensächlich sind. Van Damme Auftritt hier als Bösewicht ist einfach Gold wert, seine Frisur, sein ganzes Auftreten ist köstlich und zum schiessen komisch. Mit exaltierter Gestik und Mimik einen vollkommen schrägen Bösewicht, der stark an ein Comics-Schurke erinnert abgibt. Van Dammes beste Bösewicht Rolle ganz klar. Der Film war wieder flächendeckend in den Kinos zu sehen, nur im deutschsprachigen Raum gab es keine Premiere und kam dort nur als direct to DVD heraus. Aber um diesem Zeitpunkt war ich in Miami und es war toll wieder Van Damme gross auf ein Kinoplakat zu sehen. Peter Hyams versteht es wie er Van Damme in den Actionszenen einsetzen muss, auch hier spielt er wieder mit seinen Bekannten Blockbuster Elementen. Zwischenzeitlich liess sich Van Damme operieren und bekam eine Künstliche Hüfte. In Zukunft kann er wieder High-Kicks ohne Schmerzen ausführen und sich bei den Stunts weniger doubeln lassen. Später beendet Van Damme ein Interview in Australien, weil er immer wieder die gleichen Antworten beantworten musste. So auch über sein Techtelmechtel bei den Dreharbeiten dazumal zu “Street Fighter“ mit Kylie Minogue. Er regte sich danach öffentlich auf und drohte keine Interviews mehr zu geben. Nach “Enemies Closer“ spielte er eine kleine Nebenrolle mit seinem Sohn Kris in der Komödie “Dschungelcamp – Welcome to the Jungle“. So wagte er sich in ein anderes Territorium und wollte mal ein Versuch wagen im Comedy Bereich.
                                  Bianca Van Varenberg die Tochter von Van Damme und der Sohn des Ex James Bond Darsteller Pierce Brosnan Sean wurden für die Hauptrollen für einen Film verpflichtet. “U.F.O.“ ein Sci-Fi B-Movie in den die beiden Sprösslinge der Stars versuchen in Hollywood Fuss zu fassen. Bianca überredet ihren Vater im Film gegen sie zu kämpfen, somit hat Van Damme einen Kurzauftritt in diesem Film. Van Damme verzichtet dabei auf eine Gage . Im Jahr 2014 drehte Van Damme den Neo-Western “Swelter“ Van Damme spielte dort neben Alfred Molina. Die Kritiken waren bei Kritiker und Fans vernichtend. Van Damme drehte danach seinen dritten Actionfilm mit Regisseur Ernie Barbarash “Pound Of Flesh“. Van Damme kämpft hier gegen Darren Shahlavi (IpMan:2“) und konnte mit dem deutlich jüngeren Darsteller in den Actionszenen sehr gut mithalten.
                                  Hollywood liess das Remake von “Bloodsport“ streichen und wollte lieber ein “The Kickboxer“ Remake drehen. Van Damme wurde als Trainer Meister Durant verpflichtet. Kurt Sloane wurde von Alain Moussi gespielt. Wrestling Star Dave Bautista spielte Tong Po, Michel Qissi hat ebenfalls einen Auftritt im Film er verkörperte einst Tong Po. Darren Shahlavi spielte Eric Sloane, leider verstarb Darren Shahlavi während der Dreharbeiten und das tat dem Film und seiner Rolle nicht gut, ausserdem verliess der Cutter die Dreharbeiten und der Film wurde schlecht geschnitten. Van Damme hatte sichtlich Spass an seiner Rolle gehabt. Aber man hat den Film verkakt. Aber trotzdem war der Film ein Erfolg, durch enorme verkaufe von DVDs konnte der Film Erfolge feiern und es kam zu einer Fortsetzung im 2018 in der Alain Moussi und Van Damme wieder in ihre Rollen schlüpften. Das neu an Board kamen Mike Tyson,Christopher Lambert und der ehemalige brasilianische Fussballstar Ronaldinho. Ein dritter Teil der Reihe ist in Planung. Hollywood wollte auch eine Fortsetzung zu “Double Impact“ drehen aber Sheldon Lettich gefiel das Drehbuch nicht somit fiel die Fortsetzung irgendwann wieder ins Wasser. Van Damme spielte danach in einer Miniserie “Jean-Claude Van Johnson“ wieder sich selbst, der sich als Actionstar tarnte aber eigentlich ein Agent war. 2017 über nahm er die Hauptrolle im Film “Kill em‘ all“ in dem sein Busenfreund Peter Malota die Regie übernahm. Malota ist albanischer Herkunft und er fügte in seinen Film den jugoslawischen-Krieg hinein. Neben Van Damme spielt hier der schwedische Schauspieler Peter Stormare die Schweizer Peter Organ und Daniel Bernhardt sowie auch Van Dammes Sohn Kris und die bosnische Schauspielerin Mila Kaladjurdjević.
                                  Der Film wurde meiner Meinung nach sehr unterschätzt, mit einen kleinen Budget hat Peter Malota ein gelungener Actionreicher und guten Fights gedreht. Eins muss man auch klar stellen das Malota kein Regisseur ist sondern ein Kämpfer ist.
                                  LUKAS
                                  Nach dem er mit seinem Freund Peter Malota “Kill em‘ all“ abgedreht hat, wusste Van Damme das es nicht nur um Erfolge und Kritiken sondern um die Kunst geht, so etwas ähnliches hat er schon dazumal bei “Until Death“ gesagt. Er wollte von nun an nur noch Filme gefallen die für ihn gut sind. So war er an einer Fortsetzung von “Lionheart“ nicht interessiert. Er wollte aber einen Actionfilm drehen das ihn an die Actionfilme der 90er erinnert. Ein Film der die Nostalgie aufleben lässt. Ein Actionreichen U-Boot Film sollte es sein. “Black Water“ wurde 2018 gedreht. Die Regie übernahm Pasha Patriki. Da Van Damme nicht mehr der jüngste ist wollte er keine One Man Show abziehen, er bekommt von Dolph Lundgren und Jasmine Waltz die nötige Unterstützung über, zu dritt kämpfen sie gegen eine horte Terroristen. Auch dabei ist Patrick Kilpatrick der den Bösewicht Christian Naylor/The Sandman dazumal im Film “Mit stählerner Faust“ verkörperte.Van Damme spielt am liebsten mit Schauspielern die er auch privat als Freunde bezeichnet, so spielen zum Beispiel Peter Malota, Abdel und Michel Qissi,Kamel Krifa,Brain Thompson,Bolo Yeung,Aki Aleong,Dennis Chan, Scott Adkins,Dolph Lundgren sowie auch seine Söhne und seine Tochter,Patrick Kilpatrick gehört auch dazu.Einer von diesen Name ist fast immer bei seinen Filme dabei.
                                  “Black Water“ ist ein gelungener Actionfilm und ein Hommage an die Filme aus den Achtziger und Neunziger Jahren.
                                  Der französische Regisseur ist bekannt für seine realistische ruhigen Actionfilme, er gehört zu den sehr wenigen Arthouse Regisseuren die Actionfilme produzieren. Seine Filme sind rau, trocken und düster, kommen ohne Humor aus und sind ruhig. Er dreht ausschliesslich französische Produktionen. Er gab Van Damme die Hauptrolle in ”Lukas“. Van Damme beweist hier das er wirklich schauspielern kann. von Julien Leclercq war ein harter Hund und er holte alles aus Van Damme heraus. Van Damme war erledigt, die Dreharbeiten waren sehr hart, teilweise vom sieben Uhr bis drei Uhr morgens, Van Damme sagte es hat sich für diese Rolle gelohnt aber er weiss nicht ob er jemals wieder mit von Julien Leclercq arbeiten werde, es war wirklich hart. Lukas wurde in ausgewählten Kinos gezeigt. Wenn mich einer fragen würde ob Van Damme einen besseren Film als “Lukas“ hat? müsste ich überlegen, ich denke nicht “Lukas“ gehört zumindest mit zu den besten Filme des Belgiers. Van Damme war sicher stolz ein Angebot von von Julien Leclercq bekommen zu haben, mit einen besseren Regisseur hätte er nicht arbeiten können, so sehe ich es jedenfalls. Privat war Van Damme in den letzten Jahren viel unterwegs, wenn er nicht in Hongkong war, war er viel in Dubai mit seiner Familie oder in Monaco, in Thailand wurde er auch oft gesichtet. Geschäftlich ist er wieder vermehrt in Hollywood unterwegs sucht sich aber immer mehr auch Indi -Produktionen aus.
                                  WE DIE YOUNG
                                  Nach “Lukas“ wo sich Van Damme als Schauspieler bewiesen hat, ging es nicht lange und ein weiterer Regisseur des Independent-Films möchte mit Van Damme arbeiten, der israelische Regisseur Leon Geller verpflichtet Van Damme für seinen Film “We Die Young“. 2019 wurde der Film in Washington gedreht. In diesem Film geht es um die Latino Gang Mara Salvatrucha und dessen Traditionen, Van Damme spielt ein Kriegsveteran der seit seiner Verletzung nicht mehr sprechen kann. “We Die Young“ hat eine tolle Atmosphäre und lässt den Zuschauer dem Ghetto nah sein. Der Film ist auch mehr ein Drama als Actionfilm, die.“Lukas“ hat seine ruhigen aber auch seine hektische Momenten. er selbst stufte diesem Film als einer seiner besten Filme ein, der er jemals gedreht hat. Van Damme kann auf eine lange Karriere zurück blicken, er ist der typische Hollywoodstar mit Up and Downs. Eine Martial-Arts Legende und auch eine Action-Ikone ist . Jean-Claude Van Damme ist einer der wenigen Action-Darsteller, der seinem Alter bewusst ist und Rollen annimmt die für sein Alter realistischer wirken, und wenn nicht sowie in “Black Water“ bekommt er Unterstützung von anderen. Er lernte ein Schauspieler zu sein und weiss das er inzwischen gut darin ist, in den Actionszenen ist er für sein Alter immer noch top. Eins ist klar Van Damme wird nicht ruhen, er wird weiterhin Filme drehen, angekündigt ist eine Action-Komödie “The Last Mercenary“ die von Netflix produziert wird, und im Martial Arts Film “The Tower“ in dem er neben seinem Sohn Kris eine Rolle spielt. Mit 60 Jahre
                                  kommt Van Damme allmählich ins Pensionsalter,mal schauen wie lange er uns noch erhalten bleiben wird? Momentan ist aber kein Ende in Sicht.

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                                    BossMarco 14.10.2020, 18:01 Geändert 17.10.2020, 12:37

                                    Sufat Chol ist ein israelischer Film und handelt von Beduinen Frauen die sich einem System fern ab von dieser Welt hergeben müssen. Andere Länder andere Sitten, so lass ich es jetzt mal stehen!Mal eine andere Sichtweise zu sehen ist noch interessant, aber bei mir hört immer der Spaß auf, wenn Religion Oberhand gewinnt. Scheinbar ist es dort normal das der Hausmann der Ehemann für seine Tochter aussucht. Der Film zeigt genau diese Sachen, die ich an dieser Kultur kritisiere. Die Frauen machen sich in diesem Film stark, respektieren aber ihre religiösen Kulturen und Lebensweise. Nach einem Hilfeschrei oder Kritik an das System sah ich jetzt keine, nur das es dort auch starke Frauen gibt, die versuchen zuhause die Hose an zu haben. Der Film hat gute Ansätze zum Teil auch sehr tiefgründig, auch die Schauspieler und Schauspielerinnen spielen ihre Rollen sehr authentisch. Nur wagte mir der Film zu wenig, aus westlicher Sicht sah ich nur eine weichgespülte Kritik aber ich weiß nicht wie es in Israel ist mit der Meinungsfreiheit, vor allem als Moslem. Jedenfalls war der Film sehenswert für einmal, aber weit entfernt von einem Highlight.

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                                      BossMarco 14.10.2020, 08:37 Geändert 15.10.2020, 17:45

                                      The Debt Collector 2 ist die Fortsetzung von “Pay Day“ einen Buddy-Movie der versucht an die alte gute Action Zeit anzuknüpfen. Filme wie “Lethal Weapon“,“Red Heat“ oder “The Last Boy Scout“ gehören zum Olymp dieser Sub-Genre. “ The Debt Collector 2 “ fährt im gleichen Fahrwasser wie sein Vorgänger in dem Scott Adkins und Louis Mandylor wieder gut zusammen hormonieren.
                                      Die Actionszenen sind in dieser Fortsetzung sogar besser als beim Vorgänger, der Humor ist immer noch vorhanden. Für einen Actionfilm von heute ist der Film sogar gut gelungen, im direkten Vergleich zu den 80er und 90er Actionfilme, ist der dann nicht so gut. Dennoch konnte der Film mich noch kurzweilig unterhalten, mehr kann man einfach nicht erwarten bei einem solchen Film.
                                      Scott Adkins ist zur Zeit der beste Hollywood-Fighter, zugeben hat er keine Konkurrenz. Statham ist kein wirklicher Fighter, sondern ein Turmspringer und Van Damme ist allmählich zu alt für diese Fighter-Rollen , da bleiben also nur ein paar junge Asiaten und Scott Adkins. Bisher konnten sich Alain Moussi und Matthew Reese mit ihren Filme trotz Potential nicht so gut beweisen. Die
                                      “ The Debt Collector“ Filme sind wichtige Filme für Adkins, so meinte es zumindest er selbst.

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                                        BossMarco 13.10.2020, 09:26 Geändert 13.10.2020, 11:17

                                        Mel Gibson ist bekannt dafür das er einen Standard Film nur durch seine Anwesenheit sehenswert machen kann, Beispiele sind “Edge Of Darkness“ und “Blood Father“. Als ich auf das Cover von diesem Film schaute, dachte ich an Bruce Willis oder Steven Seagal. Die nur groß auf dem Cover sind und kaum im Film. Der Unterschied ist das Mel Gibson sich wenigstens Mühe gibt und ein gewisser Humor und Charme mitbringt. Willis und Seagal spielen ja bei solchen Filme immer lustlos und angepisst. Das macht schon ein unterschied wenn sich der Darsteller interessiert und sich seiner Rolle hergibt. Emile Hirsch und Kate Bosworth haben hier die Hauptrollen, Mel Gibson spielt hier eine größere Nebenrolle. Die Idee mit dem Sturm fand ich noch ganz gut, nur leider spürt man den Sturm viel zu wenig, vor allem drin sollte es ja nicht sicher sein, deswegen müssten ja die Protagonisten evakuiert werden, als die Handlung aber ihren Lauf nimmt, scheint es drinnen so ziemlich sicher zu sein, man kann dann einfach mal auch nach draußen gehen, handlungsbedingt scheint der Sturm der Kategorie fünf hat auch niemand ernsthaft zu stören. Die Gangster sind noch das gefährlichste beim rausgehen, plötzlich verstecken sie sich nur noch wegen den Gangster, der Sturm scheint egal zu werden. Die Handlung mit den Gangster rückt auch immer mehr im Vordergrund und sorgt das der Film mit unnötigen Actionszenen beliefert wird. “ Force of Nature“ ist letztendlich ein 08/15 Film ohne Highlights und spannenden Momenten. Die Schauspieler machen zum Teil, der Film noch einigermaßen sehenswert, aber retten tun sie nichts, das Drehbuch scheint nicht ausgereift zu sein und wirbt einfach mit den Namen der Schauspielern.

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                                          Halloween steht wieder vor der Tür, und in letzter Zeit gab es nicht mehr so viele Halloween Filme. Natürlich ist Adam Sandler gerade der richtige der ein Halloween Film dreht und mit dem Name Halloween Kapital schlagen kann. Doch der Name Adam Sandler reicht eigentlich auf dem Cover um zu wissen das es wieder um ein unglaublicher schlechter Film handeln muss. Für mich setzt hier Sandler noch einen drauf und bewies mir das er noch schlechter und noch unlustiger sein kann als sonst. Keine leichte Aufgabe meiner Meinung nach, dachte immer schlechter geht es doch nicht?
                                          Halloween bedeutet mir nichts, hat nichts mit unserer Kultur zu tun, es wurde nur zu uns geholt um Kapital zu schlagen. Halloween kenne ich nur durch ein paar Filme, ansonsten kenne ich das nicht, als ich noch Kind war gab es zum guten Glück kein Halloween bei uns. So habe ich keine Emotionen zu diesen brauch und kann auch nicht nachvollziehen weswegen das dies so spannend sei, von Haustür zu Haustür betteln zu gehen.
                                          Der Film zieht natürlich den ganzen Brauch auf, dabei bleibt der Humor immer auf dem Adam Sandler Niveau und beschäftigt sich mit nervtötenden Charakteren.

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                                            Ljubav i drugi zlocini ist ein serbischer Film von Stefan Arsenijevic.
                                            Die Geschichte handelt von Anica, Sie ist mit ihr Leben unzufrieden, sie will raus aus der Sackgasse in der Belgrader Hochhaussiedlung wo der untere Mittelstand lebt. weg vom Milutin,Ein Hustler der für das schnelle Geld zu haben ist, meistens begnügt er sich mit Kleinkriminellen Sache und der sie liebevoll umsorgt und ihr doch nicht genug ist.
                                            Der Film hat ganz klar seine Schwächen, pendelt zwischen Übertreibungen und Authentizität.
                                            Die Leistungen der Schauspieler und Schauspielerinnen waren alle gut bis sehr gut.
                                            Die EU Kritik kam gut rüber, sowie auch die Kapitalismuskritik.
                                            Nebenbei wird aber auch das eigene Land und dessen Politik kritisiert, aber niemals der Mensch der nur leben möchte und hart arbeitet.

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                                              BossMarco 09.10.2020, 14:20 Geändert 10.10.2020, 11:23

                                              Der Titel ist natürlich verlockend und machte mich neugierig. Das der Film den Titel nicht gerecht wird, vermutete ich schon von Anfang an.
                                              Der Film spielte vor Hitlers Wahl ab.
                                              Ich kam mir vor wie an einem Kostümfest, keine Sekunde dachte ich das der Film in dieser Zeit spielt. Teilweise erinnerte mich der Film an einer billige ZDF Produktion oder so was?
                                              Die Charakteren sind zwar sympathisch gezeichnet, aber haben null Tiefgang.
                                              Ich hoffte eigentlich immer das im Film mal was passieren wird? Doch es passierte nichts.
                                              Der Film gab mir zunächst überhaupt nichts.
                                              Er war stellenweise sehr langweilig, die Ermüdung war bei mir spürbar. In den letzten dreißig Minuten konnte der Film noch das Ruder rumreisen und er wurde besser. Auch die Aussage des Films kann man dann nachvollziehen, vielleicht könnten Juden die das durchmachten das ganze etwas nachvollziehen, aber authentisch war das nicht. Die Kernaussage war gut aber die Umsetzung war nicht so toll, kann sein das dass Buch sehr gut ist, weiß es nicht habe es nicht gelesen. Der Part in Paris fand ich noch am besten. Regie führte bei diesem Film Caroline Link die mit ihren Film “Nirgendwo in Afrika“ eine Oscar Nominierung für den besten ausländischen Film erhalten hatte.

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                                                Nymph()maniac: Volume 1&2

                                                Es ist eigentlich ein Film und wurde wegen der langen Spieldauer gesplittet. Am Anfang war ich sehr skeptisch über diesen Film, weil Filme mit der Aussage- Wie weit darf die Kunst gehen habe ich schon oft genug gesehen, es ist ja eine subjektive Frage, jeder Mensch setzt sich eine eigene Grenze und denkt dabei sein Maß das er genommen hat sei richtig. Das weiß natürlich Lars Von Trier und wird deswegen Diskussionen auslösen können. Er provozierte mit diesem Film und auch seine Schauspieler kommen an die Grenzen. Mit Charlotte Gainsbourg und Stellan Skarsgård hat der Film einer von meinen Lieblinge gewonnen die hier die Hauptrollen spielen. Der Film ist eine Psychoanalyse die tiefgründiger nicht sein konnte, gleichzeitig spielt der Film auch mit Oberflächlichkeiten. Ich finde das die Schattenseiten von der Sucht (Egal um was für eine Sucht sich handelt) hier ganz gut gezeigt wurde. Würde “ Nymph()maniac“ nur eine reine Provokation sein und ansonsten nichts auszusaugen hätte (Wie die meisten solche Filme) würde ich denn Film nicht gut finden und hätte ihn auch nicht bis zum Schluss geschaut. Hier steckt viel mehr dahinter. Was mich überrascht hat ist teilweise der versteckte Humor, ein neues Vorgehen von Lars Von Trier hat mir gefallen, eigentlich genau meinen Humor.
                                                “ Nymph()maniac“ hat mir gut bis sehr gut gefallen.

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                                                  BossMarco 08.10.2020, 12:57 Geändert 08.10.2020, 14:25

                                                  In the Tall Grass fangt anspruchsvoll an, aber ich wusste natürlich auf was Stephen King aus war, man hielt sich hier an den Roman, in den ersten fünf Minuten wusste ich das es hier um eine King Verfilmung handelte.
                                                  Am Anfang im hohen Gras und auf der Suche nach einem Ausgang fand ich gut,
                                                  nur wurde danach nur noch übertrieben und nur noch mit Bekannten Horror Merkmalen gespielt. Der Trashfaktor kam schneller als erwartet. Die Charakteren waren mir teilweise zu ungenau gezeichnet, aber das war nicht das Hauptproblem des Films.

                                                  Teilweise war der Film noch atmosphärisch, ein wichtiges Details für solche Filme.
                                                  Ich finde hier wurde viel Potential verschenkt, meiner Meinung nach hätte man daraus etwas sehr gutes machen können.

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                                                    Perdida ist ein Kriminalfilm aus Argentinien. Filme über Menschenhandel scheint weiterhin, scheint für Filmemacher immer noch aktuell zu sein, für mich sind diese alle zu ähnlichen und unterscheiden sich von einander kaum. Luisiana Lopilato hat der Film eine Hauptdarstellerin die ihr Charakter zu Heldenhaft spielt, sie ist stark physisch und psychisch gegen über den anderen überlegen. Dabei versucht der Film nebenbei so authentisch wie möglich rüberzukommen. leider funktionierte das nicht. Die dichte Atmosphäre hat mir gefallen, die Handlungen der Charakteren ist teilweise unverständlich und nicht nachvollziehbar, die Logikfehler sind auch stark sichtbar und ein Bestandteil dieses Films.
                                                    Ich dachte immer bei zu schauen das der Film Hollywood zeigen wollte wie man ein richtig guten Thriller macht, dabei aber selber versagt. Schon die Thematik des Films ist ausgelutscht und Standardmäßig verfilmt.
                                                    “ Perdida“ hat mir nicht gefallen und war nur noch froh als der Film fertig war und ich erlöst wurde.

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