BossMarco - Kommentare

Alle Kommentare von BossMarco

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    BossMarco 19.09.2020, 00:08 Geändert 26.09.2020, 11:13

    Von James Mangold erwarte ich eigentlich nichts ausser ein gradliniger oberflächlicher Film und wenn man noch Pech hat dreht er noch ein Remake. Bei “ Ford v. Ferrari“ ist ein Biopic der das Leben der Legende Ken Miles zeigt und ein historischer Film der den Konkurrenzkampf zwischen Ford und Ferrari zeigt. Schon in der erste Viertelstunde habe ich schon jedes Klischee gesehen und dann noch die Fahrt unter dem Hollywood Wahrzeichen gab mir schon den Rest, ab da an wusste ich auf welchen Niveau ich mich halten muss um nicht das kotzen zu bekommen. Auch die Charakteren sind zu übertrieben gezeichnet, auch immer mit dem selben Standard Humor natürlich. Ich sehe Christian Bale gerne zu und halte mich an die Kernaussage des Films die mich noch bei Laune hielte, aber der Film lenkt leider zu oft vom Hauptthema ab und sorgt für unnötigen und doofen Nebenhandlungen. Für Auto-Freaks ist dies bestimmt zu wenig und zu einfach erklärt, aber es ist für die Masse, die einfach nur unterhalten werden wollen.Da muss man natürlich alles so erklären wie man es an einem Achtjährigen junge Dinger erklärt Ärgerlich! Die Race Szenen fand ich gut bis sehr gut. Eben vieles ist hier zu Standard und spielt mit den üblichen bekannten Elementen der Traumfabrik Hollywoods. Kitsch spielt hier auch eine grosse Rolle, sowie Oberflächlichkeiten und Stereotypien. Langweilig fand ich den Film nie trotz den 152 Spielminuten, aber der Film gab mir zu wenig, manches fand ich auch gut, schlussendlich hat mich der Film einigermassen gut unterhalten trotz einigen fatalen Schwächen.

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    • BossMarco 18.09.2020, 11:16 Geändert 18.09.2020, 11:20

      Bin jetzt kein grosser Fan von denen aber die haben mich mindestens mal einmal positiv überraschen können.

      1.Gert Fröbe
      2.Peter Simonischek
      3.Helmut Käutner
      4.Arnim Müller-Stahl
      5. Helmut Fischer

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        BossMarco 17.09.2020, 23:06 Geändert 18.09.2020, 10:33

        Ich habe viele Kollegen die nie Formel:1 geschaut haben, durch diese Doku-Serie die aus zwanzig Episoden und zwei Staffeln bestehen, haben die angefangen F-1 zu schauen. Das wollte ich wissen! Was verleitet die Serie um danach F:1 zu kucken?
        Die Serie ist sehr informativ und man lernt die Fahrer und Teambesitzer kennen. Man sieht und erfährt Sachen, was man bei einen F:1 Weekend nie erfahren würde.Auch Fahrer wechseln wird hier detailliert erklärt, normal erfährt man dies nur ganz oberflächlich. Auch die Rivalitäten werden hier genauer gezeigt. Logisch ist das die F:1 im Mittelfeld sehr spannend und actionreich ist. An der Spitze ist nur die Dominanz, die alle ein paar Jahre wieder wechselt. Im Moment ist es Lewis Hamilton und Mercedes. Ich finde auch das die F:1 zurzeit auch spannender ist als früher,dass es mehr Junge Piloten gibt die einfach alles geben und hungrig sind sowie Verstappen (Red Bull), Albon (Red Bull), Lando und Sainz,Jr (McLaren) oder das Junge Ausnahme Talent George Russell der zurzeit im Williams fährt. Die Jungen machen echt Spaß. Aber auch die alten Herren wie Magnussen (Hass) oder Ricciardo (Renault) oder Der finnische Iceman (Sauber) haben das Fuß noch voll auf dem Gaspedal .
        Ich fand die Serie wirklich spannend und beweist was die Piloten können und riskieren. Ist aber jetzt nicht so das ich jetzt jedes Wochenende F:1 schaue aber gelegentlich schaue ich mal gerne ein Rennen . Ansonsten kann ich die Serie in der es um die Season 2018 und 2019 geht sehr gerne weiter empfehlen.

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          Small Soldiers spricht eher ein jüngeres Publikum an, heisst aber nicht das man an diesem Film auch als alter Junge seinen Spass haben kann.
          Der Film erfindet Story technisch das Rad nicht neu. Zuvor gab es mit “ The Indian in the Cupboard“ und “Toy Story“ ähnliche Filme. Optisch steht er den “Space Jam“ sehr nahe.
          “Small Soldiers“ ist auch super gemacht, auch aus heutiger Sicht noch. Hier wurde nicht nur animiert (C.G.I.), man arbeitete noch mit Tricks und Figuren. So sieht das ganze realistischer aus, man merkt das man etwas greifbares hat und nicht nur hinein animiertes Zeug, dass wie ein Fremdkörper wirkt, wie es nur noch in heutigen Filme gemacht wird.
          “Small Soldiers“ ist ein spaßiger Film der ganz gut unterhaltet, aber das gewisse etwas fehlte mir auch, weil der Film hat mich schlussendlich zu wenig gepackt. Kann sein weil ich den Film heute zum ersten mal sah und ich jetzt den Film mit anderen Augen sehe, oder weil ich nie wirklich einen Fan von solchen Filme war.

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            BossMarco 14.09.2020, 10:48 Geändert 14.09.2020, 10:49
            über Devil

            Die ersten drei Filme von M. Night Shyamalan fand ich sehr gut. M. Night Shyamalan war mal mit seinen tollen Kameras und Atmosphärisch vorne mit dabei.
            Danach lies M. Night Shyamalan mit seinen Filme rabiate nach. “Devil“ ist ebenfalls einen weiteren Tiefpunkt seiner Karriere.
            “Devil“ ist ein Christen-Märchen auf horror getrimmt. Das Szenario im Fahrstuhl kommt auch eher lahm rüber. Die Charakteren sind nur ganz oberflächlich gezeichnet, wenn man da überhaupt von gezeichnet sprechen kann? Die Schauspieler agieren auch alle schlecht. In den Hauptrollen sind Chris Messina und Bojana Novaković zusehen, die auch eher lustlos wirken. Die Spannung ist zum keinen Zeitpunkt vorhanden und das Geschehen schreckt vor Peinlichkeiten nicht zurück.
            “Devil“ ist ein totaler Reinfall, der für mich in die unterste Schublade gehört.

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              La pequeña Suiza ist Komödie aus Spanien. Die Basken wollen keine Spanier mehr sein, sie wollen Schweizer werden und machen alles und geben sich die besten Mühe Schweizer zu werden.
              Dabei entstehen lustige und skurrile Situationen.
              Leider haben sich die Basken nur mit den Klischees der Schweiz beschäftigt, vergessen haben sie das wir in der Schweiz kein Hochdeutsch sprechen sondern unsere eigne Sprache haben. Aber dieser Fehler macht das ganze noch sympathischer meiner Meinung nach und lässt die Basken ebenfalls klischeehaft aussehen. Der Film ist natürlich eine Politische Satire die sich zu keinen Zeitpunkt ernst nimmt! Oder? Den Diss gegen Spanien ist sehr spürbar.
              Auch wenn der Film nicht immer meinen Humor hat, konnte er mich unterhalten.

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              • Er war ein sehr guter Arthouse Regisseur wird an der Zeit das ich mir seine Filme auf DVD kaufe.
                Ich kenne ihn von ARTE der Ausnahme Sender zeigte mir schon einige Filme und dessen Regisseuren von denen ich Fan wurde.
                R.I.P.

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                • 6

                  Ödipussi ist ein deutscher Klassiker den ich bis vor kurzem noch nie gesehen habe. Da fehlt jetzt natürlich der Nostalgie Bonus. Der Film ist nett inszeniert und teilweise auch humorvoll.
                  Ich stufe den Film als sympathisch und charmant ein. So dumm fand ich den Film nicht wie ihm teilweise vorgeworfen wird aber ernst nehmen konnte ich ihn auch zu wenig.
                  Manche Stellen sind einfach zu übertrieben ausserdem hat der Film auch Längen die ab und zu für Langeweile sorgt.
                  Für mich ist “ Ödipussi“ alles andere als ein Meisterwerk, dennoch ist der Film nicht schlecht.

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                  • 3 .5

                    Kann sein das so etwas schon gab, aber es wurde einfach nicht realistisch inszeniert. Einer der gegen die Todesstrafe kämpft landet selber im Todestrakt. Das ganze ist mir von zu weit hergeholt und viele Details wurden gar nicht richtig erklärt. Die Charakteren wurden auch nicht richtig vorgestellt. Ich bekam keinen Bezug zum Film, der nur durch seine gute Ansätze lebt.
                    Die Schauspieler spielen ihre Rollen auch nicht ausgereift. Der Schluss kam auch nicht überraschend. Das Drama kam auch nur ganz oberflächlich rüber und zum Teil krass aufgesetzt.
                    Hier kann ich nicht mal von minimale Unterhaltung sprechen! Eher von Zeitverschwendung.

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                    • 9 .5

                      Inherit the Wind ist für mich ein sehr wichtiger als der Film rauskam war das Thema Atheismus in den U.S.A. ein Tabu Thema. Mit den meisten religiösen ist es schwer über ihre Einstellung zu sprechen, weil natürlich die Argumenten fehlen und man hört 99% nur „Du hast deine Meinung und ich meine“. In diesem Film wird das Thema vor Gericht verlegt und dann muss auch der Christ argumentieren und das wird natürlich Seife schwer, wenn man nur an das glaubt was in der Bibel steht.
                      Ich fand der Film sehr interessant und auch die Gesprächduelle der beiden Hauptdarsteller sind sehr eindringlich und interessant. Wie der Atheist der Christ auseinander nimmt vor Gericht finde ich göttlich;-).
                      Jede Meinung wird von mir toleriert, nur wenn die Argumentationen nicht vorhanden sind wird es bei mir schwierig sie zu tolerieren. Kreuzzüge gegen Gläubige mache ich nicht, aber ich glaube ihnen kein Wort wenn es um dieses Thema geht.
                      Der Film ist in meiner persönliche Hall of Fame dort befindet sich 100 außergewöhnliche Filme.
                      Solche Filme sind rar in Hollywood und spricht meiner Meinung nach dort ein gefährliches Thema an, vor allem in der Traumfabrik Hollywood, wie der Film durch kam und dann so veröffentlicht wurde ist mir bis heute ein Rätsel.

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                        BossMarco 09.09.2020, 14:34 Geändert 11.09.2020, 21:06
                        über Lemmy

                        War noch nie ein Fan von Motörhead darum beschäftigte ich mich auch nie mit der Band. War auch nie wirklich Metal wurde oft aber von Fans so betrachtet aber niemals von Lemmy selber. Lemmy ist ein Musikgigant der Popkultur und Rock n Roll/Hardrock Ära, seine Stimme sowie auch sein Lebenswandel waren sein Markenzeichen. Interessant fand ich seine Bass Klängen und einige Songs fand ich auch nicht schlecht. Lemmy war ein Lone Wolf, der sehr einsam war und sich mit Drogen und Alkohol sowie auch Spielsucht sein unerwartetes durchaus langes Leben gestaltete. Wenn man einen Star an der Bar oder einarmigen Bandit sehen wollte, dann war das möglich, Lemmy machte fast nichts anders, es sei dem er war auf Tour.
                        Interessant fand ich die Dokumentation durchaus, Lemmy wird mir auch nach dieser Dokumentation nicht sympathischer aber jetzt weiß ich in etwa wie er gelebt und wie er für sein Leben einsteht.

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                          BossMarco 09.09.2020, 10:52 Geändert 09.09.2020, 21:07

                          Eine wirklich interessante Serie-Doku über den Mordanschlag an Malcolm X. Wer die Täter waren, oder wer wirklich an Malcolm Tod verantwortlich war, Weiss man schon lange. Malcolm X hatte sehr viel Macht, als er dann die Nation of Islam verließ wurde er zu dessen Feind. Denn anderen Regierung und F.B.I. war es egal ob Malcolm X sterben wird, der schon seit Monaten vor seiner Ermordung bedroht wurde, er bekam überhaupt kein Schutz über und wurde öffentlich hingerichtet. Er kämpfte für das was auch heute noch in Amerika gibt und er kämpfte für Gerechtigkeit. Ein Land wie Amerika, wo die Menschen immer noch in Schubladen gesteckt werden ,ist so ein Mensch wie Malcolm der die Wahrheit sagt und sich dagegen wehrt ein Dorn im Auge.Die Doku zeigt ein sehr interessanter Einblick in die Nation of Islam und ihrer Verteidigungspartei The Fruit of Islam. Malcolm war Politiker und die N.O.I. sind religiöse die eine sogenannte Army züchtete. Es war doch nur eine Frage der Zeit das Malcolm X den Verein verließ, vor allem weil es immer wieder Probleme zwischen ihm und der N.0.I. gab. Aber einen Menschen vor einer Versammlung erschließen zu lassen ist mir ein Rätsel? Vor allem hat das F.B.I. gewusst was passieren wird. Irgendwie wollte dazumal fast jeder Malcoms Tod. Er selbst wusste ja auch das sein Leben nicht mehr sicher war, dumm das er weiter aufgetreten ist und sich nicht irgendwo versteckte mit seiner Familie.

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                            BossMarco 09.09.2020, 10:31 Geändert 10.09.2020, 09:52

                            L.A. Story zieht jedes Los Angeles Klischee durch den Kakao. Ich betrachte es so! “L.A. Story“ hat das Herz am richtigen Fleck und versucht mit seinem Charme noch mehr zu glänzen.
                            Steve Martin ist ein sehr sympathischer Schauspieler der genau um diese Zeit gute Komödien gedreht hat. Die Schwäche des Films ist das er nicht immer meinen Humor entspricht. Zuviel Klamauk und Übertreibungen.
                            Aber auch wenn der Film mal über das Ziel hinausschießt, konnte mich diese Komödie ziemlich gut unterhalten.

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                              Bei “ The Secret Life of Walter Mitty“ störte mich am meisten das er null Tiefgang hat und nur ganz oberflächlich erzählt wird, mit sehr langweiligen Charakteren. Gut überrascht hat mich das nicht! Wenn Ben Stiller auf dem Cover steht, dann weiß ich das der Film nichts ernstes ist. Die Geschichte stammt aber von James Thurber der für seine Kurzgeschichten bekannt war. Die Geschichte hätte in den richtigen Händen Potential gehabt.
                              Diese Verfilmung der Kurzgeschichte ist sowas von nichts aussagend und teilweise so richtig dämlich inszeniert.
                              Bis auf ein paar gute Ansätze hat der Film nichts was für mich interessant war.
                              “ The Secret Life of Walter Mitty“ wurde gelobt, vor allem weil Ben Stiller mal ein bisschen ernster spielt, aber das macht ihn auch nicht zu einem guten Schauspieler, außerdem ist seine Figur nur ganz oberflächlich gezeichnet ohne den sehr nötigen Tiefgang.

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                                BossMarco 08.09.2020, 19:36 Geändert 18.06.2022, 22:57

                                Enthält Spoiler!
                                Seit “Glory“ und “Hurricane“ hat Denzel Washington nicht mehr so eine Leistung gezeigt.Meistens ist sein Schauspiel sehr routiniert und nicht erwähnenswert. In diesem Film zeigt der Hollywoodstar das er es wirklich kann.
                                “Roman J.Israel,Esq“ ist zum Teil ein wirklich gut erzählter Film, der sogar ins Detail geht. Denzel spielt einen autistischen Anwalt, der noch gerade im sozialen Leben klar kommt. Seine Mitmenschen wissen nicht das er an dieser Krankheit leidet, obwohl es Probleme im Berufs und Privatleben gibt. Die Erzählungsweise erinnert stark an einem Arthouse Film, schon deswegen erreichte der Film nicht das breite Publikum. Der Film ist keine leichte Kost, dass kommt aber nicht bewusst rüber. Auch das Drama um die Hauptperson wurde nicht gesucht und mit unnötigen Klischees untermauert. Über die Krankheit wird fast nichts erklärt, man muss ein bisschen Kenntnisse über die Krankheit haben. Oft wurde sein Verhalten als leicht schizophren eingestuft, viele konnten aber auch nicht die Krankheit einstufen. Nicht jeder weiß was Asperger-Syndrom oder andere Arten von Autismus ist. So bleibt der Film für jeden Zuschauer spannend und befasst sich im Nachhinein mit der Sache.
                                Ein sehr guter Film den ich wirklich interessant fand und bestimmt wieder einmal mir anschauen werde.

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                                • 8 .5
                                  BossMarco 06.09.2020, 15:28 Geändert 06.09.2020, 23:30

                                  War eigentlich noch nie ein großer Fan von “Karate Kid“. Da gab es einfach bessere Filme im diesem Bereich. Das Original Cast kommt 2019 wieder zusammen und bringt eine mehr als nur eine akzeptable Fortsetzung. Klar war bei den Filme klar wer der Feind war. Schwarzweißmalerei Man konnte sich nur Miyagi und Daniel anschließen. Das Cobra Kai Dojo und Daniels Erzfeind Johnny waren klar die bösen. Hier kann der Zuschauer selbst entscheiden zu wem er hält, und das ist für die Serie auch sehr wichtig. William Zabka ist für mich der Best gezeichnete Charakter in der Serie und ist mir persönlich auch viel sympathischer als Daniel. Ich finde auch das Zabka sehr gut spielt und mit seiner Leistung herausstechen kann. Die Serie versucht jeden Film Typen anzusprechen so wirkt die Serie abwechselnd, dramatisch, Sitcom mäßiger Klamauk oder Action lastig. Hier wird auch jedes Genre Klischee bedient, natürlich ist das ganze lieb gesagt auch in jeder Beziehung übertrieben und null authentisch, aber er fährt ja im gleichen Fahrwasser wie die Filme. Doch einige Charakteren haben wirklich Tiefgang andere sind nur ganz oberflächlich gezeichnet oder sogar dämliche Stereotypen. Ein Kind wie ich wo mit dieser Karate-Mentalität aufgewachsen bin verstehe ich manches geschehen von dieser Serie. Das kommt auch hier spitze rüber. Ich habe seit zwanzig Jahren keinen Film oder Serie mit solchen Charme gesehen. 80er Charme in einem neuen Film. Das Drehbuch hat ja Ralph Macchio und William Zabka geschrieben. Sind ja keine Autoren, ich glaube nur das sie ihr Herz ausgeschüttet haben und mit voller Energie dabei gewesen sind.
                                  In dieser Serie geht es um Rivalitäten, Freundschaften, Familie und Up and Downs des Lebens und natürlich Liebe zum Kampfsport.
                                  Die Serie war mir nie langweilig und hat mich trotz einigen nicht nachvollziehenden Situationen sehr gut unterhalten.

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                                  • 5

                                    American Beauty war noch nie mein Ding. Als ich den dazumal sah war ich enttäuscht und auch neulich musste ich feststellen das der Film meiner Meinung nach einfach nicht gut ist. “ American Beauty“ ist so ein richtiger Hollywood Arthose Film, der nichts riskiert um wirklich zu fordern, man möchte ja schlussendlich sicherstellen das Jeder dieser Film sehen kann, vor allem die Aussage des Films sollte jeder zu verstehen bekommen. Es kann ja sein das dass Drehbuch komplizierter war und dann die Studios nicht einverstanden waren, weil der Film sonst nur eine kleine Sparte bedienen würde, ihre Filme müssen ja massentauglich sein. Ist aber nur eine Behauptung von mir. Für sind Hollywood Arthouse Filme möchtegern Arthouse Filme, die ich gar nicht als solche sehe. Der Film hat interessante Ansätze aber die wurden mir zu schwach umgesetzt, die Leistungen der Schauspieler waren ganz okay, manche Charakteren fand ich jetzt nicht so toll gezeichnet, und ich verlange einfach mehr Tiefgang bei solchen Filme. Der Film ist sogar kitschig und teilweise auch Schablonenhaft erzählt.
                                    Ich fand zwar gut das ich dem Film eine zweite Chance gab weil ich jetzt ganz sicher bin das ich und der Film keine Freunde mehr werden und eine dritte Chance nie bekommen wird.

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                                      BossMarco 05.09.2020, 10:15 Geändert 05.09.2020, 10:17

                                      Crazy Heart ist ein Drama über ein Country Sänger der sein Leben gelebt hat, er hat alles erreicht und hatte reichlich Spaß. Die Spätfolgen von Bad Blake der sehr gut von Jeff Bridges verkörpert wurde,waren unausweichlich, gezeichnet vom Leben das nach einem Comeback nicht hoffen lässt, Der Sänger ist physisch und psychisch nicht mehr in der Verfassung aufzutreten. Privat ist er nur noch ein Wrack und versucht verzweifelt seinen Weg zu gehen.
                                      Der Film zeigt die Schattenseiten eines Stars im Alter, und bringt dies auch gut rüber. Einige Schwächen hat der Film und man stößt auch auf ein paar unnötigen Klischees, aber insgesamt ein guter Film der mich zwar nicht vom Sockel haute aber mir genügend Unterhaltung lieferte.

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                                        BossMarco 04.09.2020, 08:40 Geändert 04.09.2020, 08:44

                                        Ich fand Russell Crowe passte irgendwie ganz gut in Filme wie ”Gladiator“ oder “Master& Commander“ da spürte ich ihn und fand ihn in dessen Rollen auch gut. Bei seinen anderen Rollen tat ich mich schwer Zugang zu Crowe zu finden und finde ihn auch meistens austauschbar, so wie auch in diesem “A Beautiful Mind“.
                                        Bei “The Sixth Sense“ dachte ich der kleine ist schizophren, aber das wäre für den Film zu einfach. Am Schluss wurden wir ja alle überrascht und der Twist funktionierte beim erstenmal ganz gut. Bei “A Beautiful Mind“ ist es eben nur das die Hauptfigur schizophren ist, und wie er mit der Krankheit umgeht. Da fehlte mir die Überraschung ganz klar. Ist ja nicht so das die Krankheit fachgerecht erklärt wurde, sondern nur ganz oberflächlich. Ich fand der Film hatte einen interessanten Start und mich nahm es Wunder wie sich der Film weiterentwickelt. Doch dann kam eine Frau dazu, für mich war das,dass schlimmste was passieren konnte, weil ab da an wurde der Film nur noch kitschig, und ich sah nur noch extreme Klischees, die ich in 1000 anderen Filme gesehen habe. Und dann wurde noch die Frau von Jennifer Connelly gespielt,die ich sowieso ganz schrecklich finde. Auch in der Klinik die Ärzte, wie sie miteinander reden, als würden sie es an einem Kindergartenkind erzählen, mit Realismus hatte das meiner Meinung nach nichts zu tun. Ich fand es gab reichlich Kasperletheater in diesem Film und das sägte an der Authentizität des Films. Die Charakteren sind alle Stereotypen die vom Handbuch gezeichnet wurden, Schablonen mäßige Hollywood Charakteren die null Tiefgang besitzen und in einer künstlichen Dramaturgie Welt leben die sehr schlecht von Ron Howard erschaffen wurde. Das ich nebenbei erwähnen muss das dies ein Biopic von John Nash ist macht die Sache nur noch schlimmer. Schade finde ich auch das man nur ganz oberflächlich über seine Arbeit als Mathematiker sieht. Das hätte mich noch interessiert! Weil er war ja ein Genie und vieles in seinem Bereich wurde in Schulen von ihm übernommen. Da hätten mich die Details interessiert, vielleicht hätten das denn nur Mathematiker-Nerds verstanden, aber das erwarte ich von so einen Film. Schlussendlich ist der Film nur für das breite Publikum gemacht, ein Standard Drama aus der Traumfabrik Hollywood mit all den schon längst bekannten Merkmalen.

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                                          BossMarco 02.09.2020, 12:07 Geändert 02.09.2020, 12:19
                                          über Divines

                                          Divines ist ein französisches Drama das mir zu auf Hollywood getrimmt war. Viel zu übertriebene Charakterzeichunungen die sehr realitätsfern sind, die Schauspieler waren alle auch unglaublich schlecht und spielten ihre Rollen Katastrophal. Das Tempo des Films erinnerte mich stark an einen ekelhaften Hollywood-Blockbuster aus der aktuellen Zeit, der Film kam so schnell voran, so das ich nicht wusste, wo der Film gerade ist und was er eigentlich aussagen wollte. Sind für mich nur aneinandergereihten Szenen die einfach runtergespult wurden.
                                          Die Atmosphäre kam auch nicht gut rüber und ich fühlte mich zu keiner Zeit in ein französisches Ghetto hineinversetzt.
                                          Dahin kommt noch hinzu das der Film grausam kitschig ist und die Oberflächlichkeiten in der erste Minuten des Films Oberhand gewinnt.

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                                            Das Spike Lee keine sichere bank für gute Filme mehr ist, ist schon längst klar. “Da 5 Bloods“ ist sein zweiter Kriegsfilm und an den Schwarzen Soldaten in Vietnam gewidmet.
                                            Der Film war ganz in Ordnung, nur fand ich die Charakteren nicht gut gezeichnet, der nötige Tiefgang hat mir gefehlt, dass Spike mit übertriebenen Stereotypen provoziert ist ja sein Markenzeichen. Ich finde aber das er in diesem Film einfach langweilige Charakteren zeichnete.
                                            In den Hauptrollen sind Delroy Lindo,Jonathan Majors und Chadwick Boseman zusehen.

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                                            • 6 .5
                                              über Gravity

                                              Eigentlich hat es SnakeSergio hier unten auf dem Punkt gebracht, meiner Meinung nach muss ich nicht mehr viel dazu schreiben.
                                              Dennoch ist “Gravity“ der beste Weltraum-Film seit Jahren. Die Bilder sind wirklich zum weg träumen, atmosphärisch ein sehr gelungener Film von Alfonso Cuaróns, die Blu-Ray macht wirklich Spaß. Aber vom Gesamtbild fand ich den Film einfach nichts aussagend und hatte mich null berührt.

                                              10
                                              • 5 .5
                                                BossMarco 31.08.2020, 14:24 Geändert 31.08.2020, 16:25
                                                über Solaris

                                                Was erwartete ich von einem Hollywood-Remake eines Kunstwerkes? natürlich nichts!
                                                Nichts habe ich zwar nicht bekommen,die Vorlage hat ja Potential um etwas daraus zu machen. Aber was die Russen können, können die aus Hollywood einfach nicht. Die Hollies haben ihre eigene Sprache untermauert mit Kitsch,Klischees und Oberflächlichkeiten. Ein ganz normales Hallo klingt dort anders. “Solaris“ das Remake ist natürlich zugänglich und für ein breites Publikum gedacht. Künstliche Spannung ohne den Zuschauer zu fordern. Obwohl “Solaris“ gegen andere ähnlichen Hollywood Vertretern etwas komplexer ist, zugeben.Natürlich weil man sich ein bisschen an das Original gerichtet hat.
                                                George Clooney ist für mich IMMER eine Fehlbesetzung, daher nahm ich ihn sowieso in dieser Rolle nicht wahr. Nur hier spielt Clooney ausnahmsweise nicht sehr schlecht, sondern nur schlecht. Aber Sympathisanten des Stars werden den George in den Himmel loben, was ich allerdings verstehen kann, wenn man einen Fan ist. Ich persönlich tue mich aber schwer mit ihm. Das
                                                “Solaris“ Remake ist aber wie immer ein unnötiges Remake. Nahm mich einfach Wunder wie Hollywood auch dieser Film vermasselte, schlussendlich war ich vom Resultat positiv überrascht, der Film konnte mich tatsächlich noch unterhalten und ein Totalausfall wie von mir gedacht war er auch nicht.

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                                                • 8 .5
                                                  BossMarco 29.08.2020, 19:21 Geändert 29.08.2020, 19:23

                                                  The Falcon and the Snowman Kam 1985 raus als das Thriller-Kino noch nicht so mit Fließbandfilmen übersät wurden wie in der 90ern. “ The Falcon and the Snowman“ und “Das Russland Haus“ gehören für mich zu den besten Thriller und machten auch den Anfang des Thriller Trend. Aber keiner ist so gut wenn es um den Thriller Effekt geht. Wie Alfred Hitchcock. Und in den 90er konnten vor allem die Bücher von John Grisham punkten, die zum Teil sehr gut verfilmt wurden. “ The Falcon and the Snowman“ war ein mutiger Film, der zwischen Ernsthaftigkeit und Absurde Ideen abwechselnde.
                                                  Vieles ist auch übertrieben, aber wegen der Kritik des eigenen Systems ist das so gewollt.
                                                  Die zwei Oscarpreisträger Timothy Hutton und Sean Penn fand ich beide gut in ihren Rollen.
                                                  Der Film ist hart aber gleichzeitig auch witzig, zum Teil auch ungewollt,dass fand ich noch sympathisch, der Film nahm sich aber auch viel zu ernst, was mit der Zeit auch lustig rüberkam, der Film konnte mich auf ganzer Linie sehr gut unterhalten.

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                                                  • 9
                                                    BossMarco 27.08.2020, 14:21 Geändert 27.08.2020, 14:24
                                                    über Stalker

                                                    Stalker ist viel mehr als nur ein schlichter Science Fiction-Film von Andrei Tarkowski der 1979 rauskam.Der Film steckt voller Poesie und Kunst, ich als Zuschauer, konnte mich in jeder Szene versetzten und verschiedene Schlüsse ziehen. So war ich nicht so an einer Story gefesselt und musste zwanghaft linear einer Geschichte folgen.
                                                    Auch nach dem Film gab der Film in mir noch was zum nachdenken. “Stalker“ ist zurecht ein Sowietischer Klassiker und beliefert nicht nur Kunstfilm Liebhaber, es gibt immer wieder von mir so gennant Schaulustige, die mal einen Ausrutscher in ein anderes Territorium wagen.
                                                    Mit solchen Personen dann über den Film diskutieren ist anstrengend aber auch witzig. Als würde ein Salzwasserfisch im Süsswasser schwimmen, oder umgekehrt. Für mich ist “Stalker“ ein genialer Film nur noch “Solaris“ und “Der Spiegel“ fand ich etwas besser, aber ich schaue mir alle drei Filme immer wieder gerne an. Kino auf höchstem Niveau.

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