BossMarco - Kommentare
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Alle Kommentare von BossMarco
1.Schindlers Liste – 1993, Steven Spielberg
2.Tora! Tora! Tora! – 1970, Richard Fleischer, Kinji Fukasaku & Toshio Masuda
3.Malcolm X – 1992, Spike Lee
4.Ben-Hur – 1959, William Wyler
5.Panther – 1995, Mario Van Peebles
6.Thron des Blutes – 1957, Akira Kurosawa
7.Apollo 13 – 1995, Ron Howard
8.Letters from Iwo Jima – 2006, Clint Eastwood
9.The King’s Choice – 2016, Erik Poppe
10.The Act of Killing – 2012, Joshua Oppenheimer
Ein nostalgischer Thriller zwischen Spannung und Schema F:
Das Messer erinnert in Ton und Stil stark an das klassische Kino der 1970er-Jahre – nicht nur visuell, sondern auch in seiner Erzählstruktur. Vieles, was hier geschieht, hat man so oder ähnlich bereits gesehen, was dem Film eine gewisse Vorhersehbarkeit verleiht. Dennoch schafft es die Inszenierung, eine solide Spannung aufzubauen und das Interesse bis zum Ende zu halten.
Jeff im Vergleich zu Close:
Jeff Bridges wirkt in der Hauptrolle leider oft fehlbesetzt. Seine Darstellung bleibt stellenweise hölzern und distanziert, beinahe so unbeholfen wie Harrison Ford in seinen schwächeren Rollen. Ganz anders Glenn Close, die in ihrer Rolle über die Stränge schlägt, dabei aber genau die richtige Portion Wahnsinn und Energie liefert, um den Film stellenweise zu tragen – wenngleich sie dabei manchmal etwas zu präsent wirkt.
Fazit:
Das Messer ist kein Genre-Highlight, aber ein solider Thriller, der sich nahtlos in die Reihe der “gut gemachten, aber nicht bahnbrechenden” Vertreter seines Fachs einfügt.
Lioness – Die Löwin ist ein eindrucksvoller niederländischer Film über Neuanfang, Ehrgeiz und innere Stärke. Im Mittelpunkt steht Rosi, ein südafrikanisches Mädchen, das mit ihrer Familie in die Niederlande zieht. Vieles ist fremd – das Umfeld, die Menschen, der Alltag. Doch die Sprache fällt ihr nicht schwer, denn sie bringt durch ihre Herkunft aus Südafrika bereits eine gewisse Vertrautheit mit dem Niederländischen mit.
Der Film erzählt keine große politische Geschichte. Es geht nicht um Migration als gesellschaftliches Thema, sondern um Rosis ganz persönliche Entwicklung. Sie fühlt sich anfangs verloren, fast unsichtbar. Doch sie entdeckt eine Leidenschaft, die ihr Halt gibt: den Fußball.
Der Sport wird für Rosi zur Bühne, auf der sie sich selbst beweisen kann – nicht nur anderen, sondern auch sich selbst. Sie steckt sich hohe Ziele, zeigt Talent, aber vor allem Willensstärke. Lioness zeigt, wie sich jemand behauptet, der nicht laut ist, sondern entschlossen.
Auffällig ist, dass der Film konsequent auf politische Symbole verzichtet. Keine Flaggen, keine großen Debatten. Stattdessen liegt der Fokus auf den inneren Kämpfen – mit dem eigenen Ego, mit Erwartungen, mit dem Gefühl, zwischen zwei Welten zu stehen.
Lioness – Die Löwin ist kein klassisches Integrationsdrama, sondern eine ruhige, kraftvolle Charakterstudie über Selbstbehauptung, Leidenschaft und die Suche nach dem eigenen Platz. Rosi ist keine Heldin im äußeren Sinne – aber ein Talent des Alltags.
Das von mir erhoffte Blockbuster-Fest fand nicht statt:
Steven Spielberg, der unumstrittene King of Blockbuster, liefert mit Unheimliche Begegnung der dritten Art ein Science-Fiction-Märchen, das sich langsam, fast schüchtern entfaltet – und dabei dennoch seine ganz eigene Magie entwickelt.
Spielberg beherrschte das visuelle wie kein anderer:
Optisch ist der Film ein Meisterwerk: gleißende Lichter, ikonische Bilder, eine Tonfolge, die in den Filmkanon eingegangen ist – all das lässt erkennen, dass hier ein Regisseur am Werk ist, der Kino nicht nur inszeniert, sondern inszeniert fühlt. Der Schlussakt, in dem Menschen und Außerirdische sich durch Musik verständigen, ist ein leuchtendes Stück Filmgeschichte – visuell überwältigend und voller Staunen.
Warten bis zum Nimmerleinstag:
Doch Spielberg nimmt sich Zeit. Viel Zeit. Das Erzähltempo ist gemächlich, die Spannung entwickelt sich nur tröpfchenweise. Bis der Film wirklich in Fahrt kommt, sind viele Zuschauer längst in einem Zustand zwischen neugierigem Warten und sanftem Wegdämmern. Das wirkt nicht wie der große Wurf des Regisseurs von Jaws, sondern eher wie ein Experiment zwischen Blockbuster und Arthouse.
Die guten Ansätze:
Inhaltlich ist der Film besonders spannend, weil er eine religiöse Dimension andeutet, ohne dogmatisch zu sein. Die Begegnung mit dem Fremden wird als spirituelle Erfahrung erzählt – aber mehr zur Unterhaltung als zur Bekehrung. Es ist eine moderne Offenbarung in leuchtenden Farben, die spirituelle Gefühle weckt, ohne eine Religion zu predigen. Das macht den Film sowohl für Gläubige als auch für Atheisten interpretierbar – ein intelligenter Balanceakt, der neugierig macht.
Etwas zur Besetzung:
Die Schauspieler dagegen bleiben blass. Richard Dreyfuss, der in Jaws noch mit Intensität glänzte, wirkt hier eher wie ein Statist seiner eigenen Besessenheit. Seine Wandlung vom Familienvater zum „Erwählten“ bleibt kühl, fast mechanisch. Auch die übrigen Figuren sind da – aber sie berühren nicht, sie erzählen nichts Bleibendes.
Fazit:
Und so bleibt Close Encounters of the Third Kind am Ende ein Film, der seine Stärken vor allem im Mittelteil ausspielt – wenn Visionen, Musik und Mysterium sich zu einem beinahe magischen Rhythmus verweben. Doch im Gesamtbild ist das kein Spielberg in Höchstform, sondern eher Spielbergs Mittelmaß mit Glanzmomenten.
Louis de Funès trifft auf Mainstream-Action:
Der Film hat wahrscheinlich ein zentrales Problem: Jean-Claude Van Damme in einem französischen Blödel-Actionfilm. Denn wenn es um Humor geht, ist Van Damme in etwa so witzig wie Sylvester Stallone – also: er kann komisch wirken, aber meist eher unfreiwillig.
Dass Van Damme ein Fan von Louis de Funès ist, ist bekannt – und ja, man erkennt hier und da tatsächlich kleine Momente, die an das Timing und den Stil des französischen Komik-Genies erinnern. Aber Van Damme selbst trägt diesen Humor nicht. Den Comedy-Part übernimmt ein anderer, was auch besser so ist. So kann JCVD cool, geheimnisvoll und stoisch bleiben – was ihm ohnehin besser steht. Lachen tut man über ihn eher, als mit ihm.
Was man aber sagen muss: Van Damme ist ein echtes Tier. Mitte 60, durchtrainiert bis zum Anschlag, ein Körper wie aus Granit. Das allein verdient Respekt. Wer glaubt, er sei im Ruhestand, irrt. Er wirkt fit, präsent – und hat definitiv noch Power.
Die Story? Standard. Ein klassisches Schema-F-Drehbuch, wie man es bei vielen Actionern oft sieht. Ex-Elitesoldat mit Trauma, neue Familie, Bedrohung, Erlösung – fertig. Aber das ist okay, solange der Rest stimmt.
Der Humor? Absurder Slapstick, typisch französischer Mainstream-Stil. Für viele sicher gewöhnungsbedürftig. Ich persönlich tu mich mit diesem Humor schwer. Manche Szenen wirken überdreht, hektisch oder schlicht albern. Dennoch muss man zugeben: der Film hat Tempo, kaum ruhige Momente, und zieht sein absurdes Konzept konsequent durch.
Die Action? Solide. Nicht überragend, aber gut choreografiert. Die wenigen Fights, die Van Damme bestreitet, sind ordentlich inszeniert – auch wenn man sich als Fan sicher mehr davon wünscht.
Fazit:
Ein Film, der polarisiert. Wer mit dem Humor klar kommt, kann hier tatsächlich Spaß haben – denn schlecht ist der Film keineswegs. Wer aber klassisches Van-Damme-Kino erwartet, mit ernsthafter Action und markigem Heldentum, wird sich schwer tun.
Am Ende bleibt: Louis de Funès trifft auf Französisches Actionkino nur dass de Funès fehlt.
1.Night on Earth
2.Paris Texas
3.Paper Moon
4.Duel
5.Nebraska
6.Breakdown
7.Wilde Erdbeeren
8.Broken Flowers
9.Time of the Gypsies
10. Everything Is Illuminated
————-
11.The Straight Story
12.True Romance
13.Die Schrillen vier auf Achse
14.Perfect World
15.Ticket für zwei
Roots ist nicht nur eine der bedeutendsten Miniserien der 1970er-Jahre, sondern ein echtes Stück Fernsehgeschichte. Die Serie zeigt die Sklavenzeit der Vereinigten Staaten auf eindringliche Weise – und das über mehrere Generationen hinweg. Dabei steht vor allem eine Figur im Mittelpunkt: Kunta Kinte. Seine Geschichte beginnt in Afrika und führt ihn in die brutale Realität der amerikanischen Sklaverei. Unter dem Namen „Toby“ zwangsassimiliert, wird Kunta Kinte zur Symbolfigur des afroamerikanischen Selbstverständnisses.
In den USA hat diese Figur bis heute einen besonderen Stellenwert. Kunta Kinte steht für Freiheit, Widerstand, Mut und Hoffnung – und wurde über die Jahrzehnte hinweg unzählige Male zitiert, parodiert und als kulturelles Symbol verewigt.
Die Serie startet kraftvoll und intensiv. Die emotionale Wucht der ersten Episoden zieht den Zuschauer sofort in ihren Bann. Man spürt die Ungerechtigkeit, das Leid, aber auch die unerschütterliche Würde der Figuren. Doch je weiter sich die Geschichte über die Generationen entfaltet, desto häufiger muss man sich auf neue Charaktere einstellen – was stellenweise ermüdend wirken kann. Diese strukturelle Herausforderung schmälert jedoch nicht den Gesamteindruck.
Roots ist und bleibt ein Meilenstein des Fernsehens. Eine Miniserie, die kulturell und historisch kaum zu überschätzen ist – und trotz aller erzählerischen Längen war es ein Pflichtprogramm für mich, da ich mich früher mit amerikanischer Geschichte und afroamerikanischer Identität auseinandersetzen wollte.
Bullshit Jane wäre besser gewesen:
Runaway Jane versucht sich als spannungsgeladener Thriller, doch was am Ende bleibt, ist eher ein müder Aufguss von Genre-Standards, die man schon zu oft – und deutlich besser – gesehen hat.
Hatcher der schnelle Trend der 90er:
Der Film ist offensichtlich ganz auf Terry Tatcher zugeschnitten, was sich schnell als Schwachpunkt erweist: Dass sie keine besonders gute Schauspielerin ist, sollte mittlerweile kein Geheimnis mehr sein. Ihre Darstellung bleibt oberflächlich, ihre Mimik wirkt gestellt, und Emotionen kommen – wenn überhaupt – nur halbherzig rüber.
Rob Lowe soll dem Film vermutlich ein gewisses Star-Appeal verleihen, doch auch er ist keine sichere Bank für gute Filme. Seine Performance wirkt gelangweilt, fast so, als wäre er selbst nicht davon überzeugt, was hier eigentlich erzählt werden soll.
Schlecht gedreht:
Inhaltlich bleibt Runaway Jane generisch: Eine Frau auf der Flucht, eine dunkle Verschwörung, ein paar plumpe Twists – alles Elemente, die man aus dutzenden anderen Filmen kennt. Überraschungen? Fehlanzeige. Spannung? Kaum. Und Logik? Die bleibt leider gleich ganz auf der Strecke.
Die Inszenierung ist bemüht, aber uninspiriert, der Schnitt holprig und die Dialoge teilweise unfreiwillig komisch. Ein Thriller sollte fesseln – Runaway Jane hingegen lässt einen eher mit einem Schulterzucken zurück.
Fazit:
Ein Film, den man schnell vergisst – wenn man ihn überhaupt zu Ende schaut.
Der Surfspaß:
In den Nullerjahren gab es gefühlt jedes Jahr einen neuen Computeranimationsfilm mit sprechenden Tieren – von tanzenden Lamas über singende Löwen bis hin zu… surfenden Pinguinen. Könige der Wellen reiht sich genau in diese Welle ein – im wahrsten Sinne des Wortes.
immer das alte Konzept:
Der Film erzählt die Geschichte des jungen Pinguins Cody Maverick, der ein wahres Talent fürs Surfen besitzt. Er träumt davon, beim großen Surfturnier zu gewinnen und eifert seinem großen Idol Big Z nach – einer Surf-Legende, die für ihn alles bedeutet. Die Handlung folgt bekannten Mustern: Talent trifft auf Selbstzweifel, es gibt Rückschläge, Mentorenfiguren (in diesem Fall gesprochen von Jeff Bridges), und am Ende natürlich das große Turnier.
interessanter Style für Surfspaß:
Interessant ist die Machart: Der Film ist wie eine Art Mockumentary aufgezogen, mit Interviews und wackeliger Kamera – ein ungewöhnlicher Stil für einen Kinderanimationsfilm. Die Stimmen von Shia LaBeouf (Cody) und Jeff Bridges (Big Z alias Geek) wurden damals groß vermarktet, obwohl das für das junge Zielpublikum wohl eher zweitrangig war.
Als Kind hätte mir den gefallen:
Der Film ist temporeich, farbenfroh und voller Gags – genau das Richtige für Kinder. Für Erwachsene bietet er allerdings nur wenig. Der Humor zündet selten bei älteren Zuschauern, und auch die Story bleibt vorhersehbar. Trotzdem: Für einen einmaligen, kurzweiligen Kinoabend mit jüngeren Geschwistern oder Kindern ist Könige der Welle ganz nett. Mir persönlich hat er nicht viel gegeben, aber ich kann sehen, warum das junge Publikum Spaß daran hat.
Fazit:
Rasant und spaßig – aber eher ein kleiner Snack für Kinder.
1.Down by law
2.Papillon
3.The Great Escape
4.Flucht aus Alcatraz
5.The Green Mile
6.Die Verurteilten
7.In Hell
8.Mit stählerner Faust
9.Escape Plan
10.Fortress
Hallo Buddys, mal eine Frage:
Ich möchte nicht groß über MP diskutieren – die sind nur noch unterste Schublade.
Aber was ist nun schon wieder los? Wenn ich auf das Profil von jemandem von euch gehen möchte, steht da immer:
“Dieses Mitglied hat die Ansicht für das Profil eingeschränkt.”
Also ehrlich, es wird hier immer unerträglicher.
2.True Lies (1994)
2.Die Fliege (1986)
3.Ben Hur (1959)
4.The Magnificent Seven (1960)
5.Bram Stoker's Dracula (1992)
1.Marcus Burnett gespielt von Martin Lawrence (Bad Boys)
2.Bess McNeill gespielt von Emily Watson (Breaking The Waves)
3.Ace Ventura gespielt von Jim Carrey (Ace Ventura)
4.Cynthia Caldera gespielt von Deborah Rennard (Leon)
5.Grace gespielt von Nicole Kidman (The Others)
6.Sid Worley gespielt von David Keith (Ein Offizier und Gentleman)
7.Bürgermeister Vaughn gespielt von Murray Hamilton (Jaws)
8.Chris Gardner gespielt von Will Smith (Das Streben nach Glück)
9.Elizabeth „Liz“ Garfield gespielt von Hope Davis (Hearts in Atlantis)
10.Jenny Curran gespielt von Robin Wright (Forrest Gump)
Von der Martial-Arts-Königin zur Schönwetter-Avengerin:
Sworn to Justice ist ein Selbstjustiz-Actionfilm mit sehr geringem Budget. Der Film fällt besonders dadurch auf, dass er Teil eines Wandels in der Karriere von Cynthia Rothrock markiert. Früher war sie bekannt für ihre akrobatischen, technisch starken Martial-Arts-Kämpfe – es ging in ihren Filmen um die Fights, um Action, nicht um Glamour. Doch irgendwann Mitte der 90er wollte man scheinbar zu viel von ihr: Sie sollte plötzlich nicht nur kämpfen, sondern auch optisch mehr bieten. Schönheitsoperationen kamen dazu, und man versuchte, sie stärker als Schauspielerin in Szene zu setzen – obwohl sie dafür schlicht kein Talent hatte.
Sworn to Justice bleibt ein Film, der mehr will, als er leisten kann:
Kämpfen kann sie zwar nach wie vor gut, aber die Qualität ihrer Filme ließ deutlich nach. Auch Sworn to Justice leidet darunter. Zwar sind mit Mako, Kurt McKinney und Walter Koenig durchaus Legenden mit an Bord, aber der Film wirkt insgesamt eher wie eine schwache Fernsehproduktion – zumindest außerhalb der Kampfszenen.
Fazit:
Man darf den Film ruhig als “blöd” oder zu simpel empfinden. Für Fans von B-Actionkloppern ist er vielleicht noch unterhaltsam genug, um mal reinzuschauen. Aber auf dem Niveau eines China O’Brien ist der Film ganz sicher nicht.
Ein Blockbuster aus dem Bilderbuch:
Ich komme selbst aus der Generation, die als Kind mit G.I. Joe Actionfiguren gespielt hat. Wir haben stundenlang Schlachten im Kinderzimmer inszeniert – mit mehr Fantasie, Herz und Story als dieses Drehbuch je aufbringen konnte.
Die zahnlose ungiftige Kobra:
Geheimauftrag Cobra versucht, ein bombastischer Blockbuster zu sein, verliert sich dabei aber in einer leeren Hülle aus CGI-Feuerwerk und austauschbaren Dialogen. Viele ikonische Figuren, mit denen Fans wie ich aufgewachsen sind, fehlen komplett – und die wenigen, die auftauchen, bleiben so blass, dass man sie kaum wahrnimmt.
Action und zu viel C.G.I :
Ja, es gibt Action. Und ja, ein paar Szenen sind durchaus ordentlich inszeniert – aber das reicht heutzutage einfach nicht mehr. Es fehlt die Seele, der Witz und das Timing, wie man es aus dem klassischen Actionkino der 80er und 90er kennt. Hätte man diesen Film in den 90ern gedreht, mit weniger Computereffekten und mehr Gespür für Story und Charaktere, hätte daraus etwas deutlich Besseres werden können.
So bleibt G.I. Joe – Geheimauftrag Cobra ein weiteres Beispiel dafür, wie man eine nostalgische Marke ausschlachtet, ohne zu verstehen, was sie für Fans wirklich bedeutet.
Fazit:
Viel Lärm, wenig Gefühl. Meine Kindheitsfantasie hatte mehr Substanz als dieses Drehbuch.
1.Django
2.Der Texaner
3.Der Mann, der Liberty Valance erschoß
4.Leichen pflastern seinen Weg
5.The Good the bad and the ugly
6.Dead Man
7.Geier kennen kein Erbarmen
8.The Big country
9.The Sisters Brothers
10.Der schwarze Falke
Pam on Fire oder nicht?:
Pamela Anderson war in den 90ern ein Superstar – eine lebende Ikone in rotem Badeanzug, die mit Baywatch Fernsehgeschichte schrieb. Ein Shootingstar, omnipräsent in Klatschspalten, Boulevardblättern und Männerfantasien. Hollywood versuchte, sie zum Kinostar zu machen, doch der Action-Flop Barb Wire und die kurzlebige Serie V.I.P. konnten diesen Plan nie verwirklichen. Statt durch Rollen blieb Anderson durch ihr turbulentes Privatleben mit Tommy Lee und einem berüchtigten Sextape im Gespräch – unfreiwillig, aber weltweit präsent.
Nun, mit 57 Jahren, wagt sie das, was viele als ihr letztes großes Comeback sehen: The Last Showgirl. Der Film bietet ihr eine Rolle, die offenbar nah an ihrer eigenen Lebensrealität liegt – eine gealterte Schönheit, die sich gegen das Vergessen stemmt. Man möchte ihr diesen Schritt fast gönnen, doch leider reicht gute Absicht allein nicht aus.
Anderson war nie für ihr schauspielerisches Talent bekannt – sie war ein Gesicht, ein Körper, ein Phänomen der Popkultur. In The Last Showgirl jedoch wäre echtes darstellerisches Können dringend notwendig gewesen, um der Geschichte Gewicht und Emotion zu verleihen. Genau das aber fehlt. Ihre Leistung wirkt hölzern, unecht, streckenweise geradezu verloren.
Auch Jamie Lee Curtis, sonst eine sichere Bank in Nebenrollen, bleibt überraschend farblos. Dass ausgerechnet Dave Bautista – ein ehemaliger Wrestler – hier noch die überzeugendste Darstellung liefert, ist bezeichnend und besorgniserregend zugleich.
Inhaltlich mag der Film eine interessante Parallele zu Andersons eigener Karriere aufzeigen: das Altern im Rampenlicht, das Verblassen einstiger Strahlkraft, der Kampf um Würde in einer oberflächlichen Welt. Doch diese Idee wird dramaturgisch nicht mit Leben gefüllt. Das Tempo ist zäh, das Drama bleibt flach, und emotional berührt der Film kaum.
Fazit:
The Last Showgirl hätte ein ehrliches, vielleicht sogar berührendes Porträt über das Älterwerden im Showbusiness sein können. Doch es bleibt ein blasser Versuch, getragen von einer Hauptdarstellerin, der es an Ausdruckskraft fehlt. Ein Leerlauf mit guten Absichten, aber wenig Wirkung.
Ford macht einen Hugh Grant:
Six Days, Seven Nights ist ein typischer Vertreter der 90er-RomComs – inklusive aller Klischees, die man sich vorstellen kann. In der Hauptrolle: Harrison Ford, einer der meistgebuchten Stars jener Dekade, der hier mal wieder zeigt, dass er selbst in schwächeren Stoffen eine gewisse Leinwandpräsenz mitbringt.
immer das gleiche:
Die Handlung ist simpel gestrickt: Notlandung auf einer einsamen Insel, zwei sehr unterschiedliche Charaktere, die sich widerwillig zusammenraufen müssen – und Überraschung: Am Ende knistert’s. Vieles an der Story ist vorhersehbar, das Drehbuch wirkt wie nach Schema F zusammengebaut. Der Humor zündet dabei nur selten – zumindest bei mir. Vieles fühlt sich zu bemüht an, zu überzeichnet, als wolle der Film zwanghaft lustig sein. Im Vergleich wirkt das Ganze wie Cast Away auf doof – ohne Tiefgang, dafür mit Romantik im Tropenhemd.
Charme und tropische Eindrücke:
Und trotzdem: Der Film hat seinen Charme. Die tropische Kulisse sorgt für eine angenehme Atmosphäre, das Tempo ist flott, und irgendwie bleibt man dann doch bis zum Schluss dran. Es ist einer dieser Filme, die man einmal schaut, schmunzelt, sich ein bisschen über den Kitsch ärgert – und danach nie wieder das Bedürfnis verspürt, ihn noch einmal zu sehen.
Fazit:
Leichte 90er-Kost mit Starpower und Sonnenuntergangs-Romantik – nicht originell, nicht besonders lustig, aber irgendwie nett. Einmal reicht.
Mehr Schein als Sein:
Um ehrlich zu sein: Ich habe nie viel mit Dan Brown anfangen können. Seine Bücher wirken für mich wie aus Versatzstücken gebaut – pseudointellektuell, konstruiert, und von einer übertriebenen Bedeutungsschwere durchzogen, die nie wirklich trägt. Dennoch habe ich mich irgendwann breitschlagen lassen, den Film Illuminati anzusehen – und das hätte ich besser gelassen.
Der Verschwörungsthriller und seine Schwächen:
Der Film versucht, mit Tempo und Mysterium zu punkten, verliert sich dabei aber in einer wirren, teils lächerlichen Verschwörungstheorie, die nicht mal im Ansatz ernst genommen werden kann. Klar, Thriller dürfen übertreiben – aber was hier serviert wird, ist reiner Humbug. Wissenschaft, Religion, Geschichte und Symbolik werden wild zusammengeworfen, ohne dass daraus etwas Substanzielles entsteht. Statt Spannung entsteht vor allem eins: Langeweile.
Die legendäre Stimme ist nicht mehr zu gebrauchen:
Und als wäre das nicht schon anstrengend genug, kommt die deutsche Synchronisation dazu. Die Stimme von Tom Hanks – gesprochen von Arne Elsholtz (bzw. ab einem bestimmten Zeitpunkt dann dessen Nachfolger) – ist ein echtes Problem. Seit Larry Crowne klingt die Synchronstimme derart verändert , dass sie für mich mittlerweile ganze Filme ruiniert. Illuminati ist dafür ein Paradebeispiel. Was früher charismatisch und stimmig war, klingt heute schrecklich und unpassend. Entweder man schaut den Film im O-Ton – oder besser gar nicht.
Fazit:
Unterm Strich bleibt Illuminati für mich der schwächste Film der Dan-Brown Verfilmungen.
Der Film Anora ist durch die Leistungen der Schauspieler bestimmt gelungen, aber er kämpft auch mit Oberflächlichkeiten, die den Film runterziehen. Ich finde immer die Darstellung von solchen Milieus nicht besonders authentisch, gut, Anora ist nur eine Stripperin und nur wenn ihr jemand gefällt, macht Anora eine Ausnahme und wird zum Callgirl und lässt sich prostituieren.
Schlussendlich verliebt sie sich in einen jungen Russen und heiratet ihn. Im Film hat es zwar Sexszenen, aber wie immer im Film nicht besonders gut gelungene Szenen und auf mehr XXX darf man schon hoffen. Doch da kommt die Mafioso-Familie des Russen und möchte die Heirat rückgängig machen, jetzt kommt noch der Klassenkampf mit hinein.
Regisseur Sean Baker hat mit The Florida Project wirklich einen guten Film gemacht – da kommt Anora nicht annähernd ran. Der Film punktet zwar mit dem Humor, aber eigentlich ist es Pretty Woman mit extremen Merkmalen. Auch die Figuren sind meistens nur Stereotypen, die einfach zu dämlich sind, außer Igor – der wird immer authentischer und kluger und studiert mal mehr als über das ABC hinaus.
Der Film ist nicht schlecht, aber eben auch zu wenig gut. Mikey Madison bleibt zwar positiv in Erinnerung, kann aber den Film nicht besser machen. Außerdem war die Laufzeit des Films meiner Meinung nach viel zu lang.
1.Total Recall (1990)
2.Rambo
3.True Lies
4.Hard Target
5.Under Siege
6.Terminator
7.The Expendables
8.Passagier 57
9.Braddock
10.Showdown in little Tokyo
L.A. Brennt leider wie immer:
Auf den Straßen von L.A. ist einer dieser Filme, die sich auf bekanntem Terrain bewegen – zu bekannt vielleicht. Eigentlich wirkt der Streifen wie ein Abklatsch aus dem Baukasten jedes x-beliebigen Gefängnis- oder Hood-Films der 90er-Jahre. Die Klischees sind deutlich spürbar: harte Knastregeln, rivalisierende Gangs, der geläuterte Häftling, korrupte Wächter – alles schon zigmal gesehen, und meist besser umgesetzt.
Der alte gute Junior:
Was den Film aber davor bewahrt, völlig in der Belanglosigkeit zu versinken, ist Louis Gossett Jr. Mit seiner charismatischen Ausstrahlung trägt er den Film fast im Alleingang. Er verleiht seiner Figur glaubwürdige Autorität und Wärme, die dem ansonsten vorhersehbaren Plot zumindest ein wenig Tiefe gibt.
Obwohl der Film mit bekannten Namen wie Rae Dawn Chong, Blair Underwood und Clarence Williams III aufwartet, bleiben deren Auftritte überraschend blass. Es fehlt an Engagement, vielleicht auch am richtigen Drehbuch, um das vorhandene Talent wirklich zur Geltung zu bringen.
Fazit:
Ein gewisser Charme ergibt sich dennoch aus dem typischen 90er-TV-Flair, der nostalgische Gefühle wecken kann – zumindest bei jenen, die mit dieser Art von Fernsehfilm aufgewachsen sind. Dieser Retro-Touch macht den Film ein Stück weit sympathisch, ändert aber nichts daran, dass Auf den Straßen von L.A. insgesamt eher mittelmäßig bleibt.
Eine Reise mit subkulturellen Wahrnehmungen:
A Real Pain ist ein sehr persönlicher Film von Jesse Eisenberg – und genau das macht ihn nicht ganz leicht zugänglich. Die emotionale Tiefe und autobiografischen Elemente scheinen stark mit Eisenbergs jüdischer Identität verwoben zu sein. Für Zuschauer, die diesen Hintergrund nicht teilen, kann es schwer sein, manche Charakterzüge und Motive ganz zu erfassen.
Eisenberg spielt – wie man es von ihm kennt – in seinem typischen Stil, der auch schon in Zombieland oder anderen Filmen präsent war. Wer Fan seines schüchtern-intellektuellen Spielstils ist, wird auch hier auf seine Kosten kommen. Dennoch bleiben manche Facetten seiner Figur für mich unklar, was vielleicht auch der sehr introspektiven Erzählweise geschuldet ist.
Das emotionale Zentrum des Films ist aber eindeutig Kieran Culkin. Schon als Kind in Ohne Ausweg überzeugend, spielt er hier einen lebendigen, widersprüchlichen Charakter, der ganz anders mit der Situation umgeht als Eisenbergs Figur. Auch seine Persönlichkeit bleibt stellenweise rätselhaft, aber gerade das macht seine Darstellung spannend.
Gedreht wurde unter anderem in einem echten Konzentrationslager in Polen – eine Seltenheit, da solche Dreherlaubnisse nur in Ausnahmefällen erteilt werden. Vermutlich war die Authentizität und Sensibilität des Themas ausschlaggebend. Die Reise der beiden Cousins durch Polen hat durchaus ihren Reiz, ebenso wie das Spiel der Nebendarsteller, darunter Jennifer Grey in einer wichtigen Nebenrolle.
Fazit:
Mit seiner kurzen Laufzeit und dem konstanten Erzählfluss wird A Real Pain nie langweilig. Trotzdem bleibt der Film eher ein interessanter, unterhaltsamer Beitrag als ein echtes Meisterwerk. Für Fans von Eisenberg und Charakterdramen mit historischem Hintergrund ist der Film aber auf jeden Fall einen Blick wert.
Ein Comeback, das in eine andere Richtung geht:
Ich schaue mir gerne Body-Horror-Filme an, aber bei vielen neueren Vertretern des Genres fehlt mir oft die kreative Substanz. Statt neue Ideen zu entwickeln, wird nur noch weiter übertrieben – alles muss noch verstörender, noch surrealer, noch extremer sein. The Substance ist dafür ein Paradebeispiel.
Ein positives Beispiel für gelungenen Body-Horror bleibt für mich das Remake von Die Fliege mit Jeff Goldblum, auch Naked Lunch oder Der Tod steht ihr gut haben es geschafft, ihre gesellschaftskritischen Botschaften auf verstörende, aber nachvollziehbare Weise zu vermitteln. Bei The Substance hingegen ist alles over the top – und genau das gefällt mir nicht.
Demi Moore, der ehemalige Star:
Auch dass Demi Moore so gelobt wird, finde ich maßlos übertrieben. Sie war noch nie eine gute Schauspielerin, obwohl sie in guten Filmen wie Eine Frage der Ehre und Enthüllung gespielt hat. Aber ihr Part hätte genauso gut eine andere Schauspielerin übernehmen können – so wie auch bei diesem Film. Und sie spielt auch nicht besser als ihr Gegenpart Margaret Qualley.
Die Schwächen:
Die Schwächen des Films sind auch, dass die Figur Caroline kaum Tiefe hat und auch zu wenig vorgestellt wurde. Ok, man weiß, dass sie ein gefeierter Star mit einem Hall of Fame Stern war und sie eine Aerobic-Sendung hatte, aber der Film spielt mit Oberflächlichkeiten. Das tat American Psycho auch – die Figur Patrick Bateman ist das Objektiv der oberflächlichen Mainstream-Gesellschaft der 80er, dennoch hatte Bateman eine enorme Tiefe in seiner Figur und dies fehlte Caroline.
Die Stärken des Films:
Das Positive an The Substance ist der cineastische Style. Regisseurin Coralie Fargeat’s visueller Stil gefiel mir, und sie hat es auch drauf, ihr Publikum zu entführen, sodass man nie weiß, was als Nächstes kommt. Sie schafft es, dass das Geschehen immer auf der Spur bleibt, aber eigentlich neben der Spur erzählt wird – so wird es komplexer für das Publikum. Die Hollywood-Kritik ist auch sichtbar und ehrlich.
Fazit:
Ich denke, The Substance ist der beste Horrorfilm des Jahres und hat trotz vieler Schwächen definitiv seinen Reiz.
Der Cannon-Film, den niemand kennt:
Wenn zu Beginn eines Films das legendäre Cannon-Logo erscheint, wissen echte Actionfans sofort: Jetzt wird es ernst. Man darf sich auf ein echtes cineastisches Low-Budget-Erlebnis freuen – roh, dreckig und kompromisslos. POW – Die Vergeltung: Behind Enemy Lines bestätigt genau diese Erwartung, liefert aber dazu noch ein kleines bisschen mehr.
Fast wie Chuck Norris:
Auf den ersten Blick erinnert der Film stark an Missing in Action 2 mit Chuck Norris und könnte fast als inoffizielles Remake durchgehen. Doch POW hat tatsächlich mehr Klasse und Tiefe. Die Figuren sind nicht nur namenlose Kriegsgefangene, sondern echte Charaktere mit einer Vergangenheit, Träumen und einer spürbaren Menschlichkeit. Das gibt der Handlung eine emotionale Dimension, die man bei vielen anderen Cannon-Produktionen oft vermisst.
Ein Soldat, Folterer, Dieb und Mensch:
Auch das Feindbild wird differenzierter gezeichnet: Der Antagonist, gespielt vom großartigen Mako, ist nicht einfach der klischeehafte grausame Vietcong-Offizier. Stattdessen ist er ein getriebener Mann, der aus Egoismus, aber auch aus nachvollziehbarer Hoffnung auf ein besseres Leben handelt. Sein Plan, mit gestohlenem Schmuck und Gold aus den USA zu fliehen, macht ihn zu einer tragischen Figur – viel menschlicher als die üblichen Bösewichte in vergleichbaren Filmen.
David Carradines bester Film?
David Carradine übernimmt die Hauptrolle als hochrangiger Soldat, der in Gefangenschaft gerät und eine Flucht plant. Unterstützt wird er dabei von Steve James, der wie immer mit Präsenz und Energie glänzt. Carradine mag nicht der beste Nahkämpfer sein, aber der Film spielt seine Stärken geschickt aus: Statt martialischer Fights gibt es ordentlich Kugelhagel und jede Menge fliegende Handgranaten.
Mittendrin statt nur dabei:
Die Kulissen sind ein weiteres Highlight: Die Dschungel- und Lager-Settings wirken überraschend authentisch. Man fühlt sich wirklich mitten im stickigen, bedrohlichen Vietnam – ein großes Plus für die Atmosphäre. Die Actionszenen sind handgemacht und solide inszeniert, wenn auch manchmal leicht trashig: Manche Granatenexplosionen wirken etwas zahm, während speziell Carradines Handgranaten schön wuchtige Detonationen liefern.
Fazit:
POW – Die Vergeltung: Behind Enemy Lines ist ein ehrlicher, rauer Actionstreifen mit Herz – ein typisches Cannon-Erlebnis, das mehr Seele hat, als es auf den ersten Blick scheint. Für Freunde von handgemachter 80er-Jahre-Action absolut eine Sichtung wert!