BossMarco - Kommentare

Alle Kommentare von BossMarco

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    BossMarco 09.09.2020, 10:31 Geändert 10.09.2020, 09:52

    L.A. Story zieht jedes Los Angeles Klischee durch den Kakao. Ich betrachte es so! “L.A. Story“ hat das Herz am richtigen Fleck und versucht mit seinem Charme noch mehr zu glänzen.
    Steve Martin ist ein sehr sympathischer Schauspieler der genau um diese Zeit gute Komödien gedreht hat. Die Schwäche des Films ist das er nicht immer meinen Humor entspricht. Zuviel Klamauk und Übertreibungen.
    Aber auch wenn der Film mal über das Ziel hinausschießt, konnte mich diese Komödie ziemlich gut unterhalten.

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      Bei “ The Secret Life of Walter Mitty“ störte mich am meisten das er null Tiefgang hat und nur ganz oberflächlich erzählt wird, mit sehr langweiligen Charakteren. Gut überrascht hat mich das nicht! Wenn Ben Stiller auf dem Cover steht, dann weiß ich das der Film nichts ernstes ist. Die Geschichte stammt aber von James Thurber der für seine Kurzgeschichten bekannt war. Die Geschichte hätte in den richtigen Händen Potential gehabt.
      Diese Verfilmung der Kurzgeschichte ist sowas von nichts aussagend und teilweise so richtig dämlich inszeniert.
      Bis auf ein paar gute Ansätze hat der Film nichts was für mich interessant war.
      “ The Secret Life of Walter Mitty“ wurde gelobt, vor allem weil Ben Stiller mal ein bisschen ernster spielt, aber das macht ihn auch nicht zu einem guten Schauspieler, außerdem ist seine Figur nur ganz oberflächlich gezeichnet ohne den sehr nötigen Tiefgang.

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      • 8 .5
        BossMarco 08.09.2020, 19:36 Geändert 18.06.2022, 22:57

        Enthält Spoiler!
        Seit “Glory“ und “Hurricane“ hat Denzel Washington nicht mehr so eine Leistung gezeigt.Meistens ist sein Schauspiel sehr routiniert und nicht erwähnenswert. In diesem Film zeigt der Hollywoodstar das er es wirklich kann.
        “Roman J.Israel,Esq“ ist zum Teil ein wirklich gut erzählter Film, der sogar ins Detail geht. Denzel spielt einen autistischen Anwalt, der noch gerade im sozialen Leben klar kommt. Seine Mitmenschen wissen nicht das er an dieser Krankheit leidet, obwohl es Probleme im Berufs und Privatleben gibt. Die Erzählungsweise erinnert stark an einem Arthouse Film, schon deswegen erreichte der Film nicht das breite Publikum. Der Film ist keine leichte Kost, dass kommt aber nicht bewusst rüber. Auch das Drama um die Hauptperson wurde nicht gesucht und mit unnötigen Klischees untermauert. Über die Krankheit wird fast nichts erklärt, man muss ein bisschen Kenntnisse über die Krankheit haben. Oft wurde sein Verhalten als leicht schizophren eingestuft, viele konnten aber auch nicht die Krankheit einstufen. Nicht jeder weiß was Asperger-Syndrom oder andere Arten von Autismus ist. So bleibt der Film für jeden Zuschauer spannend und befasst sich im Nachhinein mit der Sache.
        Ein sehr guter Film den ich wirklich interessant fand und bestimmt wieder einmal mir anschauen werde.

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        • 8 .5
          BossMarco 06.09.2020, 15:28 Geändert 06.09.2020, 23:30

          War eigentlich noch nie ein großer Fan von “Karate Kid“. Da gab es einfach bessere Filme im diesem Bereich. Das Original Cast kommt 2019 wieder zusammen und bringt eine mehr als nur eine akzeptable Fortsetzung. Klar war bei den Filme klar wer der Feind war. Schwarzweißmalerei Man konnte sich nur Miyagi und Daniel anschließen. Das Cobra Kai Dojo und Daniels Erzfeind Johnny waren klar die bösen. Hier kann der Zuschauer selbst entscheiden zu wem er hält, und das ist für die Serie auch sehr wichtig. William Zabka ist für mich der Best gezeichnete Charakter in der Serie und ist mir persönlich auch viel sympathischer als Daniel. Ich finde auch das Zabka sehr gut spielt und mit seiner Leistung herausstechen kann. Die Serie versucht jeden Film Typen anzusprechen so wirkt die Serie abwechselnd, dramatisch, Sitcom mäßiger Klamauk oder Action lastig. Hier wird auch jedes Genre Klischee bedient, natürlich ist das ganze lieb gesagt auch in jeder Beziehung übertrieben und null authentisch, aber er fährt ja im gleichen Fahrwasser wie die Filme. Doch einige Charakteren haben wirklich Tiefgang andere sind nur ganz oberflächlich gezeichnet oder sogar dämliche Stereotypen. Ein Kind wie ich wo mit dieser Karate-Mentalität aufgewachsen bin verstehe ich manches geschehen von dieser Serie. Das kommt auch hier spitze rüber. Ich habe seit zwanzig Jahren keinen Film oder Serie mit solchen Charme gesehen. 80er Charme in einem neuen Film. Das Drehbuch hat ja Ralph Macchio und William Zabka geschrieben. Sind ja keine Autoren, ich glaube nur das sie ihr Herz ausgeschüttet haben und mit voller Energie dabei gewesen sind.
          In dieser Serie geht es um Rivalitäten, Freundschaften, Familie und Up and Downs des Lebens und natürlich Liebe zum Kampfsport.
          Die Serie war mir nie langweilig und hat mich trotz einigen nicht nachvollziehenden Situationen sehr gut unterhalten.

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            American Beauty war noch nie mein Ding. Als ich den dazumal sah war ich enttäuscht und auch neulich musste ich feststellen das der Film meiner Meinung nach einfach nicht gut ist. “ American Beauty“ ist so ein richtiger Hollywood Arthose Film, der nichts riskiert um wirklich zu fordern, man möchte ja schlussendlich sicherstellen das Jeder dieser Film sehen kann, vor allem die Aussage des Films sollte jeder zu verstehen bekommen. Es kann ja sein das dass Drehbuch komplizierter war und dann die Studios nicht einverstanden waren, weil der Film sonst nur eine kleine Sparte bedienen würde, ihre Filme müssen ja massentauglich sein. Ist aber nur eine Behauptung von mir. Für sind Hollywood Arthouse Filme möchtegern Arthouse Filme, die ich gar nicht als solche sehe. Der Film hat interessante Ansätze aber die wurden mir zu schwach umgesetzt, die Leistungen der Schauspieler waren ganz okay, manche Charakteren fand ich jetzt nicht so toll gezeichnet, und ich verlange einfach mehr Tiefgang bei solchen Filme. Der Film ist sogar kitschig und teilweise auch Schablonenhaft erzählt.
            Ich fand zwar gut das ich dem Film eine zweite Chance gab weil ich jetzt ganz sicher bin das ich und der Film keine Freunde mehr werden und eine dritte Chance nie bekommen wird.

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              BossMarco 05.09.2020, 10:15 Geändert 05.09.2020, 10:17

              Crazy Heart ist ein Drama über ein Country Sänger der sein Leben gelebt hat, er hat alles erreicht und hatte reichlich Spaß. Die Spätfolgen von Bad Blake der sehr gut von Jeff Bridges verkörpert wurde,waren unausweichlich, gezeichnet vom Leben das nach einem Comeback nicht hoffen lässt, Der Sänger ist physisch und psychisch nicht mehr in der Verfassung aufzutreten. Privat ist er nur noch ein Wrack und versucht verzweifelt seinen Weg zu gehen.
              Der Film zeigt die Schattenseiten eines Stars im Alter, und bringt dies auch gut rüber. Einige Schwächen hat der Film und man stößt auch auf ein paar unnötigen Klischees, aber insgesamt ein guter Film der mich zwar nicht vom Sockel haute aber mir genügend Unterhaltung lieferte.

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              • 5 .5
                BossMarco 04.09.2020, 08:40 Geändert 04.09.2020, 08:44

                Ich fand Russell Crowe passte irgendwie ganz gut in Filme wie ”Gladiator“ oder “Master& Commander“ da spürte ich ihn und fand ihn in dessen Rollen auch gut. Bei seinen anderen Rollen tat ich mich schwer Zugang zu Crowe zu finden und finde ihn auch meistens austauschbar, so wie auch in diesem “A Beautiful Mind“.
                Bei “The Sixth Sense“ dachte ich der kleine ist schizophren, aber das wäre für den Film zu einfach. Am Schluss wurden wir ja alle überrascht und der Twist funktionierte beim erstenmal ganz gut. Bei “A Beautiful Mind“ ist es eben nur das die Hauptfigur schizophren ist, und wie er mit der Krankheit umgeht. Da fehlte mir die Überraschung ganz klar. Ist ja nicht so das die Krankheit fachgerecht erklärt wurde, sondern nur ganz oberflächlich. Ich fand der Film hatte einen interessanten Start und mich nahm es Wunder wie sich der Film weiterentwickelt. Doch dann kam eine Frau dazu, für mich war das,dass schlimmste was passieren konnte, weil ab da an wurde der Film nur noch kitschig, und ich sah nur noch extreme Klischees, die ich in 1000 anderen Filme gesehen habe. Und dann wurde noch die Frau von Jennifer Connelly gespielt,die ich sowieso ganz schrecklich finde. Auch in der Klinik die Ärzte, wie sie miteinander reden, als würden sie es an einem Kindergartenkind erzählen, mit Realismus hatte das meiner Meinung nach nichts zu tun. Ich fand es gab reichlich Kasperletheater in diesem Film und das sägte an der Authentizität des Films. Die Charakteren sind alle Stereotypen die vom Handbuch gezeichnet wurden, Schablonen mäßige Hollywood Charakteren die null Tiefgang besitzen und in einer künstlichen Dramaturgie Welt leben die sehr schlecht von Ron Howard erschaffen wurde. Das ich nebenbei erwähnen muss das dies ein Biopic von John Nash ist macht die Sache nur noch schlimmer. Schade finde ich auch das man nur ganz oberflächlich über seine Arbeit als Mathematiker sieht. Das hätte mich noch interessiert! Weil er war ja ein Genie und vieles in seinem Bereich wurde in Schulen von ihm übernommen. Da hätten mich die Details interessiert, vielleicht hätten das denn nur Mathematiker-Nerds verstanden, aber das erwarte ich von so einen Film. Schlussendlich ist der Film nur für das breite Publikum gemacht, ein Standard Drama aus der Traumfabrik Hollywood mit all den schon längst bekannten Merkmalen.

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                • 2 .5
                  BossMarco 02.09.2020, 12:07 Geändert 02.09.2020, 12:19
                  über Divines

                  Divines ist ein französisches Drama das mir zu auf Hollywood getrimmt war. Viel zu übertriebene Charakterzeichunungen die sehr realitätsfern sind, die Schauspieler waren alle auch unglaublich schlecht und spielten ihre Rollen Katastrophal. Das Tempo des Films erinnerte mich stark an einen ekelhaften Hollywood-Blockbuster aus der aktuellen Zeit, der Film kam so schnell voran, so das ich nicht wusste, wo der Film gerade ist und was er eigentlich aussagen wollte. Sind für mich nur aneinandergereihten Szenen die einfach runtergespult wurden.
                  Die Atmosphäre kam auch nicht gut rüber und ich fühlte mich zu keiner Zeit in ein französisches Ghetto hineinversetzt.
                  Dahin kommt noch hinzu das der Film grausam kitschig ist und die Oberflächlichkeiten in der erste Minuten des Films Oberhand gewinnt.

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                    Das Spike Lee keine sichere bank für gute Filme mehr ist, ist schon längst klar. “Da 5 Bloods“ ist sein zweiter Kriegsfilm und an den Schwarzen Soldaten in Vietnam gewidmet.
                    Der Film war ganz in Ordnung, nur fand ich die Charakteren nicht gut gezeichnet, der nötige Tiefgang hat mir gefehlt, dass Spike mit übertriebenen Stereotypen provoziert ist ja sein Markenzeichen. Ich finde aber das er in diesem Film einfach langweilige Charakteren zeichnete.
                    In den Hauptrollen sind Delroy Lindo,Jonathan Majors und Chadwick Boseman zusehen.

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                    • 6 .5
                      über Gravity

                      Eigentlich hat es SnakeSergio hier unten auf dem Punkt gebracht, meiner Meinung nach muss ich nicht mehr viel dazu schreiben.
                      Dennoch ist “Gravity“ der beste Weltraum-Film seit Jahren. Die Bilder sind wirklich zum weg träumen, atmosphärisch ein sehr gelungener Film von Alfonso Cuaróns, die Blu-Ray macht wirklich Spaß. Aber vom Gesamtbild fand ich den Film einfach nichts aussagend und hatte mich null berührt.

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                      • 5 .5
                        BossMarco 31.08.2020, 14:24 Geändert 31.08.2020, 16:25
                        über Solaris

                        Was erwartete ich von einem Hollywood-Remake eines Kunstwerkes? natürlich nichts!
                        Nichts habe ich zwar nicht bekommen,die Vorlage hat ja Potential um etwas daraus zu machen. Aber was die Russen können, können die aus Hollywood einfach nicht. Die Hollies haben ihre eigene Sprache untermauert mit Kitsch,Klischees und Oberflächlichkeiten. Ein ganz normales Hallo klingt dort anders. “Solaris“ das Remake ist natürlich zugänglich und für ein breites Publikum gedacht. Künstliche Spannung ohne den Zuschauer zu fordern. Obwohl “Solaris“ gegen andere ähnlichen Hollywood Vertretern etwas komplexer ist, zugeben.Natürlich weil man sich ein bisschen an das Original gerichtet hat.
                        George Clooney ist für mich IMMER eine Fehlbesetzung, daher nahm ich ihn sowieso in dieser Rolle nicht wahr. Nur hier spielt Clooney ausnahmsweise nicht sehr schlecht, sondern nur schlecht. Aber Sympathisanten des Stars werden den George in den Himmel loben, was ich allerdings verstehen kann, wenn man einen Fan ist. Ich persönlich tue mich aber schwer mit ihm. Das
                        “Solaris“ Remake ist aber wie immer ein unnötiges Remake. Nahm mich einfach Wunder wie Hollywood auch dieser Film vermasselte, schlussendlich war ich vom Resultat positiv überrascht, der Film konnte mich tatsächlich noch unterhalten und ein Totalausfall wie von mir gedacht war er auch nicht.

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                        • 8 .5
                          BossMarco 29.08.2020, 19:21 Geändert 29.08.2020, 19:23

                          The Falcon and the Snowman Kam 1985 raus als das Thriller-Kino noch nicht so mit Fließbandfilmen übersät wurden wie in der 90ern. “ The Falcon and the Snowman“ und “Das Russland Haus“ gehören für mich zu den besten Thriller und machten auch den Anfang des Thriller Trend. Aber keiner ist so gut wenn es um den Thriller Effekt geht. Wie Alfred Hitchcock. Und in den 90er konnten vor allem die Bücher von John Grisham punkten, die zum Teil sehr gut verfilmt wurden. “ The Falcon and the Snowman“ war ein mutiger Film, der zwischen Ernsthaftigkeit und Absurde Ideen abwechselnde.
                          Vieles ist auch übertrieben, aber wegen der Kritik des eigenen Systems ist das so gewollt.
                          Die zwei Oscarpreisträger Timothy Hutton und Sean Penn fand ich beide gut in ihren Rollen.
                          Der Film ist hart aber gleichzeitig auch witzig, zum Teil auch ungewollt,dass fand ich noch sympathisch, der Film nahm sich aber auch viel zu ernst, was mit der Zeit auch lustig rüberkam, der Film konnte mich auf ganzer Linie sehr gut unterhalten.

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                            BossMarco 27.08.2020, 14:21 Geändert 27.08.2020, 14:24
                            über Stalker

                            Stalker ist viel mehr als nur ein schlichter Science Fiction-Film von Andrei Tarkowski der 1979 rauskam.Der Film steckt voller Poesie und Kunst, ich als Zuschauer, konnte mich in jeder Szene versetzten und verschiedene Schlüsse ziehen. So war ich nicht so an einer Story gefesselt und musste zwanghaft linear einer Geschichte folgen.
                            Auch nach dem Film gab der Film in mir noch was zum nachdenken. “Stalker“ ist zurecht ein Sowietischer Klassiker und beliefert nicht nur Kunstfilm Liebhaber, es gibt immer wieder von mir so gennant Schaulustige, die mal einen Ausrutscher in ein anderes Territorium wagen.
                            Mit solchen Personen dann über den Film diskutieren ist anstrengend aber auch witzig. Als würde ein Salzwasserfisch im Süsswasser schwimmen, oder umgekehrt. Für mich ist “Stalker“ ein genialer Film nur noch “Solaris“ und “Der Spiegel“ fand ich etwas besser, aber ich schaue mir alle drei Filme immer wieder gerne an. Kino auf höchstem Niveau.

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                            • 4 .5

                              El Mariachi ist der erste Teil der Reihe und konnte mich zu wenig überzeugen, mir fehlte der unfreiwillige Humor und das ganze nahm sich zu ernst. Der Power von Banderas fehlte hier ganz klar. “Desperado“ sehe ich gerne als eigenständiger Film so funktioniert er am besten für mich. Das mexikanische Kino hat doch viel mehr zu bieten als Robert Rodriguez der schon immer in der mexikanische Popkultur war. Für mich ein schrecklicher Trash-Regisseur der mit “Desperado“ eine Überraschung drehte und vorher und danach nie wieder nur ansatzweise dieses Niveau erreichen konnte.

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                              • 2 .5

                                Ein misslungener Abklatsch von “Desperado“ um Kasse zu machen. Beinahe hatte ich dieses Ding vorzeitig ausgemacht.

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                                • 7

                                  Desperado ist ein Latin-Western der wiederum so cool rüberkommt, das es die heissen mexiko Temperaturen wieder lindert.
                                  Antonio Banderas passt zu diese Rolle, so richtig gut. Sein verwirrter Gesichtsausdruck, lässt ihn nett gesagt ein bisschen zurückgeblieben aussehen, sorgte aber bei mir für manche Schmunzler. Atmosphärisch ist der Film und erinnerte mich tatsächlich an die gute goldene Western Zeit. Man merkt aber auch das es ein 90er Jahre Film ist, dort als die Filme nicht nur FSK:12 ins Kino kamen um die Masse ins Kino zu bringen.
                                  Für mich war “Desperado“ nie sehr gut, aber auch nichts falsches, immerhin brachte der Film etwas Neues auf die Leinwand, ein Actionfilm, der auf eine andere Art funktionierte. Stellenweise musste man das ganze schon mit Augenzwinkern betrachten, aber das machte dazumal den Film auch aus.

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                                    BossMarco 25.08.2020, 10:40 Geändert 25.08.2020, 11:33

                                    Um König zu werden muss man den König töten, so lautet das Motto von diesem Film. Gunther ist der König der Auftragskiller und eine Truppe möchte den Tod des legendären Gunther. Wer könnte dieser Gunther besser vertreten als der King Of Action Arnold Schwarzenegger? Nur leider ist “Killing Gunther“ eine Action-Komödie aus dieser Zeit mit dessen Humor. Der typische derzeitige Hollywood-Humor im Stil eines Dwayne Johnson. Gar nicht mein Ding! Ausserdem hat der Film kein Charme und die Charakteren wurden ohne Liebe gezeichnet. Der Film leidet also an dieser Zeit, in dem sie einfach kein guter und witziger Film mehr in Stande bringen. Schwarzenegger macht seine Sache gut, so fair kann ich sein und zugeben das er sein bestes gibt und es an allen anderen liegt das der Film nicht gut ist. Ich finde den Film doof mit ein paar guten Szenen für die Schwarzenegger verantwortlich war. Ps.
                                    CGI Blut ist ein No-Go für mich, noch ein weiterer Minuspunkt für den Film.

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                                    • 7 .5

                                      Auch wenn bei “Der Solist“ nicht die besten Schauspieler mitspielen. Jamie Foxx und Robert Downey,Jr. sind keine Charakter-Darsteller, fürs Unterhaltungskino sind sie anscheinend sehr gut,ihre Filme interessieren mich dort einfach nicht. In “Der Solist“ spielen beide für ihre Verhältnisse gut, vor allem auch Jamie Foxx, ich dachte immer, seine Darstellung als “Ray“ sei das höchste der Gefühle. Und bei Robbie ist es so, man muss ihn sympathisch finden um ihn gut zu finden, ansonsten findet man zu ihm keinen Zugang. In “Der Solist“ passiert sehr viel in kürzester Zeit, das Erzähltempo ist enorm hoch, doch teilweise kam trotzdem das Drama enorm gut rüber und ich fühlte mit den Charakteren mit.
                                      Ich stolperte aber auch über Oberflächlichkeiten und Klischees, die den Film wieder ein bisschen runterziehen aber für ein Hollywood-Drama mit dessen Schauspieler ist dieser Film sogar gut bis sehr gut gelungen.

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                                      • 6
                                        über Ronin

                                        Ronin ist ein Standard Thriller ohne großen Highlights. Robert De Niro und Jean Reno spielen auch nur mäßig gut. Ein paar spannende Momenten kann man aber diesem Film zuschreiben. Die Handlung ist kaum verbanden und auch uninteressant. Kulissen stark ist der Film und bringt wenigstens der Film auf schöne Plätzen.
                                        Der Film war mir auch zu lang und konnte sich in den ähnlichen Momenten die der Film aufweist kaum erholen, dabei wurde der Film immer langweiliger.

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                                        • 3

                                          Bound by Honor besteht eigentlich nur durch Klischees und Oberflächlichkeiten und das ganze wurde noch wie Kaugummi in die Länge gezogen.
                                          Als Latinos fungieren hier noch C-Darsteller wie Benjamin Bratt und Damian Chapa, der Rest vom Cast war bekannt und beinhaltet nur Quanten Darsteller. Hundsmiserabel wurde das ganze insinuiert und die Ghetto Atmosphäre ist auch nur bedingt gut vorhanden.
                                          Die Leistungen der Schauspieler lässt zu wünschen übrig.
                                          “ Bound by Honor“ hätte ich mir ruhig Sparren können, weil es in diesem Bereich viel bessere Filme gibt.

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                                          • 9 .5
                                            BossMarco 23.08.2020, 00:51 Geändert 23.08.2020, 14:38

                                            The last dance ist wirklich eine gelungene Zehnteilige Dokumentation der letzen Season 1998 der Bulls Dynastie. Ich habe diese Zeit erlebt darum war ich bei der Dokumentation voller Emotionen dabei. Wenn ich heute N.B.A. schaue und ich Steve Kerr sehe wie er mit seinen Golden State Warriors einen Championship nacheinander gewinnt, denke ich immer an die 90er zurück als die Bulls dominierten. Ich schaue intensiv Basketball seit 1992 und wurde ein grosser Lakers Fan. Ich verpasste ganz knapp die Bad Boy Ära der Detroit Pistons, die als die beste Zeit der NBA gehört. Die Bulls verloren zweimal gegen die Pistons im Halbfinale. Die Fehden zwischen Isah Thomas und Michael Jordan sind bis heute einfach unvergesslich. Michael Jordan ist nicht nur der beste Basketballspieler seiner Generation, sondern er war auch der König des Trash Talk. Er unterhielte somit immer sein Publikum. Steve Kerr konnte ebenfalls ein Spiel wieder kehren und das Team zum Sieg führen. Ausserdem ist er für mich einer der sympathischsten Sportler aller Zeiten. Toni Kukoc war auch immer ein Kämpfer und Scottie Pippen, war neben Jordan einer der gefährlichsten Spieler. Aber ohne Michael Jordan hätten sie kein einziger Titel gewonnen.Jordan konnte 40 grad Fieber haben oder eine Lebensmittelvergiftung, er war auch dann der beste Mann auf dem Parkett.Mitte 90er ging es wieder Berg ab mit den Bulls.Aber die Lösung war da. Man holte Dennis Rodman von den Spurs, der ehemalige Bad Boy war der beste Rebounder seiner Generation und er reichte aus, dass sie Bulls noch drei mal Champion wurden. Von GM der Bulls war ich nie begeistert, er war immer die Witzfigur des Vereins. In bester Erinnerung habe ich die Bulls als sie zweimal hintereinander im Finale gegen die Utah Jazz mussten. John Stockton und Karl Malone zerrten an den Kräften der Bulls. Und natürlich das Halbfinale der Playoffs 1998 wo die Bulls gegen Indiana Pacers antreten mussten. Die Fehden zwischen Michael Jordan und Reggie Miller waren zwar sportlich aber hart. Miller hatte keine Angst von Jordan, dass störte Michael und es kam sehr oft zum Wortgefecht der beiden. Nicht nur Jordan konnte Trash talken,auch Miller war genial in dessen Beziehung. Auf dem Parkett war das Niveau etwas von besten aller Zeiten. Was diese zwei Mannschaften gezeigt haben war vorher und nachher rar. Phil Jackson war der beste Trainer und Michael Jordan war der beste Spieler, somit konnte man sechs Titel nach Chicago holen. Eine super Dokumentation die Gänsehaut verursacht. Ich zähle euch noch meine Top:20 meiner Lieblingsspieler auf und die Teams in denen sie mir am besten gefielen.

                                            All time top:20

                                            1.Kobe Bryant(Lakers)
                                            2.Labron James (Cavs,Heat&Lakers)
                                            3.Michael Jordan (Bulls&Wizards)
                                            4.Reggie Miller(Pacers)
                                            5.Pau Gasol (Grizzlis,Lakers&Bulls)
                                            6.Magic Johnson (Lakers)
                                            7.Ray Allen (Bucks,Sonics&Celtics)
                                            8.Eddie Jones(Lakers,Hornets&Heat)
                                            9.Stephen Curry (Warrors)
                                            10.Dražen Petrović (Nets&Blazers)
                                            11.Vince Carter (Raptors&Nets)
                                            12.Shaq O‘Neal(Magic,Lakers&Heat)
                                            13.Peja Stojakovic (Kings&Pacers)
                                            14.Karl Malone (Jazz&Lakers)
                                            15.Kevin Garnett (Wolves&Celtics)
                                            16.Luka Dončić(Mavericks)
                                            17.Stephon Marbury (Wolves&Knicks)
                                            18.Vlade Divac(Lakers,Hornets&Kings)
                                            19.Allen Iverson (76ers&Nuggets)
                                            20.Anthony Davis(Pelicans&Lakers)

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                                              BossMarco 22.08.2020, 15:46 Geändert 23.08.2020, 12:55

                                              Leave No Trace ist ein sehenswertes Aussteiger-Drama. Das intensive der Kernaussage fehlte mir ein wenig und das Tempo hätte auch Langsamer sein können , aber ansonsten war ich so ziemlich zufrieden. Ben Foster würde ich jetzt nie für eine Rolle verpflichten, er ist einfach kein guter Schauspieler, dafür ist Thomasin McKenzie die die Tochter von Fosters Charakter spielt.
                                              Es gibt so viele gute Filme dieser Art und “Leave no trace“ gehört zu den guten, hätte aber auch besser ausfallen können aber ein Filmchen das sicher nicht weh tat und für gute Unterhaltung sorgte.

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                                                Das Cast ist natürlich hervorragend und auch anlockend, der Film selbst beginnt sehr gut und ich erwartete nach dreißig Minuten schon ein Genre Meisterwerk. Der Film entwickelt sich in der zweite Hälfte des Films als langweilig und das ganze wurde nur noch so schnell wie möglich runter gespült, es fehlte sorgfältige der ersten Hälfte. Das Tempo wurde zwar erhöht, aber für mich falsch eingesetzt.
                                                “ House of the Flying Daggers“ kam meine Aufmerksamkeit nicht mehr gleich über und war froh als er endlich fertig war.
                                                Im Vergleich zu dem großartigen “Hero“ ist dieses Werk nicht so gut gelungen und man merkte das es den Filmemacher nicht mehr um die Kunst selber ging, sondern nur noch um ein weiterer Erfolg zu erschaffen...Schade!

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                                                  BossMarco 21.08.2020, 01:02 Geändert 21.08.2020, 08:35

                                                  Revenger ist ein koreanischer Actionfilm der mich an einem Mockbuster erinnert, Der Versuch an das gute Martial-Kino heranzukommen,so stelle ich mir das vor! Beim Wort Mockbuster meinte ich es gar nicht böse, weil der Film natürlich sich an gute Vorbilder lehnt. Die Fights konnten mich zufrieden stellen, leider stellte mich die Kamera auf die Probe. Das koreanische Kino ist bekannt für ihre gute Kameras, hier zeigten sie sich mal von der anderen Seite. Die Kulissen der Insel sind für mich das beste was der Film zu bieten hat, natürlich einige von den Kämpfen auch, aber das habe ich ja schon von Anfang an erwartet. Die Story ist Standard. Wieder mal Rache wie so oft. Das der Film sich zu ernst nimmt fand ich schade, hier fehlte mir die Schmunzler meinerseits.
                                                  Fazit: Ein sehr trashiger Martial-Arts Film mit einigen gelungenen Fights,die gut bis sehr gut choreografiert wurden, dazu kommen schöne Schauplätzen dazu. Leider versagten die Kameras. Immer hin ist der Film handgemacht und relativ brutal, dass alles hält ihn noch über Wasser von einem Highlight darf meiner Meinung nach zu keiner Zeit die Rede sein.

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                                                    BossMarco 20.08.2020, 00:19 Geändert 20.08.2020, 00:20

                                                    The 15:17 to Paris ist ein Clint Eastwood Film, der wieder amerikanische Helden züchtet. Die Amis sind die besten, nur Amerikaner können alles vor allem können nur Amis einen Zug von Amsterdam nach Paris retten. Wer Eastwood kennt der weiß wie er tickt und das er mal über Ziel hinausschießt ist auch klar. Er ist ja nicht Radikal und provoziert auf die nette Art. So kann ich Eastwood als sympathisch einstufen, der einfach ein sehr stolzer Amerikaner ist. In diesem Film greift er das Schulsystem an und die unnötigen Regeln.
                                                    So wie in “American Sniper“ und “Sully“ ist “ The 15:17 to Paris“ (Die man übrigens als Helden-Trilogy sehen kann), ein sehr patriotischen Film der aus sogenannten umstrittenen Personen Helden macht. “ The 15:17 to Paris“ ist kein schlechter Film, teilweise sogar ziemlich spannend.Aber solche Filme müssen Tiefgang haben und das hat er nicht. Die Charakteren wurden nur ganz oberflächlich behandelt. Nebenbei ist noch zu erwähnen das, dass Cast nichts spezielles ist, schön fand ich das Jaleel White, der ehemalige Steve Urkle Darsteller als Lehrer zusehen ist, da kam bei mir Nostalgie Gefühle auf. Von “ The 15:17 to Paris“ war ich schon fast enttäuscht, weil hier mehr drin gewesen wäre, für Unterhaltung sorgt er aber noch und ist besser als das sonstige aktuelle Hollywood-Kino oder hat zumindest mehr zu bieten.

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