BK007 - Kommentare
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Alle Kommentare von BK007
Der Albaner Elvis Martini treibt in einem kleinem Apartment Komplex die Mieten ein, bis er eines Tages bei einer Mietschuldnerin ein Bündel Geld findet....
Intensiv und spannend von Anfang an, auch wen die eigentliche Story erst nach 30 Minuten losgeht, und das bei einer Gesamtlaufzeit von 90 Minuten. Das Ende wirkt dann hart/überzogen und etwas abrupt im Ganzen, da hätte man mehr Background einbauen können.
Hat mich ein wenig an so Filme wie "Pusher" erinnert, ohne dessen Klasse zu erreichen. Meine Wertung fällt vielleicht ein Tick zu hoch aus, aber da ich schon länger keinen Film dieser Art gesehen habe.
Empfehlung an jeden, der was mit europäischen "Vorstadt"-Krimi-Thriller-Gangster Filmen anfangen kann (auch wenn er in Detroit spielt, fühlt sich der Film eher europäisch als amerikanisch an).
Sound und vor allem das Setting erzeugen eine hervorragende Atmosphäre. Grusel/Horror/Mystery Fans dürften alleine dadurch auf ihr Kosten kommen.
Hat mir sehr gefallen dieser Arte Mini 3-Teiler.
Die Story mag schon recht eigenwillig klingen. Ein Mädchen, genauer gesagt eine Mormonin (die nie einen Hamburger gegessen hat, noch nie mit einem Handy telefoniert hat), hört sich den The Nerves Song "Hanging on the Telephone" auf einem Kassettenrekorder an, wird schwanger (?), und macht sich dann auf die Suche nach dem Sänger (Vater).
Bei mir hat dieser US Indie Film ein schönes Gefühl ausgelöst, irgendwo zwischen (jugendlichem) Leichtsinn, Naivität und Freiheit. Klasse.
Ich sollte vielleicht mal wieder öfter Filme ganz spontan schauen. Bis 10 Minuten vor der Sichtung wusste ich gar nichts von dem Film.
Mundo Cão - Die Welt der Hunde...(nicht nur der Vierbeinigen)
Zur Story:
Der Gangster Nenê liebt seine Hunde. Und falls ihn jemand betrügt, lässt er gerne seine beiden Dobermann Hunde den Job erledigen.
Eines Tages wird sein geliebter Rottweiler von Hundefängern gefangen. In der Regel werden die Hunde nach 3 Tagen eingeschläfert, wenn sich deren Besitzer nicht meldet. Und so geraten Nenê und der Hundefänger Santana aneinander.
Dieses brasilianische Krimi-Thriller-Familien-Drama wirkt teilweise vorhersehbar, aber es kommt dann doch etwas anders, als man es vielleicht erwarten würde. Ein tragendes Story Element wirkt auch etwas zu konstruiert. Dafür weiß der Film einigermaßen zu unterhalten, Inszenierung und Schauspieler sind auch in Ordnung.
Für Leute, die gerne lateinamerikanische und Gangsterfilme schauen, einen Blick wert.
-Guter deutscher Film
-Beginnt gut, fällt dann langsam kontinuierlich ab
-Jürgen Vogel gefällt, Moritz Bleibtreu überzeugt nicht
-Inhaltlich hätte hier mehr kommen sollen
-Story fesselt nicht/kommt einem auch alles etwas bekannt vor
Wenn man gerne ohne großes Vorwissen Filme schaut, dann ließt man sich am besten die kleine Inhaltsangabe hier auf Moviepilot durch und nicht den Rest meines Kommentares.
Eigentlich.......eigentlich denkt man, es gibt so ziemlich alles, und doch kommen dann wieder Dinge, wo man vorher noch nie davon gehört hat und/oder im entferntesten daran gedacht hat...
Zumindest "wirbt" der Film am Anfang damit, das es sich um eine wahre Begebenheit handelt und am Ende damit, das das in Südamerika wohl kein Einzelfall ist, und es lässt vermuten, das es eine Art Szene dafür gibt.
Daniel & Ana werden bei einer Autofahrt überfallen. Die Täter steigen mit vorgehaltener Pistole ins Auto und kidnappen sie. Sie wissen, das es sich bei den beiden um die Geschwister Daniel und Ana Torres handelt. Sie bringen sie in ein Haus und zwingen sie, vor laufender Kamera miteinander Sex zu haben.
Und genau das ist das Thema dieses Films (und die eventuellen Folgen), alles verpackt in ein kleines, eher ruhigeres, Arthouse angehauchtes Drama.
Du hast schon über 5000 bewertete Filme, setzt immer wieder mal eine gute Anzahl auf deine "Merkliste" und nebenher hast du noch diese Liste mit hunderten von Filmen, von denen ziemlich viele fest verankert sind in meiner "Filmwelt".
Ich habe mir jetzt mal einen (!) rausgepickt, von dem ich denke, das der dir gefallen wird: Tyrannosaur - Eine Liebesgeschichte
Wieso: Wenn ich sehe, was du sonst so schaust, und was für Bewertungen du gibst, dann müsste der so ziemlich in dein Schema passen.
In dem kolumbianischen Film "Manos sucias" aka "Dirty Hands" versuchen sich die beiden Freunde (oder Brüder) Delio und Jacobo als Schmuggler. Wie der Titel schon andeutet, sollen sie sich die Hände schmutzig machen für andere, denn sie handeln im Auftrag und sollen Drogen per Boot schmuggeln. Nach einer kurzen Einführung der Charaktere/Story machen sich die beiden auf die Reise und nach und nach zeigt sich, das zumindest der eine der beiden Freunde nicht die "Abgebrüheit/Kälte" besitzt, die man für so einen Job vielleicht haben sollte.
Der Film wirkt in vielen Dingen eher minimal, das fängt schon bei der Laufzeit von knapp über 80 Minuten an, den Handlungsorten (ein Grossteil findet auf dem Boot statt), der Story (bei der gerade zum Ende hin Dinge weggelassen/nicht gezeigt werden, die man vielleicht erwartet hätte) oder den kleinen, aber doch sehr gut aufgenommen Bildern. Das soll aber alles kein Kritikpunkt sein.
Regisseur Josef Wladyka hat mit seinem erstem Langzeitfilm nicht nur mich überzeugt, sondern wohl auch die Macher der Serie "Narcos". Denn wie ich gerade entdeckt habe, hat er bei einigen Folgen der zweiten Staffel Regie geführt. Das steigert die ohnehin schon große Vorfreude bei mir nochmals.
Danke für die Liste, hat mir das Interesse bei dem ein oder anderem Film geweckt und einige hatte ich schon angeschaut.
The Ring würde hier noch gut reinpassen, oder fandest den nicht so gut/gruselig?
Das idyllisch wirkende Plätzchen am sonnigen Strand, die gut gelaunten Darstellerinnen und der Score erzeugten bei mir gute Laune. Da scheint die Regisseurin ein gutes Händchen für zu besitzen.
Die Handlung wirkte aber an ein, zwei relevanten Stellen recht zufällig und auch lückenhaft. Nun ja, besser was weglassen als was schlechtes einbauen.
Bei mir hat dieses venezuelanische Feel-Good-Indie-Queer-Filmchen ein positiven Eindruck hinterlassen.
Taschentuch Hersteller freuen sich über Filme wie diesen, garantiert.
Die Hausräumung zu Beginn ist sehr stark. Auch danach sind immer wieder Szenen/Situationen dabei, die einfach unter die Haut gehen. Michael Shannon spielt den "mich interessiert nur das Geld" Immobilienhai mit so einer eiskalten, ekelhaften Visage. Und teilweise wird man hin und her geschmissen und entwickelt Verständnis für jede der Figuren. Und das alles wird einem ziemlich dicht vors Gesicht gehalten.
Dieses sehr sehenswerte Indie-Drama kann man mal an einem Abend zusammen mit "Margin Call" schauen.
Marinated boar
(by Victor Chubello)
You chop the boar up and marinate it overnight in white vine, chooped garlic and bay. The next day, fry it with diced carrots, onions and black pepper. Then, add a glass of the marinade and a glass of white vinegar and cook everything a little while longer. And a dash of lemon juice.
Finally, you put it all in a jar and put it in the fridge. It lasts a very long time.
Ich schaue Komödien ja eher selten. Gestern habe ich den herrlich niveaulosen "Abserviert" geschaut und ich hatte dann Lust auf mehr solchen "Schwachsinn". Habe deine Liste entdeckt und gerade eben "Hot Rod" gesehen. Treffer, danke. Da wird noch der ein oder andere aus dieser Liste folgen. *Abonniert*
Ich wusste nicht, wie spannend und aufreibend es sein kann, Menschen beim Loch buddeln zuzuschauen. Zurecht besitzt dieser Knast-Ausbruch-Thriller Klassikerstatus.
Man kann es auch übertreiben, Reaktionen usw. zu deuten (ist manchmal einfach klüger), ansonsten guter Film.
Der Film ist hier als Drama/Katastrophenfilm deklariert. Es wäre nicht falsch Komödie noch dazuzuschreiben.
Und nach dem anschauen unbedingt diesen höchst interessant Link checken, den ich in Sonses Kommentar (danke) gefunden habe. Ich klaue das mal aus ihrem Kommentar:
"Die Inspiration für seinen Film ergoogelte er sich von der Filmmusik bis zu einzelnen Szenen über YouTube-Videos. In diesem tollen Interview mit ihm, sind einige davon eingebunden:"
http://www.hitfix.com/in-contention/force-majeure-director-on-captain-coward-worst-man-cry-and-more-youtube-influences/single-page
Was für ein düsteres, erschreckend real wirkendes Bild der Gesellschaft (in den Philippinen) hier gezeichnet wird. Dazu noch bebildert mit ungeschönten, dreckigen Straßen, Slums, Häusern, etc. Manilas. Für mich die Stärken dieses Films aus den Philippinen.
-"Do this with your fingers." (Er zieht mit seinen 2 Zeigefingern seine Mundwinkel auseinander.) "And say, "I can't eat rice with my fingers like this.""
-"I can't eat rice."
-"Then eat shit."
Ja, da musste ich lachen, aber ansonsten fand ich den Film mit zunehmender Laufzeit immer langweiliger und auf Dauer wurde diese Langweile schon fast zur Qual.
Der Film ist eine Art erweitertes, modernes Rashomon.
Es geht sofort mit der Leiche los, ist die ersten 30-40 Minuten recht dialoglastig, und entwickelt vor allem in der zweiten Hälfte seine Stärke.
Fazit: Freunde des japanischen Kinos greifen zu.
Tempo und Spannung stimmen aber zum Ende hin sollte man den "Hirn-aus" Schalter dann über das Maximum schalten.
Die Szene als 2 Personen, die weit im Film, so knapp 30 Minuten vor dem Ende, den Kinosaal verlassen haben, war bezeichnend für dieses sich sehr streckende, langweilige Debakel von einem Finale (der komplette Film ist gemeint).
Was hat mich hier überhaupt ins Kino geritten.
Ein Film nach einer wahren Begebenheit, in der ein britischer Trupp im Afghanistan in ein Minenfeld gerät.
Geschieht die Einführung der Figuren und der Lage inmitten afghanischer Berglandschaft recht unaufgeregt, wird das spätere Menschen-in-Extremsituationen-Setting recht spannend und teils nervenaufreibend.
Ich kannte diesen wohl eher unbekannten, in allen Belangen doch soliden Film vor gestern Abend nicht. Die spontane Sicht war dann recht zufriedenstellend und unterhaltend.
Kilo Two over and out.
Die Szene mit der Seife, oder das Autodach...einfach köstlich. Auch ansonsten sind immer wieder kleine bis mittelgroße Schmunzler dabei. Das ist viel amüsanter als vielen reine Komödien, vorausgesetzt man kann mit Humor der Marke Trash was anfangen.
Der Film springt so von Szene zu Szene und immer wieder ist was Unterhaltendes oder Lustiges dabei, so das sich in den knapp 80 Minuten Langeweile nicht wirklich breit macht.
Öfter fühlte ich mich an die ganz alten James Bond Filme erinnert, z.B. die Bösewichtin mit ihren Gimmicks oder ihr Versteck mit den ganzen Helfern, oder teilweise auch der Score.
Da hat ARTE mit seiner Trash Reihe mal wieder einen guten Treffer gelandet, das war besser als erwartet.
Da es noch keinen Kommentar zu diesem Film gibt, schreib ich mal was dazu. Ich hatte mir den Film vor Monaten vorgemerkt und hatte im Gedächtnis, das hier 3 Geschichten parallel zueinander erzählt werden, und am Ende diese 3 Personen in einem Bankraub verwickelt sind. Das war dann nicht ganz so. In dem festen Glauben, das da noch ein Bankraub kommt, hat das Ende dann ziemlich geknallt.
Es geht hier viel mehr um einen Amoklauf, bei dem der ehemalige Medizinstudent und Vietnam Veteran Campo Elías Delgado 29 Menschen getötet hat. Das Ganze ist auch bekannt als das "Pozzetto Masacre", das sich 1986 in Bogotá ereignet hat. Mehr dazu: https://en.wikipedia.org/wiki/Campo_El%C3%ADas_Delgado
2002 kam ein Roman dazu raus, den Regisseur Andrés Baiz ("Das verborgene Gesicht", 4 Folgen "Narcos") 2006 verfilmt hat.
Zum Film: Mein Hauptproblem war, das die 3 Stränge (Personen) teilweise miteinander verbunden sind. Und das wechseln zwischen diesen Strängen eher unaufällig passiert. So das sich bei mir ein Gefühl aus "Wer ist das?" und "Warum passiert das?" ergab. Ich hatte dann fast den ganzen Film durch einen Abstand zu dem, was auf dem Bildschirm passierte und musste immer wieder mit meinem Interesse kämpfen.
Das Niveau dieses, im normalen Tempo erzähltem Drama, befindet sich irgendwo zwischen Tv- und Kinoproduktion.
Ps: Gerade entdeckt das es den auf Youtube gibt (nach Satanas 2007 suchen).
Freitag abends, ein Bier intus. "Hab jetzt Lust auf noch ein Film... *Liste durchstöber*...Action..."Ja, darauf hab ich jetzt Bock."...Statham....Homefront...."Das hört sich doch gut an. 1-Mann-Action ohne Hirn."
Nach 40 Minuten habe ich dann Pause gedrückt, weil es eine Qual wurde...diese Story..., diese Zutaten..., und dann noch eine 4,1 (von 5) Wertung auf Netflix, wtf!
War dann brennend interessiert, was denn die Community hier zu diesem Film schreibt (wollte eine Motivation finden, den weiterzuschauen). Hatte auf Anhieb JackoXLs Kommentar gefunden und dieses ist Gold wert, da es das Gesehene so gut und würdig zusammenfasst.
Wieder zurück auf der Couch habe ich dann die nächsten 10-15 Minuten des Films damit verbracht, eine Motivation/Interesse zu finden. Und als Statham dann später seine Schrotflinte durchlädt, war das wieder ein guter, ja ein euphorischer "Jawoll!" Moment.
Dieser Film hat keine gute Wertung verdient und doch bin ich froh, ihn gesehen zu haben.