BK007 - Kommentare

Alle Kommentare von BK007

  • 6 .5

    Der Regisseur hat sich hier "leicht" verzetellt. Dem unterschwelligem, fast schon permanentem, bedeutungsschwangerem "Getue" geht irgendwann die Puste aus. Die 2 Stunden Laufzeit tun dem Film nicht gut. Ich empfand die ersten 80 Minuten noch für in Ordnung, konnte aber da schon nicht wirklich sehen, worauf "Hold the Dark" hinaus will (ehrlich gesagt will ichs auch gar nicht mehr wissen). So entwickelte sich eine gewisse Eintönigkeit, die zum Ende hin fast schon ein wenig nervte. Da hier aber trotzdem noch Jeremy Saulniers Qualität durchschimmert, gibt es (eher gnädige) 6,5 Punkte.

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    • rest in peace

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      • 5 .5
        BK007 24.05.2018, 10:09 Geändert 09.08.2018, 19:26

        Auf den hatte ich mich ein wenig gefreut. Nicht wegen des verwandten Klassikers, sondern wegen Regisseur Ramin Bahrani, der zuvor das geniale Makler-Drama "99 Homes", das sehr gute Immigranten-Waisenkinder-Indie-Drama "Chop Shop", oder das minimalistische "Goodbye Solo" schuf.
        Wie bei "99 Homes" ist diesmal wieder Michael Shannon mit an Bord, welcher zusammen mit der Kurzweiligkeit für mich die positivsten Punkte dieses Films sind. Das Drehbuch fühlt sich, gerade nach hinten heraus, ziemlich nach seelenlosem 0815 Kram an.
        Tut nicht weh (außer man misst ihn mit dem Klassiker), aber wer seine Zeit sinnvoller gestalten will und den Regisseur in positiver Erinnerung behalten will, schaut lieber einen anderen Film von ihm. Wobei, für anspruchloses Publikum, das den Inhalt nicht kennt, könnte "Fahrenheit451" für einen TV Abend was taugen.

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        • 8

          2 Aktivisten, 2 unterschiedliche Charaktere, 2 unterschiedliche Heransgehensweisen, 1 Ziel, nämlich den Amazonasdelphin vor dem Aussterben bewaren...und irgendwann kreuzen sich deren Wege.

          Ich wusste ja nicht mal, das es im Amazonas auch Delphine gibt und überlege, was ich schreiben soll, denn es ist einer dieser Dokus, zu der man am besten nicht viel Infos haben sollte. Sie führt uns nach Brasilien, in den Amazonas. Einer der Aktivisten ist ein TV Star einer Natur/Tier Sendung. Ein Typ, bei dem ich nicht weiß, ob er mir sympathisch sein soll. Er ist einer der Sorte "It's about doing!". Der Andere, ein eher zurückhaltender Biologe, der ruhiger, mit mehr Kopf an die Sache rangeht.

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          • 3
            • 7
              über Braven

              Mit der Story gewinnt der Film bestimmt keinen Preis und er reibt einem sehr früh deutlichst unter die Nase, worauf alles hinausläuft. Und für den Hauptprotagonisten Joe Braven wird auch mal ein sechster Sinn ausm Hut gezaubert. Macht nichts, denn es bleibt alles trotzdem im Rahmen, das Hütte-im-verschneiten-Gebirge-Szenario und die Action passt, optisch weiss Braven auch zu gefallen und spannungstechnisch kann er auch punkten.
              Actionfan + anspruchsloser Abend = dürfte passen

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              • Das ist ein kleiner Fehler bei "Un Certain Regard" bei dem Update von heute.
                Muere, Monstruo, Muere ist von Alejandro Fadel
                Chuva e Cantoria na Aldeia dos Mortos (The Dead and the Others) ist von João Salaviza und Renée Nader Messora

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                • 7 .5
                  BK007 05.04.2018, 19:12 Geändert 05.04.2018, 23:45

                  Sean Baker wurde von Film zu Film besser und auch bekannter, es lohnt sich aber ein Blick auf all seine Werke. "Prince of Broadway" (oder auch sein vorheriger Film "Take Out" aus 2004) merkt man das geringere Budget im Vergleich zu seinen nachfolgenden Filmen an. Sie wirken deutlich amateurhafter, Handcam ist im Einsatz und die Laiendarsteller tun ihr Übriges.

                  Prince of Broadway hat schon ein klein wenig Dokucharakter, aber als Dokumentarfilm, wie hier beschrieben, würd ich ihn nicht bezeichnen. Es wird ein kleiner Abschnitt im Leben des illegalen afrikanischen Immigranten Lucky erzählt, der zusammen mit einem Freund Markenartikel in einem Hinterzimmer eines kleinen Ladens verkauft, bis eines Tages eine alte Bekanntschaft mit einer Überraschung auftaucht...
                  Die Laiendarsteller wirken authentisch und machen einen super Job, aber auch das hervorragend authentisch eingefangene New York City Viertel verdient eine Erwähnung. In einigen Szenen sieht man im Hintergrund zuschauende Leute.

                  Kann man zur Zeit in akzeptabler Qualität und auf englisch kostenlos auf Viewster schauen.
                  http://www.viewster.com/movie/1098-11798-000/prince-of-broadway/

                  PS: Ramin Bahranis "Goodbye Solo" (2008) versprüht ein ähnliches amateurhaftes Flair, würde in einem Double Feature sehr gut mit "Prince of Broadway" harmonieren.

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                  • Star Trek: The Next Generation
                    https://www.youtube.com/watch?v=DvrGyy44Jzw

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                    • 7

                      "Der Eindringling", der etwas andere Immigranten Film aus Belgien

                      Dieser Trailer zeigt die ersten 2 Minuten des Films
                      https://youtu.be/LAB4SbZwidY
                      Der gut gebaute, robuste Kerl ist der Immigrant Amadou, auf dem Weg in eine europäische Großstadt, genauer gesagt Brüssel. Er wird dort illegal auf einer Baustelle arbeiten und in einer Art Keller mit anderen Immigranten zusammenleben. Eines Tages steht es um seinen Freund Siaka nicht so gut, er benötigt ärtzliche Hilfe. Die Schlepper/Gangster, oder was auch immer das für Typen sind für die sie arbeiten, interessiert das natürlich nicht wirklich. Aber Amadou ist fest entschlossen, seinem Freund zu helfen...

                      Regisseur Nicolas Provost, der davor 19 Kurzfilme kreiert hat, schuf mit seinem ersten und bisher einzigem Langfilm ein doch eher leicht zu kosumierendes, straightes Thriller Drama, das, wie das Opening schon zeigt, auch ein klein wenig arthousig daherkommt. Bitte mehr europäisches Indepentkino dieser Art.

                      Den gibt es kostenlos (sogar in 1080p) bis zum 30. Juni auf Festival Scope (Registrierung nötig).
                      https://www.festivalscope.com/all/film/the-invader

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                      • 7 .5

                        In den letzten 2-3 Jahren habe ich mir oft gezielt Filme rausgesucht, die eher unbekannt sind, hier oftmals nur wenige Bewertungen haben, meistens im Zeitraum der letzten 7-8 Jahren erschienen sind. Und es freut mich dann immer besonders, wenn man bei der Schatzsuche Brauchbares findet.

                        Diesmal Thema Amoklauf inklusive Jugendknast mit einer Prise Coming of age.
                        Viel mehr Info sollte man nicht haben, denn ich fand gut, das Blackbird es sich fast die ganze Laufzeit über offen lässt, in welche Richtung das alles geht, man kann es nie so richtig erahnen. Auch braucht der Film keine lange Anlaufzeit, man wird direkt ins Geschehen reingeworfen. Fast allen Schauspielern und Schauspielerinnen nimmt man ihre Rolle vollkommen ab. Regisseur Jason Buxton hat bei seinem ersten Film (nur 3 Kurzfilme davor) ein gutes Gespür fürs Pacing (das da kein zweiter Film seitdem gekommen ist). Und Blackbird lädt auch nach der Sichtung zum Nachdenken ein, ich fand den gewählten Weg gut.

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                        • 7 .5

                          Jeder, der kleine Kinder gern hat, dem muss doch ein Herz aufgehen, wenn er die 2(?)-jährige Asia in diesem Film sieht, die hier wohl einer der besten schauspielerischen Leistungen einer 2-jährigen ever abliefert, sofern man da von einer schauspielerischen Leistung sprechen kann. Und jeder, der kleine Kinder nicht mag, der wird doch zumindest sein grimmigen Gesichtsausdruck in einen etwas neutraleren verwandeln.
                          Mithilfe der kleinen Asia führen uns die Regisseure Tizza Covi und Rainer Frimmel, die vorher nur 2 Dokumentarfilme rausgebracht haben, in die Welt der Schausteller/Zirkusleute in Italien und ihrem Wohnwagenleben. Einer richtigen Handlung folgt La pivellina, der 2009 auf dem Cannes Festival lief, nicht, er sucht eher die Nähe zu diesen Menschen und deren Mentalität, und nicht den Zirkus drumherum.

                          Und da wir gerade beim Thema Kinder sind, wollte ich noch 2 Filme erwähnen, die mir auch erst kürzlich über den Weg gelaufen sind, in denen Kinder die Hauptrolle spielen und/oder ein großen Teil der Handlung einnehmen, der sehr empfehlenswerte "The Florida Project" und der sehr gute deutsche Film "Jack".

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                          • 7 .5
                            über Klown

                            Wäre Klown in Hollywood gedreht worden, wäre es höchstwahrscheinlich einer dieser niveaulosen, dummen, platten Komödien geworden in der es nur um Pussy Trips, kleine Willies, Männer die sich beweisen müssen, DPs usw. geht. Doch mit dem leicht sterilen, authentischen Look und dem nötigen Charme und Tick Authenzität schufen die Dänen eine fast schon einzigartige Komödie. Ja, das Wort Komödie hat sich dieser Film völlig verdient. Die Lacher kommen meist eher unerwartet oder wenn man denkt, der Zug ist schon abgefahren, also weit entfernt von einem Lachen auf Kommando. Wenn man es mal wieder lustig haben will, anschauen! Kommt bestimmt auch in geselliger Runde gut an.

                            Ps. Den "Hintergrund & Infos" Abschnitt noch durchlesen.

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                            • 7 .5
                              über Nokas

                              Heist Thriller ein wenig anders.

                              Nokas ist eine norwegische Security Firma, die 2004 überfallen wurde und bei der die Täter über 55 Millionen norwegische Kronen erbeuteten (nach jetzigem Kurs sind das fast 6 Millionen Euro, übrigens der grösste Raubüberfall in der Geschichte Norwegens). Der Film wurde basierend auf Aussagen von Zeugen und Beteiligten gedreht, der Stil ist zurückhaltend dokumentarisch, wurde aus mehreren POVs gedreht (Gangster, Polizei, Security Mitarbeiter, usw) und wirkt sehr authentisch. Das zeigt sich schon zu Beginn, wenn die Räuber über ein Dach in einen Hinterhof gelangen, und minutenlang mit dem Panzerglas beschäftigt sind, um überhaupt in den Bürokomplex zu gelangen (btw klasse Demonstration was so ein Panzerglas alles aushält, würde ich als Werbefilm vorschlagen).
                              Ich habe auch nach dem Film auf Youtube ein Original Mitschnitt aus 2004 einer Bus Kamera gefunden, das scheint sehr akurat nachgestellt worden zu sein (2 der Gangster stehen mit ihrem Auto und Maschinengewehren auf einem Platz vor dem Gebäude, während Busse vorbeifahren, Leute ganz normal vorbei spazieren, viele überhaupt nicht merken, was da gerade passiert).

                              Regisseur Erik Skjoldbjærg (Insomnia Original aus den 90ern) folgt nicht ganz dem klassischen Muster eines Heist Films, schafft es zusammen mit dem leicht wummernden Score eine distanziert-angespannt-intensive Stimmung zu erzeugen, die zumindest mich fesseln konnte. Daumen hoch.

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                              • 8 .5
                                über Manhunt

                                Ich teile nicht so ganz die Euphorie der bisherigen Kommentare -aber- Manhunt lässt sich ziemlich gut wegschauen. Bis heute Mittag hat mein Hirn die Serie komplett gefiltert, völlig zu unrecht. In 8 Folgen (abgeschlossene Handlung) wird konstant gute Unterhaltung geliefert, der Fokus liegt auf einen Bombenleger und FBI Profiler, einen Fall nach wahren Begebenheiten. Kleiner Auszug aus Wiki "Die Ermittlungen zu diesem Fall hatten insgesamt rund 50 Millionen US-Dollar gekostet und etwa eine Million Arbeitsstunden verursacht, der bis dahin (1996 war das) größte in den USA je betriebene Aufwand...". Mehr muss man eigentlich nicht wissen, Netflix gibt zur Zeit ordentlich Gas mit seinen Originalen.

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                                • 8
                                  BK007 13.12.2017, 19:33 Geändert 21.12.2017, 16:31

                                  Alter, Patrick Brice...hatte er es schon mit den beiden "Creep" Teilen geschafft, einen besonderen Platz in meinem filmischen Gedächtnis zu ergattern, haut (oder haute) er hier eine geniale Late-Night-Sex Comedy raus. Was für ein sympathisch, völlig in seinem "Element" spielender Cast, man kann das förmlich spüren vor dem Bildschirm/TV. Das Drehbuch ist eine Überraschungskiste, bei der ich absolut nicht erahnen konnte, was denn da noch rauskommt. Ja wahrscheinlich hat dem Film noch in die Hände gespielt, das ich an dem Wochenendabend ziemlich gute Laune hatte....oder war der Film an diesen guten Laune Schuld.

                                  Trailer (in guter Qualität) https://youtu.be/R54tN3njkpE

                                  • 7 .5

                                    Es dauerte weit bis in die fünfte Folge, bis sich endlich mal jemand am Regler betätigt hat, um diesen dann ab er 6. Folge (wirklich) gut hochzudrehen. Die ersten Folgen waren interessant, und erinnerten mich mit dem Setting aus Kleinstadt, Wald, Mystery und den Teens/Kids an (den vor wenigen Wochen gesehenen) Stranger Things (ab der Mitte der Staffel dann aber überhaupt nicht mehr). Ich hatte sogar ein Tag Pause eingelegt mitten in Folge 5, weil ich mal wieder dachte nicht so richtig in Stimmung zu sein und es nicht wirklich ziehen wollte. Auch dachte ich, das ich es an den Ohren hab, weil die Stimmen vor allem in den ersten Folgen so schlecht zu verstehen waren (schlechter Ton, Untertitel dazuschalten hilft).
                                    Nicht so guter Start, dessen fades Gefühl bei mir dann leider auch bis zum Staffelende irgendwo hängenblieb.

                                    Dann fährt Dark sein Geschütze hoch, die Figurenkonstellation/Story wird von Folge zu Folge komplexer und verschachtelter, fühlt sich aber zu keinem Zeitpunkt wirklich wirr an. Ich bin gewöhnlich nicht von der Sorte, der Filme/Serien ein zweites Mal anschaut, aber bei Dark könnte man eine Ausnahme machen.
                                    Das Staffelende empfand ich als sehr gut gewählt. Bin gespannt wie sie dieses Konstrukt in Staffel 2 aufrecht erhalten/weiterspinnen.

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                                      • 6 .5
                                        über Creep 2

                                        Weird, irgendwie witzig, auf eine merkwürdige Art creepy, lächelt dich dieser kleine Psychopath von einem Found Footage Film an.
                                        ....so könnte man Creep 2 in einem kurzen Satz beschreiben. Und falls mich meine Erinnerung nicht täuscht, ist Teil 2 sogar noch ein kleinen Tick runder/besser als Teil 1 (ist aber auch schon über 2 Jahre her). Der angekündigte dritte Teil wird auch angeschaut, ich freu mich so ein ganz klein wenig.

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                                        • Für "Der Nobelpreisträger" muss man nicht mal unbedingt ins Kino. Den gibt es seit 2 Monaten auf Netflix.

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                                          • 7

                                            Irgendwo in der weiten Steppe Russlands, als sie die Autos noch mit Kurbeln starteten, lebte ein schönes Mädchen mit ihrem Vater in einem bescheidenem Haus. Da waren eines Tages 2 Jungs, die um sie buhlten. Das alles geschah komplett ohne Worte....nicht mal einen Mucks kriegt man den ganzen Film zu hören, bis auf 1-2 Ausnahmen.
                                            Super unbekannter Film, den ich -eigentlich- nur wegen der 7,2 Wertung (bei nur 350 Stimmen) auf IMDb angeschaut/bzw. in Betracht gezogen habe, ihn vielleicht mal irgendwann anzuschauen.
                                            Lautsprecher ein wenig hochdrehen und den Trailer wirken lassen:
                                            https://youtu.be/wl2IKIznBcQ

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                                            • 3

                                              Die Story kann man sich schenken. Die Charaktere ziehen in keinster Weise. Die steril und leblos wirkende Umgebung drückte meine Stimmung noch weiter runter. So wurde es eine leicht nervende Tortur, den Film zu Ende zu schauen. Die Splatterszenen wirkten dann nur noch als schlechter Rettungsversuch. Ich mochte "Curse of Chucky" (mit 6.0 bewertet) aber beim nächsten "Chucky" Film überleg ich mir gut, ob ich den anschauen werde.

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                                              • 7 .5
                                                BK007 04.10.2017, 21:37 Geändert 05.10.2017, 09:54

                                                El Chapo, der Geheimtip für "Narcos" Fans? Zumindest hat sich mir die Serie so durch Kommentare/Posts im Internet präsentiert.

                                                War klar, das sich diese mexikanische Serie qualitativ mit "Narcos" nicht wirklich messen kann, und das eigentlich in allen Belangen. Aber insgesamt ist das Niveau nicht so schlecht, wie ich dachte. Ich war gleich nach der ersten Folge angefixt, das Spannungslevel passt, zeitweise wird es auch intensiv, sogar ziemlich gut. Im Vergleich zu "Narcos" liegt hier der Fokus auf den Kartellen und einigen politischen Figuren aber nicht der polizeilichen Ermittlungsarbeit. In wie weit die Serie der Realität entspricht kann ich nicht sagen.
                                                Erzählerisch konnte es nicht durchgehend überzeugen, man hat manchmal das Gefühl, das es auf der Stelle herumtritt oder sich etwas zu viel Zeit lässt (gerade in der Mitte der Staffel). Und zum Ende hin wird viel davon dem Charakter El Chapo gewidmet, so das man relativ unbefriedigt, gerade wenn man das Gefühl bekommt "jetzt kanns losgehen", das Staffelende serviert bekommt.

                                                Wohlgewollte 8 Punkte. Auch wenn noch immer ein wenig skeptisch, hoffe ich das sie eine Schippe drauflegen können und sich diese 8 Punkte mit der zweiten Staffel bestätigen.

                                                Edit: Anscheinend wurden 3 Staffeln am Stück produziert (btw es handelt sich wohl um eine spanischsprachige Produktionsfirma aus L.A.) und zwischen der Ausstrahlung der ersten und zweiten Staffel lagen 5 Monate.
                                                Wenn Netflix denselben Zyklus beibehält, dann könnte Staffel 2 schon im November/Dezember veröffentlicht werden, es wurde aber offiziell noch kein Termin genannt.

                                                Trailer zur zweiten Staffel
                                                https://youtu.be/HNQKLbTqquI

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                                                  Hatte bei dem Titel eher eine intensive/packende Doku erwartet. Nun gut, war es dann nicht. Es fühlte sich wie ein langweiliger, trostloser, stink"normaler" Alltag an, genau das wird hier nur gezeigt. Und wenn man durch die Kommentare hier ließt, dann sehen das manche als die Stärke dieser Doku an, andere sind einfach nur gelangweilt davon. Ich bin da irgendwo dazwischen. Ich saß auch grösstenteils gelangweilt vor der Glotze, aber zum Ende hin, irgendwann nach der fünften Beerdigung die gezeigt wird, wirkt die Doku schon und hallt im Abspann nach. Puh.

                                                  Bonus: Wenn man sich gerne Dokus über Gangs anschaut, dann empfehle ich die Serie "Ross kemp on Gangs".

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                                                  • Für alle interessierten, den wird es auch in der Mediathek geben.
                                                    http://www.3sat.de/page/?source=/sfdrs/194253/index.html

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