carpenoctem410 - Kommentare
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Alle Kommentare von carpenoctem410
Den Gnadenpunkt gibt es nur für die recht schöne Musik und die ein oder andere hübsche Optik. Das Buch wurde leider bis zur Unkenntlichkeit zerrupft, und wer dieses nicht einmal gelesen hat, kann mit dem Film sicherlich noch weniger anfangen. Sehr schade!
Als kleines Mädchen habe ich diesen Film geliebt! Ich hätte ihn in guter Erinnerung behalten und als Erwachsene nicht noch einmal anschauen sollen ... Die vielen Logiklücken und dadurch missverständlichen Botschaften nahmen mir viel von dem Spaß von damals. Cool wie eh und je bleibt Tim Curry als Hexxor, das Ölmonster.
Diese Verfilmung von großartigen, aber schwer umsetzbaren Büchern ist deutlich besser gelungen, als sie von vielen Kritikern hingestellt wird.
Ich bin eigentlich kein Freund von Action-Filmen, aber dieser hier kommt ohne all das aus, was einem das Genre normalerweise madig macht. The Raid ist geradlinig, konsequent und atmosphärisch, und verzichtet auf One-Liner und halbnackte Frauen genauso wie zum Großteil auf überflüssige, platte Handlung.
Ein wunderschöner Film, gespickt mit toller Musik, der einem einen etwas anderen Einblick in die Musikindustrie gewährt. Wenn man 20 Feet from Stardom gesehen hat, mag man sich sofort mit der Musik dieser außergewöhnlichen Frauen befassen.
Der dritte Teil der Reihe nahm sich für meinen Geschmack zu ernst, und das führt dazu, dass man über vieles einfach nicht mehr hinweglachen kann.
Ich nehme diesen Film keine Sekunde ernst - aber genau dann macht er auch am meisten Spaß! Schnulzig, knallebunt, Ohrwurm-Songs, überzeichnete Charaktere: HSM hat einfach alles was man braucht, um einen Abend lang (über den Film) zu lachen und die Songs dabei trotzdem alle mitzusingen :)
Etwas repetitiv in der zweiten Hälfte, aber trotzdem sehr unterhaltsam! Tolle Parodie auf ein Genre, das sich für Parodien durch seine unlogischen Plots einfach wahnsinnig anbietet. Und im Gegensatz zu den Scary Movie Filmen finde ich diese Art der Parodie auch tatsächlich witzig!
Uhrwerk Orange gehört für mich zu diesen ganz besonderen Filmen, die man einmal sieht und großartig findet - die man aber danach am liebsten nie wieder sehen möchte. Und das meine ich im allerpositivsten Sinne, denn ist es nicht wunderbar, dass ein Film eine solch tiefgreifende Wirkung entfalten kann?
Der Film kommt wunderbar düster daher und hat einiges an toller Atmosphäre und Spannung zu bieten. Wie in der Vorlage schafft es der dritte Film, erwachsener zu werden, ohne einen groß spürbaren Bruch zu den vorherigen Teilen entstehen zu lassen.
Als Fan der Bücher kann ich mich mit diesem Film aber einfach nicht richtig anfreunden. Zu viele wichtige Informationen wurden weggelassen, außerdem wurde fast vollständig auf die Geschichte von James und den Marauders verzichtet, die mir und vielen anderen Potter-Fans immer besonders gut gefallen hat und die das dritte Buch bis heute zu meinem Lieblingsbuch der Reihe macht. Es bleibt wohl das bittere Schicksal guter Romanverfilmungen, dass sie selbst trotz bester filmischer Umsetzung einfach nicht jeden Fan überzeugen können.
Kleiner EDIT nach der ersten Sichtung nach etlichen Jahren:
Ich muss meine Meinung nicht unbedingt revidieren, aber erweitern. Die zerstückelten, aneinandergehängten Handlungsfetzen sind mir immer noch nicht ans Herz gewachsen, dafür aber, nach so vielen Jahren, Oldman und Thewlis als Black und Lupin. Auch wenn ich mir das Quartett als Jugendliche immer deutlich anders vorgestellt habe, erkenne ich heute, dass aus Filmemacher-Sicht der Griff zu Oldman ein geschickter war. Auch Harry, Ron und Hermine haben zu den zwei Vorgängern einen riesigen Schritt richtung Erwachsenwerden getan, sehen auf einen Schlag älter aus und spielen auch dementsprechend besser. Das hässliche Werwolf-Design beispielsweise kann ich auch besser verschmerzen - verstehe ich heute doch, dass ein normaler Wolf den Spannungsfaktor der Szene nicht entsprechend hochgetrieben hätte. Je mehr man sich mit Buchadaptionen beschäftigt, desto mehr versteht man die kleinen und großen Änderungen - die einem Fan (wie mir) immer sauer aufstoßen werden, die aber dazu führen, dass auch Nicht-Potter-Fans den Film schauen können und dabei gut unterhalten werden.
Liebte ich als junges Mädchen, liebe ich heute noch!
Freiheit, galoppierende Wildpferde, kleine Fohlen mit großen Augen, Freundschaft zwischen Mensch und Tier, Gefangennahme und Ausbruch, und über allem ein gut ausgereifter Hans-Zimmer-Score - was will ich denn mehr?
Und da ich durch meine Mum mit PUR aufgewachsen bin, hat mich auch die deutsche Synchronisation nie gestört - die Songs sind in beiden Sprachen wichtiger Teil meiner Musiksammlung.
Da muss man den Hut vor Bully ziehen, dieser Film traf damals den Nerv seiner Zeit. Ist der Humor 2014 noch zeitgemäß? Natürlich nicht. Humor ändert sich. Doch Klassiker bleiben.
Ich schäme mich nicht, ich kann immer noch das "Schoschonisch für Anfänger" der Hörspielversion auswendig!
Als ich diesen Film das erste Mal gesehen habe, war ich ca. 12 Jahre alt, schockiert und peinlich berührt, und schaltete ihn noch während der ersten Hälfte ab.
Beim zweiten Versuch fing ich an, zu verstehen.
Beim dritten Versuch sprang der Funke dann über, und mittlerweile habe ich den Film zigmal gesehen sowie bereits zweimal das Musical besucht und horte daheim mein Mitmach-Paket mit Partyhütchen, Handschuhen und Wasserpistole.
Absoluter Kult!!!
Den halben Punkt Abzug gibt es allerdings für das letzte Drittel des Films, das sich durch seine Balladenlastigkeit doch ziemlich hinzieht, vor allem nach der rasanten ersten Hälfte.
Die Buchvorlage, die nach nur wenigen Seiten zu einem meiner Lieblingsbücher wurde, wurde bei diesem Klassiker trotz wohl knappem Budget wirklich mit viel Herzblut und Liebe zum Detail umgesetzt. Leider gingen durch das Komprimieren der Handlung auch ein Haufen selbstironischer Kommentare und Seitenhiebe flöten, die ich an der Vorlage besonders geliebt habe.
Mit dem Original Dirty Dancing hat das hier natürlich wenig zu tun. Wenn man diese Filme gedanklich voneinander trennen kann, ist bei Dirty Dancing 2 für Tanzfilm-Fans genügend zu holen! Die fantastische Musik und die schön choreografierten Tanzszenen begeistern mich immer wieder, und genau dafür sieht man sich solche Filme ja hauptsächlich an. Außerdem empfand ich es als sehr angenehm, hier zwei Hauptakteure vor der Kamera zu sehen, die für Standards dieses Genres definitiv außerhalb der optischen Norm liegen.
Dass die Geschichte wenig Neues bietet und die schauspielerische Leistung eher weiter weg ist von oscarwürdig mag zwar richtig sein, dennoch liegt der Film über dem Durchschnitt dessen, was heutzutage als "Tanzfilm" angeboten wird.
Es fängt stark an, doch je mehr die Serie sich vom Manga entfernt, desto schlechter wird sie. Lieber die OVA-Filme schauen oder gleich den Manga lesen! Hellsing hat großartige Charaktere, schrägen Humor und viel Gemetzel zu bieten. Obendrauf ist der Zeichenstil der Vorlage ein wahrer Augenschmaus und wird in beiden Anime-Umsetzungen recht beeindruckend umgesetzt.
Absolut durchgeknallt, überdreht, total mein Humor, obendrauf Johnny Depp und Songs mit Ohrwurm-Garantie. Sicherlich nichts für jedermann, aber zu welcher Gruppe man gehört, weiß man erst, wenn man ihn gesehen hat ;)
Diese Version ist mir etwas lieber als die amerikanische Version, vor allem, weil das Gefühl, das die Buchvorlage im Leser auslöst, hier deutlicher vermittelt wird. Das Buch ist für mich eine klare 10/10. Leider wurde für den Film vieles aus der Buchvorlage gestrichen, doch dafür bleibt im Film mehr Fokus auf den beiden Hauptcharakteren und lässt auf positive Art einiges offen für Interpretation.
Die Geschichte ist einzigartig und gibt dem Vampirmythos eine neue Note. Dabei geht es eigentlich um viel mehr als um Vampire - nämlich um die Härte des Erwachsen werdens und den Verlust der Kindheit, um Außenseiter, um Sexualität und, irgendwie, einfach um zwei Kinder, die trotz oder gerade wegen ihrem schwierigen Alltag zueinander finden.
Maleficents Wandlung wird schön erklärt, doch während die dunkle Fee mit viel Liebe zum Detail und Hingabe zur Figur des Zeichentrickfilms erzählt wird, bleiben die anderen Charaktere flach, konturlos und eindimensional. Jolie trägt den Film komplett alleine, und allein ihr Aufgehen in der ihr wie auf den Leib geschneiderten Rolle macht den Film sehenswert. Charaktere wie die drei guten Feen dagegen zehren an den Nerven. Einen wirklichen Höhepunkt im Erzählfluss gibt es leider auch nicht, das Ende wird durchgehudelt.
So bleibt Maleficent ein Film, der sein Potenzial leider nicht ausschöpft und über "nett" nicht hinauskommt.
Ein Augenschmaus bleibt er gerade noch für viele optisch wunderbar inszenierte Szenen, in denen vor allem Jolie mit und ohne Flügel ins rechte Licht gesetzt wird.
Dieser Film ist mein ganz persönliches "guilty pleasure". Mit 13 habe ich ihn das erste mal gesehen, und damals hat er mich wahnsinnig geprägt. Ich fand die Charaktere und deren Hintergründe, die Kostüme, den Humor, die Effekte, die Musik und vor allem Dracula einfach wahnsinnig toll. Zehn Jahre später sehe ich natürlich, was bei diesem Film schief läuft (siehe die anderen Kommentare hier), aber trotzdem bleibt Van Helsing für mich einer meiner Lieblingsfilme. Ich habe immer noch großen Spaß.
Wer generell Fan des Vampir-Genres ist, sollte sich diesen Film einmal ansehen. Van Helsing hat einige interessante Gedanken bzw. Interpretationen zum Hintergrund und zur Beziehung von Dracula und Gabriel Van Helsing zu bieten.
Dieser Film bekommt von mir nur deshalb 5 Punkte, weil ich im Kino mit meinen Freunden herzlich über dessen Lächerlichkeit lachen konnte. Und dafür war er ganz hervorragend geeignet!
Ein Film der einfach immer betörender wird, je öfter man ihn sieht.
So sehr ich Disney-Filme auch liebe - für mich hat kein zweiter Zeichentrickfilm den Zauber inne, den Das letzte Einhorn ausstrahlt. Als Kind habe ich ihn noch gar nicht richtig verstehen können, und fand ihn hauptsächlich schön und faszinierend. Heute sehe ich so viele Metaphern in diesem Film, so viele Interpretationsebenen, dass er auch nach mehrmaligem Sehen seinen Zauber einfach nicht verliert.
Am schönsten und gleichzeitig beklemmensten finde ich die Szene, in der Molly das Einhorn zum ersten Mal sieht und dabei weinend zusammenbricht. "Wo bist du gewesen?" schreit sie, und jeder Zuschauer, der für das Erwachsenwerden ein Stück seiner Kindlichkeit opfern musste, kann mit ihr mitfühlen.
Ein Film, der nicht nur durch seine betörende Optik und die wunderschöne Musik besticht, sondern vor allem durch seine berührenden Charaktere und zeitlose Geschichte.