Chionati - Kommentare

Alle Kommentare von Chionati

  • 5 .5
    Chionati 22.03.2020, 21:57 Geändert 22.03.2020, 21:59

    The Shadow Man (CA - 2017)

    Der schwarze Schattenmann, der im Traum auftaucht und bald auch in der Realität. Oder ist alles nur eine Halluzination? Solche Filme gibt es ja schon einige. Dies ist sicher nicht die schlechteste Version. Klar, einen "Horrorschnellzug" sollte man hier nicht erwarten. Das Thema wird gut und ausführlich aus jeder erdenklichen Richtung ergründet. Grusel kommt teilweise auf und die Schauspieler sind solide. Am Schluss hat man etwas Raum für Selbstintepretation, bekommt aber noch eine gute Schlusspointe aufgesetzt.

    27
    • 7
      Chionati 22.03.2020, 12:54 Geändert 22.03.2020, 12:56

      Der Unsichtbare (AUS - 2020)

      Schließe mich den Lobeshymnen an, was die Spannung und die Qualität des Filmes betrifft. Beklemmend und mit toller Kameraführung. Wenn die Kamera ins Nichts schwenkt spürt man die Gefahr. Besonders die erste Hälfte macht ordentlich Eindruck. Dem Film fehlt etwas die Plausibilität, aber das Ende gefiel mir und entschädigt für etwaige Schwächen, auch wenn es noch lange nicht perfekt ist.

      24
      • 7
        Chionati 21.03.2020, 16:01 Geändert 21.03.2020, 16:07

        Vor kurzem habe ich Bilder gesehen, die zeigen, dass die Chinesen auf ihren Märkten kleine Wolfsbabys zum "essen" verkaufen. Ausserdem habe ich gehört, dass die lebendige Mäuse in eine Brühe schmeissen und die Mäuse dann noch im lebendigen Zustand verzerren.
        Von Affen(köpfen), dessen Gehirn eingeschraubt wird und das Gehirn des lebendig eingeklemmten Affen gegessen wird, bis Hunden, Katzen, Fledermäusen, Schlangen, Gürteltiere, ja sogar Tiger und wahrscheinlich alles, was irgendwie lebt und essbar ist mal ganz zu schweigen. In einem Bericht sah ich, wie sie lebendige Hunde in ein Schwimmingpool mit brennenden Öl schmeissen. Begründung, wenn die Tiere kurz vor ihrem Tot Angst haben, schmeckt das Fleisch besser. Perverser gehts ja nicht mehr. Verbrecher!

        Ich wundere mich nur, dass da keine Stimmen laut werden und das verboten wird.
        Bisher ist man ja sehr ruhig geblieben in dieser Hinsicht. Bloß keinem die Schuld geben, so die bisherige Devise (kommt mir zum. so vor). Angesichts der weltweiten Krise und der Todesfälle für mich unverständlich. Eigtl. hätte man schon nach dem SARS-Virus 2003 reagieren müssen! Jetzt haben wir den Salat.

        Diese Perversitäten müssen aufhören und gehören strikt verboten, sonst wird der nächste neu mutierte Virus schon bald auftauchen, und der tötet dann irgendwann nicht nur ältere Menschen, sondern womöglich auch jüngere!

        28
        • 7
          Chionati 21.03.2020, 01:42 Geändert 21.03.2020, 01:45
          über Get In

          Get in - or die trying (FR/BE - 2019)

          Eigtl. so ähnlich wie "Parasite", aber um einiges besser. Gesellschaftskritischer und brutaler. Ich werde diesen Film für die nächsten Oscars nominieren und empfehle jedem, der "Parasite" gut fand und natürlich den Horrorthriller(drama)-zugeneigten, sich den anzusehen.

          Nach wahrer Begebenheit. Aus Respekt für die Opfer wurden die Namen geändert. Doch wer wird in diesem perfiden Spiel eigtl. Opfer? Seht selbst.
          Paul durchlebt eine ähnliche Wandlung wie schon Samuel L. Jackson in "187". Zufälligerweise ist er auch Lehrer. Aber er kommt mit der Zeit in Teufels Küche und in einen Strudel des Wahnsinns. Die Situation eskaliert komplett und die Welt gerät aus den Fugen.
          Die wichtigsten Rechte wie Leben, Freiheit und Eigentum sind in Gefahr, denn in dieser Welt zählt nur eins. Der Stärkere setzt sich durch.

          25
          • 5 .5
            Chionati 20.03.2020, 17:56 Geändert 20.03.2020, 22:30

            Girl On The Third Floor (US - 2019)

            Besser als erwartet.
            Ein Mann und sein Hund kämpfen gegen das günstig neu erworbene Haus auf dem Lande. Was hat dieses Haus zu verbergen? Was weiss die Nachbarschaft und was hat der Mann selbst zu verbergen? Wer sind die mysteriösen Gestalten und was hat es mit den seltsamen Vorkommnissen im Haus auf sich?
            Besonders eine junge Frau, die plötzlich wie aus dem Nichts auftaucht und ebenso schnell wieder verschwindet, verdreht dem Ehemann und werdenden Vater im wahrsten Sinne des Wortes den Kopf.

            Es erinnert von der Inszenierung anfangs etwas an "Echoes, Stimmen aus der Zwischenwelt" mit Kevin Bacon. Das Budget fehlt schon ein bisschen an Kurven und Rundungen, äh sry, jetzt hats mich auch erwischt, wollte sagen, an Ecken und Kanten, aber der Film kann den Spannungsbogen aufrechterhalten und zeigt besonders in der zweiten Hälfte, das mit Ekel- und blutigen Einlagen zu rechnen ist. Die Story bietet eine schockierende Auflösung.

            Also, obwohl kein Blockbuster vermag man hier einen ernst zu nehmenden Plot aufzubauen und zieht das gut genug bis zum Ende durch, dass Horrorfans schon mal einen Blick riskieren können. Von mir für die unerwartete Überraschung respektable 6 Punkte.

            27
            • 9 .5
              Chionati 20.03.2020, 06:00 Geändert 20.03.2020, 11:57

              Togo - Der Schlittenhund (US - 2019)

              Wow, ich bin "geplättet". Ein Film zu Ehren Togos, mehr braucht man eigtl. nicht zu schreiben. Man sieht viele lustige, spannende und auch nervenaufreibende Dinge. Das war sensationell und phänomenal. Eine Wucht von Film. Das Setting phantastisch. Willelm Dafoe, der Leonhard Seppala verkörpert, hat sich mit dem "Ritt" über den gefrorenen See für mich unsterblich gemacht.

              Es ist eine Geschichte nach wahrer Begebenheit. Seppala fuhr die weiteste Strecke (142 km) beim sog. Serum-Run, verlor zwischenzeitlich die Orientierung (keine Sicht im Schneesturm), aber Togo, sein Leithund rettete ihn und fand den Weg. Wir sprechen hier von Temperaturen weit unter Minus -40 Grad. und zusätzlich Windgeschwindigkeiten von über 100 km/h.
              Unter Berücksichtigung des "Windchill" ergibt das mehr als Minus -70 Grad.
              The Revenant ist eine Null dagegen. ;-) Vieles steht schon in den Kommentaren unter mir zu diesem Thema. Statue hin oder her, Togo gewann auch einige Rennen und die Siberian Huskies wurden damit etabliert.

              Was ich noch hinzufügen möchte, ist, dass hier das Wichtigste und das Einzigste was zählt das Verhältnis des Menschen zu seinen Hunden ist, was hier immer unglaublich gut und emotional rübergebracht wurde und zur Geltung kommt.
              Ich erwähne nur ein/zwei Sätze aus dem Gedächtnis heraus: "Ich dachte immer Togo lebt für den Schlitten, aber jetzt weiss ich, er lebt für mich." oder "Sie sind immer bei uns... bis wir sterben, sie geben alles, immer." Uvm....

              Also an alle Hunde- und Abenteuerfreunde, dieser Film ist ein wahrer Schatz, ich war teilweise so ergriffen wie bei Hachiko, vor allem wenn man sich in einigen Szenen mit den Tieren wiedererkennen kann. ;-)

              27
              • 6 .5

                Halloween Haunt (US - 2019)

                Oh yeah, creepy. Aufgepasst liebe Horrorgemeinde.
                Obwohl wir dieses Prinzip eigentlich schon aus etlichen anderen Filmen (SAW, Escape-Room, Cube, Dark Ride etc...) kennen, überzeugt der Film mit seinem eigenen "Charme" und neuartigen Fallen.
                Die Gefahr ist allgegenwärtig und anfangs sehen wir ein skurriles Szenario, wenn noch nicht ganz klar ist, Scherz oder bitterer Ernst. Ich erinnerte mich ständig an die Szene von Halloween-Resurrection, als Busta Rhymes vor MICHAEL MYERS steht und ihm die Leviten liest. ;D

                Die Charaktere kommen nicht dümmlich rüber, auch wenn die ein oder andere unbegreifliche Fehlentscheidung getroffen wird. Es gibt eine Art Erklärung, zu tief sollte man aber nicht darüber rätseln und sich etwa Fragen warum.

                Ich würde den Film nicht als neue Horrorperle des Filmhimmels hoch heben, aber als eine mehr als gelungene blutige Show mit brutalen Einlagen und durchgehend spannungserzeugenden Sequenzen. Das Horrorherz wirds mit Freude aufnehmen, denn der Film ist kurzweilig und hebt sich von den meissten missglückten Versuchen doch schon sehr positiv ab.

                27
                • 6 .5
                  Chionati 19.03.2020, 05:06 Geändert 19.03.2020, 06:07
                  über Alaska

                  Alaska (US - 1996)
                  Der beste Freund und Helfer und Lebensretter - von wem spreche ich - logisch, vom Eisbären!!!
                  Ein Feelgood-Heile-Welt-Ende-gut-alles-gut-schützt-die-Natur-Film, der keinem weh tut. Mensch und Tier in völliger einheitlichen Symbiose zueinander, jeder erhält seinen Lebensraum und dieses Abenteuer werden beide Spezies für immer miteinander verbinden und wohl niemals in Vergessenheit geraten. Wunderschöne Landschaftsaufnahmen von Alaska incl. und die Wilderer bekommen ihr Fett weg. Ich bin erst ab der zweiten Hälfte auf den Film gestoßen, konnte mir aber wegen dem coolen, süssen Eisbären einen Kommentar nicht verkneifen.
                  Das Budget betrug 23 Mio. und das Einspielergebnis betrug etwa 130 Mio. Es hat sich gelohnt.

                  24
                  • 7 .5
                    Chionati 19.03.2020, 03:15 Geändert 19.03.2020, 04:00

                    Black and Blue (US - 2019)

                    Wow, beinahe wäre der Cop-thriller unter meinem Radar verschwunden. Zum Glück gibt es MP und die Kommentare der User, die einen dann neugierig machen.
                    Dieser Film verdient jedenfalls mehr Aufmerksamkeit, vor allem wer gerne solche Thriller ansieht, sollte mal einen Blick wagen.

                    Wirklich positiv ist, dass man hier nicht lange warten muss bis etwas geschieht und dass sich ein rasantes, packendes Katz- und Mausspiel durchgehend bis zum Ende durchzieht. Es wird kein Hehl um die ganze Geschichte gemacht, sprich, die Karten liegen für den Zuschauer (fast) offen auf dem Tisch. Anders schaut es bei den Beteiligten aus und die gerechte Polizistin Naomie Harris muss gegen zwei Fronten kämpfen. Das ist absolut spannend inszeniert, denn es ist ein Wettlauf gegen die Zeit oder besser gesagt gegen die Korruption. Sie hat Beweismaterial (Bodycam) und wird dadurch zur Zielscheibe. Ausserdem will man versuchen, ihr alles in die Schuhe zu schieben, was auch mehr oder weniger gelingt...

                    Starker Verschwörungscopthriller, der nach einer kurzen Anlaufphase in den 5ten Gang schaltet und bis zum Ende für Spannung und Action sorgt.
                    Naomie Harris: "Mord ist Mord, egal von wem."

                    28
                    • 5 .5

                      The Lords of Salem (US/GB - 2012)

                      Einerseits beeindruckend, bild- und symbolgewaltig. Rob Zombie schöpft hier wirklich alles aus, um einen finsteren, düsteren, mystischen, furchteinflössenden Film über Hexen in unsere Zeit zu verlegen. Dabei schafft er zusätzlich eine Parallelwelt, in die es unsere Hauptprotagonistin, Mrs. Zombie, hineinzieht.

                      Andererseits war es mir zu "theaterbühnenlastig". Um einen Ausgleich zu schaffen, wird die "reale" Welt als Disstress, schlicht, bedrückend und trostlos dargestellt. Die Symbolträchtigkeit war mir schon fast eine Nummer zu viel. Vieles hängt wohl davon ab, wieviel man mit dem "Humbug" anfangen kann und ob man gerade gewillt ist, sich auf so einen Film einzulassen.

                      Mehr als über die "übliche" Hexengeschichte incl. Motive schafft es der Film nicht hinaus, will er auch nicht, das Hauptaugenmerk liegt klar in der Darstellung des Unheimlichen, der Bedrohung, des Schockierenden. Ich bin zwiegespalten. Für einen trübsäligen Horrorfilm sicher zu gebrauchen, mit Abstrichen in der B-Note.

                      25
                      • 6 .5

                        The Grudge (CA/US - 2020)

                        So, nach den meist ernüchternden Bewertungen und als Fan der Ju-On und Remake-Reihe hatte die 2020er-Version im Vorfeld schon einen schweren Stand bei mir. Umso erfreulicher, dass der Film mich irgendwie trotzdem packen konnte.
                        Gut finde ich, dass man keine neuen Geister eingeführt hat, dass wäre mir zu kitschig gewesen.

                        Ansonsten kann ich sagen, dass man hier einen guten Gruselfilm vorfindet, der für einen solchen geplanten Abend, auch mit Freunden, durchaus seinen Reiz hat.
                        Klar, die Dramaturgie eines Ju-On und die perfekte Unheimlichkeit einer Takako Fuji als Geist im Remake kann bei weitem nicht erreicht werden.
                        Aber der Film bringt seine eigene Dynamik und Dramaturgie mit rein, die ich als gelungen empfand. Ich hatte die Befürchtung, dass es eben zu kitschig wird und man versucht ausschließlich mit (billigen) Jumpscares zu Punkten. Ich habe mich geirrt. Es gibt einige Jumpscares, die jedoch gut und wohl dosiert platziert sind.

                        Des weiteren tut der stark aufspielende Cast sein übriges, besonders die sympathische Hauptdarstellerin Andrea Riseborough (Oblivion, Mandy, Birdman).
                        Für Genrekenner höchst interessant ebenfalls der Auftritt von Lin Shaye (Insidious-Scream-Queen). Sie diesmal genau in der umgedrehten Rolle. Und es ist unfassbar. Man hat den Eindruck diese Frau ist für solche Rollen geboren worden. Man merkt ihr die Spielfreude daran an.

                        Die furchteinflössenden Szenen haben ihre Wirkung nicht verfehlt. Den sich wiederholenden Spagat zwischen Vergangenheits- und Gegenwartsherstellung hat man gut hinbekommen. Obwohl 100% Gruseler hat man schon fast das Gefühl in einem Copthriller zu sein und Insidious-Einflüsse durch Lin Shaye könnten auch spürbar sein.

                        Das alles empfand ich als erfrischend und ich war überrascht, dass mich der Film über die gesamte Laufzeit so gut unterhalten konnte. Große Schwächen konnte ich keine ausmachen, etwas vielleicht die Darstellung des Geistes, die klar hinter den Vorgängern liegt, doch am besten ist es, die Erwartungen nicht zu hoch zu setzen und sich einfach auf einen Gruselabend einzustellen. Die Musik beim Showdown war ebenfalls neuartig und gefiel mir ebenfalls und war für Horrorfilme mehr als geeignet. Diese würde ich auch bei anderen Filmen einsetzen. Gefiel mir so wie diese dumpfen Töne in anderen Horrorfilmen, wie z.B. bei "Hills have Eyes".

                        29
                        • Ja, ich bin begeistert. Das Szenario in die Welt der "Ersthelfer" (also Ärzte, Polizei, Feuerwehr) zu versetzen finde ich äusserst gut. Besonders bei Ärzten würde ich mich freuen, wenn da bei einigen endlich mal der Schuss nach hinten los geht. Genial. Wie im Artikel geschildert, kann man so auf glaubhafte Weise unmögliche Situationen darstellen. Wieso? Weil es eben in Wirklichkeit oft so geschieht, Fehlentscheidungen, Absicht etc... . Und bei Final Destination gibt es keine Verschonung. ^^

                          26
                          • Uh, so genau kann ich das nicht sagen, aber wenn man alle Jahre (Jahrzehnte) nimmt,
                            dürfte
                            Terminator 2
                            Hachico
                            und Conan der Barbar
                            sehr weit vorne liegen.

                            18
                            • 4 .5

                              I See You (US - 2019)

                              Ja, und den Weihnachtsmann gibts wirklich. Schaut man in den Himmel sieht man zuerst nur einen schwarzen Punkt auf Wolkenhöhe, danach wird der Punkt immer größer und man erkennt einen Schlitten und Rentiere dazu. Man muss nur lange genug in den Himmel schauen.
                              Also entweder war der Regisseur selber zw. 6 - 10 Jahre jung oder wollte sein Kindheitstraum(ata) hier verfilmen. Die Idee kennt man schon aus anderen Filmen, hier nur in schlecht! Habe mir mehr erwartet, vor allem weil es gar nicht so schlecht anfängt.

                              26
                              • 7
                                Chionati 15.03.2020, 15:53 Geändert 16.03.2020, 17:20

                                Contagion (US - 2011)

                                Neu entdeckte Theorie:
                                In dem darauffolgenden Video sehen wir einen amerikanischen Interviewer und ein griechischer Forscher, Philosoph und Schriftsteller, Panagiotis Toulatos. Das Gespräch fand im Oktober 2018 statt!!! Toulatos spricht davon, dass bald ein Virus ausbrechen wird, herbeigerufen durch die Illuminaten. Das Ziel der Illuminaten sei es, die Menschheit zu reduzieren. Und dies wird in Kürze durch einen gezielten Virusangriff geschehen. Dies erwähnt Toulatos die ganze Zeit.

                                Das Gespräch ist auf griechisch, wer griechisch versteht kann alles oder ab 1Std. und 1 Min. sehen, wer kein griechisch versteht, ab 1 Std. und 3 Min. werden einige Münzen gezeigt, die es wirklich in sich haben und eine Botschaft darstellen.
                                Es handelt sich hierbei um die sog. "Zombucks", seit 2018 auf dem Markt, soweit ich herausgefunden habe.
                                http://www.zombucks.com/
                                U.A. wird eine Frau gezeigt, in deren Hand und zu deren Füssen sich abgetrennte Köpfe befinden, in der Mitte auf ihrem Bauch, das Seuchen- oder Virussymbol.
                                Oder auf einer anderen Münze ein Arztkopf mit einer Schere in seinem Schädel, was heissen soll, dass die Ärzte keine Macht mehr haben. Und noch einige Münzen mehr...
                                Hier zum Video, wie gesagt, ab 1Std und 3 Min. werden einige dieser Münzen gezeigt.
                                https://www.youtube.com/watch?v=SGzpiej0dJE

                                Inwieweit dies mit dem Georgia Guidestone zusammenhängt, dessen 1. Regel lautet:
                                "Halte die Menschheit unter 500.000.000 in fortwährender Gleichgewicht mit der Natur", kann ich nicht beurteilen. Jedoch ebenfalls seltsam.
                                https://de.wikipedia.org/wiki/Georgia_Guidestones

                                24
                                • Die Regisseure sind mir schnurzpiepsegal, hauptsache Ghostface räumt ordentlich auf!

                                  22
                                  • 3

                                    Die Stille des Todes (ES - 2020)

                                    Spanischer Thriller, bei dem Ermittler eine mysteriöse Mordserie aufklären sollen.
                                    Anfangs vielversprechend, letztendlich verhängt er sich aber komplett in Überkonstruiertheit. Der Film hat Überraschungen, Wendungen, Erinnerungen, Mystik, Geschichte, aber die Ereignisse überschlagen sich viel zu schnell, so dass eine Szene die Nächste übertuncht. Obwohl die Kulissen schön anzusehen waren, ging für mich die Thrillerwirkung irgendwie baden, was vor allem am Storytelling lag.
                                    Von "Sieben" oder "Schweigen der Lämmer", der er gerne wäre ungefähr so weit entfernt wie Alpha Centauri von der Milchstrasse.

                                    Anstatt Spannung zu erzeugen bewirkte der Film in mir eine Ungeduld bis mir nach ca. 60 Min. der Geduldsfaden riss und ich vorspulte. Das Ende kann man sich schon ausmalen. Vielleicht tue ich dem Streifen mit so niedrigen Punkten etwas unrecht, aber als hochwertiges Produkt kann ich ihn wirklich nicht weiterempfehlen. Deswegen von mir eine Warnung, wer seine Zeit sinnvoller einsetzen will, sollte sich wirklich was spannenderes raussuchen.

                                    28
                                    • 7

                                      Contagion (US - 2011)

                                      Angesichts der derzeitigen Weltereignisse hat der Film eine ungeheure "authentische" Sogwirkung. Der Film lief in den letzten 2-3 Wochen ca. 4 x im griechischen TV auf verschiedenen Sendern. Ein Streamingdienst ludt diesen Film vor kurzem erst hoch und mit Togo - Der Schlittenhund wird wieder so ein Thema aufgefasst.
                                      Der Regisseur Steven Soderbergh nahm sicher das 2002-2003 ausgebrochene SARS-Virus als "Vorbild" um diesen Film zu kreieren. Demzufolge verblüfft mich die Übereinstimmung zu dem Coronavirus nicht, trotzdem ist der Film unheimlich, weil fast alles übereinstimmt.
                                      In einigen Lokalsendern warnt man wieder Tiere anzufassen. Als ob es nicht schon genügt jetzt wieder Tierversuche für einen Impfstoff durchzuführen, wollen manche anscheinend die Schuld wieder mal den Tieren in die Schuhe stecken. Gibt ja dann auch 3 % Deppen, die Jagd auf Strassentiere machen.
                                      Ich sage dazu, selbst Schuld der Mensch, wenn er jeden "Schei..." essen muss wie Fledermäuse, Wildkatzen, Beuteltiere oder Schlangen. Traurig, dass halt jetzt auch viele Unschuldige sterben.
                                      Habe sogar schon vernommen, dass es sich hierbei um den 4.ten apokalyptischen Reiter auf dem fahlen Pferd handeln soll, der Seuchen und Tod bringt durch die Wildtiere.
                                      Naja, hierzulande breitet sich die Seuche auch aus und so manches Szenario erinnert schon an die Zombiefilme. Nunja, Prominente werden auch nicht verschont und soeben erfuhr ich, dass Infizierte Niereninsulfienz bekommen können. Vor zwei Wochen haben die Medien alles noch als harmlos heruntergespielt. Das müsste man denen heute nochmal vorspielen und um die Ohren hauen. "SARS" wurde als viel gefährlicher eingestuft. Ob 70% der Bevölkerung Deutschlands und wahrscheinlich europa/weltweit als harmlos bezeichnet werden kann, sei mal dahingestellt. Der Film lohnt sich auf jeden Fall angesichts der heutigen Ereignisse. Wie es weitergeht wird uns der Coronavirus oder der nächste "noch schlimmere" Virus dann schon mitteilen.

                                      29
                                      • 10

                                        White Wolves - Ghosts of the Arctic (CA - 2017)

                                        Polarwölfe - Teil 1 - Überleben in der Arctis

                                        Danke an @EudoraFletcher für diesen Tipp.
                                        Das Verhalten, dass sie die fremde Wölfin in Teil 1 nicht akzeptierten und nichts zu fressen gaben, verstehe ich. Ich vermute das von dir angesprochene geschieht in Teil 2 mit der Wölfin mit dem schwarzen Punkt, die sich dem Rudel angeschlossen hat und akzeptiert wurde. Das muss ich noch sehen. Da hast du natürlich Recht, wenn du sagst, dass erinnert dich ans menschliche Verhalten.

                                        Dies ist die gnadenloseste in ihren Bildern und Abläufen in der Natur gezeigte Doku, die ich über Wölfe je gesehen habe. Was oft nur angedeutet wird, wird hier schonungslos gezeigt. Insbesondere geht es um die Rivalität unter Wolfsrudeln.
                                        Es ist auch einer der faszinierendsten Dokus, da sie eben Aufnahmen zeigt, die noch nie ein Mensch zuvor gefilmt oder gesehen hat, da die Gegend wunderschön eingefangen wird und weil hier verschiedene Tiere gezeigt werden, die in dieser "unwirklichen" Gegend überleben können. Und natürlich weil hier die schönsten aller Wölfe die Hauptrolle spielen, die Polarwölfe.

                                        Bisher habe ich nur Teil 1 gesehen, freue mich aber schon unheimlich auf Teil 2 : Familienbande - Die nächste Generation", den ich dann ebenfalls kommentiere. Es folgen ein paar Infospoiler, die aber angesichts, dass das eine Doku ist, nicht so schlimm sind, als wie wenn ich jetzt einen Film spoilere.

                                        Es ist eine unwirkliche Gegend. 8 Monate im Jahr ist es Dunkel, 4 Monate ausschließlich hell, nicht einmal 800km vom Nordpol entfernt. Temperaturen von Minus -50 Grad beherrschen das Klima. Nebenbei gibt es hier Raupen, die bis zu Minus -70 Grad aushalten. Polarfüchse, Schneehasen, Lemminge, Schneeeulen und verschiedene Vogelarten und Huftiere wie der Moschusochse leben dort.

                                        Ich versuche mich etwas kürzer zu fassen. Nun zu den Wölfen.
                                        Die Doku begleitet Wolfsrudel und einsame Wölfe auf ihrer Reise. Das größte Rudel besitzt 14 Tiere.
                                        Erstaunliches und bisher noch nie gefilmte Szenen:
                                        Man sieht wie Mitglieder eines Rudels bei ihrem Streifzug auf eine Wölfin mit 5 Welpen treffen. Die darauffolgenden Szenen sind nichts für schwache Nerven und es tat mir sehr leid, aber so läuft es in diesem Kreislauf. Nur zur Info. Kurz nach der Doku sah ich die Nachrichten und ich dachte an die Idylle der Arctis.
                                        Noch etwas unfassbares:
                                        Wie aus heiterem Himmel greift eine Wölfin (aus Hunger? also geschwächt), alleine das größte Rudel an, von denen nur vier Wölfe vor Ort waren und auf die Behausung der Welpen aufpassten. Sie wollte die Welpen mit aller Macht töten.
                                        Eigentlich dass sichere Todesurteil für die Angreiferin. Dieses Verhalten kann ich mir nicht erklären, so ein Risiko einzugehen. Nunja, wie es ausgeht, seht es selbst.

                                        Zudem gibt es noch super Aufnahmen und Erkenntnisse. Z.B. kann ein Wolf 12,5 kg Fleisch innerhalb 24 Std. verzerren. Nach der langen Rückreise kann er bis zu (7 kg) wieder auswürgen und den "Aufpassern" überlassen oder als Vorrat anlegen.

                                        Also, ihr seht schon ich war begeistert und bevor der Kommentar sich noch erweitert, schaut es euch lieber selbst an. Von mir natürlich für so etwas die volle Punktezahl mit Herz. ;-)

                                        19
                                        • 5
                                          Chionati 04.03.2020, 14:37 Geändert 04.03.2020, 14:41
                                          über Greta

                                          Greta (US/IRL - 2018)

                                          Greta ist ein Stalkerfilm, dem man erstmal entspannt entgegenblickt. Doch das soll sich bald ändern. Anfangs wird die Hektik der Großstadt gut eingefangen, die Schauspieler überzeugen durchgehend. Es kommt zu mehreren guten überraschenden Wendungen und ich gebe zu, dass mir die Überraschung am Schluss durchaus gut gefallen hat, ja fast sogar schon perfekt umgesetzt wurde. Teilweise schockierend und auf die Psyche gehend.
                                          Ein paar Szenen waren unnötig und etwas übertrieben, da kann man jedoch locker drüber hinwegsehen und es stört fast nicht.

                                          Mein größtes Problem mit dem Film war die fehlende Komplexität. Um ein Beispiel zu nennen hat SAW in 15 Min. mehr unterschiedliche Handlungsstränge als "Greta" im ganzen Film. Um ein Werk wirklich als gut zu betrachten wünsche ich mir einfach einen vielfältigen, vielschichtigen ineinandergreifenden Film, wie es z.B. auch "Hush" (GB - 2009) bewiesen hat. Das fehlte mir hier und deswegen lande ich nur auf 5 Punkte.

                                          33
                                          • 10
                                            Chionati 02.03.2020, 02:24 Geändert 02.03.2020, 02:27
                                            über Saw

                                            SSSSSSSS*************AAA********WW************************WW** SSSSSSSS************AA*AA*******WW***********************WW** S********************AA***AA********WW**********************WW**
                                            S*******************AA*****AA********WW********************WW**
                                            SSSSSSSS*********AA******AA********WW******************WW***
                                            **********S********AAAAAAAAA********WW*****WWW*****WW***
                                            **********S********AA*********AA********WW***WW*WW***WW***
                                            SSSSSSSS********AA***********AA*******WW*WW***WW*WW**** SSSSSSSS*******AA*************AA*******WW***********WW*****

                                            28
                                            • 6
                                              Chionati 29.02.2020, 15:37 Geändert 29.02.2020, 15:50

                                              I´ll Take Your Dead (CA - 2018)

                                              Erstmal mutig und Respekt einen originellen Genremix aus Homeinvasion, Thriller und Geisterstory zu vereinen. Ein recht minimalistisch gehaltener B-Movie, der etwas schwer in die Gänge kommt, (fast) immer sehr ernst bleibt und es schafft, trotz der Mischung nicht ins Lächerliche abzudriften.
                                              Genrekundigen Zuschauern wirds hier nicht aus den Socken hauen und ich würde diesen Film auch eher Horrorfans empfehlen, aber er hat eine Ausrichtung und einen Ablauf, dem man sich sobald man drin ist, nicht so leicht entziehen kann.
                                              Im 2. Drittel wird nochmal ordentlich auf die Tube gedrückt.

                                              Bis dahin ist die Story interessant. Die Hauptdarstellerin Gloria (Ava Preston), die Tochter des Leichenbeseitigers William (Aidan Devine), spielt ihre Rolle super. Der Vater William kommt etwas hölzern rüber, gibt sich aber Mühe und dreht im letzten Drittel noch mal auf.
                                              Es kommt auch Schnee vor, aber @Eudora, glaube nicht, dass es für deine Liste ausreicht. Manchmal sieht man halt die Schneelandschaft und das Ziel der beiden ist El Paso, weil es dort kein Schnee gibt (laut Film).

                                              Mit minimalistischen Mitteln schafft man hier aus einer schier ungläubigen Story einen ernsthaften Film zu kreieren, der schon leicht Art-House-Heist-atmosphärisch angehaucht daherkommt. Meine Erwartungshaltung war nicht so hoch und so wurde ich auch nicht enttäuscht. Es könnten auch niedrigere Wertungen kommen, aber mir war der Ablauf dann so sympathisch, speziell und bemüht, dass ich hier (gerade noch) 6 Punkte gebe.

                                              31
                                              • 2

                                                Parasite (KR - 2019)

                                                Parasite wird seinem Namen insofern gerecht, dass er sich wie ein Parasite bei den Oscars eingeschlichen hat. Ausserdem wirkt die schlechte gekünstelte Show mit komisch agierenden Schauspielern wie ein Parasit, der im Körper sein Unwesen treibt. Man möchte ihn wieder los werden, liegt jedoch krank im Bett kann sich nicht bewegen und muss zuschauen.

                                                Das war fürchterlich. Über die Hälfte der Zeit ein sich wiederholender Vorgang (wie bei 8 Blickwinkel z.B.), nur völlig ohne Spannung. Das hat man schon zigfach besser gesehen. Verstecken unterm Tisch schon ein Highlight in der ersten Hälfte. Und der Film läuft 132 Min. Langeweile macht sich breit.
                                                Natürlich gibt es gesellschaftliche Botschaften, aber die sind so banal und unglaubwürdig rübergebracht. Das schlimmste ist jedoch wie anfangs erwähnt, dass alles wie eine schlecht inszenierte Show wirkt. Das ist mein Hauptkritikpunkt.

                                                Wieso der Film so gut ankommt ist mir ein Rätsel, aber es sei euch gegönnt.
                                                @Robo ------> Finger weg, 0-3 Punkte vorprogrammiert.

                                                38
                                                • 5

                                                  47 Meters Down: Uncaged (GB/US - 2019)

                                                  Vorab, Haihorrorfans können einen Blick riskieren.

                                                  Der Film fängt verheissungsvoll an, man bringt sehr gute Ideen mit rein. Ich war echt schon dabei den besser als Teil 1 zu finden. Super Gegend, spannend und atmosphärisch auf vernünftigem Niveau. Ein "The Descent" unter Wasser. Einige Szenen sehr beängstigend umgesetzt.

                                                  Aber es gibt leider auch einige Hacken. Die Darstellung und Bewegungsabläufe der Haie und die völlig missratene Schlussphase. Ich hatte dann mit der Zeit immer so meine Zweifel und bin dann doch nicht so zufrieden mit dem Gesamtergebnis wie noch bis zum Mittelteil.

                                                  Man wirbt hier mit dem Vorgänger 47 Meter Down, hat aber das Gefühl, dass es etwas lieblos hingeklatscht wurde. Schade, aber lasst euch nicht zu sehr abhalten. Besonders Genreinteressierte sollten sich ein eigenes Bild davon machen.

                                                  34
                                                  • 8

                                                    Moby Dick (GB - 1956)

                                                    Bewertung aus der Erinnerung. Als Kind habe ich den ein paar mal gesehen. Seitdem nicht mehr, weil es mich vor Käptn Ahab graust. Ich hasste ihn und hasse ihn immer noch und werde ihn immer hassen mit seiner gesamten Truppe.

                                                    Dennoch ein sehr guter Film, denn wie heisst es so schön, Ende gut, alles gut.
                                                    Eine hohe Wertung deswegen, weil der Film für diesen Jahrgang wirklich gut gemacht ist und enorme Emotionen in mir ausgelöst hat. Wahrscheinlich das erste mal (mit 6 oder so), dass ich Mordgedanken hatte. Und natürlich wegen Moby Dick, der keinen Spass versteht!!!

                                                    Mir fallen Parallelen zu "Orca - der Killerwal" auf. Die Ideen könnten von "Moby Dick" kopiert worden sein.

                                                    28