Chionati - Kommentare

Alle Kommentare von Chionati

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    Chionati 12.06.2019, 13:50 Geändert 12.06.2019, 13:50

    Ausnahmekünstler. Das waren noch Zeiten. Nicht so weichgespült wie heutzutage. Sowas muss man dieser Zeit mit Ferngläsern suchen und findet es nicht! ;-)

    https://youtu.be/PBwAxmrE194

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    • Top, einfach nur Top. 👍 Ein Multitalent und eine Künstlerin.

      https://youtu.be/ONdsLfVZMso

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      • 7 .5
        Chionati 11.06.2019, 01:50 Geändert 11.06.2019, 01:52

        Street Kings (US - 2008)

        "John Wick: Kapitel Zero" wäre ein weiterer passender Titel gewesen.

        Hier knallt es an allen Ecken und Kanten. Korruption ist das Schlagwort. Jeder ist sich selbst der Nächste. Vorsicht, hier ist Gefahr in Verzug. Der Film hat ein paar richtig gute Sprüche auf Lager.

        Ganz stark finde ich das Ende, das andeutet, dass das Gesehene nur die Spitze des Eisbergs darstellen könnte.
        Sehr zu loben ist auch Forest Whitaker, der Vorgesetzte von John Wick, äh Keanu Reeves, der eine authentische Performance abliefert. Manche Figuren waren mir zu kurz auf dem Bildschirm und hatten wenig Tiefgang. Bei anderen wiederum konnte man seinen Gefühlen, positiv oder negativ, freien Lauf lassen.

        Abschließend kann man sagen, dass man hier genau das bekommt was man von so einem Copthriller erwartet. Kompromisslose Action und eine nicht so leicht durchschaubare Story. Ich gebe jetzt mal 7,5 direkt nach der Sichtung.

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        • 6
          Chionati 10.06.2019, 19:35 Geändert 10.06.2019, 19:50

          Train Of The Dead - Endstation Tod (KOR - 2005)

          Der Film beinhaltet "The Sixthe Sense-", "The Grudge-" und "Ring-Elemente".
          Dramatik, Thematik, Setting und Atmosphäre halte ich für gelungen.

          Ein sympathisches Gruseldrama. Die Hauptprotagonistin ist so freundlich, kein Mensch kann ihr da böse sein. Aber die Geister fordern ihren Tribute. Die sichtbare Welt verschmilzt mit der Unsichtbaren.

          Also ich wusste schon, dass es nicht der Reisser wird und so richtig empfehlen würd ich das nur jemanden, der sich gerne so Ghoststories anschaut. Die Härte hält sich ausser in ein paar Szenen in Grenzen. Meine innere Stimme mochte den Film und so schlecht fand ich ihn jetzt beileibe nicht.

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          • 10
            Chionati 09.06.2019, 16:05 Geändert 09.06.2019, 18:25

            Tom & Jerry (US - 1940)

            Rückblickend meine absolute Nr. 1 der Zeichentrickserien! Würde ich mir auch heute noch restlos alle Folgen mit Freude anschauen.

            Damals kamen immer mehrere Folgen hintereinander und ich zitterte/hoffte, dass es weitergeht. Man erkannte das Ende daran, dass Tom das Buch im Intro zerriss. Dann wars vorbei an diesem Tag.

            Zwischen den einzelnen Geschichten lief immer das Intro von Udo Jürgens -------> https://youtu.be/AtX2OVhdmQ8 "Vielen Dank für die Blumen, vielen Dank wie lieb von Dir....."

            Das ist für die Ewigkeit und deswegen ganz klar 10 mit 💖

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            • 7 .5
              Chionati 09.06.2019, 11:58 Geändert 09.06.2019, 12:01

              Training Day (US - 2001)

              Jake Hoyt (Ethan Hawke) bei der Drogenspezialeinheit durchstreift die Strassen von LA und ballert gnadenlos in John Wick Manier alles weg. Stop! Rückblende.
              So ist es natürlich nicht.

              Ethan Hawke, Streifenpolizist mit Karrierewünschen sieht seine Chance aufzusteigen und landet unter die Fittiche von Alonzo Harris (Denzel Washington), der ihn mitnimmt und in die Welt der großen "Coups" einführen will, wenn er sich denn bewährt. Diesen Tag wird der gewissenhafte Polizist wohl nicht mehr so schnell vergessen...

              Copthriller mit ein paar guten Überraschungen, einem moralischen Aspekt und coolen lässigen Dialogen. Die ersten 20 Minuten musste ich mehr lachen als in so einigen gewollt lustigen Komödien. Ganz stark. Der Humor bleibt im gesamten bestehen. Die beiden Hauptprotagonisten ziehen eine tolle Show ab. Vor allem Denzel Washington spielfreudig und überzeugend. Eva Mendes, Snoop Dog und Dr. Dre tauchen nur kurz in Nebenrollen auf. Der größte Trumph des Filmes sind seine Dialoge, die Moralgeschichte sowie die Undurchschaubarkeit, die es dann auch recht gefährlich werden lässt.
              Für mich ein guter Vertreter unter den Copthrillern.

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              • Chionati 08.06.2019, 14:04 Geändert 08.06.2019, 14:05

                Von den angeführten meine Top-3 und Empfehlungen:

                1. Still (Topfilm)
                2. Das Spiel (überraschend starker Geheimtipp)
                3. The Ritual (charmanter Mix-Horrorfilm und für zwischendurch durchaus zu gebrauchen)

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                • Godzilla ♥♥♥. Wow so viele Monster. Wirklich perfekt beschrieben. Ein super Artikel! Sehr informativ und historisch tief nachgeforscht.

                  Nur den einen Satz fast am Anfang kann man auch teilweise anders sehen. Die Monster erwachen um die Erde zu retten weil die Menschen sie terrorisieren. Ok, die Crew von Godzilla macht das um es korrekt auszudrücken.
                  Ich finds gut und kreativ mit vielen Monstern. Aber bitte nicht King Kong vs. Godzilla. Da müssen sie sich irgendwas einfallen lassen, das beide überleben. Das wäre sonst die reinste Katastrophe.

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                  • 7 .5
                    Chionati 06.06.2019, 23:15 Geändert 07.06.2019, 13:06

                    Blood Father (FR - 2016)

                    Gut umgesetzter Thriller, bei dem der Ex-Knacki John Link (Mel Gibson), der gerade auf Bewährung draussen ist, seine auf Abwegen geratene Tochter, die er jahrelang nicht gesehen hat, beschützen muss.

                    Oft sehr schöne berührende Dialoge, z.B.
                    "Man macht das Spiel mit nur um mit seinen bescheidenen Regeln sein Leben dafür zu geben...." oder
                    "Du willst morgen nicht aufwachen aber vielleicht ist übermorgen dein bester Tag und den willst du erleben..."
                    Ausser dem gelungenen Dramaanteil gibt es genauso viel humorvolle Momente die das Vater-Tochter-Gespann auf Lager hat.

                    Insgesamt ist es ein spannender Film der auch ein paar Schwächen hat. Dazu gehören die Charaktere der Nebendarsteller oder manchmal läuft es zu rapide. Doch die Vorteile überwiegen klar. Besonders die zweite Hälfte reisst einen so richtig mit. Das ist guter Filmstoff solide umgesetzt und mit tollen Hauptdarstellern.

                    Wem solche spannenden Fluchtstories auf Leben und Tod gefallen, der ist hier gut aufgehoben. Danke @Framolf für den Tipp, bei solcher Art von Filmen kann man wirklich nichts falsch machen und den würde ich ebenfalls so weiterempfehlen.

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                    • 6 .5
                      Chionati 05.06.2019, 00:46 Geändert 05.06.2019, 00:48

                      The Prodigy (US - 2019)

                      Ich weiss schon wie Teil 2 heisst. Miles vs. Brandon Breyer (Brightburn).

                      The Prodigy war besser als erwartet. Der fiese Bengel Miles (Jackson Robert Scott) mit einer super Schauspielleistung. Der Film schafft es immer wieder ein unbehagliches Gefühl hervorzurufen. Das Ende hätte ich gerne anders gelöst gehabt und man erfährt auch nicht alles. Aber gut, insgesamt handwerklich nicht schlecht. Wer gerne ungarische Volks-/Kampflieder hört, auf jeden Fall reinschauen...

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                      • 5 .5
                        Chionati 03.06.2019, 23:32 Geändert 03.06.2019, 23:35
                        über Ma

                        Ma (US - 2019)

                        Eindeutig eine Kandidatin für die Montagsfrage: "Wer ist die beste/coolste Filmmama."
                        Ein Teenhorrorfilm der wieder mal positiv gesehen eine didaktische Botschaft hat aber ansonsten nicht so recht für Kenner des Genres überzeugt. Die Hauptdarstellerin Octavia Spencer überzeugt auf aller Linie, der Filmverlauf sorgt desweilen weniger für Schockmomente. Ok, ansehenswürdig ist das Ganze, überzeugend derweil nur bedingt. Man versucht etwas frischen Wind in die Angelegenheit zu bringen doch auch das gelingt nur all zu selten.
                        Didaktisch sicher eine Anekdote und einen Blick wert, auch unterhaltsam, aber gesamt gesehen doch eine Nummer zu wenig. Trotzdem würde ich Spezialhorrorfans eine Empfehlung aussprechen denn der Film bewegt sich auf jeden Fall über dem Durchschnitt und hat seine Botschaften.

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                        • 8
                          Chionati 03.06.2019, 22:04 Geändert 04.06.2019, 00:23

                          Godzilla 2: King of the Monster (US - 2019)

                          "Lang lebe der König." Godzilla is the King of the Kings of the Kings of the Monsters!
                          Vergesst "Die Herrschaft des Feuers", vergesst die Drachen von "Herr der Ringe". Hier sind die wahren Götter der alten Zeit und beanspruchen ihren Τribute
                          .
                          Tsunamis werden zu Badewannenwellen, Vulkanausbrüche zu Feuerzeugfeuer, Erdbeben zu hinabfallenden Wattestäbchen, Hochäuser zu Legobausteinen. Die Titanen und der King Godzilla sind zurück. Godzilla ist unsere Erde, sie ist der Erdkern und sie ist das Leben. Menschen werden überflüssig. Zum Nebenschauplatz. Nuklearwaffen sind Kieselsteine.

                          Ich werde das Gefühl nicht los, Bezugsherstellung zur griechischen Mythologie und sogar zur Apokalypse Johannes wurden hergestellt. "Der Drache, der vom Himmel kam". Mothra als Heilmittel, eine Gottheit, Christen würden sagen Jesus Christus.
                          Doch the King of the King bleibt Godzilla. Godzilla ist Gott.

                          "Ich hätte niemals geglaubt, dass ich mich mit dem verbünde der meinen Sohn getötet hat um meine Familie zu retten."

                          Eindeutig besser als die 2014er Version. Ein paar mal war ich emotional sehr getroffen und zu Tränen gerührt. Ich fühlte mich ebenfalls an "Sunshine" erinnert, als es um eine wichtige Entscheidung ging. Würde ich nach Überlegung mein Leben für Godzilla geben, und/damit ich sie berühren und von Angesicht zu Angesicht sehen kann? Die Antwort lautet verdammt nochmal JA!

                          "Sie wollen Godzilla also zu unserem Haustier machen?!" "Nein, sie macht uns zu ihrem Haustier".

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                            St. Agatha (US - 2018)

                            Es ist vollkommen klar, dass der Regisseur von SAW II - SAW IV Darren Lynn Bousmann mit diesen Filmen seinen Zenith erreicht hat und nichts mehr besseres nachkommen konnte. Also lass es bitte sein, genieße den Status und stürz dich nicht selbst vom Thron. Des war leider nix!

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                            • Chionati 02.06.2019, 02:49 Geändert 02.06.2019, 02:55

                              Bares für Rares (DE - 2013)

                              Betrügersendung, in der die Mafia getarnt als Händler zusammenarbeitet, offiziell im öffentlichen rechtlichen Sender, der auch mitmacht, um ahnungslose Deppen über den Tisch zu ziehen. Bestes Beispiel hier:
                              https://youtu.be/0-anv7wfLdU
                              Man sieht, wie die "Händler" zusammen agieren und schon vorher Bescheid wissen um einen günstigen Preis zu erlangen. Alleine die Gnaden-80 Euro am Schluss zeigen schon vieles.
                              Auch eindeutig die Erklärung und Stellungnahme des Senders unter dem Video.
                              Ich enthalte mich einer Wertung, da es schon unterhaltsam ist, ich jedoch für solche Machenschaften keine guten Punkte geben möchte.

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                                Chionati 01.06.2019, 01:25 Geändert 01.06.2019, 01:33

                                In the Blood (GB/PR - 2014)

                                Starker (Abenteuer-)Thriller, am besten vergleichbar mit "Turistas". Schöne Karibikaufnahmen und gut gelungene Kamerafahrten. In der Hauptrolle Gina Carano (Fast & Furios 6, Deadpool), deren Schlagfrequenz deutlich unter asiatischen Marterial Arts Genrevertretern liegt, denn die MMA-Kämpferin ist knallhart und braucht durchschnittlich 3-5 Schläge um ihre Feinde zu "beseitigen".
                                Doch im Vordergrund steht ganz klar die Thrillerstory um das verschwinden ihres Mannes im vermeintlichen Paradies.

                                Mir gefiel diese insgesamte Coolheit, die dramaturgische Darstellung und die ästhetische Kampfkunst, dazu noch eine gehörige Portion Action und Spannung. Kein Gezetere sondern ab durch die Mitte. Für einen B-Movie Top und wem der lateinamerikanische Flair wie bei "Perro Come Perro" oder "Secuestro Express" liegt, der wird auch hier seine Freude haben.
                                Bin sehr positiv überrascht.

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                                • Chionati 31.05.2019, 19:04 Geändert 31.05.2019, 19:20

                                  SPOILER SPOILER

                                  Um auf die Frage einzugehen, gefiel mir das Ende und das beherzte Eingreifen von Logan Browning schon sehr gut. Jetzt musste ich erstmal nachschauen was das "Me Too" überhaupt ist. Aha, anscheinend ein millionenfach geklickter "Hashtag", wo sich Missbrauchsopfer melden/einlinken können.

                                  Den Film fand ich auf eine Weise irgendwie schon didaktisch. Dazu führten auch die Wendungen und das gute Finale. Ansonsten fand ich ihn bis zur Mitte etwas "überflüssig". Auch wird die Thematik etwas zu sehr hoch hochgepuscht. Solche Filme gibt es doch zu hauf. Z.B. Revenge von 2017 und noch unzählige Andere, die mir ablauftechnisch einfach besser gefallen. Dennoch hat "The Perfection" gerade wegen der eindringlichen Schlussphase seine Wirkung nicht verfehlt.

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                                    Chionati 30.05.2019, 13:58 Geändert 30.05.2019, 14:09

                                    Vis a Vis (ES - 2015)
                                    leichte Spoiler

                                    ist eine Dramaserie aus Spanien. Läuft zur Zeit in der Nacht im griechischen TV.
                                    Hab bisher einige Folgen gesehen. Teilweise ist die Inszenierung dermaßen überspitzt, das man im Logikbereich einiges ausschalten muss.

                                    Aber die Serie hat eine unglaubliche Dramaturgie, so dass man über einige Schiksale weinen könnte. Gestern z.B. will ein Mann einen Serienmörder lebendig begraben, weil der seine Tochter umgebracht hat. Der Vater des Mannes will ihn aufhalten und bedroht seinen Sohn mit dem Gewehr, weil er nicht will, das Blut an seinen Händen klebt. Der Sohn sagt: "Erschieß mich doch, mein Leben ist sowieso vorbei", und er schaufelt weiter. Der Vater des Vaters verpasst dem Serienkiller einen Kopfschuss. Die Polizei verdächtigt die beiden und sucht nach dem Serienkiller.

                                    Die Haupthandlung spielt in einem Frauengefängnis. Hauptrolle ist Maggie Civantos. Sie ist ein guter Charakter, muss aber jetzt im Knast zurechtkommen. Sie rettet sogar einmal eine Mörderin an ihrem eigenen ungeborenen Baby und einer Bekannten. Das ist etwas zu heftig. Es gibt Intriegen, versuchte Vergewaltigung, Mord, Ausbrüche, Rettung der Mörderin, Anwaltstermine in letzter Sekunde vereitelt usw. usf. Die Kills sind schon manchmal heftiger als bei Horrorfilmen.

                                    Sicher eher für Serienfans geeignet. Die Serie konnte mein Interesse wecken und ich schau es mir zur Zeit an, weil ich auch wissen möchte wie es weitergeht. Also, oft muss man die Logikschleussen verdichten, aber vom dramatischen ist das schon sehr packend.
                                    Auf diesem Link steht, die Serie gibt es ab 31.05.2019 auf Netflix.
                                    https://www.fernsehserien.de/vis-a-vis

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                                      Chionati 30.05.2019, 01:26 Geändert 30.05.2019, 01:27

                                      Polaroid (CA/US - 2019)

                                      Und täglich grüsst... der schwarze Mann. Wieder ein Horrorstory, schon gefühlt 100x gesehen, aber handwerklich wenigstens gut umgesetzt. Der Film setzt auf Jumpscares und Schockeffekte, die Story dahinter ist gar nicht mal so schlecht. Richtig schocken kann das allerdings nicht. Eine Art Slender Man, Wahrheit oder Pflicht, Bye Bye Man und wie sie alle heissen.

                                      Wirklich jede Szene ist irgendwo schon mal vorgekommen. Z.B. das Suchen von alten Zeitungsartikeln um dem Ursprung auf dem Grund zu gehen.
                                      Die Lösung des Problems war mir dann schon nach 20 Min. klar und so kam es dann auch. Und wieder mal die Frage, wieso schmeissen schwarze Männer/Schattengestalten immer einen Ball bzw eine Kugel? Wie wollen sie damit kommunizieren? Es war kein Reinfall jedoch das Übliche. 5 Punkte.

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                                      • Chionati 29.05.2019, 21:14 Geändert 29.05.2019, 21:43

                                        Naja, sooo überzeugen konnte mich der Trailer jetzt noch nicht, so dass man Conjuring gleich in den Schatten stellt. Vieles scheint wieder auf Effekte ausgelegt zu sein. Die geheimnisvolle und gruselige Optik der Frau kommt einigermaßen gut rüber, aber schaut euch mal das Titelbild vom Film "Macabre" an. Die schaut schon etwas gefährlicher aus und da kann ich euch bestätigen, dass die gefährlich ist. https://www.moviepilot.de/movies/macabre
                                        Lassen wir uns überraschen. :-)

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                                        • 5 .5

                                          Brightburn - Son of Darkness (US - 2019)
                                          Beispielspoiler!

                                          Ein neuer Superheld fürs MCU ist gefunden. Brandon Breyer, der neue Star mit aussergewöhnlichen Fähigkeiten. Also loben kann man sicher die Optik, den Score und ein paar gute Einfälle.
                                          Zur Welteroberung reicht es dann aber noch nicht ganz, da das Ganze doch recht lokal abläuft. Das müsste dann im zweiten Teil geschehen. Auch kam es mir etwas konventionell heruntergespielt vor und ich fühlte mich immer wieder an Versatzstücke anderer Filme erinnert, z.B. Rasenmäher-Mann, Supermann, Hereditary, Omen, Devil´s Gate - Pforte zur Hölle. Die große Überraschung blieb also aus und deswegen gebe ich jetzt mal "nur" 5,5 Punkte. Möchte aber keinem die Vorfreude nehmen und wer es sich sowieso anschauen will der wird schon in etwa wissen was da auf einen zukommt.

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                                          • Chionati 29.05.2019, 11:27 Geändert 29.05.2019, 13:57

                                            Ich bin ein großer Kämpfer. Seit frühester Kindheit trainiere ich für diesen Moment. Mir wurde Ruhm und Ehre und Freiheit versprochen. Mein Vater ist mein großes Vorbild. Er erreichte das Ziel und ist jetzt am versprochenen Ruhmesort. Eigentlich bin ich ein gutmütiger Charakter und habe keine Lust zu kämpfen und all die Versprechen waren nur eine Lüge, wie ich feststellen musste.
                                            Wer bin ich?
                                            Tipp 1: Ich liebe den Duft von Blumen. Da vergesse ich alles andere um mich herum. :-)
                                            Tipp 2: Es ist ein neuerer Film, eine Geschichte von einem Buch vor "längerer" Zeit.

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                                            • Chionati 28.05.2019, 18:22 Geändert 28.05.2019, 18:26

                                              Michael Thomson (Derek) in "Daddy´s Little Girl" (AUS - 2012)

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                                                Chionati 27.05.2019, 23:42 Geändert 27.05.2019, 23:48

                                                The Perfection (US - 2018)

                                                Ein schöner Appellversuch, ein Aufklärungsfilm über unsere kranke Welt, die aber in der Realität im Sande verläuft.
                                                Die überschwengliche Begeisterung blieb bei mir etwas aus. Das lag jedoch nicht an den Schauspielern sondern viel mehr in der Konsequenz des Handelns um Dinge in eine andere Bahn zu lenken bzw. zu verhindern. Eine andere Lösung wäre für mich sinnvoller gewesen. Dies hat jedoch nichts mit der sehr guten Schlussphase zu tun.
                                                Auch der Ablauf passte mir nicht immer.
                                                Vielleicht waren die Erwartungen im Vorfeld einfach zu hoch. Kann aber auch an John Wick liegen, den ich erst kurz zuvor sah. ;-)
                                                Trotzdem eine positive Bewertung, da dramaturgisch, thematisch und schauspielerisch vieles richtig gut gemacht wurde.

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                                                  Chionati 27.05.2019, 13:32 Geändert 27.05.2019, 14:47

                                                  John Wick: Kapitel 2 (US - 2017)

                                                  Wahnsinn, so wie John Wick hier alles wegballert, da könnte man schon vor Neid erblassen. Der Typ killt drei Menschen mit einem Bleistift! :)
                                                  Der fürsorgliche Hundebesitzer und Familienmensch rutscht in eine Spirale der Gewalt, aus die er nicht mehr rauskommt. Denn es gibt Regeln und einige trachten nach seinem Leben. Das Ganze hat einen mystischen Geheimbundtouch und das antik gestaltete Setting in Rom fand ich hervorragend. Oder das "Spiegelkabinett".
                                                  Die Action knallt. Ohne Gnade. Herrlich die Kämpfe ohne Pardon.
                                                  Für Humor ist da wenig Platz, obwohl beim Sumoringer musste ich schon schmunzeln.

                                                  Der eine Satz, den auch mein Vorschreiber kommentierte, kommt tatsächlich fast so vor. "Wir haben Regeln, sonst wären wir ja Tiere." (Das Wort Instinkte wird nicht verwendet). Dem kann ich so nicht ganz zustimmen. Besonders Tiere haben Regeln, die früh erlernt werden, schaut man sich z.B. ein Rudel Wölfe oder Hunde an.
                                                  Die Regeln des "Geheimbundes" hingegen wirken oftmals unschlüssig.
                                                  Beispiel: Man darf sich überall töten, nur nicht im Continentalhotel?! Oder das mit der Schuldmünze. John Wick hätte sich auch anders entscheiden können, die Auswirkungen wären womöglich gleich bzw. nicht schlimmer gewesen.
                                                  Das mit der Münze ist aber noch nachvollziehbarer.

                                                  Also, hier gibt es rasante Turboaction, einen glänzenden, unermüdlichen John Wick, der zur Höchstform aufläuft und eine interessante Mysteriumerweiterung.

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                                                  • John Wick muss weitergehen. Er hat eine Vorbildfunktion und kommt deswegen auch gut an.

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