Krisroxx80 - Kommentare
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Alle Kommentare von Krisroxx80
... obwohl ich noch immer mit meinem Gesicht meinen Badspiegel zertrümmern könnte und demzufolge ich liebend gern "Twin Peaks" meine Stimme geben würde, muss ich trotzalledem "Lost" anklicken, weil diese Serie nur so strotze vor Cliffhangern und WTF-Momenten !!
"... It´s hard to tell that the world we live in ...
............................ is either a reality or a dream ..."
(Schluss-Satz vor dem Abspann)
Um mal meinen geschätzten MP-Kollegen BigDi zu zitieren, der kürzlich in seinem Kommentar zu "Bin-jip" schrieb: "... Irgendwie unbeschreiblich. ..."
... und das ist "Bin-jip" ... irgendwie unbeschreiblich ... aber unbeschreiblich schön !!
Und auch ein anderer geschätzter MP-Kollege Miike fand vor einigen Tagen die richtigen Worte zu diesem kleinen, leisen Meisterwerk !!
Nun versuch ich die richtigen Worte zu finden, die dieser Asia-Perle gerecht werden !!
Da ich ja kürzlich leider die erste Ausstrahlung von "Bin-jip" auf meinem "Lieblingssender" ARTE verpennt hatte, war ich doch mehr als glücklich, dass es noch eine Wiederholung gab, die vorgestern gezeigt wurde !!
Und diesmal hab ich "Bin-jip" auch gleich aufgenommen mein lieber BigDi !! ;) ^^
"Bin-jip" ... ein ungewöhnlicher Film ... ein Film der wenigen Worte - und dennoch so enorm Aussagekräftig ... durch seine wunderschöne Bildsprache, die es kaum bzw. keiner Worte bedarf .... so sind es seine beiden Hauptdarsteller, die absolut faszinierend, leise, auf wundersame Weise und fast ein Fünkchen tragikomisch "Bin-jip" seine Aussagekraft verleihen !!
Zauberhaft, leise, federleicht und in feinster Melancholie getragen, erzeugen Sie eine wunderschöne aber auch tragische Liebesgeschichte ... wie ich sie selten bzw. noch gar nicht zu Gesicht bekommen habe !!
"Bin-jip" - Ein außergewöhnlicher Film, sicher leider nix für jeden Geschmack, aber mich hat er verzaubert und ich bin immer noch hin und weg von dieser leisen Perle, die ich irgendwann mit der Zeit (und da bin ich mir ganz sicher) eine "beherzte" 10 geben werde ...
Fazit: Stille, leise Perle in wunderschönen Bildern !! Ein Meisterwerk !!
... also dem Titel und der Story nach zu urteilen schreit der ja förmlich nach Guggi´s Tele 5-Club !! ^^
---> *VORGEMERKT* !! ^^
Baaaaaaaahhhhhhhhh ist der "Bad" !!!!
... "Bad Karma" ist absoluter Drecks-Affen-Mist-Gurken-Crap-Bullshit-Gedöns mit hohem Gääääääääähhhhhnnn-Faktor !!
... aber vlt. schon wieder so bad und trashig, um in Guggi´s Tele 5-Club einzutreten !! ;)
---> meine Empfehlung hatter !! ^^
Der Wixxer ist ein blöder Wichser !! ^^
... also ich entscheide mich, auch wenn "Inception" (noch nicht gesehen) und "The Dark Knight" zum Voting stehen würden, gaaaaaaaaaanz klaaaar für "PRESTIGE" !! Ganz knapp vor "MEMENTO" ... weil er einfach magisch ist und mich großartig unterhalten hat !! Ich liebe "PRESTIGE" !!
---> Hype hin oder her ... !! ;) ^^
Was habe ich mich damals auf diese Comic-Verfilmung gefreut ... und dann das !!
Was Regisseur Jan Kounen aus dem französischen Kult-Comic "Blueberry" auf die große Kino-Leinwand brachte war mitunter der allergrößte BULLSHIT, den ich je gesehen habe !! Denn aus der anfänglichen Vorfreude wurden 2 Stunden quälende Langeweile die ich liebend gerne ungeschehen machen würde, könnte ich die Zeit zurück drehen !!
Obwohl ich ein Fan vom Hauptdarsteller Vincent Cassel bin, der Blueberry spielt, war gerade er mitunter die größte Katastrophe dieses völligst misslungenen Bullshits !!
... und da kann auch selbst eine völlig nackte Juliette Lewis nichts mehr dran ändern, dass ich mich nun gezwungen sehe, den Button HAAAAAAAAAAAASSFIIIIIIIIILM anzuklicken !!!!!!!
---> KLICK !!
Fazit: BAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAHHHHHHHHH !!!!!!!
*WÜRG* *BRECH* !!!!!!!
... Rüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüülps ... die Dritte !! ^^
Es ist wohl das ungeschriebene Gesetz in Hollywood und der Filmwelt allgemein, dass auf einem großartigen und erfolgreichem Film ein Sequel folgt und daraus meist ganz schnell `ne Trilogie draus wird !!
So auch bei "The Grudge - Der Fluch" !!
War Teil 1 der Trilogie noch spannend, klasse besetzt, lebte von seiner stimmigen, albtraumhaften Atmosphäre und war noch recht innovativ (mal davon abgesehen, das es ein J-Remake war) ... verpuffte der "Rülps-Effekt" bereits dann schon im begrenzt spannenden 2. Teil, der gerade noch so als glatter Durchschnitt durch ging ... um es jetzt im dritten Teil völlig gegen die Wand zu fahren ...
Null Spannung, Null Atmosphäre, Talentfreie Darsteller, Vorhersehbare Schockeffekte ... und beim obligatorischen Rülpsen der blassen Kayako dachte ich nun wirklich, sie hätte `ne Coke zu viel getrunken !! ^^
Fazit: Enttäuschend !! Es hat sich hiermit ausgerüüüüüüüüüüüüülpst !!
Waaaaas ????? Blockbuster-Schwäbli Roland Emmerich lässt E.T. ein zweites Mal in den Arsch treten ????
*VORGEMERKT* !!!!!! ^^
Ein Underdog mit einem Lebenstraum, rohe Eier zum Frühstück, Joggen im kalten Morgengrauen, Boxtraining gegen tiefgefrorene Schweinekörper in der Fleischfabrik statt dem typischen Sandsack, Blut und Schweiß, ein erbarmungsloser Box-Kampf, eine süße Liebesgeschichte, ein Score, der mit "The Eye of the Tiger" unter die Haut geht und Aaaaadriaaaaaaaaaaaaaan als Urschrei in der Schluss-Sequenz mit Gänsehaut-Effekt ...
Das ist "Rocky" und seine klassische Story des Underdogs, der alles auf eine Karte setzte und so Kult-Status erlangte, als Underdog seiner Zeit bei den Oscars antrat und diese in den wichtigsten Kategorien Bester Film, beste Regie und bester Schnitt überraschend abräumte und so zur Filmlegende wurde !!
Die Story, Drehbuch geschrieben von Sylvester Stallone, ist zwar simpel gestrickt, fesselt aber so dermaßen in seiner Tiefgründigkeit mit der Botschaft "Lebe deinen Traum" und wurde mit spannenden Box-Szenen und einem sensationellen Score absolut mitreißend inszeniert und wurde so der große Durchbruch für Stallone's Film-Karriere !!
Fazit: Aaaaadriaaaaaaaaaaaan !!!! Zeitloser Klassiker !! Grandios !!
Was?? Noch kein einziger Kommentar zu "Teufel in Blau"?
Dem muss ich sofort Abhilfe verschaffen!
Leider gehört diese Thriller-Perle wohl zu den unbekannteren Raritäten in der Filmographie des Denzel Washington.
Und das völlig zu Unrecht. Denn "Devil in a Blue Dress", so der Film im Originalen, ist ein großartig inszenierter Detektiv-Thriller im klassischen Stil des Film-Noir.
Mit viel Liebe für's Detail lässt Regisseur Carl Franklin ("Out of Time - Sein Gegner ist die Zeit"), der auch das Drehbuch beisteuerte, das L.A. der 1950-er Jahre wieder auferstehen und erzählt die spannende Geschichte des Kriegsveteranen Ezikeal "Easy" Rawlins (Washington), der als Privatdetektiv engagiert wird um eine mysteriöse Frau aufzuspüren. Doch im weiteren Verlauf des Film's findet Rawlins sich in einem Mysterium wieder, in dem nichts zu sein scheint, wie es ist und wird so in einem tödlichen Sumpf aus Korruption, Mord und Erpressung verwickelt.
Auch der Cast ist neben Washington glänzend besetzt, so brillieren in Nebenrollen Tom Sizemore, Jennifer Beals und Don Cheadle.
Fazit: Kleine Thriller-Perle im klassischen Film-Noir. Großartig gespielt.
Hochtalentierte Nachwuchsschauspielerin (The Collector - He always takes one!) mit hohem Sex-Appeal !!
Hank Moody kam in "Californication" schon in den Genuss ihrer hocherotischen weiblichen Rundungen ... beneidenswert !! ^^
Collateral ... als eiskalter, ergrauter Killer konnte er mich schauspieltechnisch hier am meisten überzeugen !!
Darren Aronofsky's leises Meisterwerk "The Wrestler" ist wie gemacht für Mickey Rourke !! Ist es doch eine Art leiser Abgesang und Wiederspiegelung auf Rourke's filmischer Karriere mit Up's and Down's ...
Mickey Rourke, einst ein Frauenschwarm (9 1/2 Wochen), gefeierter Charakterdarsteller (Angel Heart / Im Jahr des Drachen) und aufgehender Stern Hollywoods in den 80ern folgte der Absturz in den 90ern durch "Autoritätsproblemen", Star-Allüren, "Schönheitsoperationen" und eine fragwürdige, erfolglose Boxer-Karriere und schließlich der erfolglose Comeback-Versuch in diversen, miesen Müll-Filmen ...
Bis ihm Robert Rodriguez mit der Rolle des "Marv" in "Sin City" das große Comeback ermöglichte und er nach und nach wieder langsam Fuß an Hollywoods oberster Front fassen konnte !!
In "The Wrestler" spielt Rourke so authentisch, eindringlich, einfühlsam und mit einer vom Leben gezeichneten Mimik den abgewrackten Wrestler Randy "The Ram" Robinson mit soviel glaubhafter Würde und Tiefe,
Ehrlichkeit und Tragik,
dass ich sagen kann, welcome back im Charakterfach good old Mickey !!
Die zahlreichen Lobeshymnen, Golden Globe-Auszeichnung und die Oscar-Nominierung sind absolut berechtigt und ich freu mich, das Mickey sein persönliches Comeback sowohl im Leben als auch in Hollywood hiermit endgültig geschafft hat !!
"The Wrestler" ist ein leises, melancholisches Drama, dass durch seinen eigenwilligen Handkamera-Stil fast schon dokumentarisch daher kommt und mit kleinsten Gesten, tragischen Ereignissen und großartigen Stars ( ... neben dem grandiosen Rourke, die geniale Marisa Tomei als Stripperin und ebenfalls glänzend aufgelegt: Evan Rachel Wood als Rourke's Filmtochter) absolut fesselt, begeistert und überzeugt !!
Regisseur Darren Aronofsky beweist hiermit, dass er zukünftig ein ganz großer Regisseur werden kann !!
Fazit: Melancholischer Abgesang einer Hollywood-Ikone !! Großartig und genial umgesetzt !!
"Inside Hollywood" ... will zwingend eine bissige Satire auf Hollywood und die Medienwelt sein und an Meisterwerke wie Levinson's weit besseren "Wag the Dog" oder Altman's genialem "The Player" anknüpfen, bleibt aber ein ziemlich missglückter und belangloser Versuch an Hollywoods Arsch zu kratzen !!
Mit langweiligen Kapriolen werden hier zahlreiche Stars wie Robert De Niro, Stanley Tucci, John Turturro oder ein Sean Penn verheizt !!
Einzige Highlight's des Films bleiben der Blick auf Moon Bloodgood's linke Titte ( ... oder war's die rechte .. ?? ^^) und der "bärtige" Auftritt Bruce Willis´ als arrogante Diva in Personifizierung seiner selbst und die spannende Frage, ob er sich den Bart nun abrasiert oder nicht ... dafür geb ich gnädige 5 Punkte, die grenzwertig bleiben ...
Fazit: Enttäuschend und ziemlich belanglos ... "Inside Hohlywood" trifft's besser !! ^^
"Clive Barker's Dread" .... ein Film, der mir noch Tagelang nach Sichtung im Kopf herumschwirrte ... mit Szenen, die sich wohl auf ewig in meinen linken Hirnlappen gebrannt und verewigt haben ...
Es ist ein Film, der die Frage aufwirft, wie weit würdest du gehen um deine innersten Ängste zu besiegen ...
... mit dieser interessanten Thematik kommt "Dread" zwar anfänglich ziemlich lahmarschig in Fahrt, was wiederum der einzelnen Charakterzeichnungen geschuldet ist !! Doch die Zeit hat sich gelohnt, bekommt man somit tiefe Einblicke ins Seelenleben der einzelnen Hauptfiguren und das führt somit zum unglaublich verstörenden Schlussteil des Films !!
Mit Szenen, die den Zuschauer mit einem hohen Anteil an Blut und Ekel konfrontieren und somit tief verstören, wird mir "Dread" mit seinem beklemmenden und sehr mutigen Ende zwar mit einem faden Beigeschmack, aber dennoch positiv in Erinnerung bleiben ...
Fazit: Beklemmender Trip in die kranke Psyche des Menschen !! Ekel garantiert !!
"... Ich musste seinen Penis anfassen ... !! " ^^
Zugegeben, die Story gibt nicht viel her und ist auch ziemlich simpel gestrickt aber dennoch entwickelt die Gauner-Komödie "Ärger im Gepäck" mit zunehmender Spielzeit einen gewissen Charme, der sich wie ein roter Faden bis zum Filmende zieht !!
Das sich dieser Charme entwickelt und nicht nach wenigen Minuten wie eine Seifenblase inner Luft verpufft ist den sympathischen Hauptdarstellern zu verdanken !! Alicia Silverstone als vom reichen Daddy vernachlässigte Super-Zicke im Abenteuerwahn und Benicio Del Toro als verschrobener Gauner mit Herz liefern in ihrem Zusammenspiel eine wunderbare Leistung ab, die einige Schmunzler auf Lager hat !!
Und last but not least verpasst Christopher Walken als skurriler "Onkel Ray" dem Film mit seiner charismatischen Präsenz die Krönung und lässt gewisse Story-Schwächen vergessen !!
Fazit: Kleine Gauner-Komödie mit viel Herz & Charme !! Sehenswert allemal !!
... Wortgewand und Frauenliebhaber ... ich bin Face ... ganz klar !! ^^
Charakterkopf Adrien Brody in seiner wohl eindringlichsten Rolle !!
In "Der Pianist" erzählt Regisseur Roman Polanski nach wahren Begebenheiten die Lebens- und Leidensgeschichte des polnisch-jüdischen Pianisten Wladyslaw Szpilman, als die deutsche Wehrmacht 1939 in Polen einmarschiert !!
Es ist ein Film, der mir wahrlich unter die Haut ging, spiegelt er doch in all seiner drastischen Grausamkeit und Nüchternheit schonungslos die Unmenschlichkeit der damaligen Zeit in ungeschönten Bildern wider, die mich stellenweise an Spielberg's "Schindler's Liste" erinnern ließen ...
Aus der Sicht Wladyslaw Szpilman's wird man als Zuschauer mit unglaublicher Demütigung und Brutalität am polnisch-jüdischen Volk konfrontiert, sodass man den gesamten Film über den unbändigen Überlebenskampf Szpilman's in all seiner Hilflosigkeit mitfiebert !!
Polanski gelang mit "Der Pianist" ein bedeutendes Zeitdokument, ein Meisterwerk, dass in all seiner erschreckenden Authentizität ein Mahnmal für Menschlichkeit darstellt mit Bildern, die sich ins Hirn brennen werden !!
Noch ein paar Worte muss ich zum grandiosen Hauptdarsteller Adrien Brody verlieren: Adrien Brody IST Wladyslaw Szpilman !!!! Unglaublich mit wieviel schauspielerischer Tiefe er die tragische Hauptfigur darstellt !! Eindringlich und zu jedem Zeitpunkt glaubhaft setzt Brody seiner Rolle seinen Stempel auf, sodass man als Zuschauer gar nicht drum herum kommt, mit seinem Schicksal bis zum Schluss des Films mitzufiebern !!
Für mich wurde Adrien Brody völlig zu Recht für seine großartige Performance mit dem Oscar für die beste männliche Hauptrolle prämiert !!
( ... unvergessen für mich, wie Brody damals bei der Preisverleihung voller Freude und von seinen Gefühlen übermannt Halle Berry bei der Entgegennahme seines Oscar's abknutschte ... unglaublich, ein wahrer Kerl eben ... ^^)
Für Adrien Brody war "Der Pianist" der endgültige Durchbruch im Schauspielfach und als Charakterkopf ist er seither gefragter denn je !! Ein Typ, den man einfach mögen muss !!
Fazit: "Der Pianist" ist eindringlich, erschreckend, grausam und geht tief unter die Haut !! Kurz gesagt: es ist ein Film, den man unbedingt gesehen haben MUSS !!
Gelegenheitsgauner !! ^^
So zuallererst widme ich diesen Kommentar liebend gerne meinem langjährigen Filmkumpano und lieben MP-Kollegen Pit Piller aka Unerklaerlich !! ;P ^^
So und nun zum Film !! ^^
Da ich ja wohl mit meiner 8.0-Wertung hier so ziemlich aus der Reihe tanze und womöglich `nen bissel anecken werde, schreibe ich doch liebend gerne diesen Kommentar !! ;) ^^
Wer bei "G.I. Joe" besonders anspruchsvolles Actionkino mit Hirn vermutet, ist völlig fehl am Platze !! Besonders ausgefeilte Charaktere lässt der Film auch weitestgehend vermissen und die Story ist zwar vorhanden, aber eben seeeeeeehr simpel gestrickt !!
Denn "G.I. Joe" ist wieder mal so eine Art von Film, wo man einfach das Hirn ausschaltet und sich einfach von der Action und den Effekten unterhalten lässt !!
Aber da geht "G.I. Joe" eben richtig ab !! Denn der Film ist pures Augenfutter ... ein Actionfeuerwerk ... ein Effektegewitter ... Kurz gesagt: "G.I. Joe" ist ein Actiongeschwängerter Effekte-Orgasmus !!!!!! ^^
Eben pures Popcorn-Kino und mehr isses auch nicht !!
Was die vielen hochkarätigen Schauspieler anbelangt, angefangen von Dennis Quaid ... über Joseph Gordon-Levitt (den ich als Nachwuchsschauspieler übrigens sehr schätze) ... "Sprücheklopfer" Marlon Wayans (der dem Film einiges an Humor beisteuert) ... einem Ex-"Dr. Who" Christopher Eccleston ... bis hin zum "bitchigem" Vamp Sienna Miller, machen alle einen soliden Job !!
... achso @ Pit: die Rothaarige heißt übrigens Rachel Nichols ... nur mal so nebenbei !! ;) ^^
Das Regisseur Stephen Sommers neben seinem Riesenstaraufgebot auch 2 Darstellern aus den "Mumien"-Filmen (Brendan Fraser/Arnold Vosloo) zu einem Cameo-Auftritt verhalf, fand ich mehr als gelungen !!
Abschließend bleibt mir zu sagen, dass mich "G.I. Joe" bestens unterhalten hat und dafür vergebe ich gerne 8 Punkte !!
Fazit: Hirn aus - Action rein - Popcorn-Kino vom Feinsten !!
Fang ich mal mit einem etwas zynischen Zitat aus diesem Film an:
" ... Es gibt eine Geschichte über die griechischen Götter ...
Sie haben sich gelangweilt, also haben Sie die Menschen erschaffen ...
Aber Sie haben sich noch immer gelangweilt,
... da haben Sie die Liebe erfunden ...
Danach war Ihnen nicht mehr langweilig ...
... also haben Sie beschlossen, die Liebe selbst auszuprobieren ...
Und schließlich, haben Sie das Lachen erfunden,
... damit Sie die Liebe ertragen konnten ... "
Harry Stevenson (Morgan Freeman)
... und da haben wir mit "Zauber der Liebe" also den nächsten Film zum Thema Nr. 1 wobei es sich im Leben immer wieder dreht und wendet ... der Liebe !!
Nach einer Buchvorlage von Charles Baxter inszenierte Regisseur Robert Benton (Kramer gegen Kramer) mit "Feast of Love" ein episodenhaftes Liebesdrama der leiseren Töne !!
In feinster Melancholie werden hier die Irrungen und Wirrungen im Reigen der Liebe von Freunden und Bekannten und ihre dramatischen Auswirkungen in einem ruhigen Erzählstil miteinander verbunden !!
Mit einem beeindruckendem Cast, (Greg Kinnear, Radha Mitchell, Selma Blair, Fred Ward) aus dem besonders Alexa Davalos und der großartige Morgan Freeman herausragen, entstand ein kleiner Film, der so viele Eigenschaften aus dem Leben greift und diese warmherzig und mit viel Gespür für Vielschichtigkeit und Tiefgründigkeit zu einem großen Ganzen werden lässt !!
Fazit: Kleine melancholische Perle über das Leben und die Liebe !!
Großartig !!
So dann geb ich an dieser Stelle auch mal meinen Senf zum "Teen-Hype" dieses Kino-Sommers (... natürlich völlig frei von jeglichen Vorurteilen ^^) dazu, dass da kurz und schmerzlos lautet:
---> KEIN INTERESSE !!!!!!!!!!!!!! BAH !!!!!! ^^
Beat, Pop & Rock 'N' Roooooooooooooooll !!!!!!
---> Es leben die wilden Swinging Sixties und ihre Radiopiraten !!
Getragen von einem grandiosen Soundtrack, der einfach Laune macht und den Zeitgeist einer ganzen Generation absolut genial einfängt, lebt und überzeugt "Radio Rock Revolution" aber vor allem vom großartigen Zusammenspiel seines quirligen Darsteller-Ensembles, dass vor Esprit nur so übersprudelt und absolut begeistert !!
Hervorzuheben sind besonders der geniale Philip Seymour Hoffman und "Sex-Gott" Rhys Ifans, die absolut grandios spielen !!
Regisseur Richard Curtis ("Tatsächlich ... Liebe") basiert seine Grund-Story von "The Boat that Rocked" so der Film im Originalen, auf einen realen Fall des schwimmenden Piratensenders Radio Caroline, dass den begeisternden Hörern in den 60ern mit frischem Sound von The Who, Jimi Hendrix, Kings, den Stones & Co versorgte !!
Mit dem typischen Brit-Humor untermalt gelang Curtis ein absolut genialer Musikfilm, der einen Rock 'N' Roll-Fan, so wie mich, absolut mitreißt und wunderbar unterhält !!
Fazit: Sex, Drugs & Rock 'N' Roll !! Great !!
This Boat Rooooooooooooooooooocked !! ;)
... okay ... ich oute mich mal !! ^^
"Wie ein einziger Tag" ist zwar Kitsch Hoch 10 und Klischeetriefend, aber so wundervoll romantisch und tragisch erzählt,
dass er selbst mir unter die Haut geht !!
Und die beiden Hauptdarsteller Ryan Gosling und Rachel McAdams sind wunderbar erfrischend und süß in ihrem Zusammenspiel !! Dennoch ist die Tragik dieses Films zu jedem Zeitpunkt spürbar und wird wiederum von Gena Rowlands und James Garner in Perfektion dargestellt !!
Nach einer Buchvorlage von Nicholas Sparks inszenierte Regisseur Nick Cassavetes mit "The Notebook" großes Gefühlskino das bewegt und unter die Haut geht !!
---> Der schönste Liebesfilm, den ich kenne !!
Fazit: Großes Gefühlskino mit Klasse-Darstellern !! Bewegend !!