ChristianKA - Kommentare

Alle Kommentare von ChristianKA

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    ChristianKA 16.10.2015, 22:46 Geändert 08.12.2015, 12:30

    Trotz der vielen positiven Bewertungen zu diesem Film bin ich völlig anderer Meinung, mir hat „Skyfall“ gar nicht gefallen. Der Protagonist hätte auch „Proll-Agent xyz“ sein können, mit „James Bond“, wie ich ihn noch aus der Kindheit kannte, hat das alles praktisch nichts mehr zu tun. Die Story fand ich eher langweilig, zuviel Action, zuviel Brutalität, zuwenig Ideen und Charakter.

    Wie heißt es so schön: „Früher war alles gut, heute ist alles besser. Es wäre besser, wenn wieder alles nur gut wäre.“

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    • 7

      Die 80er - das waren noch Zeiten. Dieser Film war mir bis dato unbekannt, habe es aber genossen, zahlreiche Schauspieler wieder zu sehen, die auch in späteren Produktionen von Regisseur Ralf Gregan (z.B. in der Serie "Die Nervensäge") mitwirken.

      Der Film selber ist nicht übermäßig komisch, aber unterhaltsam, wenn man mit deutschen Filmen und den 80ern etwas anfangen kann. Neben Hallervorden selber glänzt Gudrun Genest als "Glucken-Mutti". Hat Spaß gemacht!

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      • 10

        Ich liebe diesen Film!

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        • 7 .5

          Der Film zeigt, wie schnell der soziale Abstieg Wirklichkeit werden kann und wie obdachlose Menschen leben müssen - auch und gerade im angeblich so "reichen" Deutschland. Dabei wirkt er weder konstruiert, peinlich noch ringt er übermäßig um Betroffenheit.

          Die Hörbiger als Hauptdarstellerin war eine gute Wahl, sie trägt den Film nahezu vollständig und spielt überzeugend, professionell. Für eine deutsche Produktion insgesamt ungewöhnlich gut, ich bin begeistert, auch wenn das Thema ein trauriges ist.

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          • 7 .5

            Ein Muss für Becker-Fans, der skurrile saarländische Dialekt ist göttlich. Über einige kleine Schwächen kann man hinwegsehen.

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              ChristianKA 01.10.2015, 23:46 Geändert 10.08.2016, 11:23

              Literaturverfilmung, namhafte Schauspieler, Auszeichnungen - trotzdem fand ich den Film wenig bewegend. Klar, das war eine andere Zeit, aber eine Reihe von Filmen aus den 50er Jahren sehe ich auch heute immer wieder gerne. „Die Ratten“ gehört definitiv nicht dazu.

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              • 0 .5

                Hier ist alles billig: die Schauspieler, die Effekte, das Drehbuch. Spannung oder ein Gruseln kommt zu keinem Zeitpunkt auf - Leute, spart Euch die Zeit!

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                • 4
                  ChristianKA 19.08.2015, 21:36 Geändert 30.10.2015, 11:40

                  Für eine heutige ZDF-Produktion nicht so schlecht - der Film funktioniert meiner Meinung nach allerdings nur Dank des guten und sympathischen Spiels von Andrea Sawatzki.

                  An manchen Stellen kommt natürlich das Dröge, Hölzerne, Gekünstelte und Peinliche durch, das Öffentlich-Rechtliche Sender gerne in ihre Fernsehfilme einbauen. Beispiel wäre für mich die konstruierte, unrealistische Beziehungskiste zwischen Enno und ihrem Freund oder die peinlich-unlustigen Szenen mit dem obligatorischen Ausländer Ngo Quang.

                  Aber es hält sich in gerade noch vertretbaren Grenzen, man kann sich diesen Film ansehen, sofern man ÖR-Fernsehfilme nicht generell meidet (wie anscheinend die Meisten hier).

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                    ChristianKA 06.08.2015, 21:09 Geändert 24.10.2015, 13:44

                    US-Prolls, deren Kraftausdrücke und der „Gewaltkult" in Übersee interessieren mich 0 Komma Doppelnull. Rechter Mausklick > Löschen

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                    • 6

                      Der Film will witzig sein, das gelingt ihm aber nur ganz selten. Insgesamt sicher kein Meisterwerk, aber zu ertragen.

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                        ChristianKA 29.07.2015, 21:16 Geändert 30.10.2015, 11:43

                        Langatmiger Zweiteiler, durch den ich mich „quälen“ musste. Ansich' wären alle Zutaten für einen spannenden Film gegeben: Firmenimperium, selbstherrlicher Wirtschaftskapitän, Ausbeutung, Intrigen, Schicksalsschläge.

                        Einmal mehr schafft es das durch GEZ-Zwangsgelder vollversorgte ZDF jedoch, eine dröge, lustlose, unrealistische, teils peinliche Inszenierung mit schon 1000x gesehenen Schauspielern abzuliefern, bei der auch der letzte und zahnloseste Zuschauer garantiert einschläft. Der Film wirkt auf mich wie zu lange gekochte Spaghetti: fade, breiig, ohne Biss. Schade.

                        • 7

                          Ein insgesamt sehenswerter Film zu einer interessanten Frau und Unternehmer-Persönlichkeit. Optisch perfekt, gut gespielt, anscheinend waren die Ferres, Berben und Neubauer wohl zu alt für die Hauptrolle. Nur die biedere, langatmige Inszenierung, die im deutschen Film / Fernsehfilm dank GEZ-Vollversorgung leider üblich ist, trübt wie erwartet das Bild. Richtig interessant wird es erst zum Ende, aber immerhin.

                          • 9
                            ChristianKA 11.06.2015, 19:20 Geändert 11.06.2015, 19:20

                            Der Film hat mir sehr gut gefallen: spannend, nachvollziehbare Story, überzeugende Darsteller. Da braucht es keine Computertricks....

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                            • 0 .5
                              ChristianKA 28.04.2015, 13:27 Geändert 26.10.2015, 12:44

                              Grauenhaft! Außer zugegebenermaßen guten Computereffekten hat dieser Film für meinen Geschmack nichts zu bieten und nichts, aber auch gar nichts mit Star Trek und den Ideen darin zu tun. Er beinhaltet statt Geschichte und Spannung viel Geballer und zeichnet Weltraum-Proleten auf tiefsten Unterschichten-Niveau - habe nur mit Mühe bis zum Ende durchgehalten. Gut, dass Roddenberry diesen primitiven Ausverkauf seiner Ideen nicht mehr erleben musste.

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