ChristianKA - Kommentare
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Alle Kommentare von ChristianKA
Vergessen wir für einen Moment die abstruse, konstruierte und bis ins Detail unrealistische Geschichte. Vergessen wir weiter, welche „versteckten“ Botschaften die GEZ-Macher ihren noch verbliebenen Zuschauern mitgeben und welche oppositionellen Meinungen sie damit diskreditieren möchten. Was bleibt dann noch?
Es bleibt ein todlangweiliger, miserabel gespielter Film mit unterdurchschnittlichen Darstellern, bei den man den Produzenten und Anstalten nur raten kann, ihn möglichst schnell im Giftschrank verschwinden zu lassen. Vielleicht können wir dann ja irgendwann einmal vergessen, wie tief die deutsche Filmkunst im Jahre 2018 gesunken ist.
Technisch perfekt, aber überaus kitschig und klischeehaft setzt Hollywood hier eine Episode aus dem kalten Krieg in Szene. Ja, die USA sind die Guten, ihre heldenhaften Bewohner die Besten des Planeten. Dort herrscht Ordnung, Gerechtigkeit und Glückseligkeit. Wir wissen es.
Ein Film mit dem Namen „Star Trek“, der mit Star Trek wenig bis nichts zu tun hat. Nicht ganz so schlecht wie sein Nachfolger, für einen „Trekkie“ aber unerträglich und verstörend. Heute bekommen die Regisseure anscheinend je mehr Geld, je mehr sie die Helden unserer Kindheit bis zur Unkenntlichkeit umgestalten, siehe James Bond.
Sehr enttäuschend, der beinahe-Zusammenbruch der Weltwirtschaft 2008 steht gar nicht im Mittelpunkt, sondern das Liebesgeklüngel der linksverdrehten Gekko-Göre und die uninteressanten Befindlichkeiten ihres Beschälers. Michael Douglas wirkt überflüssig, das Potential der Fortsetzung wurde völlig verschenkt. Zwei Punkte für die tollen NY-Aufnahmen.
Das Historiendrama rund um die „Bamberger Hexenprozesse“ gibt viele Einblicke in die aus heutiger Sicht verrückte Gedankenwelt des Spätmittelalters. Der Wahn des damals nahezu allmächtigen Klerus, die oft willfährige Obrigkeit, die Vorteilsnahme und die Grausamkeit der „hochnotpeinlichen Befragungen“ wird gut gezeichnet.
Interessant auch die Rolle des Medicus, wodurch die mittelalterliche Ahnungs- und Hilflosigkeit den meisten Krankheiten gegenüber und die Voreingenommenheit hinsichtlich der Kräuterheilkunst eingebracht wird.
Ein Fest für an Geschichte Interessierte.
Ich bin maßlos enttäuscht über diesen Film: Das CGI sieht billig aus, Arnold macht sich als Familienvater-Terminator lächerlich, Linda Hamilton wirkt deplaziert und dann noch die neuen oberpeinlichen Held-Sternchen-Innen... Hätte ich eine Zeitmaschine, würde ich mich zurückbeamen zu einem Zeitpunkt, wo ich diesen Film noch nicht gesehen habe, um mich selbst vor ihm zu warnen.
Überraschend gut und spannend gemacht. War erst ob der heute leider üblichen amazonenhaften Superheldin skeptisch, aber man nimmt ihr die Rolle wirklich ab und ihr Kampf gegen den Außerirdischen wirkt glaubwürdig und mitreißend auf mich. Starkes Kino und eine tolle Fortsetzung der Reihe.
Obwohl die Geschichte nachvollziehbar und einigermaßen spannend beginnt, war der Reiz dieses CGI-Spektakels für mich schnell dahin. Dann gingen mir die peinlichen, auf „cool“ getrimmten Sprüche des außerirdischen Wesens und die hektische Popcorn-Action zunehmend auf den Geist. Nicht richtig schlecht, aber kann ich nichts mit anfangen und schaue ich mir kein zweites Mal an.
Diese Verfilmung der Geschichte rund um die „Weiße Rose“ lebt hauptsächlich von der hervorragenden Leistung der zwei Hauptdarsteller Julia Jentsch und Alexander Held. Man spürt, wie im von Alexander Held gespielten Vernehmungsbeamten Robert Mohr Zweifel an seinem doch so gefestigt geglaubten Weltbild aufkommen und wie er diese dann doch immer wieder abwehrt, um sich nicht eingestehen zu müssen, dass ER falsch liegt. Eine großartige schauspielerische Leistung und insgesamt ein bewegender Film.
Ohne die Quoten-Tochter und ohne den Hero-Sohn und mit einem schlüssigeren Ende hätte mir der Film besser gefallen. Das fürchterlich nervige Mädchen war für mich der größere Horror als die blutsaugenden Aliens.
Endlich kann ich wieder einmal eine gute Bewertung für einen aktuellen Film abgeben. Ich war von diesem Werk angenehm überrascht: sehr spannend, keine Längen, keine peinlichen Belehrungen oder übertriebener US-Patriotismus, kein CGI-Massaker, nicht übermäßig brutal und wenig bis keine Gossensprache. Gebe neun von zehn Punkten.
Vorab muss ich sagen, dass ich bei diesem Film nicht völlig objektiv bin, da es der erste "Bond" war, den ich als Kind im Kino sah und der mich damals faszinierte.
Die Geschichte ist mehr oder weniger hanebüchen, aber was soll's. Ich mag die 70er-Atmosphäre des Films und generell die Art, wie Roger Moore den Bond verkörpert. Der „Beißer“ wirkt heute eher unfreiwillig komisch, als Kind hat es mich noch gegruselt.
Wie auch immer, ich mag Moonraker auch heute noch ab und zu gerne sehen und fühle mich dann kurzweilig unterhalten - das schafft beiweiten nicht jeder Film.
Harald Juhnke war einer der ganz Großen, in diesem Film verkörpert er eindrucksvoll und mitreißend den „Trinker“. Ich kann mir nur schwer vorstellen, dass diese schauspielerische Leistung überboten werden kann.
Der Film ist einer der wenigen mitreißenden, gut gemachten und trotz des ernsten Themas nicht moralinsauren deutschen Produktionen.
Kitschige, offensichtlich auf „Massengeschmack“ getrimmte Hollywood-Produktion, die keine Peinlichkeit auslässt - absolut nichts für mich. Den einzigen Punkt, den ich vergeben kann und der diesem Film den Status eines persönlichen „Hassfilmes“ erspart, ist Dustin Hoffman für seine Verkörperung des Hook zu verdanken.
US-Prolls, deren Kraftausdrücke und der „Gewaltkult" in Übersee interessieren mich 0 Komma Doppelnull. Rechter Mausklick > Löschen
Habe die Serie neulich nach vielen Jahren wieder gesehen, ich fragte mich aber, was ich damals daran fand. Aus heutiger Sicht eher langweilig und unglaubwürdig, stellenweise peinlich. Auch nostalgische Gefühle kamen irgendwie nicht auf, schade.
Ich bin wohl aufgrund des Alters nicht mehr die Zielgruppe für diese Art von Filmen, fand die Geschichte hanebüchen, die Darsteller kindisch und die allgegenwärtige CGI völlig übertrieben. Alles zusammen zwar ein technisch perfektes Werk, aber es hinterlässt bei mir nur Langeweile und Desinteresse.
Schweiger wirkt in diesem in den USA spielenden Film wie ein deplazierter GEZ-Außerirdischer - eine krasse Fehlbesetzung. Er ist in meinen Augen dann auch der mit Abstand schlechteste Schauspieler in den nur mäßig spannenden 105 Minuten. Zumindest wissen wir aber nun, warum der deutsche Titelzusatz „Eine fatale Entscheidung“ lautete.
Die Atmosphäre des Filmes gefällt mir nicht, die Handlung langweilt und die zickige verzogene Tochter nervt mich. Habe nach 56 Minuten aufgegeben.
Dieser Film macht es dem Zuschauer schwer, ihn zu schauen. Trotz der eigentlich interessanten Geschichte und dem bewegenden Thema ist das Erzähltempo dergestalt lahm, spielen die Schauspieler und wirkt die Atmosphäre dergestalt dröge, dass man schnell die Lust am Zuschauen verliert.
Leider bleibt so nur der Eindruck des hölzernen deutschen Betroffenheitskinos und das Gefühl, wieder mal einen Film gesehen zu haben, den man freiwillig kein zweites Mal schaut. Habe selbst erst gar nicht bis zum Ende durchgehalten.
Wundert mich auch gar nicht, dass die Kritiken der Zeitungen voll des Lobes waren und das Werk auf der Berlinale Preise gewann - die mögen sowas. Ich nicht.
Wie ich diesen Paralleluniversen - Reboot - Alternative Zeitlinie - Müll hasse... natürlich musste schließlich auch der Terminator entsprechend verwurstet, ja geradezu geschändet werden.
Terminator 5: Genisys liefert eine verwirrende, teilweise sogar hanebüchene Geschichte mit Arnie als „Geriatrie-Terminator“, etwas leidlich annehmbarer „Action“, einem heute üblichen massenhaften CGI-Einsatz und zuguterletzt unendlich viel uninteressantes Geschwätz von schwach spielenden Schauspielern.
Die Geschichte ist so verwirrend und unlogisch, dass ich es schnell aufgegeben habe, ihr zu folgen. Es macht einfach keinen Spaß, nicht einmal die Stellen, an denen der Film wie früher witzig sein möchte, zünden auch nur für fünf Cent.
Insgesamt finde ich T5 noch langweiliger und noch überflüssiger als T4 - ich hätte nicht gedacht, dass das möglich ist. Für mich ein „Hass-Film“ dafür, dass sie eine ursprünglich tolle, spannende Filmreihe so in den Dreck gezogen haben.
Ein durch und durch widerlicher Film...
Aufwendig produzierte vierteilige Serie zum Leben des Albrecht Wenzel Eusebius von Waldstein, genannt Wallenstein. Die Serie basiert auf der Biographie des Historikers Golo Mann.
Wer sich wie ich für Geschichte, speziell die deutsche Geschichte auch vor und nach der Nazizeit interessiert und nicht primär auf „Action“ aus ist, wird begeistert sein. Rolf Boysen spielt überzeugend, auch die Nebenrollen sind größenteils mit bekannten Schauspielern der 70er Jahre besetzt. Hervorragend!
Trotz der vielen positiven Bewertungen zu diesem Film bin ich völlig anderer Meinung, mir hat „Skyfall“ gar nicht gefallen. Der Protagonist hätte auch „Proll-Agent xyz“ sein können, mit „James Bond“, wie ich ihn noch aus der Kindheit kannte, hat das alles praktisch nichts mehr zu tun. Die Story fand ich eher langweilig, zuviel Action, zuviel Brutalität, zuwenig Ideen und Charakter.
Wie heißt es so schön: „Früher war alles gut, heute ist alles besser. Es wäre besser, wenn wieder alles nur gut wäre.“
Nichts für „Millennials“, ein langsam, ja fast dröge inszenierter Film mit (nach heutigen Maßstäben) lächerlichsten Schock-Effekten. Dennoch mochte ich der Geschichte um die Entdeckung des Pharaonengrabes durch Howard Carter gerne zusehen.