Cinepolis - Kommentare

Bei einer Vorhersage von 9.5 bin ich schon sehr gespannt.

Antonio Margheriti? Charles Band? Roger Corman? - Was machen die denn auf der Liste :o

Untalentierte Schauspieler die in knallbunten Kostümen vom letzten Karneval rumhüpfen und ein Humor zum Fremdschämen. Ich kann an der Serie beim besten Willen nicht positives finden.

Vorhersehbare "Handlungen", komplett unfähige Schauspieler, mehr als schwache Dialoge, billige Action und unzureichende Kameraarbeit machen das Sehen dieser Serie zu einer einzigen Tortur.

Düsterer Geisterfilm mit sozialkritischen Aspekten. Der Film beginnt langsam und etwas schleppend, doch lässt sich damit auch genug Zeit den Charakteren Tiefe zu verleihen. Dass die Handlung altbekannt ist, sollte keinen abschrecken, da der Hauptaugenmerk gar nicht auf den paranormalen Aktivitäten liegt. Vielmehr ist der Film eine Verbildlichung der Lebenssituation der Unterschicht in dem von Armut geplagten Großbritannien.

Wer einen Spukfilm wie "Paranormal Activity" sehen will, wird enttäuscht sein, da dieser Film weniger auf Effekte, als auf Handlung und Figuren Wert legt.

Obwohl diese Staffel die wohl beste Episode der Serie beinhalten dürfte, nervt Carl in dieser Staffel durch sein unüberlegtes Handeln, besonders in der zweiten Hälfte. Auch der langwierige Plot um die Krankheit und Füllepisoden wie die Folge "Alkohol" ziehen die Bewertung etwas herunter. Lediglich der Governor konnte was reißen in dieser recht schwachen Staffel.

Staffel 1 und 2 sind eher auf jüngeres Publikum ausgerichtet, was man auch deutlich merkt. Ab Staffel 3 nimmt die Serie jedoch einen unerwarteten düsteren Ton an. Wir bekommen mehr rasante Actionszenen, intelligente Handlungsstränge und sogar politische Kontexte zu Gesicht. Zudem gibt es ein Wiedersehen vieler aus den Filmen bekannter Figuren.

Außer Inglorious Basterds hat mir eigentlich keiner seiner Filme so wirklich gefallen. Kill Bill Vol. 1 und Pulp Fiction waren ok, aber ansonsten kann ich mit ihm nichts anfangen. Aufgesetzte Coolness, viel selbstzweckhafte Gewalt um die Coolness zu unterstreichen und viele Hollywood-Stars als Hauptrollen. Und Django Unchained werde ich ihm auch nie wieder verzeihen.

Kurioses 6-minütiges Machwerk um Spielereien mit Licht und Schatten. Zwar ist dieser experimentelle Kurzfilm nichtssagend, strahlt jedoch eine ungeheure magische Anziehungskraft auf den Zuschauer aus.

Kreative Cartoonserie um Waldbewohner, die auf möglichst kreative Art und Weise um die Ecke gebracht werden. Die Serie lebt von ihrer Detailverliebtheit, den makabren Ausgangssituationen und der überzogenen Gewalt. Jede Folge baut auf das Ableben der Charaktere auf, was Dank der großen Auswahl an Figuren und abwechselnder Rahmenhandlung selten langweilig wird.

Statt eines düsteren, dreckigen Horrorfilms in Tradition vergangener Tage wird es wohl lediglich ein weichgespültes PG-13 Filmerlebnis mit Jugendlichen als Zielpublikum sein.

Schrille Stimmen, gewöhnungsbedürftiger Zeichenstil, Witze zum Fremdschämen und keine erkennbare Moral, lassen das Schauen dieser Serie zur Folter werden.

Sehenswerter Psycho-Thriller, welcher sich nur auf drei Charaktere beschränkt und trotzdem voller spannender Momente ist. Jedoch muss sich der Zuschauer auf sehr viele ruhige Passagen gefasst machen, denn der Film versucht durch viele verschiedene Einstellungen Spannung zu erzeugen. Doch dies erzeugt leider meist nur das Gegenteil. Die wenigen Schauspieler leisten gute Arbeit. Auch technisch gesehen kann mich der Streifen überzeugen.

Ein düsterer Splatterfilm, welcher gar nicht erst versucht das Geschehen zu erklären. Dies tut dem Film in meinen Augen gut, da das Hauptmerk eh auf die Spezialeffekte gelegt wird, welche schon ziemlich deftig sind. Die Hauptcharaktere, welche keine vernünftigen Sätze zustande kriegen, sind gewollt frech und unsympathisch dargestellt, wodurch man aber leider nicht wirklich mit fiebern kann. Die Killer, ein weiblicher Zombie(?) und ein bulliger Mann mit einer Schweißmaske, sind respekteinflößend in Szene gesetzt. Die mit Nebelschwaden versehene Kulisse erinnert sehr an Gothic-Horrorfilme der vergangenen Tage.
Für Gorehounds auf alle Fälle zu empfehlen. Filmfreunde, denen etwas an einer guten Handlung und guten Charakteren liegt, werden enttäuscht sein.

Ein Juwel von einem Film. Der Zuschauer wird in seinen Bann gezogen.
Sowohl wegen seiner Liebe zum Detail, als auch wegen der kreativen Umgebung, welche dem Zuschauer ausführlich vorgestellt wird. Poetisch, hypnotisierend und definitiv einen Blick wert!

Dieser Kurzfilm wirkt bei mir auch außerhalb Sylvesters. Ich liebe die Gags, welche bei mir immer wieder zünden und nicht überzogen dargestellt werden, die Stimmverstellungen von Freddie Frinton und den obligatorischen Tigerkopf. Die Kulisse ist immer schlicht, aber nett gestaltet mit Liebe zum Detail. Es mag schon gut sein, dass der Humor für einige altbacken sein könnte, aber da ich auch ein großer Freund von Theater bin, ist dieser seichte, aber doch effektive Humor genau das Richtige für mich. Die kurze Laufzeit sorgt für ein kurzweiliges Vergnügen, ohne das Szenen unnötig langestreckt wurden, und ist somit auch gut als ein Film für zwischendurch geeignet. Aber am Besten wirkt es immer noch an Sylvester ;)