CrashOberbreit - Kommentare
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Alle Kommentare von CrashOberbreit
Asylum steht jetzt eher nicht für Qualität, sondern eher für Trash Unterhaltung. Bondsman geht da aber andere Wege.
Jedoch: Erst die letzten drei Folgen lassen das Potenzial erkennen, wenn sich die Serie endlich vom Monster of the Week verabschiedet.
Das Schöne an Troll ist: man kann nebenher völlig abgelenkt sein, den Film nur nebenbei schauen und man verpasst dennoch nichts und weiß immer so grob, was gerade passiert.
Netflix bewirbt jeden Mist - und lässt diese Perle in der Versenkung verschwinden, tut nicht einmal das Nötigste in Sachen Vermarktung. Tja. Dumm. Denn die Serie hat es in sich.
Historisch korrekt? Nope. Gehaltvoll? Nope. Unterhaltsam und gut gemachter Western? Jup.
Nichts erwartet und einen klasse Rache-Streifen bekommen. Klar, unlogisch, dass in Barcelona so viel gemordet wird und keine Polizei auf den Plan gerufen wird. Klar, unlogisch dass alle so sehr auf Nahkampf abfahren. So what? Macht Laune und unterhält in bester Manier.
Der Film hört auf, wenn er eigentlich erst losgeht.
Ah. Kontra für Clickbait. Hach ja. Schon bitter, wenn die Redaktion so zu arbeiten hat.
Die ersten beiden Folgen sind durchweg spannend und interessant inszeniert. Der Abschluss der Serie ist dann allerdings mitunter leider hanebüchen und überzogen, bis hin zu klischeebeleaden.
Nein. Einfach nein.
Oha, Moviepilot mag die Serie nicht. Dann muss ich sie mir wohl mal anschauen. Scheint ja dann ein Geheimtipp zu sein.
Eine Mischung aus "Hach wie geil" und "Oh bitte, muss das sein?" mit viel selbstreferrenziellem Bullshit angereichert. Ja nun.
An Moviepilot ist nicht alles schlecht. Die Bewertungsdatenbank zum Beispiel.
Kurz und bündig: Wer Good Omens als Buch mochte, der wird mit der Serie absolut zufrieden sein. Schade, dass Pratchett die Verserieung nicht mehr selber mit erleben kann. Gaiman hat ganze Arbeit geleistet. Selten habe ich eine so getreue Umsetzung gesehen - und das ist als Kompliment gemeint. Good Omens fängt einfach den Spirit ein, den das Buch nach wie vor versprüht.
Erwartet habe ich klassische SciFi. Bekommen habe ich Event Horizon als Serie.
Auch Mikkelsen kann den Film leider nicht retten. Dödelhumor, überzogene Brutalität und ein insgesamt relativ hirnloses Drehbuch sind selbst für einen Schauspieler seines Formats nicht abzufedern.
Dogs of Berlin ist ein Totalausfall vom Feinsten. In der zweiten Folge gibt es ein passendes Zitat: "Wir denken da größer! Outside the box!" - Und ja, das stimmt. Nur leider ein wenig zu outside the box. Schauspielerisch unterirdisch, Kameraarbeit aus der Vorhölle und Storytechnisch so unglaubwürdig wie klischeeüberfüllt. Dazu der nervige Zwang ständig alles zur Spitze treiben zu müssen, künstlich alles überziehen zu wollen.
Der Versuch der Macher mit dem Klischee des deutschen Fernsehens (Dröge, immer korrekt in der Ausrichtung und in der Kameraarbeit und der Bildsprache schön vorhersehbar) aufzuräumen gelingt. Blöderweise hat man so gründlich aufgeräumt, dass sich eine gezwungene Szene an die Nächste reiht. Es wirkt rein gar nichts glaubwürdig, keiner der Charaktere kommt halbwegs passabel rüber und wer die Dialoge geschrieben hat gehört gefeuert. Selten so peinlichen Quark auf meine Ohren bekommen.
Keine Ahnung, was ich da gesehen habe. Aber es war gut.
Dark völlig zu Recht. Allein für das Surge featuring.
Nahezu perfekte Mischung aus Depression und Humor, bei der man nie genau weiß, ob man jetzt lachen oder weinen soll.
Hm. Ja. Hm. Nein. Die Idee von Falling Water ist eigentlich interessant und tendenziell sin die Hauptdarsteller, allen voran David Ajala, ja auch nicht schlecht. Man merkt der Serie allerdings an jeder Stelle das nicht vorhandene Budget an. Sei es bei den spärlichen Sets oder der Tatsache, dass der Traum-Look permanent mit Überbeleuchtungen generiert werden muss. Und zwar nur damit. Hinzu kommen zig unglaubwürdige Szenen, speziell wenn Tess und Zak anwesend sind. Am Ende ging's mir zu sehr auf die Nerven, sodass ich die erste Staffel einfach nicht beenden konnte.
Diverse Logikfehler? Check. Teils unglaubwürdige Handlungen der Protagonisten? Check. Etwas viele Klischees? Check. Geschenkt. Secret & Lies baut Spannung auf und läd zum Rätselraten ein, sodas man alsbald den gesamten Cast beschuldigt. Und am Ende dennoch verblüfft ist und sich denkt, dass man es sich hätte denken können, ja sogar müssen, da alles darauf hindeutete. Und das muss man der Serie erst einmal nachmachen.
Der Film kommt zu keinem Zeitpunkt an das Buch heran, was nicht nur an den durchwachsenen schauspielerischen Leistungen liegt, sondern auch daran, dass der Charakter als Solcher kaum transportiert wird. Steht im Buch zu großen Teilen sein verrücktes Leben im Mittelpunkt, sind hier Allans Rückblicke in der Zeit dermaßen aufgesetzt integriert, dass der Zuschauer eigentlich nicht den kleinsten Hauch einer Ahnung hat, was das mit dem Rest der Geschichte zu tun haben soll.
Beim Trailer musste ich ganz klar an "Er ist wieder da" denken.
Wenn Van Damme der Glaubwürdigste ist...
Oh Gott sei Dank.