CrashOberbreit - Kommentare

Alle Kommentare von CrashOberbreit

  • 6 .5

    Hm. Tja. Da freut man sich und freut sich, wartet, bis alle Folgen verfügbar sind, um sie erst dann zu schauen... und dann... dann schaut man sie. Und stellt fest, dass man den Inhalt von fünf Folgen in eine einzige hätte packen können, der erste richtig interessante Charakter in der letzten Folge eingeführt wird, in der es dann im Übrigen auch endlich zur Sache geht und ZACK - ist's vorbei.

    Was soll ich sagen? Tja. Das Ende war gut, der Anfang eher nicht so gut. Jetzt hoffe ich freilich, dass es auf dem Niveau der letzten Folge dann irgendwann weitergeht. Und wehe, diese Pseudodrama-Schnulze wird wieder aufgefahren, dann werd'sch sauer.

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    • 1 .5

      Tja. Der Kaufhauscop. Ich habe ihn nun - vergleichsweise unfreiwillig - auch gesehen. In einem Flieger. Auf dem Weg in den Urlaub. Man könnte also sagen, ein denkwürdig schlechter Start für die Erholung. Oder sagen wir es so: Spätestens nach diesem Machwerk brauchte ich dann wirklich Urlaub. Während der erste Teil ja noch ganz lustig war, zumindest hier und da, ist die Fortsetzung kaum mehr als eine Aufreihung unterirdisch schlechter Klaumauk-Gags, welche weder zünden, noch ansatzweise die Mundwinkel zucken lassen. Der Humor bewegt sich meist unter der Gürtellinie - und die sitzt bei Kevin James Wampe bekanntlich ja schon recht tief. Fazit: Unterirdisch. Und das auch über den Wolken.

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      • 4

        Eine Live-DVD hätte es auch getan. Mit Ausnahme der Musik ist der Film nämlich leider gänzlich unbrauchbar.

        • 3

          Einige grandios in Szene gesetzte Kämpfe, ein passender Darsteller - davon wünsche ich mir durchaus einen Nachfolger, selbst wenn ich dem Auftakt extrem - man verzeihe mir die Ausdrucksweise - bescheuert finde. Krypton schön und gut, die erste Stunde hätte man sich sparen können. Ja, es ist die Geschichte von Superman. Aber muss die in dieser Breite, mit solch einer visuellen Mastrubation erzählt werden? Zumal der optische Stil, so herausragend er produziert sein mag, einfach Grütze, ja gar unterste Dark-SciFy-Schublade ist. Sorry, so nicht. Man hätte Superman in den Mittelpunkt stellen können, aber nein, es mussten ja die Optik-Samenergüsse herhalten. So dämlich wie Krypton daherkommt, so genial ist der Stil dagegen auf der Erde umgesetzt. Schade nur, dass bis dahin jedes Interesse verloren gegangen ist. Davon also beim nächsten Mal mehr, vom Anfang aber lieber nicht mal ein kleines Stück. Und bitte auch sonst ohne diese peinlichen Raumschiffe. Danke.

          • 6

            Längen am Anfang, ein starker Mittelteil und ein so dermaßen überzogenes Happy End, dass es mir hochkommt. Conjuring ist kein schlechter Film, mitnichten - aber es wurde Potential verschenkt.

            • 7

              Kein schlechter Film. Aber ich hatte mehr erwartet. Mehr Batman. Seine Selbstfindung in allen Ehren - aber der dunkle Ritter sollte schon im Mittelpunkt eines Batman-Streifens stehen. Das Ärgerlichste ist jedoch, dass Bane als Bösewicht zwar eine klasse Idee ist, er jedoch hinter der Mundmaske so elendig daherkommt, wie nur irgend möglich. Die Emotionen lassen sich ohne Mund-Mimik eben doch nur bedingt wiedergeben.

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                • 4

                  "Guck böse!"
                  Schauspielerin kneift die Augen leicht zusammen, zeigt die Hasenzähnchen ein wenig.
                  "Guck traurig!"
                  Schauspielerin kneift die Augen leicht zusammen, zeigt die Hasenzähnchen ein wenig.
                  "Guck erfreut!"
                  Schauspielerin kneift die Augen leicht zusammen, zeigt die Hasenzähnchen ein wenig.
                  "Und jetzt schrei, du bist im Kampf!"
                  Schauspielerin kneift die Augen leicht zusammen, zeigt die Hasenzähnchen ein wenig.

                  Und damit stirbt der Film. Nicht nur damit. Auch wegen panisch schneller Schnitte, welche die Handlung mal auf Hyperschall beschleunigen, dann wieder in die Länge ziehen und dann wieder vor sich hindümpeln lassen. Aber in erster Linie stirbt der Film schon an dieser grützigen Performance der Schauspieler.

                  Das wahrlich ärgerliche ist aber, dass man sieht, dass hier richtig, richtig, RICHTIG viel Geld verbraten wurde.

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                  • 9 .5

                    Wahrscheinlich der ziemlich beste Film 2012 den ich gesehen haben werde.

                    • 7

                      Tiefgründig! Bis in das letzte Detail durchdacht! Mit vielschichtigen Dialogen! Liebesschmerz bis zum Abwinken! All das sucht man im Film vergebens. Tiefgründig? Nein. Sorry. Aliens gegen Cowboys - das ist nicht tiefgründig. Interessant? Ja. Tiefgründig? Nein. Durchdacht? Nein. Warum die Aliens jetzt Gold suchen und wieso sie dafür die Menschen sammeln? Wen interessierts? Ist doch auch egal. Vielschichtige Dialoge? Klaro! Mit Craig als Einzeiler und Ford als sich viel zu schnell wandelnden Bösewicht findet man das hier zwar nicht, aber Coolness definiert sich ja nicht über Dialoge, sondern eben oftmals durch ihre Abwesenheit. Liebesschmerz ist dadurch dann auch nicht wirklich gegeben, da Craig ja cool daherkommen muss. Und? Was soll uns das jetzt alles sagen? Keine Ahnung. Völlig egal. Denn unterhalten, das kann der Film.

                      • 6

                        Die Idee des Films an sich, die finde ich durchaus interessant. Die Umsetzung jedoch hätte ruhig ein wenig mehr Pepp vertragen können. Der Film dümplet über große Stellen hinweg vor sich hin (Übrigens: Wer zum Henker hat sich diese Autos ausgedacht?) und endet überraschend unüberraschend. Immerhin: Verschwendete Zeit, das ist In Time jedenfalls nicht.

                        • 6 .5

                          Ich weiß nicht so recht, was ich vom Spiel in den Schatten halten soll. Bis Heilbronn war der Film einschläfernd. Also nicht wirklich einschläfernd, aber doch sehr gedehnt, wenn auch mit netten Szenen. Aber der Funke wollte bis hier nicht überspringen. Danach ging es dann bergauf, um schließlich in einem stark vorhersehbaren Finale zu enden. Was bleibt ist ein fader Beigeschmack. Ich mochte den Vorgänger durchaus, bin kein Verachter der actionlastigen Interpretation von Holmes, doch der zweite Teil wollte am Ende vielleicht zu fiel und stolpert deshalb ins obere Mittelmaß der Dinge.

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                          • 4 .5

                            Zombie-Mönche, ein schlecht in Szene gesetzter Dämon der sich zuvor als Hexe verkleidet hat, ein Ritter, der gar plötzlich des Blutdursts überdrüssig wird, haufenweise markant männliche Männlichkeitssprüche, eine Prise Überpest und am Ende hauptsache noch eine nackte Braut hingelegt - nicht flachgelegt wohlgemerkt. Das Ganze dann gepaart mit einem Nicolas Cage, der auf Grund von Geldmangel wahrlich jede Rolle annehmen muss. Darf ich präsentieren? Der letzte Tempelritter.

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                            • 8 .5

                              Wer den Film als Film und weniger als Dokumentation wahrnimmt, der bekommt ein äußerst interessantes Drama zu Gesicht. Wie viel davon Fakt ist und wie viel nicht, das kann ich nur schwerlich be- und verurteilen.

                              • 7
                                über Machete

                                Das Beste ist, dass Danny Trejo einfach ein super schlechter Schauspieler ist. Genau das zeichnet diesen Film am Ende auch aus. Das und der Umstand, dass Machete keine SMS schickt.

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                                • 6

                                  Nach Gran Torino hatte ich mich auf das neuste Werk von Eastwood gefreut, doch leider kommt der Streifen nicht an seine bisherigen Werke heran. Zudem sollte Clint ganz dringend die Finger von der Filmmusik lassen. Dafür gibt es schließlich Experten, die ihr Handwerk verstehen.

                                  • 5 .5

                                    Zugegeben: Die Neuinterpretation von Gullivers Reisen ist hier nur bedingt gelungen. Aber - und das muss man einfach mal zugestehen - Jack Black ist ein Gigant und bekommt hier seinen gigantischen Auftritt. Auch wenn der am Ende nur solides Mittelmaß ist. Was aber weniger an ihm, als vielmehr an den durchwachsenen Effekten und der flachen Witzen liegt.

                                    • 6

                                      The Road bietet düstere Atmosphäre und zeigt, wie die Welt einst aussehen könnte. Das Problem ist nur, dass der Film zwar zum Nachdenken anregt, wie die Welt enden könnte, jedoch keinerlei Begründung liefert, warum das so ist. Es ist nicht einmal wirklich klar, was eigentlich vor den Ereignissen des Films passiert ist. So bleiben bedrückende Bilder, die irgendwie ohne Rahmenhandlung daherkommen.

                                      • 7 .5

                                        Der etwas andere Lach.

                                        • 10

                                          Ein herausragendes Meisterwerk. Ganz egal, ob es um die Geschichte geht, welche mit spannenden und überraschenden Wendungen aufwartet oder aber die fantastischen schauspielerischen Leistungen: Die Macher haben einfach ein unglaublich aufregendes Zombiedrama geschaffen, welches begeistern kann. Nur eine Szene lässt mich verwundert zurück. Nämlich der Umstand, dass hier ein Pferd gezeigt wird, obwohl ein Busunfall zu sehen sein sollte.

                                          • 9

                                            Ein Film, der bewegt und fast schon dazu animiert, die Gesellschaft hinter sich zu lassen. Ein besseres Kompliment kann man, so glaube ich, nicht aussprechen.

                                            • 3

                                              Wären die Charaktere die ganze Zeit über mit Maske herumgelaufen und hätten Leute verdroschen und Banken ausgeraubt, es wäre ein weitaus unterhaltsamerer Film gewesen. An die Klasse eines Heat kommt der Streifen in keiner Weise, zu keiner Zeit und nicht einmal im Traum heran.

                                              • 7

                                                Ich muss ehrlich gestehen, One Point 0 (Paranoia 1.0 im Deutschen) nicht bis in das letzte Detail verstanden zu haben, doch lege ich den Film der Community durchaus nahe. Er hat etwas interessantes und seine Bildgestaltung ist etwas recht besonderes, was man in der heutigen Zeit leider viel zu selten findet.

                                                • 7 .5

                                                  Der Ghostwriter kommt schon fast ein wenig altmodisch daher. Für einen Politthriller natürlich. Wenig Action, wenig Krach - dafür aber mit einer interessanten Geschichte, welche hier und da ein wenig in die Länge gezogen wurde. Immerhin: Das Ende konnte mich tatsächlich überraschen.

                                                  • 8

                                                    Der typisch russische Stil ist auch in Schwarzer Blitz überall wiederzufinden. Tragisch ist das nicht, ma muss sich nur darauf einlassen. Wer dies tut, der wird eine interessante Mischung aus Wächter der Nacht, Zurück in die Zukunft und Spiderman vorfinden.

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