cycloo77 - Kommentare

Til Schweiger macht bei seinem Regidebüt einen auf Tarantino, inklusive Mexican Standoff.
Das er sich da komplett verhebt, muss ich nicht erwähnen. Aber der Film hat seine Momente, wo er gut unterhält, dann gibt es Phasen wo er an Tempo verliert.
Der Lokalkolorid wird gut eingefangen.
Auch wenn der Film nicht als Actioner erster Güte funktioniert, ist dass Gesamtpaket auszuhalten.

Ein Boxfilm Roadmovie der richtig gute Laune verbreitet mit zwei coolen Schauspielern.
Banderas und Harrelson sind hier einfach großartig. Ihnen bei ihrer Boxodyssee in Las Vegas zuzuschauen und den fast 30 minütigen Kampf macht Laune.
Kurzweilig, knackig, GUT!

Menschenskindernäh, ich habe in den Jahren des durchschnitts vergessen, was Nicolas Cage eigentlich für ein Phänomenaler Schauspieler ist, oder sein kann. 
Diese unglaublich überzeugende und bärenstarke Leistung ist sicherlich das beste von Cage seit gefühlten 10 Jahren.

Der Film ist ein unglaubliches Schauspielerisches Revival von Nicolas Cage, der hier den Antihelden aus dem Hinterland überzeugend darstellt. 
Auch die Leistung der anderen Schauspieler ist durchweg erstklassig.

Beklemmende Atmosphäre die obendrein unfassbar fesselnd erzählt wird. 
Optisch besticht der Film durch eine hohe Glaubwürdigkeit der Bilder, ohne den typischen Hollywood Beauty-Touch.

Ein Sozial-Drama das hängen bleibt, großartiges KINO.

R.i.P. Gary Poulter

Ein rundum gelungener kleiner Film mit einer großen Ruth Maria Kubitschek. Hier versucht keiner die Fahne alleine zu tragen, sondern es ist ein wunderbares filmisches miteinander.
Toll!

Brügge sehen...und sterben? ist das humoristischste Actiondrama wo gibt.

Der Film liefert so ziemlich auf allen filmischen Genußebenen zu 101% ab.

Das Ambiente der alten Stadt Brügge gibt dem ganzen einen melancholischen Anstrich. Dazu eine nuancierte Musikberieselung. Der Humor hier ist Millimeter genau fein justiert und Perfekt.

Das Dialoggewitter ist schlichtweg als brillant zu bezeichnen. Dann haben wir noch als Sahnebonbon ein Trio von unfassbar überragenden Schauspielern.
Brendan Gleeson ist ein Gigant bei dem jedes Mimik zucken eine Wonne ist, Colin Farrell überzeugt zu 100% und dann kommen wir zu Ralph Fiennes, der abgedrehter ist als ein Knoten in E.T.s Hals.

Der Film fesselt nicht nur, nein er hypnotisiert einen in seinen Band, zum Grande Finale.

Ein einmaliges Meisterstück!

Chapeau Stuart Townsend, das ist ein mehr als nur überzeugendes Stück Regiearbeit. Nicht nur sein Riesen Angebot an super Schauspielern machen den Film aus, nein seine schockierende Geschichte lässt einen ins Grübeln kommen.
Ein klares filmisches Statement, fernab der Schönfärberrei.
Überzeugend, bewegend und mit jeder Menge Brisanz.
Stark!

Hier ist rein gar nichts interessant oder erwähnenswert...bis auf Roger"James Bond "Moore der ist hier so herrlich locker als Gayopa.
Über den kümmerlichen Restfilm sollte man aus Respekt des Alphabets gegenüber schweigen.

Ein kleiner filmischer Drogenrausch, der durch seine einfache Art, Charme versprüht.
Auch wenn der Charme nach dem Zombie erscheinen, ins total absurde driftet.
Robert LaSardo geht komplett auf in seiner "Rolle".
Für seine Einfachheit lobenswert.

Das ich einmal einen Film mit meinem Schauspieler Hero Anthony Hopkins finde von dem ich und wohl niemand was gehört hat. Spotswood ist genau der welcher, ein Drama aus Australien mit hochkarätigen Jungschauspieler, Russell Crowe, Ben Mendelsohn und Toni Collette.
Der Film ist kein Spektakel, aber wunderbar geerdet in einem tollen Kleinstadtkoloried.

Hier sind sympathische Fäkalakrobaten mit viel Selbstironie unterwegs. Ein Restaurant mit einem schiefmäuligem Cheffe und eine komplette herschar von Gescheiterten.
Abserviert das ist ein überbordender Filmspaß, mit unverschämten Blick in Spheren die ein Gast wohl so nie sieht, aber es sich so vielleicht in Albträumen vorstellt.
Kein großer Humor oberhalb vom Fäkalpegel, aber das ganze ist einfach sympathisch.

Das Remake des Fritz Lang Klassikers von 1956 ist nicht mal an müder Abklatsch.
Der Film ist einfach nur Schlecht!
Schlecht in allen Bereichen, das Michael Douglas hier dabei ist, grenzt an Karriere Tiefpunkt.
Keine Spannung und eine gute Geschichte wird komplett auseinandergesprengt.
Ich bleibe beim Original!

Eine Dramödie mit einer erfrischend anderen Art, hier wird nicht nur das übliche Hollywood Gedöns vorgetragen, sondern auch dunklere Seiten der Traumfabrik angekratzt.
Alan Cumming auf der Regiestuhl, eine komische Vorstellung aber einen guten Job gemacht. Seine illustres Schauspiel Ensemble bereichert Story und Film ungemein.
Unglaublich das ich 18 Jahre den Film nicht bemerkt habe.
Guter Streifen!

Ali G Indahouse könnte ich noch nie auch nur die kleinste Nuance abgewinnen.
Wenn der Fremdschäm-Faktor im roten Bereich spurtet, wird das hinsehen zur Qual.
Ali G wie Gacke ;)

08/15 Actioner der mit seiner locker aufspielenden Cast punktet. Es ist keine Story die das Genre neu erfinden will und wird, aber das weinge was sie zu bieten hat, bieten sie unterhaltend an.
Soundtracks sind auch ok.
Kein muss aber ein kann Film!

Das ist ein kleiner aber brutal feiner Thriller, der alle seine Karten sehr gewinnbringend ausspielt. Jason Priestley in der besten Performance seiner Karriere.
Der Geheimtipp aus den 90ern ist auch heute noch sehr unterhaltsam.

Auch der dritte Streich der Tremors ist ein kurzweiliger und selbstironischer Genuß.
Hier sind zwar die Effekte billiger ausgefallen, aber es macht immer noch Spaß zuzuschauen.
Die großen und kleinen mutierten Monster sind einfach KULT!

Ein solider Katastrophenfilm wie viele seiner Art aus den 90ern mit guter Cast. Auch wenn ich erwähnen muss das Tommy Lee Jones, Don Cheadle und Anne Heche ziemlich unterfordert rüberkommen.
Der Plot ist nichts besonderes, die Optik erinnert desöfteren an einer TV Produktion, die Effekte sind dem Jahrgang entsprechend ok.
Die namhaften Stars tragen das ganze noch interessant über die Ziellinie.

Der ganz bescheidene Versuch den Tarantino Death Proof zu machen.
Zelda ist wie der weiblich Colt für alle Fälle, oder der feminine Mad Max.
Für mich macht der Film einfach zuviel einen auf dicke Hose. Parodiische Züge sind auch zu erkennen.
Ich finde Killing Zelda Sparks hat sich den Platz im filmischen Niemandsland verdient.

Herzerwärmende Cast in einem Frama das einfach nicht packen will. Es ist mal heiter mal zu Tode betrübt, nur Tiefe sucht man hier vergebens.
Das Private Leben der Pippa Lee ist ein wenig interessant inszeniertes Leben.
Langeweile und desinteresse nehmen mit zu nehmender dauer überhand.

Eine recht brutale lustige Heist Komödie die recht interessant daherkommt.
Verrückte Typen planen einen Raub nur planen sie diesen viel zu laut...
Kurz und knackiger Film!

Stimmungsvoll fotografiertes Biopic eines Kriegers der für seine Tradition und sein Volk alles gegeben hat, nur um am Ende doch besiegt und als Gefangener im eigenen Land leben muss.

Der rücksichtslose brutale Genozid der Amerikaner gegen das Volk der Indianer, ist einer der schwarzesten Flecke der Menschheitsgeschichte.

Überragende Cast, Wes Studi in der Rolle seines Lebens.
Dramaturgisch melachcholisch arangiert und fesselnd inszeniert.

Walter Hill's cineastische Glanzleistung!

WE WANT SEX???
Dieser deutsche Filmtitel ist eine Frechheit und gibt in keinster Weise wieder, was dies hier für ein Bärenstarker Film ist und worum es geht.

MADE IN DAGENHAM
Das ist ein großer Brocken Geschichte von wahrer Größe. Der Kampf um Gleichberechtigung und Anerkennung der Frauen, in einer Zeit als das weibliche Geschlecht keine Stimme hatte im Berufsleben und darüber hinaus.
Eine wahre Geschichte von mutigen Frauen die um ihr Recht kämpfen und einen steinigen Pfad beschreiten mussten.
Phantastisches überzeugendes Schauspieler/innen Aufgebot mit Tiefe und Stärke. Auch der wundervolle Bob Hoskins ist hier zu sehen.
Made in Degenham ist so british wie ein sehr guter Film nur sein kann, mit fein nuancierten Humorablagerungen.
Toller Film!

WE WANT RESPECT!

R E S P E C T !!!

Hier sind soviele Knoten, das ich nicht ansatzweise wissen würde bei welchem ich sofort anfangen würde.
Deshalb ganz kurz: Schwachsinniger Zelluloid Missbrauch!

PERFEKT!!!
Das ist für mich ganz großes Kino!!!
Hier wird eine packende Geschichte in einem fantastischen cineastischen Mantel verpackt und fesselt von der ersten Sekunde an und reißt einen mit.  
Ohne klischees und mit toller Figurenzeichnung hat der Regisseur und auch Schauspieler Ben Affleck mich sehr beeindruckt.
Die Optik und das Tempo sind fein und bis ins kleinste gut ausjustiert und es sind wundervolle Darsteller hier zu sehen.  
Der Spannungsbogen wird stetig gespannt, bis zum Fingernägel zertrümmerndem Finale.
Großes KINO!

Gut fotografiertes Liebesdrama mit zwei sehr guten Schauspieler, die ihre Twists etwas übertreiben, aber das gut spielen.
Dem ganzen fehlt der Verve eines a-ha Effektes.

Stierkampf ist gar nicht meins und deshalb bin ich da komplett voreingenommen und sage nichts weiter dazu.

Der Film ist kein Casablanca, aber ein Blick war er allemal wert.