dantesque - Kommentare
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Alle Kommentare von dantesque
Hier sieht man nicht Casey Affleck auf der Leinwand. Hier sieht man Lee Chandler auf der Leinwand – einen gebrochenen Mann, der sich aus dem Leben ausgeklinkt hat und nun plötzlich gezwungen wird, seine Vergangenheit zu konfrontieren. Ein großartiger Film über Liebe, Tod, Schuld und Trauer, der sich nicht in Klischees verliert. "Manchester by the Sea" ist erfrischend anders!
"Riverdale" macht auf den ersten Blick (d. h. basierend auf der ersten Folge) einen recht netten Eindruck. Schöne Cinematography, und ein Hauch von "Twin Peaks" und "Stranger Things" weht durch die Luft. Das könnte eine interessante Serie werden.
Ein Film, der von den Kritikern zu Unrecht zerrissen wurde. Ja, man hat nicht das Maximum aus der Geschichte herausgeholt, dennoch hat mich Passengers wunderbar unterhalten. Eine originelle Grundidee, die Drama und Romanze, Tragik und Komik vereint. Das Set-Design ist hervorragend und die Effekte können sich sehen lassen. Zudem stimmt die Chemie zwischen Pratt und Lawrence.
Dieser Musical-Dramedy-Hybrid von Chazelle ist eine willkommene Abwechslung zu dem filmischen Einerlei, das sonst so über die Leinwände flimmert. Zauberhafte Tanzeinlagen, wunderschöne Musik und traumhafte Bilder. Inszenatorisch ein wahrer Volltreffer! Dazu Gosling und Stone in Höchstform. Das dürfte im Februar einige Oscars geben.
Ein ziemlich mittelmäßiger Film, den man in wenigen Wochen komplett vergessen haben wird. Der Plot ist kaum der Rede wert: Aliens kommen, Aliens gehen, abgerundet durch einen – am Ende doch leider relativ vorhersehbaren – "Twist". Schade.
[Wie dieser Film eine höhere Bewertung als Taxi Driver, Psycho, Vertigo, Herr der Ringe etc. zu Stande bringt, ist mir wahrlich ein Rätsel.]
Nach "First Blood" der beste Teil der Reihe.
Dystopische Science Fiction meets Reality. Faszinierend und erschreckend zugleich. Muss man gesehen haben!
Persönliches Folgen-Ranking:
1. Playtest (3)
2. Fifteen Million Merits (1)
3. The Entire History of You (1)
4. White Christmas (X)
5. San Junipero (3)
6. Hated in the Nation (3)
7. Shut Up and Dance (3)
8. Nosedive (3)
9. The National Anthem (1)
10. White Bear (2)
11. Men Against Fire (3)
12. Be Right Back (2)
13. The Waldo Moment (2)
Eine klassische Stephen King Verfilmung: So schlecht, dass er schon wieder gut ist.
"Wir sind durch ein Zeitportal in die Vergangenheit gereist."
"Sollen wir Einfluss auf die Geschichte nehmen?"
"Ja."
"Oh, schau! Ein neues Zeitportal!"
"Okay, alles abblasen, wir fahren zurück in die Gegenwart."
ENDE.
Viel Potential, und mal wieder überhaupt nichts draus gemacht. Enttäuschend.
Die 1. Staffel fängt großartig an, wird aber zum Schluss hin leider immer schwächer. Insgesamt war das zwar immer noch ganz gut, aber unbedingt gesehen haben muss man das nicht.
Normalerweise halte ich nicht viel davon, Sendungen zu bewerten, die ich nicht komplett gesehen habe. Aber hier mache ich gerne mal eine Ausnahme. Absolut menschenverachtender Schund, den RTL hier auf die Mattscheibe bringt!
Die dritte Staffel hat sich zum Glück am Ende noch einmal etwas gefangen, sonst wäre die Bewertung etwas düsterer ausgefallen. Speziell diese bescheuerten Rückblenden gingen mir sehr schnell auf den Keks. Wer hat sich nur die hanebüchene Storyline ausgedacht?
Meiner Meinung nach der beste Teil der Trilogie. Deutlich kurzweiliger als die viel zu lang geratenen ersten beiden Filme.
Weder besonders komisch, noch tragisch oder spannend. Der Film plätschert die ganze Zeit vor sich hin, und man wartet stets nur darauf, dass endlich etwas passiert ... und dann läuft auch schon der Abspann über den Bildschirm. Da reißt selbst der Auftritt von Matthew McConaughey nicht mehr viel heraus.
Im Oktober 2012 nimmt sich Joss Whedon, während gerade die Post-Production seines neuen Avengers Films anläuft, einen kurzen Urlaub – und dreht gemeinsam mit ein paar Freunden in 12 Tagen einfach mal so eine Shakespeare-Adaption. Eine hervorragende sogar! "Viel Lärm um Nichts"!
Trotz eines geringen Budgets schafft Whedon es, dem knapp 400 Jahre altem Stoff des Barden neues Leben einzuhauchen. Für einen guten Film braucht es eben nicht unbedingt ein aufwendiges Bühnenbild und haufenweise CGI. Manchmal genügt auch schon eine gute Geschichte und eine Handvoll begabter Schauspieler. Dabei gelingt Whedon ein gewagter Spagat, indem er es schafft, Shakespeares Originaltext zu erhalten und in einer modernen Welt aufblühen zu lassen. Schwerter werden zu Pistolen, und die singenden Barden werden durch die Stereoanlage ersetzt. Abgesehen von einigen kleineren Ungereimtheiten funktioniert das außergewöhnlich gut.
Getragen wird der Film von einem hervorragenden Ensemble. Vor allem Amy Acker und Alexis Denisof stehlen als Beatrice und Benedick allen anderen die Show. Zudem sind aber auch sonst viele altbekannte Gesichter, u. a. Nathan Fillion und Tom Lenk, mit an Bord.
Für Shakespeare bzw. Whedon-Fans ein Muss, für alle anderen zumindest einen Blick wert!
Eine sehenswerte Fortsetzung, die allerdings deutlich zu lang geraten ist. Eine Stunde weniger hätte es auch getan. Wie beim ersten Teil gibt's an der Schauspielleistung nichts zu mäkeln, die ist ausgezeichnet! Abgesehen davon fällt es mir aber schwer zu verstehen, woher all diese überschwänglichen positiven Bewertungen herrühren. Plot, Kamera, Musik, Cinematographie ist für mich bestenfalls gehobenes Mittelmaß.
Eine 2,8er Bewertung im Schnitt? Nicht schlecht! Dafür zahle ich gerne Rundfunkgebühren... und dann natürlich noch den Eintrittspreis im Kino obendrauf!
Nicht so schlecht, wie die Bewertung hier vermuten lässt. Ganz im Gegenteil: "Night Train" ist sogar ein durchaus unterhaltsamer B-Movie, der mit einer dichten Atmosphäre und einer halbwegs spannenden Geschichte aufwarten kann. Zudem sind die Hauptrollen mit Danny Glover und Leelee Sobieski auch nicht schlecht besetzt. Klar, wer einen oskarreifen Film erwartet wird hier enttäuscht, aber für einen verregneten Sonntagnachmittag ist das allemal in Ordnung.
Endlich habe ich auch diese Wissenslücke gefüllt! Schlecht ist "Der Pate" nicht, aber ich muss gestehen, insgesamt hat er mich doch etwas enttäuscht. Für die Tatsache, dass dieser Film ein solcher Meilenstein ist (oder sein soll), hat mich die Geschichte erstaunlich kalt gelassen. Während ich bei "Goodfellas" oder "Casino" noch wirklich mit den Figuren mitgefiebert habe, ist mir das Schicksal der Corleones fast durchgehend am Allerwertesten vorbeigegangen. Dabei hätte es bei der langen Spielzeit durchaus die Möglichkeit gegeben, mitreißendere Charaktere zu erschaffen. Gesehen haben sollte man den Film trotzdem, zumal es auch eine Handvoll denkwürdiger Szenen gibt. Aber im Zweifelsfall würde ich dann doch lieber die Mafia-Epen Scorseses mit auf die einsame Insel nehmen.
Ein äußerst gelungenes Winter-Western-Whodunnit-Kammerspiel von Tarantino, das trotz seiner langen Spielzeit zu fesseln weiß.
Rickman konnte man sogar minutenlang beim Teetrinken zusehen, ohne dass es langweilig wurde. https://www.youtube.com/watch?v=eob7V_WtAVg
Ein sehr intensiver Film mit faszinierenden Naturaufnahmen und einer grandiosen Kamera-Arbeit. Eine bessere Cinematographie hat man wohl selten gesehen. Schauspielerisch gibt es auch nichts zu mäkeln: DiCaprio und Hardy spielen sich mal wieder die Seele aus dem Leib. Richtig gut! Einziger Kritikpunkt ist die etwas zu lang geratene Spiellänge. 30 Minuten weniger hätten es wohl auch getan.
Machen wir's kurz: Großartige Serie, muss man gesehen haben!
Ich mag Bergsteigen, die Eigernordwand und Clint Eastwood. Umso freudiger war ich, als ich gemerkt habe, dass der Film "Eiger Sanction" all diese Sachen verbindet. "Was sollte da schon schief gehen?", dachte ich mir.
Jetzt, 120 Minuten später lautet die Antwort darauf wohl: "Einiges." Ja, der Film wurde nach dem monströsen Eiger bei Grindelwald benannt. Ein eindrucksvoller Berg, an dem Alpingeschichte geschrieben wurde. Der perfekte Schauplatz für einen Agententhriller, könnte man meinen. Dumm nur, dass der Berg erst nach 80 Minuten im Film auftaucht. Davor gibt es nur eine hanebüchene Agentengeschichte, die wirrer und langweiliger nicht sein könnte. Mann, hat mich die erste Stunde angeödet... Da hätte ich den Fernseher fast schon wieder ausgestellt. Dann nimmt der Film aber doch langsam Fahrt auf. Es wird ordentlich geklettert und gezittert. Der Fels und das Eis bröselt nur so aus der Wand. So richtig mitreißend wird's aber dann doch nicht. Da reißt auch der kletternde Clint nicht mehr viel heraus. Die mittelmäßige Auflösung setzt dann dem ganzen noch die Krone auf.
Nee, den muss man nicht gesehen haben.
Gute 75 Minuten zu lang für meinen Geschmack. Bis zur Toilettenszene recht spannend und unterhaltsam; danach immer wirrer und langweiliger. Muss man nicht gesehen haben.