dantesque - Kommentare
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Alle Kommentare von dantesque
Gar nicht mal so schlecht. Schauspielerisch sicherlich nicht Emmy verdächtig, aber dennoch haben wir mit "Scream" eine halbwegs spannende Whodunnit-Serie. Man könnte es fast als den kleinen Bruder von "Harper's Island" betrachten. Für Zwischendurch vollkommen in Ordnung.
Regisseur Andrew Bellware bleibt sich mal wieder seiner Linie treu und zaubert einen Haufen ungenießbaren Bockmist auf die Leinwand. Wie viele seine anderen Filme wirkt auch "Battle NY Day 2" äußerst billig und schlecht – doch hier kommt zu allem Überfluss auch noch Langweile hinzu. Was für ein Totalausfall!
Eigentlich ein klassischer 0-Punkte-Film. Absoluter Trash. Aber das Teil hier ist sooo schlecht, dass es schon wieder unterhaltsam wird. Schauspieler mit einem Hang zum Overacting, eine Totalausfall in der Maske, und die Special Effects... meine Herren! Da sieht ja "Aztec Rex" noch wie ein Meisterwerk im Vergleich dazu aus. Gebt mir MS Paint, den Windows Movie Maker und 10 Minuten Zeit und ich zaubere euch was Besseres auf die Leinwand. Das dürften echt die schlechtesten Effekte sein, die ich je in einem Film gesehen habe – mit Abstand. Einzig passabel ist lediglich der Soundtrack.
Eigentlich eine hervorragende Serie. Dennoch kann ich verstehen, dass die Serie nach der dritten Staffel abgesetzt wurde: Es fehlte einfach der große, rote Faden. Man gewinnt doch den Eindruck, als würde die Drehbuchschreiber der einzelnen Folgen nicht an einem Strang ziehen, sondern jeder sein eigenes Süppchen kochen. Was bleibt sind eine handvoll denkwürdiger Episoden, aber eben nicht der ganz große Wurf. Schade eigentlich, denn die Idee hinter der Serie hätte soviel Potential geboten.
Nichtsdestoweniger gehört "Lie to Me" zu meinen Lieblingsserie, vor allem wegen Tim Roth, der den aufbrausenden Dr. Cal Lightman perfekt verkörpert.
Meine Top-10-Folgen:
1x01 Pilot
1x08 Depraved Heart
1x12 Blinded
2x02 Truth and Consequences
2x11 Beat the Devil
2x12 Sweet Sixteen
2x13 The Whole Truth
2x19 Pied Piper
2x20 Exposed
3x09 Funhouse
"Fed Up" ist eine gnadenlose Abrechnung mit der Lebensmittelindustrie. Diese Doku sollte eigentlich auf jedem Schulplan stehen. Sehenswert!
Hatte den irgendwie als relativ langweilig in Erinnerung... warum auch immer!? Gerade noch einmal gesehen. Der ist ja eigentlich richtig klasse!
Nicht mehr ganz so gut, wie die ersten beiden Staffeln. Irgendwie fehlt hier doch der rote Faden und die großen Fälle. Die beste Folgen sind wohl:
3x01 In the Red
3x04 Double Blind
3x09 Funhouse
Im Grunde genauso stark wie die 1. Staffel. Es macht immer noch Spaß zuzusehen, wie Cal Lightman seine Mitmenschen zur Weißglut treibt. Meine Highlights der 2. Staffel:
2x02 Truth and Consequences
2x11 Beat the Devil
2x12 Sweet Sixteen
2x13 The Whole Truth
2x19 Pied Piper
2x20 Exposed
2x21 Darkness and Light
Hab gerade die Preview gesehen. Fesselnder Film mit gutem Cast und tollen Bildern. Für Freunde des Genres auf jeden Fall einen Blick wert.
Macht richtig Spaß, die Serie, und gefällt mir deutlich besser als vergleichbare Produktionen (Psych, Mentalist etc...). Tim Roth ist schon ein cooler Hund. Bin schon auf die zweite Staffel gespannt.
Meine Highlights der 1. Staffel:
1x01 Pilot
1x08 Depraved Heart
1x12 Blinded
Gar nicht mal so scheiße. An 'nem verregneten Sonntagnachmittag kann man sich den schon geben.
"Warten Sie, sind Sie nicht J. B. Fletcher ... die Schriftstellerin? Ich habe all ihre Bücher gelesen!" (1x01, 1x02, 1x03, 1x04, ..., ∞)
Als kleiner Knabe habe ich "Mord ist ihr Hobby" immer mit meiner Großmutter angeschaut. Durch Zufall fand ich heraus, dass das bei meinen beiden besten Freunden genauso lief. Darum treffen wir uns jetzt wöchentlich zum J. B. Fletcher Marathon und gucken eine Folge nach der anderen. Teilweise super spannend, teilweise richtiger Trash, aber definitiv Kult.
Beste Folgen bisher (Stand Mitte 2. Staffel):
1x19 Der Tod kommt mit dem Bus
2x04 Griffens erster Fall
2x13 Mord nach Maß
Hab ewig lang auf den Auftritt von Halle Berry gewartet, bis ich dann gemerkt hab, dass das "Gothika" war und nicht "Gattaca"... Egal. Die Story hatte Potential, aber irgendwie wurde das mMn nicht richtig genutzt. Da hätte man mehr draus machen können!
Oft wird dieser Film auf eine bestimmte Szene reduziert... zu Unrecht. Denn bei Basic Instinct handelt es sich um einen fesselnden Psychothriller mit Hand und Fuß... und Genitalien. Spannend bis zum Schluss. (Und irgendwie erinnert er mich hin und wieder auch an Hitchcocks Vertigo... liegt wohl an San Francisco und der kühlen Blonden...)
Grandiose Aufnahmen, wirklich beeindruckend! Und einer der wenigen Filme, wo ich sage: unbedingt auf deutsch anschauen!!
(Die US Version ist echt anstrengend ... 100 Minuten dieses lustlos einstudierte osterreichische Englisch, Himmelherrgott!)
Das war er also, der legendäre "Dinner for One", und was soll ich sagen?! ... Genauso enttäuschend wie Silvester. Ist einfach nicht mein Humor.
Staub legt sich übers Land, die Ernte geht den Bach herunter, und die letzten Tage der Menschheit sind gezählt. Ich persönlich würde mich zurücklehnen und mit einem Lächeln zusehen, wie der Karren endgültig gegen die Wand fährt. Der Protagonist in Interstellar, Cooper, hat zu der ganzen Sache jedoch eine andere Einstellung. Die Menschheit muss gerettet werden. Mit einer handvoll Gleichgesinnter macht er sich auf die Suche nach einem neuen Zuhause. Die Zukunft liegt im Weltraum. Hinterm Mond gleich links.
Die Bilder sind großartig, die musikalische Untermalung makellos, schauspielerisch ist Interstellar sowieso ganz großes Kino, und auch die Geschichte an sich weiß zu überzeugen. Und das sag ich als jemand, dem die Naturwissenschaften sonst wirklich am Allerwertesten vorbeigehen. Speziell die Zeit-Problematik fand ich sehr interessant.
Interstellar wird sicher nicht mein Lieblingsfilm werden, aber er hebt sich doch schon deutlich von der Masse ab, und hat meiner Meinung nach das Zeug, zu einem modernen Klassiker zu werden.
Das lange Warten hat ein Ende! Zombiber kommt pünktlich zu Halloween endlich in die Kinos! Das konnte ich mir natürlich nicht entgehen lassen. Immerhin vereint dieser Film die beiden Sachen, die ich am meisten liebe: blutrünstige Zombies und supersüße, flauschige Biber. Ganz klarer Edel-Trash!
Als bei einem Wildunfall (mit dem grandiosen Bill Burr) ein Fass toxischen Mülls abhanden kommt, nimmt das "Unglück" seinen Lauf. Das Fass landet in einem Fluss und wird prompt an einer Biberburg angespült. Noch piepsen die Biber vor Verwunderung, doch schon bald entschwinden sie durch eben jenes Fass ins zombiöse Dasein.
Währenddessen machen drei leichtbekleidete Studentinnen einen Ausflug zu einer abgelegenen Waldhütte (in der Nähe einer bestimmten Biberburg). Dort wollen sie sich ein bisschen erholen und etwas Zeit fernab ihrer nervigen Freunde verbringen. Doch natürlich kommt alles anders. Eines Nachts stehen nämlich nicht nur die drei stereotypen Machos vor der Tür, sondern flitzen auch die hartnäckigen Zombiber durch die Hütte. Und so beginnt ein Kampf um Leben und Tod. (Ein Kampf, bei dem man den Bibern die Daumen drückt! Denn die Charaktere könnten dämlicher nicht sein!)
Was folgt ist Trash vom Feinsten: die Flucht mit dem Auto scheitert an einem Damm, den die Biber über die Straße gezogen haben; gebissene Menschen verwandeln sich in nagefreudige Zombiber; ja, sogar ein Zombiber-Braunbär mit Biberschwanz schleicht mittendrin durchs Bild. Absolut irrer Trash, aber irgendwie doch zum Lachen. Als sich am Schluss der Kreis schließt (wieder mit dem grandiosen Bill Burr), bleibt kein Auge trocken.
Jim Carrey in seiner Paraderolle... Zumindest hab ich das Jahre lang gedacht. Und jetzt stellt sich raus, der Typ hieß eigentlich Bruce Campbell. Trotzdem ein durchaus unterhaltsamer Film!
Da sitz ich mal wieder in der Lufthansa-Maschine. Transatlantikflug. Also hab ich mal wieder eine Menge Zeit tot zu schlagen. Das Bordprogramm gibt einiges her: "Departed", alle Teile vom "Pate", "Troy", "Planet der Affen", "True Detective" ... Das steht eigentlich alles auf meiner To-Do-Liste, und so starte ich einen dieser Filme nach dem anderen, nur um ihn nach 10 Minuten wieder abzubrechen. Im Flugzeug ist mir das einfach zu schwere Kost, und 160 Minuten konzentriert zu sein, während man ständig gefragt wird, ob man noch einen Tee haben will, das krieg ich nicht hin. Da leidet das Filmerlebnis. Also was machen? Schließlich klicke ich zur Gaudi auf die Kinderfilm-Rubrik, und entdecke ... "Der kleine Biber auf großer Reise"!!!
Ja, auch der stand tatsächlich schon auf meiner To-Do-Liste, da ich Biber einfach liebe, vor allem die knuffigen Baby-Biber mit ihren winzigen Kellen. Aww!! Mit der Erwartung eines Feel-Good-Movies starte ich also den Film und tauche ein in die Welt von White Tuft, dem kleinen Biber, seiner Bibermama, und seiner Schwester. Doch gleich zu Beginn dringt eine traurige Nachricht an mein Ohr, der Biberpapa ist von Wölfen gefressen worden, und so muss die Bibermama die beiden kleinen Baby-Biber alleine großziehen. Und das ist gar nicht so einfach. Tagtäglich muss am Damm gearbeitet werden, weil mal wieder ein tollpatschiger Bär, ein arglistiger Otter, oder ein Waldbrand das hölzerne Gebilde bedroht. Und während die Bibermutter sich durch den Forst nagt, um Holz für ihre Arbeit zu sammeln, hat es allerlei Getier auf die kleinen Baby-Biber abgesehen. Eulen, Otter, Bären, Wölfe... sie alle wollen White-Tuft und seiner Schwester an den Kragen. Doch jedes mal kommt Mama Biber in letzter Minute zur Rettung! Glücklicherweise. Baby-Biber sollten nicht sterben müssen! Wer einmal einen gesehen hat, wird das unterschreiben. Mittendrin gerät White-Tuft dann doch noch in Bedrängnis. Er wird von seinem heimischen Teich fortgespüllt und muss sich von nun an selbst durchschlagen. Doch mit der Hilfe eines alten Einsiedler-Bibers gelingt ihm das problemlos, und schließlich findet er zu seiner Mutter zurück.
Insgesamt ist der "Der kleine Biber auf großer Reise" ein großartiger Film, der allerdings durchaus düstere Seiten aufzeigt. Selten hab ich so sehr mitgefiebert und gehofft, dass dem Protagonisten nichts passiert! Darüberhinaus lässt sich bei diesem Film auch einiges lernen: Das Leben eines Bibers ist hart, Otter sind absolute Drecksviecher, und Baby-Biber sind superflauschig!
Die Serie, aus der die grandiose "Nackte Kanone" Trilogie hervorging. Auch wenn die Gags teilweise dieselben sind, so erreicht "Die nackte Pistole" jedoch leider nicht die Brillianz der Filme. Ja, irgendwie will der Funke nicht ganz überspringen. Nichtsdestotrotz gibt es natürlich auch einige ausgezeichnete Momente: die zahlreichen Gaststars (Goulet, Shatner), die bereits in den Opening Credits das Zeitliche segnen; die bewegten Freeze Frames am Ende jeder Episode; und natürlich die zahlreichen Weisheiten von Schuhputzer Johnny.
https://www.youtube.com/watch?v=qJsNhxCRunc
Movies Made in Canada #1:
Da ich mich nun wieder ins Land der Bären und Biber absetze, dachte ich mir, ich werfe mal einen Blick auf die Geschichte des kanadischen Films. Den Anfang macht "Dragon Apocalypse". Es sind die üblichen Zutaten eines Katastrophenfilms: ein gefährlicher Vulkan, ein unterschätzter Vulkanforscher, und 20000 Drachen, die bei der Eruption freigesetzt werden. Drachen?! Ja, Drachen! Klingt natürlich für den modernen Zuschauer etwas unglaubwürdig. Das liegt aber auch nur daran, dass das Militär die Existenz von Drachen über die Jahre geschickt vertuscht hat, indem es stattdessen die Area 51-Alien-Lüge in die Welt setzte. Ah ja. Nun, die Drachen kann man natürlich nicht einfach ziehen lassen, auch wenn das die Tochter des Vulkanologens gern so hätte ("Ihr habt einen Baby-Drachen getötet, ihr Monster!!"). Da gibt es natürlich nur eine Lösung... genau: eine Atombombe. Was denn sonst.
Vier Punkte gibt's für den hohen Trash-Faktor und die unterhaltsamen Logiklöcher. Aja, schauspielerisch ne Katastrophe... Aber das war ja eh klar.
"I am what I am, and I do what I do. A few guys make shoelaces, some lay sod, others make a very good living neutering animals. I'm a cop!"
Leider nicht mehr ganz so stark wie die ersten beiden Teile. Aber das ist natürlich Jammern auf hohem Niveau. Allein die Szene mit der Treppe ist absolut goldwert! Von dem her: 9,5 Punkte!
Leslie Nielsen gibt uns Nachhilfe zum Thema Boxen und erklärt uns, dass Tex Colorado, der Schlächter von Arizona, eigentlich aus Süd-Dakota kommt. Währenddessen trällert Priscilla Presley "Memories" unter der Dusche so zauberhaft, dass selbst der auf sie angesetzte Profikiller herzerweicht seinen Auftrag halb vergisst und beim Gesang mit einstimmt. Nordberg unternimmt einen "unfreiwilligen" Bustrip nach Detroit. Und Robert Goulet überlebt unverletzt einen Sturz aus dem 50. Stock eines Hochhauses, nur um am Schluss von einem Löwen mitten in den Straßen Washingtons zerfleischt zu werden. Alles beim Alten. In "Die Nackte Kanone 2 1/2" regiert erneut der Wahnsinn! Prädikat: Herausragend!
Jedes Jahr setze ich mich mit meinem besten Freund zusammen, und dann wird "Die Nackte Kanone" geschaut. Mittlerweile haben wir das sicherlich schon fünf, sechsmal gemacht, und dennoch können wir immer noch über Frank Drebin (Leslie Nielsen), Lieutenant einer speziellen Spezialeinheit der Spezialpolizei, und seine Eskapaden lachen. Allein die ersten zehn Minuten enthalten schon mehr Lacher als alle Komödien der letzten Jahr zusammen. Spätestens wenn Nordberg (O. J. Simpson) in der Anfangsszene versucht eine Türe einzutreten und dabei mit dem Fuß in der Holzvertäfelung stecken bleibt, ist kein Auge mehr trocken. Roger Ebert schrieb über diesen Film: "Erst lachst du, und dann lachst du darüber, dass du gelacht hast." Ja, da ist was Wahres dran. In diesem Sinne, "toller Pelz, wirklich!"