Der Filmtipp - Kommentare
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Alle Kommentare von Der Filmtipp
Die erste Staffel hat ihre Höhen und Tiefen. Was mich persönlich stört sind Country Songs, die einzelne Episoden künstlich in die Länge ziehen, zuletzt häufig bei The Walking Dead, True Detective etc. Hier lasse ich sie mal durchgehen, weil sie zum Sarkasmus des ganzen Plots passen. Insgesamt tolle Figuren, vor allem Ruth Negga und Joseph Gilgun gefallen mir sehr gut, auch wenn sie einige Klischees bedienen. Derek Wilson, Anatol Yusef und Tom Brook sind zum Schießen. Lucy Griffiths und Ian Colettis Rollen meiner Meinung nach toll geschrieben. Die konsequente Überdosis an Absurdität im Finale hat mich dann komplett abgeholt. Bin echt gespannt auf Staffel 2!
Gabriel Bateman und Alexander DiPersia haben Spaß gemacht. Alles andere an diesem Mist ist vorhersehbar und grottenschlecht gespielt. Das Drehbuch macht einen Fehler nach dem anderen und die Dialoge sind wirklich zum Fremdschämen. Schade, die Grundidee hat mich wirklich gereizt. Leider wurde im Kino irgendwann nur noch geschmunzelt und gekichert und das ist so ziemlich das Todesurteil für einen Schocker.
Mein Gott sieht das scheiße aus. Entschuldigt, aber wer hier behauptet, das sei besser als der 2014er aus den Staaten, nur weil dieser hier von Toho ist, den kann ich nicht ernst nehmen. Der gesamte Trailer (mit Ausnahme von 00:26, Satomi Ishihara ist hot! :D) ist totlangweilig und wannabe-theatralisch...Klar, die Story ist vielleicht mehr origin und ich bin ganz bestimmt kein Freund von CGI-Overkill, aber bitte. Wer zahlt denn heute noch für etwas?
Insgesamt 14 Jahre habe ich auf diesen Film gewartet. Nun war es endlich soweit. Könnt ihr euch so ein Gefühl vorstellen? Jurassic World wird einige Zweifler bestätigen, andere überraschen. Wichtig ist zu beachten, in was für einer Zeit dieser Film mit anderen Blockbustern konkurriert. Daran gemessen schlägt er sich erstaunlich gut. Und auch sonst!
Inhalt:
Masrani Global finanziert mehr als zwei Jahrzehnte nach den Vorfällen auf "Islar Nublar" (nicht "Sorna") einen erfolgreichen Dinosaurierpark namens "Jurassic World". Weil sich die Menschen aber allmählich an Dinos gewöhnt haben braucht der Park neue Attraktionen als Lockmittel. Für die Gentechnik ist nach wie vor InGen verantwortlich, daher ist auch Dr. Henry Wu aus Teil 1 wieder der Leiter des Labors. Er erschafft einen Hybriden, der größer und gefährlicher sein soll als alle anderen Arten. Dummerweise ist er auch schlauer und bricht aus. Parkleiterin Claire bittet Raptorflüsterer Owen um Hilfe, während InGen ganz eigene Ziele mit seinen Tieren hat.
Was sieht man?
Der Film schließt an Teil 1 an bzw. ignoriert die Vorfälle aus 2 und 3. Dieses Mal wird nicht nur weggerannt, sondern es werden Allianzen gebildet und sich gewehrt. Das ist gut so. Nostalgikern werden zig alte Referenzen gezeigt: die Jeeps, die rote Lichtfackel, Mr. DNS, das alte Tor, "die Ziege", usw.
Doch es gibt auch eigene Einfälle & wahnsinnig viele Details, die man nach 1x Gucken leicht übersehen kann. Boutiquen, Restaurants, Sushi Bars, ein Hilton Hotel, ein IMAX-Kino, die Main Street, Gyrosphären für zwei Personen, eine Magnetbahn, Dino-Hologramme und einen Streichelzoo. Für einige mag es seltsam aussehen wenn Kleinkinder auf Dinos reiten und sie umarmen.
Weg vom Klamauk
Der Ulk-Pegel wurde deutlich gesenkt. Klasse! Kein Handy im Magen, keine McDonalds - Bestellung, keine Raptorträume. Lockere Sprüche auf Familien zugeschnitten dagegen schon und die gehören auch dazu. Der Film beweist sogar Selbstironie. Zum Beispiel dann, wenn Lowery wegen seines Jurassic Park Shirts kritisiert wird & er die heutige Authentizität vermisst. Ebenso Claires Erklärung für den Namen "Indominus Rex".
Darsteller/Figuren
Chris Pratt gesteht selbst er habe Probleme gehabt seinen eigenen Humor zu zügeln. Das merkt man, weil es manchmal nicht geklappt hat. Einen zweiten Star Lord muss man aber nicht befürchten, er fügt sich gut ins Gesamtbild. Bryce Dallas Howard hat die schwierigste, weil anfangs unsympathische, Rolle, doch sie wächst hinein und meistert sie. Omar Sy wurde dagegen zum "Ziemlich besten Freund" ohne viel Screentime degradiert. Simon Masrani (Irrfan Khan) ist überraschend sympathisch, realistisch und draufgängerisch für einen millionenschwere n Investor. Das macht die Figur interessanter, sie bleibt aber blass. Leider.
New Kids on the Park
Ganz anders dagegen die Jungstars. Nick Robinson parodiert mehr oder weniger die heutige Smartphone-Pubertät. Ty Simpkins lässt durch seine kindische Euphorie exakt die Gefühle aufleben, die man selbst damals hatte, als der ganze Spaß 1993 startete. Wichtig: Die Kids nerven hier nicht und turnen auch keinen Raptor zu Tode. Super Arbeit! Eine kleine Hoffnung muss ich euch nehmen: von Goldblum, Neil oder Dern keine Spur. Nur Jimmy Fallon als Jimmy Fallon. Naja.
Und die Dinos?
Der Indominus Rex ist schon beeindruckend. Tatsächlich ein Genosse, dem man lieber nicht begegnet. Er wechselt Farben und Körpertemperaturen & killt aus Spaß. Allerdings geht seine Einführung etwas zackig & unspektakulär, wenn man vom klasse Intro mal absieht. Hybrid-Gegnern sei verraten: er ist nicht allein im Mittelpunkt. Die zweite Hauptstory beschäftigt sich mit den "dressierten" Raptoren. Auch hier Entwarnung: Ihre Anpassungsfähigkeit macht so, wie sie gezeigt wird, Sinn. Überraschenderweise wird die dämliche Ursprungsidee von militärischen Kampfraptoren hier gekonnt eingeflechtet ohne lächerlich zu wirken.
Wirkung/Technik
Ein wichtiger Twist & und eine spezielle Sache im Finale wurden im Prinzip durch zig Trailer schon gespoilert. Wer das nicht mitbekommen hat, dem wird es schon während des Films penetrant vorgehalten. Aha - Effekt geht anders. Dafür gibt es eine richtig coole Mosasaurus-Szene (nicht die Fütterung), "Pearl Harbor feat. Flugechse" & einen tollen I-Rex vs Ankylosaurus Fight.
Jurassic World ist der erste Film der Reihe, der im 3D- & IMAX-Format gedreht wurde. Die Brille ist aber unnötig. Die CGI-Dinos kommen einfach nicht ans Original heran. Panorama-Aufnahmen und ein starker Sound egalisieren das aber und entführen einen ins Geschehen. Ton, Kamera, Schnitt - alles top. Nur der Score hätte noch etwas mehr auf den Putz hauen können.
Schwächen?
Leider ja. Dr. Wu's Figur wird hier endlich wichtiger und doch nur angeschnitten. Noch immer fehlen die wissenschaftlichen Diskussionen und auch die Gesellschaftskritik begnügt sich mit Kleinigkeiten, wie z.B. einem Vincent D'Onofrio, der ständig vom Militär faselt und Dinos, die plump als "Produkte" abgestempelt werden. Bei "nur" 124 Minuten wäre da mehr drin gewesen.
Vieles geht schnell und selten in die Tiefe. Die Drehbuchautoren hätten stattdessen auf diverse Klischees verzichten sollen. Vom Scheidungskind über den Ex-Marine bis zum Profitgeier & dem vermeintlichen Liebespaar ist alles vertreten. Damit nicht genug, das Finale verkommt zum Dinokitsch für Naturromantiker. Etwas Over the top. Aber ein FSK 12 Film will nun mal die Massen erreichen und so gibt's auch viel Dinos aber wenig Gewalt und Blut.
Fazit
Weil wissenschaftliche Aspekte übergangen werden und die Effekte zu Gaming-mäßig aussehen kommt der Film ans 93er Original nicht dran. Abgesehen davon wird aber vieles richtig gemacht. Er ist spannend, actionlastig, lustig und unterhält bis zum Schluss. Besser als Teil 2 und 3 auf jeden Fall. Außerdem wird viel Raum für ein Sequel gelassen und es gibt da noch den einen, den ich in der ganzen Review nicht erwähnt habe ;)
"Moviepilot versucht Klicks zu generieren und es passiert das Unvermeindliche!"
Haha sehr gut, da erzählt mir Pratt im aktuellen Widescreen Interview noch, dass seine Rolle anders alle anderen vorher sei, sehr viel ernster und knurriger, da sehe ich diesen Clip und habe Star Lord in Muldoon-Klamotten vor mir :D Egal, ich freue mich auf den Film, da die Darsteller hier eh nur Nebenrollen spielen.
Dankeschön für die Nominierung!
Hier meine Antworten: http://www.moviepilot.de/news/mischa0107-fangt-das-moviepilot-stockchen-2-138831
:) LG, Der Filmtipp aka Micha
Kleines aber feines Easter Egg war das Straßenschild vor dem Rick Grimes in The Walking Dead, Staffel 5, stand. Die Straße hieß "Morgan" ;) Einzige witzige Szene in "Kampf der Titanen": die Blech-Eule aus dem Original :D
Hier wurde ein, zweimal geschrieben es gäbe kein Bindeglied zu den alten Filmen, aber das stimmt nicht. InGen bastelt unter Auftrag von Masrani Global meines Wissens nach weiter am Park und das wiederum bringt Dr. Henry Wu zurück auf die Leinwand. Was ich sehr begrüße. So sehr ich Malcom, Grant und auch Sattler gerne wiedersehen würde - es würde langsam schwierig werden sie immer wieder in den Park zu lotsen. Ich würde mich fast mehr freuen, wenn die zig ignorierten Figuren aus den Buchverlagen wenigstens Cameos hätten. :)
Stimme mit der Liste fast komplett überein. Zumindest sind das mit Ausnahme von "Apollo 18", den ich atmosphärisch klasse fand, tatsächlich alles miese Werke. Aaaaber: Es gibt noch viel miesere (und übrigens auch richtig gute!).
Hier mal meine Liste mit mittlerweile 87 Found Footage Filmchen, von denen ich schon über 40 gesehen und bewertet habe.
http://www.moviepilot.de/liste/found-footage-mockumentaries-mischa0107 - vielleicht ist ja was für Euch dabei :) LG
Meine komplette Filmkritik hier: http://derfilmtipp.blogspot.de/2015/03/der-filmtipp-american-sniper-sieg-kyle.html
Sieg Kyle! Die große Lüge jetzt auch als Propaganda-Filmchen mit Hollywood-Liebling und tollen Poster-Sprüchen!
Mein Fazit:
"Versuchen wir mal für einen Moment der Wahrheit ins Auge zu sehen: Chris Kyle war ein Auftragskiller, kein Held. American Sniper ist pure Blendung. Eine republikanische Ideologie, verpackt in einem langatmigen Popcorn-Movie, in dem bärtige Vaterfiguren Kinder erschießen und trotzdem mit Flagge und Trompete beerdigt werden. Auf technischem Level durchaus sehenswert, doch die Erzählweise ist grober Unfug."
Pure Google-Werbung und nach gängigen Methoden zusammengeschustert. Langweilig und nur jeder dritte Witz zündet so richtig. Charmant und sympathisch vielleicht, aber weit davon entfernt nicht vergessen zu werden. Sorry.
Die metaphorischen Hintergründe haben mir überhaupt nicht zugesagt und die darstellerische Leistung von Bullock und Co sind so extrem gehyped, dass es weh tut. Nein, der Geschichte konnte ich wirklich gar nichts abgewinnen. Egal, wieviel Fantasie und wieviel Logik hier eine Rolle spielen, es hat mich einfach nicht gepackt und teilweise sogar genervt. ABER: Visuell hat mich der Film aus dem Sessel gehauen. Die ersten 20, 25 Minuten sind an Kamerafahrt, Sound und Optik das Beste, was ich in 3D seit langem sehen durfte. Das war dann wirklich mal großes Kino und seinem Hype absolut gerecht. Insgesamt okay, von Meisterwerk aber Lichtjahre entfernt.
Besser als ich dachte, vor allem Daniel Brühl spielt Nikki Lauda grandios. Das war wirklich mal mehr als nur pathetisches Heldengerede, da war Emotion und auch Tiefe hinter. Die deutschen Darsteller und die Hollywood-Fraktion haben hier perfekt zusammengepasst. Hat wirklich Spaß gemacht sich diesen Film anzusehen, der weit weg ist vom 08/15-Rennsportmovie. Ein Drama, dass nicht nur F1-Fans schauen sollten.
Keine Frage, dieser Film gehört zu meinen Highlights des Jahres 2013. Wirklich jeder Darsteller spielt seine Rolle intensiv, die Bilder sorgen für eine beklemmende Atmo, die Kamerafahrten sind große Klasse und die Spannung wird bis zur letzten Minuten aufrecht gehalten. So geht Thriller!
Ich gehöre ja zu der Fraktion, die "12 Years a Slave" kein zweites Mal sehen wird. Viel mehr würde ich "The Help" empfehlen, oder eben dieses kleine Meisterwerk hier. Keine Frage, er ist "fantastischer" geschrieben mit einer Erzählform, die ein wenig an Forrest Gump erinnert, aber trotzdem geht er ehrlicher und auch ernster an das Thema als ich dachte. Mich hat er emotional mehr berührt als der Sklavenfilm. Super Nebenrollen, klasse Hauptdarsteller. Für mich nicht verständlich, dass er so stark ignoriert wurde auf diversen Preisverleihungen.
Einmal mehr bunt, verrückt, durchgeknallt, süßen Erdbeerbonus und tolle Bilder. Die Geschichte ist eine nicht ganz überraschende Eskalation der Umstände, der Jurassic Park des Living-Food-Genres, wenn man so will ;) Hat wieder Spaß gemacht. Einen wirklichen Fort- oder Rückschritt konnte ich nicht feststellen.
Anthony Hopkins und Natalie Portman einmal mehr unterfordert. Dazu einmal mehr ein böser Böser, der noch böser als der böse Böse aus dem ersten Teil ist und einem stärkeren Bösen entweder nicht gehorcht, oder ...ach lassen wir das. Inhaltlich nicht mehr als Marvel-Einheitsbrei. Dazu noch Kat Dennings...da zwingt mich jemand zu Minuspunkten. Optisch nett, aber Spannung will nicht so recht aufkommen. Von Captain America überholt. Hat mich zwar unterhalten, aber mehr auch nicht. Hätte Tom Hiddleston, dessen Loki die einzige interessante Figur darstellt, mehr Screentime bekommen, wäre das vielleicht noch anders gewesen.
Was Barkhad Abdi und Tom Hanks hier darstellerisch leisten ist ganz großes Emotionskino verdammt authentisch und nah an der Zeit. Tom Hanks' Figur entfaltet sich erst am Ende voll und ganz. +vorsichtiger Spoiler+ Spätestens als Captain Richard verinnerlicht in Sicherheit zu sein brechen bei ihm die Gefühle aus, grandios gespielt von Tom Hanks. +Spoiler ende+ Ein Film, der in seiner gesamten Machart ganz unpathetisch daherkommt und Spannung bis zum Schluss liefert. Bravo!
Ich bin durchaus zufriedene. Arnie und Sly im Doppel können gar nicht soooviel verkehrt machen. Gerade Schwarzeneggers Figur sorgt für Neugier und am Ende ja sogar für eine ganz nette Überraschung. Es gibt echt schlechtere Filme aus der Ecke. Für einen entspannten DVD-Abend unter Actionfans ist dieser hier gewissenlos zu empfehlen.
Setzt überall ein bisschen was drauf, führt neue Figuren ein, sorgt für etwas mehr Action und bessere Effekte und beendet den ganzen Spaß mit einem nett offenen Ende. Für den schlechten dritten Teil kann Catching Fire ja im Prinzip nichts. Mich hat dieser Film hier gut unterhalten, auch wenn ich Josh Hutcherson und Liam Hemsworth nur schwer ertragen kann über solche Filmlängen. Zum Glück sind noch Harrelson, Hoffman, Banks, Claflin und Co an Bord.
Die Welt brauchte unbedingt ihren animierten Film des Jahres, da es aber kaum einen gab musste irgendeiner herhalten und schnell gehyped werden. Frozen besticht weder optisch, noch inhaltlich. Alles schon zigfach gesehen, oft besser. Hier und da ein paar nette Gags machen noch lange kein Meisterwerk. Mühe wurde sich vor allem bei den Songs gegeben, keine Frage. Aber die Geschichte kupfert bei vielen Filmen des Genres ganz dreist ab. Schaut Euch den Honest Trailer dazu an und ihr wisst, was ich meine. Und Olaf? Joa...ganz nett. Aber der Kult um diese Figur ist vergleichbar mit dem Hype um den ganzen Film. Absolut kein Highlight. Schlecht aber auch nicht.
Wenn es jemand bei solchen Darstellern noch komplett verhauen kann, dann Ridley Scott. Wieder so ein gehypter Film, der zu keiner Minute der Vorfreude gerecht wird. Vor allem dann, wenn Javier Bardem auftaucht wird's wenigstens etwas sehenswert. Die Erzählstruktur ist aber eine Katastrophe. Penelope Cruz unterfordert, Brad Pitt unnötig, Cameron Diaz eh fast immer schlecht usw. usw. Keine Spannung, keine Emotionen, kein Witz. Pseudoerotisch, pseudosatirisch, pseudotiefgründig. Auf dem Niveau ein richtiger Reinfall.
So tolle Hauptdarsteller und ein so schwaches Drehbuch :( Echt schade, hatte mir deutlich mehr erwartet. Chloe Grace Moretz ist irgendwie zwar zu hübsch für das dauergemobbte Satansbalk, dafür hat Julianne Moore als irre Mutter nochmal alles rausgeholt. Beide gefallen mir in ihren Rollen. Alle drumherum aber mal so gar nicht. Überstilisiert, in Nebenrollen richtig schlecht besetzt. Spannend zu keiner Minute.
Die stärksten Momente sind tatsächlich die Momente, in denen Smaug in Erscheinung tritt. Insgesamt mal wieder nicht so spektakulär wie angekündigt, trotzdem aber sehenswert für alle Altersgruppen, auch wenn man das Buch nicht gelesen hat. Im Nachhinein betrachtet der beste Teil.