Der Filmtipp - Kommentare
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Alle Kommentare von Der Filmtipp
Godzilla zu dick bla bla bla, Godzilla nur ein paar Minuten zu sehen bla bla bla, Figuren ohne Tiefe bla bla bla...wer die alten Filme, ihre Hintergründe und ihre Entstehungsgeschichten ein bisschen kennt, der weiß mit wieviel Liebe zum Detail Gareth Edwards hier zu Werke gegangen ist. Endlich mal Trailer, die nicht gleich den ganzen Film spoilern. Endlich mal ein Monsterfilm, der sich nicht ausschließlich an Effekten und Geballer austobt. Mir gefiel Monsters und mir gefällt Godzilla und ich will, dass Edwards sich nicht beirren lässt und exakt diesem Stil im Sequel treu bleibt. Punkt.
Diese Farben, diese Stille, diese bedrückende Atmo, dieser fantastische Jake Gyllenhaal, der mit jeder Rolle besser wird. Ich bin ganz ehrlich, ich habe diesen Film insgesamt nicht verstanden und habe daran noch immer zu knabbern, aber ich werde hier das Gefühl nicht los, dass er grandios ist :D Deshalb würde ich jedem Filmfan dieses Werk auch empfehlen. Mindestens einmal sollte man sich dieses Psychoexperiment angesehen haben und dann muss jeder selbst für sich entscheiden, wie er ihn interpretiert. Ich tue es noch immer.
Der vielleicht beste X-Men-Teil. Vom Anfang bis zum Ende spannend und solide gespielt und die Effekte können getrost Richtung Oscars schauen. Gerade der Mix beider Generationen macht den Charme aus, Michael Fassbender und Ian McKellen können hier tatsächlich identisch sein. Grandios! Ein bisschen nervt das Mystique-Gehabe, welches meiner Meinung nach dem Lawrence-Hype geschuldet ist. Insgesamt aber eine super Darstellerwahl und ich hoffe, dass wir von dem ganzen Spaß noch eine Menge sehen werden. Marvel darf sich gerne auf die X-Men konzentrieren.
Auch wenn ich das Gefühl habe, dass die Zahl der Tom-Cruise-Hater täglich wächst so muss ich schon sagen, dass mich dieser Film mehr als positiv überrascht hat. Im Nachhinein wundert es mich auch gar nicht mehr, dass Emily Blunt zugesagt hat, halte ich ihre Rollenwahl doch immer für sehr bewusst und geplant. Super Action und Gags für Fans der 90er und ScFi-Anhänger, hier und da kleine Einstein-Gedankengänge, nette Twists, flotte Erzählstruktur und vor allem spannend vom Anfang bis zum Ende. Geheimtipp 2014!
Eine wirklich schöne und neue Idee, die mir auch in der Umsetzung gefallen hat. Warum? Weil sie ihrer Linie treu bleibt und ganz unbekümmert die Charakterstudie fortführt ohne irgendwann dem Zwang zu verfallen, dem Massenpublikum etwas Besonderes zeigen zu müssen. Vor allem Patricia Arquette überrascht mich hier absolut. Ein Film ohne Adrenalin und Twist, keine Frage. Nichts für zwischendurch.
Der Film ist wie seine Kamer, Red-Epic! Tom Hardy gehört mittlerweile in die Liga der ganz großen Charakterdarsteller, ich hoffe, das wird Hollywood noch mit größeren Rollen honorieren. Diese kleine Psychostudio über einen Mann, der sein Leben neu ordnet ist einfach nur interessant. Wer hier Action oder Thriller-Elemente sucht hat einfach falsche Erwartungen, sorry. Ganz großes Darstellerkino mit, naja, fragwürdiger Moral am Ende. Insgesamt aber sehenswert für diejenigen, die mal etwas anderes sehen wollen.
Mir haben vor allem Bild und Sound sehr gut gefallen. Die Leistung der Darsteller ist eher im Durchschnitt angesiedelt. Nach der ersten Hälfte des Films hatte ich wirklich das Gefühl hier eine kleine Genre-Perle für mich entdeckt zu haben. Das Möchtegern-Finale mit Möchtegern-Aha-Effekt hat mich dann wieder auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt. Schade. Insgesamt in Ordnung, aber kein Geheimtipp oder Meilenstein.
Matt Reeves hat's drauf, Andy Serkis sowieso. Und endlich bekommt auch mal Jason Clarke einen Film mit mehr Screentime. Die großen Aha-Effekte liefern hier allerdings nach wie vor die optisch perfekt inszenierten Affen, ihre Welt und die ganze Grundidee des Franchise-Reboots. Eine der ganz wenigen Reihen, bei denen ich mehr Sequels sehen möchte!
Channing Tatum hat den Ausdruck eines Pflastersteins und das Talent eines Backsteins. Sein Glück, dass die Karriere nicht ganz so steinig läuft. Sei es drum. Im Zusammenspiel mit Jonah Hill in den XX-Street-Filmen beweist er Selbstironie und blüht auf. Sehr witzig! Noch besser als Teil 1.
Definitiv besser und spannender als Teil 1. Trotz Ethan Hawke waren die Darsteller-Leistungen in Teil 1 grauenhaft. Hier kennt man niemanden und das kommt irgendwie besser. Auch die offenen Straßen machen die Story insgesamt reizvoller. Im Grunde war Teil 1 schon interessant, nur mies inszeniert. Was soll's, ich mag diesen Film und würde ihn ohne Bedenken empfehlen.
Ich vergleiche ihn jetzt einfach mal nicht mit Twister, lobe die jungen, sympathischen Darsteller (das tue ich selten) und die rasante Action. Okay, die Effekte sind eher mittelmaß und die Logik frisst sich selbst, aber irgendwie wurde ich gut unterhalten.
Trotz tollem Overacting von Antonio Banderes der leider schwächste Teil der Reihe. Klar, die Selbstironie ist geblieben, doch nun ist der Film auf Schulkind-FSK geschrumpft, schwächer geschrieben und irgendwie unspektakulär. Gerade die junge Garde passt einfach nicht ins Konzept. Ich hätte mich persönlich über viel mehr Screentime von Harrison Ford und Wesley Snipes gefreut und auch die Figur von Mel Gibson - ich feiere ihn trotzdem - hätte mehr Substanz vertragen. Anyway, es ist kein Broadway-Musical. Ich hoffe der nächste Teil rockt wieder etwas mehr.
Ich mach's kurz. Bin kein Marvel-Fan, die Comic-Überfrachtung geht mir auf die Nerven...Schlecht sind die Filme deshalb nicht alle. Und Guardians of the Galaxy ist sogar noch viel besser, für mich on top! Ein super Soundtrack, klasse Gags und fantastische Effekte! Chris Pratt und Co machen mehr als Laune,!
Eric Bana und Edgar Ramirez bilden ein echt interessantes Duo und auch die Geschichte hat durchaus Potenzial. Was mir hier gefällt sind vor allem die Thriller-Elemente. Umso trauriger ist es, dass der Film dem Zuschauer die Chance auf eine eigene Interpretation nimmt je mehr man sich dem Finale nähert. Das hat mir die Freude am Film ein wenig genommen. Stilistisch aber klasse umgesetzt und insgesamt solide.
Mir gefiel hier vor allem die selbstironische Herangehensweise. Damit meine ich nicht die ständigen "Gleich sterbe ich"-Witzchen, sondern eher den Umgang mit den ach so ruhmreichen Taten des Hercules. Schön z.B. die Geschichte des Schildes. Dass der Film mit Irina Shayk warb ist allerdings totdreist, denn ihre Screentime unterbietet sogar noch Bryan Cranstons Auftritt in Godzilla.
Hercules ist kein episches Geschichtswerk, sondern ein solider Abenteuer-Actioner, der durchaus unterhält. Nette Bilder, nette Figuren, nette Effekte. Vorhersehbar wie der Morgengang zum Klo, aber insgesamt sympathisch und nicht so übel wie befürchtet. Bin aber auch ein Dwayne Johnson Befürworter ;)
Ich bin ein großer Fan von Found Footage, aber dieser Film hier hat meine Erwartungen stark unterboten. Erst kommt er langsam in die Gänge, dann liefert er ein, zwei coole Ideen und Momente ab und je weiter wir uns Richtung Finale bewegen desto verstrickter, bekloppter und verdrehter wird es. Und natürlich nichts davon mit Erklärung. Wer das allerdings bei Found Footage noch immer erwartet ist's selbst schuld. Trotzdem, es gibt bessere Filme aus der Richtung. The Tunnel ist zum Beispiel ebenfalls kein Meilenstein, doch er ist in seiner Gesamtheit wenigstens nicht ganz so an seinen eigenen Ambitionen gescheitert. Naja, wenigstens das Filmposter bekommt so etwas Sinn.
Irgendwie kein Fortschritt zum ersten Teil, ein paar Stärken konsequent weitergeführt. Die Stories sind aber insgesamt langweiliger - Ausnahme Joseph Gordon-Levitt - und Eva Green sollte sich schnell auch mal eine andere Rolle zulegen als ständig die Goth-Hu...den verruchten, feuchten Evil-Nerd-Traum zu mimen. Alles irgendwie nicht neu, gähn...bin ein großer Sin City Fan und enttäuscht.
Für mich ganz klar einer der besten Filme des Jahres 2014. Typisch David Fincher! Wirre Figuren, düstere Atmo und ein zerrender Sound. So mag ich das. Dazu ein Darsteller-Ensemble ist Bestform. Ben Affleck - steinigt mich - macht seine Sache gut. Um Längen besser ist allerdings Rosamund Pike, die beängstigend abgeklärt auftritt. Persönlich möchte ich noch Carrie Coon hervorheben.
Natürlich machen sich kleinere Logiklücken bemerkbar, gerade am Ende. Doch für die Gesamthandlung nehme ich das hin. Herrliche Twists! Nach der Premiere hat man den Saal mit einem Schweigen verlassen, gerade Pärchen.
Dieser pseudomoralische Actioner ging mir über die gesamte Filmlänge nur auf die Nerven. Denzel Washington ist ein so talentierter Typ, doch er verschwendet sein Potenzial immer häufiger durch eindimensionale Rollen.
Der Equalizer ist so cool. Er ist ja so cool. Der schwarzgewordene amerikanische Traum des Rachekinos 2.0 oder sowas in der Art. Nee echt, alles vorhersehbar und unlogisch. Das Drehbuch ist eine Katastrophe. Technisch gesehen eine feine Sache, keine Frage und komplett schlechtreden muss man ihn nicht. Für einen DVD-Abend okay. Doch in der DVD-Abend-Okay-Runde gibt es ebenfalls spannendere Konkurrenz.
Ein wirklich sympathischer Trip durch eine höchst fragwürdige Zeit Großbritanniens. Selbstironisch, witzig, aber immer auch ehrlich und respektvoll. Hat wirklich Spaß gemacht!
Oh, und richtig cooler 80er Sound ;)
Wo kann ich denn eigentlich mal sehen? Bin sehr interessiert als Found-Footage-Fan :)
Ein absolutes Meisterwerk! Nicht frei von Fehlern, keine Frage. Aber die Erzählweise ist grandios, fantastische Bilder und - tut mir leid, Zimmer-Hater - die musikalische Untermalung rundet alles ab. Ich könnte heulen, dass ich den Film nicht im IMAX gesehen habe.
Da könnt ihr mir noch so sehr erzählen, dass hier geschickt gesellschaftssatirisch gearbeitet wurde. Dass die Ruhe gewollt ist. Das jetzt mehr Politik als Action im Vordergrund stehe...Das war langweiliiiig! Und J-Law sollte sich dieses dauerermüdete Gesicht auch langsam mal wegtrainieren. Man merkt einfach viel zu deutlich, dass dieser Film nur ein Lückenfüller ist. Und kommt mir bloß nicht mit "Die Macher müssen das aber so erzählen" - das sind Marketing-Argumente und nicht mehr. Der eindeutig schwächste Teil einer Reihe, die eh schon zu lange dauert. Schade, hoffe trotzdem auf ein großes Finale.
Meine ganze Meinung: http://derfilmtipp.blogspot.de/2014/11/der-filmtipp-die-tribute-von-panem.html
Irgendwie nett gespielt, aber auch irgendwie schwach umgesetzt. Die Geschichte greift in zu viele Handlungen ein und will mehr, als sie transportieren kann. Am Ende kommt leider nicht mehr dabei raus, als ein köchelnder Slumdog Millionär auf Schulfilm-Niveau, der etwas mehr Biss gut vertragen hätte.
Meine ganze Meinung: http://derfilmtipp.blogspot.de/2015/01/der-filmtipp-drop-bargeld-sanfte.html
Wer Filme wie Dead Man Down oder Killing Them Softly mag, der wird auch hier bestens bedient. Noch dazu mit einem Tom Hardy, der wieder einmal weltklasse spielt. Insgesamt sehr wirr, sehr spannend, sehr interessant geschrieben. Ein super tristes Setting das den Film abrundet.