Der Filmtipp - Kommentare

Alle Kommentare von Der Filmtipp

  • 7 .5

    Noch immer herrlich bekloppt. In Sachen Trash und herrlichen Nebenrollen noch eine Schippe draufgelegt. Action passt für mich und zusammen mit der sympathischen Selbstironie ist das einfach nur ein großer Spaß.

    • 8 .5

      Irgendwie ein Film, der ganz kompromislos positiv bleibt. Ohne große Spannung kommt er aus, dafür aber mit tollen Kamerafahrten, super Landschaftsfotografien und visuellen Effekten, die dezent aber klasse eingesetzt werden. Ben Stiller und seine Kollegen spielen sympathisch und akzeptabel. Keine peinlichen Momente. Irgendwie macht dieser Film nicht viel falsch. Er hebt sich nur nicht sonderlich ab. Insgesamt aber ein abenteuerlicher Spaß, ein Good-Mood-Shot von der ersten bis zur letzten Minute. Aaglatt, damit werden viele Probleme haben. Ich sehe es gelassen und das ist ja auch irgendwie, was der Film mit einem machen will.

      • 7 .5

        Da ich mich u.a. auf Found Footage spezialisiere sind meine Bewertungen in solchen Verfällen mit anderen Handkamerafilmchen zu vergleichen und nicht zwangsläufig generell. Was diesen Film hier angeht finde ich, dass er durchaus besser ist als sein Ruf. Hin und wieder ganz witzige Gags, sympathische Figuren, nette Bilder und Kameramomente und vor allem ein Finale, das beweist, dass dieser Film nicht nur ein Spin off ist, welches den Namen ausschlachtet, sondern auch dass durchaus Ambitionen vorhanden sind an die Franchise-Reihe anzuknüpfen. Mir hat er sehr gut gefallen!

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        • 6

          Michael Fassbender und Lupita N'Yongo spielen ihre Figuren mit enormer Intensität. Kommen sie ins Bild werden die Emotionen geweckt, die ich ansonsten vermisse. Nur weil das Thema wichtig ist, ist nicht gleich jeder Film darüber ein guter. 12 Years a Slave scheitert an seinen Ambitionen und ist in meinen Augen nicht so gut wie sein Ruf. Gerade dem Hauptdarsteller gelingt es nicht das Leiden dieses Mannes authentisch darzustellen.

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          • 9 .5
            Der Filmtipp 22.02.2015, 22:19 Geändert 22.02.2015, 22:20

            Großartige, bissige Gesellschaftssatire mit einem genial verkorksten Leonardo DiCaprio und einem herrlich schrägen Jonah Hill. Die Lunch-Szene mit Matthew McConaughey ist jetzt schon Kult, jeder Gag ein Treffer, jede Nebenrolle klasse besetzt. In der Gesamtheit vielleicht der beste Film 2014 zusammen mit Dallas Buyers Club.

            • 7 .5

              Richtig schön schräg mit Retro-Liebe zum Detail. Genre-Kino vom feinsten, ich bin überrascht. Das hat echt Spaß gemacht!

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              • 10

                Einige bemängeln hier fehlende Emotionen, das verstehe ich nicht wirklich. Durch die durchweg genialen Darstellerleistungen wird doch gerade Emotion hier perfekt transportiert?! Nur weil ein paar Tränchen hier und da fehlen bedeutet das nicht, dass der Film nicht emotional sein, im Gegenteil. Eine wirklich gut geschriebene Geschichte, die berührt. McConaughey und Leto spielen einzigartig. Dieses Meisterwerk könnte ich mir immer wieder ansehen!

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                • 6

                  Bin ich der einzige, der ausgerechnet Jeremy Renners Rolle hier am interessantesten fand? Ja, J-Law war super und auch Bradley Cooper und Christian Bale haben einige Pointen auf ihrer Seite, aber insgesamt enttäuscht mich die ganze Story doch schon arg. Nett sieht das alles aus, nett klingt das alles. Trotzdem fehlt mir hier der richtige Biss. Und den Hype um Amy Adams' Rolle verstehe ich auch nicht wirklich.

                  • 7 .5

                    Nichts besonderes, aber jetzt irgendwie auch nicht so mies, wie ich befürchtet hatte. Was Kostümfilmmädchen Knightley zu dieser Rolle bewogen hat würde mich trotzdem mal interessieren. Chris Pine ist einfach noch keiner dieser Darsteller, die in meinen Augen ausreichend Esprit und Charakter auf die Leinwand bringen können. Er steigert sich aber, auch in Star Trek. Für einen netten DVD-Abend ist Jack Ryan durchaus zu gebrauchen. Witzig, spannend, nett anzusehen.

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                    • 5 .5

                      Ja, Eva, ich habe es begriffen. Du bist voll evil, voll verrucht, voll erotisch und so. Aber kannst Du auch was anderes? Die Antwort habe ich in Perfect Sense gesehen und ich würde mir wünschen, dass Du irgendwann mal wieder eine solche Rolle spielst. 300: Rise of an Empire war auch ohne Dich vom Drehbuch zum Scheitern verurteilt, was wirklich schade ist, denn optisch legt das Sequel ja nochmal eine Schippe drauf.

                      • 8

                        Ein wirklich bis in die kleinste Nebenrolle perfekt besetztes Meisterwerk, dass durch seine malerische Ausstattung, die Kostüme und die Kameraeinstellungen besticht. Und durch einen Ralph Fiennes, der hier meiner Meinung nach eine Oscar-Nominierung verdient gehabt hätte. Grandioses Overacting aller Darsteller und eine auf Leinwand übertragene Theaterkomik, die mir sonst bei Anderson-Filmen eher auf die Nerven geht. Hier trifft sie meinen Nerv und kann jedem, der Kino liebt, diesen sympathischen Gute-Laune-Streifen nur wärmstens empfehlen!

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                        • 6
                          Der Filmtipp 22.02.2015, 03:00 Geändert 22.02.2015, 03:01

                          Liam Neeson wertet einen Film immer erstmal auf. Julian Moores Figur macht ihn noch interessanter und lädt zum Miträtseln ein. Über die Hälfte des Filmes wird tatsächlich Spannung aufgebaut, die dann aber im auflösenden Finale größtenteils in lähmender Enttäuschung endet.

                          • 7

                            Beginnt vielversprechend, lässt allerdings auch nicht lange mit seinem pathetischen Gehabe auf sich warten. Abseits davon bietet der Film authentische Aufnahmen der Landschaft, viel Spannung und einen Mark Wahlberg in Spiellaune. Die anderen Darsteller sind sowieso nur Beiwerk. Irgendwann wird der Überlebenskampf leider immer unrealistischer, was dem Film viel Kraft nimmt. Emotionen, die am Anfang noch hätten entstehen können, können sich insgesamt nicht entfalten. Ist das jetzt ein biografisches Drama? Ein Antikriegsfilm? Ein Action-Movie? Die Wahrheit befindet sich irgendwo dazwischen und das nervt mich.

                            • 7 .5

                              Mensch, Scarlett. Irgendwie ist Ms Johansson nur das sexy Beiwerk in einem Sequel, dass ansonsten tatsächlich besser ist als sein Vorgänger. Hydra ist für mich so ziemlich das interessanteste "Böse" im Marvel-Universum so far, der Winter Soldier macht neugierig und die Effekte können sich hier ohnehin aber mal so richtig sehen lassen. Spannender Actioner mit insgesamt tollen Figuren und Darstellern, selbst Chris Evans steigert sich deutlich. Mehr davon!

                              • 5 .5

                                Steinigt mich, ich kann mit dieser Erzählweise einfach nichts anfangen. Mir ist egal auf welchen Metaebenen ich denken muss, oder welcher Metaphorik ich mich evtl. hingeben muss. Für mich ist dieser Film zu belanglos und langatmig. Chris Evans hat schon bessere Zeiten gesehen und der Auftritt von Ed Harris gehört für mich zu den schwächsten seiner Karriere. Dazu dann dieses Schauspiel von Ah-sung Ko, mit dem ich sowieso nichts anfangen kann. The Host war schon so grausam...Sorry hier keine Empfehlung meinerseits.

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                                • 8

                                  Wunderbar besetzte Charakterstudie und ein deutlich zu erkennender Seitenhieb auf den amerikanischen Traum, der seine ausgegrenzten Randgebiete zu vergessen scheint. Bale, Affleck, Harrelson und Co spielen sehr intensiv und mit dem nötigen Ausdruck, den dieser sehr stille Streifen braucht, um sich zu entfalten. Schade, dass Zoe Saldana nicht mehr Screentime erhält. Es gibt keinen wirklichen Spannungsbogen, es gibt nur dieses Loch in dem sich die Figuren befinden. Das Finale ist mehr oder weniger das Resultat aus der Hoffnungslosigkeit, die sich dort breitmacht. Super Ding!

                                  • 4 .5
                                    über Noah

                                    Voll an die Wand gefahren. Mit dieser pseudoesoterischen Linie und den Fantasy-Elementen konnte ich auf Aronofskys Art und Weise leider gar nichts anfangen. Russell Crowe braucht dringend mal wieder eine Rolle, die ihn zottelfrei fordert. Der Film ist langweilig, die Effekte lange nicht so gut wie erwartet und so ziemlich alle Figuren um Noah herum belanglos oder schlecht gespielt. Und wir reden hier von Anthony Hopkins, Emma Watson, Jennifer Connelly, u.a. Man, man, man...

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                                    • 10

                                      Herrlich bunt und verrückt, die erste halbe Stunde in 3D ist wie ein Trip auf Drogen. Doch irgendwann kommt man damit klar und man kann sich dem ganzen Treiben nicht mehr entziehen. Man ist generell abgelenkt so vielen Gags und Details, dass einem schwindelig wird. Mir persönlich ist es völlig egal, ob das pure Lego-Werbung ist. Es ist sympathisch inszeniert, nimmt sich selbst aufs Korn und liefert sogar gesellschaftstechnische Moralanekdoten für Groß und Klein. Dieser Film ist ein optisches Highlight, spannend, witzig und einfach nur schön.

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                                      • 6 .5

                                        Irgendwie nicht so doof wie ich befürchtet habe und irgendwie nicht so gut, wie ich gehofft hatte. Auf seine Art und Weise mit ein paar netten Twists und Dialogen (Ja, Dialoge), vor allem die wirre Figur von Mireille Enos gefällt mir. Aber an Logik und aufrechter Spannung hätte man dann doch noch etwas arbeiten müssen. Ein Film für zwischendurch, nicht mehr. Das kann Arnie viel besser!

                                        • 6

                                          Ich sag mal so...der Film ist besser als ich erwartet habe. Er ist seicht, sorgt irgendwie für gute Laune. Zac Efron nervt einmal mehr, hält sich hier aber deutlich zurück. Irgendwie ist der Ton insgesamt auch ernster, als ich erwartet hatte. Michael B. Jordan und Miles Teller gehört die Zukunft, das beweisen jetzt schon Filme wie Whiplash oder Fruitvale. Vielleicht sind die beiden es, die den Film hier sehenswert erscheinen lassen.

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                                          • 6 .5

                                            Gemessen an dem Cast, dem Trailer und den Erwartungen ist dieser Film grandios. Grandios gescheitert. Wenn ich hier noch irgendwie Pluspunkte finden möchte, dann in den Special-Effekten, bei Rebecca Hall und dem Sound. Inhaltlich verliert sich der Film mit jeder Minute mehr. Das Finale ist dann nur noch sinnloser Bombast.

                                            • 6

                                              Cameron Diaz ist nur noch nervig und völlig überbewertet. Unterboten wird sie nur noch von ihrer Rollenwahl. Pluspunkte gibt es in dieser Komödie hier aber für die herrlich selbstironische Kate Upton und vor allem für Leslie Mann, die den anderen deutlich weniger begabten Darstellern die Show stiehlt. Sehr leichte Kost, teils spaßig, teils Hausfrauen-RTL-Humor. Was soll's, es gibt schlimmere Kaliber aus dem "Genre".

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                                              • 6 .5

                                                Zac Efron und seine pubertierenden Kumpels kannst Du mir einfach nicht schönreden. Echt schade, dass sich Christopher Mintz-Plasse, Dave Franco und Co für solche Rollen hergeben. Können tun sie eigentlich mehr, da bin ich mir fast sicher. Efron ausgenommen, da bin ich mir auch sicher. Rose Byrne spielt allerdings super erfrischend und irgendwie ist es sympathisch, wie problemlos sie sich in die Klamaukwelt von Seth Rogen einfügt. Dazu noch ein süßes Baby und der DVD-Abend ist wenigstens nicht verloren. Kommt immer drauf an, mit wem man guckt;) Insgesamt nix Großes, aber okay. Wann ist das bei Seth Rogen schon mal anders? Fast schon konsequentes Mittelmaß.

                                                • 7
                                                  über Zulu

                                                  Das Ende war ein bisschen lahm, viel mehr hätte mich noch die Figur von Orlando Bloom interessiert, der hier mal so ganz anders aufspielt. Teilweise richtig intensiv und zum Mitfiebern, wie ein Tatort vor südafrikanischer Kulisse. Am Ende verstrickt sich der Film und man weiß gar nicht was er denn eigentlich will. Ist er jetzt ein Krimi, oder doch ein Thriller mit Gesellschaftskritik? Man weiß es nicht und das ist schade.

                                                  • 9
                                                    über Stereo

                                                    Angucken! Deutschland kann Kino, hell yes! Das freut mich so sehr, dass ich hier kleinere Logiklücken verzeihe. Das Gesamtkonzept ist klasse und wurde von beiden Hauptdarstellern grandios getragen. Knackige Twists, Psychoelemente, raue Action und eine wummernder Sound, der perfekt zur Gemütslage passt. Für mich der beste deutsche Beitrag des Jahres, egal wie häufig andere ihn noch mit Fight Club vergleichen wollen.

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