derblonde - Kommentare
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Alle Kommentare von derblonde
Gerade Argento hat stilistisch gesehen viele gute Beiträge zum Giallo geleistet. Aber Sergio Martino nicht zu vergessen. Der hat in beiden Genres sehenswertes abgeliefert.
Hilfe, ein W.S. Anderson Fan schreibt einen ironischen Text oder ist der wirklich ernst gemeint.
Das ist doch allerbestenfalls ein durchschnittlicher Handwerker, dem immer wieder Geld für seine filmischen Ergüsse in den Rachen geschmissen wird.
Zwei würdige Preisträger.
Sehr unterhaltsamer Aberteuerfilm von Howard Hawks, der allerdings ne halbe Stunde hätte gestrafft werden müssen. Der Duke, Hardy Krüger und andere mir unbekannte Darsteller zeigen das interessante Leben als Großwildjäger in Afrika. Die Lovestorys sind natürlich höchst unglaubwürdig, aber was solls.
Der Film punktet vor allem mit grandiosen Jagdszenen. Da der Film über 50 Jahre alt ist, kann man diese Jagdszenen mit Tierquälerei auch nicht kritisieren. Da wurd sich halt kein Kopp gemacht und das war einfach so. Auch in Western wurden früher viele Pferde geschunden.
Vollkommen durchgeknallter Grindhouse-Trash-Mix a la Mad Max, Doomsday und ähnlicher Konsorten. Die hölzerne Darstellerriege gibt sich zwar alle Mühe, kann sich aber mit der A-Riege aus Hollywood nicht messen. Da helfen auch einige Cameos nichts. Dafür nimmt sich der Streifen nicht Ernst, liefert lustigen Brutalosplatter und stellt die Dämonen unserer Zeit an den Pranger. Ein bißchen mehr Tempo und Kurzweil, dann hätten es auch 8 Punkte werden können.
Von den Geheimtips kann ich nur "Eden Lake" unterschreiben.
Der Horrorfilm ist noch lange nicht tot, siehe z. B. Alexandre Aja. Man sollte nur endlich mal aufhören, die ganzen Klassiker neu zu verfilmen.
Und bei der heutigen Technik macht es durchaus Sinn, Gore, Splatter und anderes Gekröse explizit auf der Leinwand zu zeigen. Es geht natürlich auch ohne.
Nur Gemetzel wie bei Olaf I. ist allerdings auch daneben.
Der rasante Trailer passt nun wirklich nicht zu dieser nüchtern erzählten Familiendramödie. Dafür isse immerhin gut gespielt.
Ein Großer Komödienregisseur ist mal wieder von der Bühne getreten. In meiner Erinnerung wird er immer als Regisseur von "Caddyshack", "Die schrillen vier auf Achse" und natürlich "Und täglich grüßt das Murmeltier" bleiben. Leider isses die letzten Jahre ruhiger um ihn geworden.
Man frage besser nicht nach der Logik, denn dann fällt dieser überwiegend packende Thriller vollends durch. Also Hirn aus und einfach nur der Lisa bei der Flucht mit dem kleinen Kronzeugen zuschauen. Schauspielerisch kann "Der letzte Kronzeuge ..." sowieso überzeugen.
Hier macht sich Enttäuschung breit. Nach den beiden klasse Vorgängerfilmen ist The World's End leider nur guter Durchschnitt. Der Film braucht einfach zu lange, um auf Touren zu kommen. Die Idee der Sauftour an sich weiß aber zu gefallen. Aber die "guten" Außerirdischen passen nicht so ganz ins schräge Bild dieser Komödie. Simon Pegg als Alki und die anderen können zumindest schauspielerisch überzeugen. Am Ende hatte ich bei "This Corrosion" von den Sisters einen Cameo der Band erwartet, aber es war wohl unmöglich die Mitglieder zusammenzutrommeln. Die letzte Szene mit den Außerirdischen erinnert mich übrigens (wohl nicht von ungefähr) an das Musikvideo von "This Corrosion".
Leichen pflastern seinen Weg. Auf perfide Art und Weise beseitigt ein ehemaliger Obersturmbannführer der SS auf der Flucht nach und in Argentinien alle Menschen, die hinter sein Geheimnis kommen. Zudem will er seine jüdische Geliebte schützen, die er als seine Frau ausgibt. Deren Ahnungslosigkeit wirkt zwar nicht glanz glaubwürdig, aber der Fernsehfilm ist packend inszeniert und obendrein stark gespielt. Das die Seilschaften, um die sich das Drama dreht, so lange in Argentinien funktioniert haben, verwundert ebenso.
Und wieder zeigen es die Alten der Jugend.
Schwächer als Teil 1, aber dank der Spielfreude von Helen Mirren, John Malkovich und Anthony Hopkins eine rundum gelungene Actionkomödie.
Hübsches Blag, passt aber auch nicht in den Film.
Überraschungsfreier aber grundsolider Statham-Actioner, der etwas zu lang geraten ist. Die Lopez ist hier vollkommen fehlbesetzt und zeigt ihre dicke 20Mio Kiste, die auch noch unansehnlich ist. Ansonsten aber eine gute Besetzung.
Punktabzug für die extrem glaubwürdige Story. Ansonsten ein schnörkellos inszenierter, spannender Actioner, der ohne zu langweilen beste Unterhaltung bietet. Die handgemachte und nicht zu stakkatomäßig geschnittene Action ist ein weiterer Pluspunkt.
Abwarten und Tee trinken. Es gibt wichtigeres im Leben als zu warten was Mr. Tarantino demnächst dreht. Obwohl er ein klasse Regisseur ist,
Tragische Geschichte, "aber der wohl bedeutendste amerikanische Schauspieler der letzten zwanzig Jahre" halte ich für etwas übertrieben. Es gibt immer noch viele andere klasse Schauspieler da draußen.
Genauso durchgeknallt und satirisch wie der Vorgänger, aber insgesamt doch ne Spur schlechter --> der Überraschungsmoment fehlt. Aber die schrägen Anti/helden sowie Superschurken reißens raus. Die russische Mama in ihrem Ringeroutfit erinnert ein wenig an den Wadenbeißer aus "The Punisher" mit Thomas Jane. Heillos übertrieben aber lustig.
Guter, aber überschätzter Westernklassiker. Schon so oft gesehen, da schaue ich lieber was anderes.
Ganz nett harmlos.
Unmöglich zu beantworten. Da gibt es gleich drei.
Endlich mal wieder ein sehenswerter US-Western älteren Kalibers. Nach dem Langweiler Shane hat Arte hier mal wieder was Großes ausgebuddelt.
Kirk Douglas und Anthony Quinn glänzen als alte Freunde, die nun ein Problem miteinander haben. Dazu ein junger Earl Holliman, den man aus "Die vier Söhne der Katie Elder " kennt und Carolyn Jones. Fertig ist ein überdurchschnittlicher Cast. Zudem hat John Sturges eigentlich immer überzeugende Arbeiten abgeliefert (zumindest die, die ich kenne).
Wahrhaft ein Klassiker des Genres. Zum Glück hat Corbucci das alternative Ende ohne Ton nur gedreht, um die Produzenten zufrieden zu stellen. Mehr solcher Artikel zu Italowestern.
Gegenüber Bethmann ist der Ittenbach fast ein Meisterregisseur. Außer viel blutiges Gekröse in seinen Filmen bringt der nichts Vernünftiges zu stande. Aber er versucht es zum Leidwesen vieler immer wieder. Und Ed Wood aus Wermelskirchen ist auch nicht viel besser. Seine Filme haben dank des Audiokommentares zumindest meist noch ein bißchen Unterhaltungswert. Dann noch Oliver Krekel mit seinem Robin Hood - Ghosts of Sherwood, der war auch ein tiefer Griff ins Klo.
Bei uns fehlt es hier in Deutschland an talentierten Regisseuren und wohl auch an brauchbaren Storys für Horrorfilme. Gruselige Schauspielgesichter gibt es ja genug. Und im Lande der Schweigers und Schweighöfers ziehen fast nur Komödien. Da haben es gelungene Genrefilme wie "Wir sind die Nacht" sehr schwer. Der war gut und ist trotzdem gefloppt. Letztendlich sehe ich das als Hauptproblem an.
Wenn man von den besten Filmen des Genres klaut, kann dabei Grütze rauskommen oder eben auch ein Film wie Gangster Squad. Sehr gut besetzt (u.a. Sean Penn mit toller Nase und ungewohnter Synchrostimme, dem die Rolle des Gangsterbosses a la Al Capone sichtlich Spaß macht) und durchaus spannend inszeniert, aber eine Klasse unter den Vorbildern. Und daß das auf wahren Begebenheiten beruht, überrascht jetzt auch nicht so doll.