derblonde - Kommentare

Alle Kommentare von derblonde

  • Interessanter Filmcheck, aber unsere Geschmäcker gehen doch recht weit auseinander.

    • 7

      Mal ein anderer Backwood Thriller, den ich nicht ins Horrorgenre zuordnen würde. Zwar günstig produziert und mit unbekannten Darstellern besetzt, aber trotzdem straff und spannend inszeniert. Die kranke Seite des Vietnamveteranen wird zwar nicht erklärt und er scheint nach Kriegsende permanent einen Tunnel unter dem Wald gebuddelt zu haben. Wo blieb da die Zeit um auf Jagd zu gehen, wenn man die ganzen Schädel in seinem Reich sieht? Das tut dem Vergnügen jetzt aber keinen Abbruch. Abgesehen davon macht natürlich nur die UNCUT Version Sinn.

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      • 7

        Rundum gelungene schwarze Komödie aus der bayrischen Provinz mit derbem Humor.

        • 7

          Zwar nichts neues, aber ein sehr guter Vertreter des Slasher Films mit einem überzeugenden Luke Evans als gefühlslosen Driver, der gerne Menschen abschlachtet wie Vieh. Spannung ist durchaus vorhanden und die Goreeffekte können sich ebenfalls sehen lassen. Leider muß man mal wieder auf die teure Uncut-Fassung von unseren Alpennachbarn zurückgreifen.

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          • 6

            Logikbefreiter Hetzfilm aus Frankreich. So überflüssig wie durchschnittlich.

            • Solche Nachrichten schocken immer und dann noch bei einem Autounfall. Und nur 40 Jahre alt geworden.

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              • 7

                Ein recht eigenwilliger Vertreter des Italowesterns (zu dem er meiner Ansicht nach gezählt werden kann). Hier geht es mal ausnahmsweise um den Abschaum des Westens, der sich, an einer Goldkette verbunden, durch eine karge Winterlandschaft kämpft. Dabei kommen menschliche Abgründe an den Tag und toben sich aus. Dazu ist das Ganze in den rar gesähten Gewaltsspitzen recht derbe in Szene gesetzt und erinnert an die 70er Jahre Exploitationwerke. Trotzdem, auch aufgrund der Musik, ein Film der zu unterhalten weiß.

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                • Nur zu, aber diesmal einen richtigen Italowestern.

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                  • So viel Lärm um ein provokantes Sexfilmchen. Hilfe, mir reichts.

                    • Geil, da kenne ich ja mal keinen einzigen davon. Es fehlt natürlich Django Unchained.

                      • 7

                        Dennis Hopper glänzt hier als Bandit wider Willen in einer dunklen Zeit des 19. Jahrhunderts. Zudem gefällt hier noch die gute Kameraarbeit. Das Ganze kann man durchaus als eine Art Western aus Down Under bezeichnen. Und ein gelungenes Plädoyer gegen Rassismus ist der Film auch noch.

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                        • 6 .5
                          über Primal

                          Alles in allem ein ordentlicher Horrorfilm aus Down Under mit Atmosphäre, solidem Spannungsaufbau und ein wenig, bei uns mal wieder gekürzten, Goreszenen. Für zwischendurch gut geeignet und das hier mal nicht irgendwelche degenerierten Eingeborenen ihr Unwesen treiben, gibt dem Ganzen sogar eine erfrischende Note. Auch wenn das debile Verhalten einiger Protagonisten sattsam bekannt ist. Nur das Auftreten von Jubba the Hut in der Höhle, der hier auch noch als Vergewaltiger auftritt, hätte man sich schenken können.

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                          • 6

                            Eigentlich hat der Film ja alles, was ein Piratenabenteuer braucht: Action, furiose Degenduelle und ein klassischer Seekampf. Aber Dank einer fehlbesetzten Geena Davis und anderer unsympathischer Figuren kommt hier nur ein durchschnittlicher Abenteuerfilm zustande, den man schnell wieder vergißt.

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                            • 8

                              Mit "katzenschwarzem" Humor durchzogener Splatterhorrorspaß, der völlig gaga daherkommt und köstlich unterhält. Auf BluRay überzeugend restauriert und auch die derben Splattereffekte können nach so vielen Jahren noch weitestgehend überzeugen. Wer sich das Mediabook von Capelight zugelegt hat, sollte noch einen Blick in die hervorragende Doku im Bonusmaterial werfen. Darin wird alles über die Entstehung des Kultklassikers erzählt. Bewertet habe ich übrigens die Unrated Fassung. Bin mal auf die Integral Fassung gespannt.

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                              • 4

                                Recht verschwurbeltes Ergebnis eines deutschen Thrillerversuchs. Der Film plätschert einfach langweilig dahin, um am Ende ein wenig Fahrt aufzunehmen und den Zuschauer zu überraschen. Die fehlende Logik stört zwar nicht weiter, aber es hätte mehr Pluspunkte gegeben. Das ganze erinnert ein wenig an "Die Frauen von Stepford".

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                                • Im Zeichen des Internets und wenn Kidis Filme streamen, lassen sie sich nicht von irgendwelchen Altersfreigaben abschrecken. Und der Reiz des Verbotenen lockt seit jeher die Neugierigen an.

                                  Aber Jugendschutz hin oder her. Es gibt genug Filme, die sollten Minderjährige nicht sehen. Bloß besteht kaum die Möglichkeit sie davon abzuhalten.

                                  Gegen unsere FSK ist die MPAA eh fast schon liberal, nur nicht was das Fluchen angeht.

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                                  • 2

                                    Geilomat. Den Drehbuchautoren möchte ich gerne mal kennenlernen. Anno 1844 oder wann dieser Kappes spielt, war wohl jeder Ami in Texas und ein stolzer Komantsche mit englischem Namen !!! der deutschen Sprache mächtig. Dazu kommt noch der Akzent der deutsch sprechenden Amis. Nur der wilde Buffalo Hump darf akzentfrei die deutsche Sprache ausposaunen. Respekt! Und wenn Mila betont, dass sie doch gar nicht so gut reiten könne, nur um in den nächsten Szenen auf ihrem Ross wild davon zu galoppieren, dann gehört der ironiefreie Murks spätestens in Tonne.

                                    Benno Fürmann als gesetzestreuer Despot wirkt hier auch fehlbesetzt.

                                    Die 2 Punkte gibt es für das löbliche Vorhaben, hier einen Krautwestern zu drehen, auch wenn dieser Versuch fürchterlich in die Buchs ging.

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                                    • 6 .5

                                      Natürlich völlig austauschbarer Torture Porn, der in der Unrated Fassung doch einige recht harte Szenen vorzuweisen hat. Dazu ist dieser krude, immer kranke Hostel-Verschnitt (deren Härtegrad er locker übertrumpft) recht spannend in Szene gesetzt. An der gänzlich fehlenden Logik sollte man sich auch nicht anstossen. Wenn ein grobschlächtiger Metzger unschuldige Amis ausweidet, um die Organe armen, reichen Organbedürftigen zu vermachen, darf er gerne auch die Hygienevorschriften beachten. Denn lange erfreuen dürften sich die Empfänger an Ihren neuen, kompletten Augen nicht. Das Amtsgericht Fulda war übrigens entsetzt und sperrte die wahrscheinlich einzige DVD/BluRay in deutschen Landen (die ohnehin nur für Schweizer und Österreicher zum Verkauf gedacht war) in ihren §131er Schrank. Auf das diese hirnlose Aktion eh nichts bringt. Denn kaufen kann man das Werk bei uns immer noch.

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                                      • Happy birthday Ennio! Der größte aller Filmkomponisten ist 85 Jahre alt geworden.

                                        Meine erste Begegnung mit seiner Musik hatte ich Ende der 80er, als "The Good the Bad and the Ugly" im ZDF lief. Besser kann man einen Soundtrack nicht komponieren.

                                        Vergessen wollen wir auch nicht den großen Alessandro Alessandroni, der bei vielen Soundtracks mitgewirkt hat. Was wäre z.B. das Stück "L'arena" ohne sein Pfeifen. Es würde nicht viel übrigbleiben.

                                        Meine Lieblingsstücke daher sind:

                                        The Good, the Bad and the Ugly (Titelstück)
                                        L'arena (Il Mercenario)

                                        In dem Sinne: Vamos a matar companeros.

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                                          Alles beim alten: Super Action in einem Nichts von Story. Kein Gassenhauer, aber überaus solide Actionunterhaltung, bei der man besser keine Frage nach der Logik stellt. Und der gute Statham ist bei Teil 7 dabei.

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                                          • 5

                                            Javier Bardems Hang zu grottigen Frisuren kommt schon in diesem frühen Road Movie zur Geltung. Sein Overacting nervt aber bisweilen. James Gandolfini als schmieriger Drogencop kann aber wie immer überzeugen. Dann noch Rosie Perez als Hure. Trotz dieser guten Besetzung kann dieser Tarantino Nachmachversuch nicht überzeugen, dafür isser einfach zu bekloppt. Aber die Überfahrszene mit dem Truck hat schon was.

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                                            • Wirklich gruselig ist keine Maske, die Gesichter sprechen meistens für sich. So ist Hannibal Lecter in seiner Maske an sich schon ein kleines Meisterwerk. Nicht zu vergessen der geniale Loriot Sketch als Horrordarsteller.

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                                              • 6

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                                                • Alles was mir an Robocop gefällt, fehlt hier. Von daher ist der Film was für den Ausguß.