derblonde - Kommentare

Alle Kommentare von derblonde

  • 7
    über Savaged

    Wilde Mischung aus Rape & Revenge und Hokuspokus.

    Die Rednecks sind böse und debil wie eh und je. Und im armen Opfer fährt bei der "Reanimierung" der Geist eines Indianers. Die ganzen Ungerechtigkeiten müssen dann in der Uncut-Fassung recht blutig gerächt werden.

    Fazit: Mal was Neues aus dem Genre, nicht wirklich originell aber ansehnlich, handwerklich OK und unterhaltsam.

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    • 4

      Recht belangloses Liebesdrama mit etwas hausbackener Erotik. Die Eleonora sieht aber hinreißend aus.

      • Unter Guilty Pleasure verstehe ich zwar was anderes und hab mich schon auf den "abartigen" Geschmack von Frau Herfurth gefreut. Für sie ist Forrest Gump schon der König diese "Subgenres". Aber die Frau ist sympatisch und buddelt hier auch keine Arthaus-Lieblinge hervor.

        • 7

          Aldo Lado auf Wes Cravens Spuren. Untermalt von Ennio Morricones Klassescore (auch hier sorgt ein Mundharmonikaspiel für Gänsehaut) präsentiert er einen gelungenen Rape and Revenge-Rachethriller. Nicht ganz so verstörend wie Wes Cravens Werk, aber dafür mit einem bösartigeren Ende.

          In unserer heutigen Zeit werden solche Exploitationwerke des B-Films mit hintergründiger Gesellschaftskritik allerdings nicht mehr gedreht. Die konnten nur in der 70ern gedeihen.

          Der deutsche Titel "Mädchen in den Krallen teuflischer Bestien", von KochMedia/NSM in einem schmucken, überteuerten Mediabook veröffentlicht, fährt aber mehr auf der Trashschiene und wird dem Werk nicht gerecht.

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          • Genau so eine seltsame Veranstaltung wie die Oscarverleihung. Es gewinnen wie fast immer Filme, die hier im Kino kein Schwein sieht, die aber zu den Kritikerlieblingen gehören. Diese Veranstaltung ist so nahrhaft wie ein Cheeseburger von Burger King.

            • 5 .5
              über Outrage

              Sind Yakuza's so naiv oder wie kann man diese Geschichte nachvollziehen? Ein Obermafiosi spinnt Intrigen und die ganzen Unterclans blasen sich auf blutige Art und Weise das Lebenslicht aus. Zur Strafe wird der Kaicho von seinem Stellvertreter per Kopfschuss ins Nirvana befördert. Selbstredung ist die Bullerei korrupt und intregiert fleissig mit.

              Bei dem ganzen Wirrwarr blickt man zudem nicht durch und langweilt sich bezüglich des Tempos schnell. Erst zum Ende tritt Kitano aufs Gaspedal, aber da berührt einen sein Yakuzathriller schon nicht mehr.

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              • 6

                Sleazegranate von Andre Bianchi. In der Tradition von Trashguru Jess Franco treibt hier die vom Satan besessene Bimba ihr Unwesen. Dran glauben müssen zwei Plüschtiere, ihr gelähmter Onkel (der nach einem bizarren Blowjob das Zeitliche segnet) und die Nonne des Hauses. Zwischendurch verwirrt sie ihre überforderte Familie mit obszönen Bemerkungen (da hat einer den Exorzisten gesehen). Das alles ist natürlich hanebüchen, aber die hübsche und meistens nackte Hauptdarstellerin Katell Laennec trägt den Film. Und da Jess Franco schon erwähnt wurde: dieses Bahnhofskinofilmchen ist besser als seine filmischen Ergüsse.

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                • Die Synchronisation eines Filmes gehört einfach dazu und ist in den meisten Fällen auch gelungen. Man kann sich beim Gucken auch so schön drüber aufregen.

                  Zwar nichts Neues, aber: Wer einen Film im Original sehen will, kann in der Regel bei ner DVD oder BluRay auf die Originaltonspur zurückgreifen und Untertitel anwählen.

                  Ich persönlich bevorzuge die deutsche Tonspur und erst beim wiederholten Sehen lohnt ein Blick ins Original, z. B. True Romance oder auch The Last Boy Scout.

                  Zudem bezweifle ich, dass ein Großteil unserer Bevölkerung aus Sprachgenies besteht und sämtlicher Sprachen mächtig ist. Denn es gibt genug Länder, die brauchbare Filme produzieren und in denen nicht Englisch gequatscht wird.

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                  • 6

                    Nach der Logik fragt man besser nicht! Dafür hat dieser Horrorkrimi durchaus seine spannenden Momente und ist streckenweise unheimlich. Nur das Zickengehabe der vier "Freundinnen" nervt. Und die Gesichter der Darstellerriege passen zur Berghütte. Allein Nora von Waldstätten mit ihrem gefährlichen Blick (diese Augen) gruselt. Und die drei (oder warens vier?) Hinterwäldler, die wie von Geisterhand auftauchen, bedienen jedes Klischee aus solchen Streifen.

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                    • 6

                      Etwas zu ruhiger, aber toll fotografierter Thriller über einen Auftragskiller. Das Ende ahnt man voraus. Aber Clooney kommt wie immer cool daher.

                      • Ich kenne zwar nicht alle Vertreter dieser Top 7 aber es gibt schlechtere Filme. Highlander II ist natürlich eine herbe Enttäuschung, aber ohne Connery --> gar nicht auszudenken. Und Alone in the dark ist ein Boll Film der besseren sprich durchschnittlichen Art. Dann lieber House of the Dead. Speed 2 hat sich seinen Platz verdient.

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                        • 6

                          Italowesterndutzendware mit Antonio De Teffè. Wie fast der gesamte Cast spielt er einen "sympathischen" Armeeoffizier, der mitunter reaktionäre Gedanken preisgibt und rabiat seine Gegner kaltmacht. Dazu gesellt sich ein traumatisierter Karl-Otto Hirenbach als Serienmörder und der Bösewicht vom Dienst Raffaele Baldassarre. Einzig José Bódalo Zúffoli, sonst meist als mexikanischer Unsympath wie z.B. in Django besetzt, spielt hier einen allerdings naiven aber gutmütigen Sheriff. Die Besetzung macht den Western dann aber auch wieder sehenswert. Die deutsche Synchro kommt zudem recht gewöhnungsbedürftig daher.

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                          • 3

                            Hey Ihr MP Experten, Ihr habt dieses Machwerk doch glatt zweimal in eurem Angebot. Ist das noch keinem aufgefallen? Putzig.

                            • Da ich ein bescheidener Mensch bin: für nen 1000er kann er meine wertvolle Kaufkassette haben.

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                              • 9

                                Philippe De Broca liefert mit "Cartouche - Der Bandit" definitiv einen der besten Vertreter des Mantel & Degenfilms ab. Ein spielfreudiges Ensemble, Humor, Action und Degenduelle: Hier wird dem Fan von Abenteuerfilmen alles geboten und das obligatorische Happy End wird im Teich versenkt.

                                Auf DVD nun endlich ungekürzt.

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                                • 7

                                  So jetzt kommt der dritte Kommentar. Arizona ist zwar kein Italo der Spitzenklasse, aber er gehört definitiv zu den besseren Werken. Allein schon der Regisseur und Giuliano Gemma als Titelheld bürgen für Qualität. Die üblichen Verdächtigen mischen hier als Bösewichter mal wieder unseren Helden auf und das, wie bereits erwähnt, auf unterhaltsame Art und Weise.

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                                  • 6 .5

                                    Recht ordentliche Quasifortsetzung von Arizona Colt, diesmal mit Anthony Steffen als Arizona. Aber wieder mit dem unverwüstlichen Roberto Camardiel als Whisky Fass. Die übrige Besetzung, allen voran das Knautschgesicht Luis Barboo als Bussard mit Duffy Ducks Synchrostimme sowie der Klassescore von Bruno Nicolai heben diesen Routinewestern über den Durchschnitt. Die DVD von Koch Media ist wie immerhervorragend.

                                    Wie lange ist der Film denn hier bei MP gelistet? Ich hab den jetzt nach mehreren Jahren wieder gesehen und schreib erst jetzt nen Kommentar.

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                                    • 7

                                      Etwas zu gaga geratene Fortsetzung, bei der man öfter mal den Kopf schüttelt. Robert Rodriguez hat es ein wenig übertrieben mit seinem megadurchgeknallten Unfug. Nichtsdestotrotz wird man auch in dieser derben Satire unterhalten, dafür sorgt Rodriguez mit seinen bizarren Einfällen wie z.B. der MG-Büstenhalter der Puffmutter. Als Sequel enttäuschend, für sich alleinstehend zwar ein substanzloser, aber wüster Exploitationkracher.

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                                        Schnarchiger Rape & Revenge Western, der erst in der letzten halben Stunde an Fahrt aufnimmt. Dafür isser mit drei guten Hauptdarstellern besetzt.

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                                        • Bei so viel kostenloser Werbung werden die erste Folge garantiert jede Menge Fans der niederen Unterhaltung kaum erwarten können. Jeder andere wendet sich mit Grausen ab.

                                          • 7

                                            Der Mann mit dem Hammer ist zurück. Deutlich schwächere Fortsetzung, aber trotzdem noch sehenswert. Weniger Asgard, mehr Erde und die Bewertung bzw. der Film wäre besser geworden.

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                                            • 8

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                                              Leider konnte man Milan Peschel als den Hammer sofort anhand seiner Augen durch die Maske erkennen.

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                                              • 7

                                                Solider Western mit Brando. Reitet ein wenig auf der Italoebene.

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                                                  • Wäre bestimmt sehr furchteinflößend geworden --> ein kleiner Wutzelzwerg als Alien.