derblonde - Kommentare

Unblutig aber sauspannend. Und die Zischgeräusche setzen die Krone auf.

Gut gespielt, eine Kamera, die die schöne Landschaft bestens einfängt, aber ein Film der einfach so vor sich hin plätschert und nicht mitreißt. Gähn.

Der Humor hat die gleiche Farbe wie die Trauerkleidung. Skurrile Figuren, ein schwuler Zwerg, lustige gelbe Pillen und eine famose Besetzung (bis auf den überflüssigen Nebenbuhler) sorgen für derbe Unterhaltung. Obwohl ein wenig mehr Biss hier nichts schaden könnte.

Gut gespielt, aber nicht bissig und geschmacklos genug. Immer Ärger mit Bernie liegt hier klar in Führung. Ansonsten wird der großartige Jan Josef Liefers immer gern gesehen.

Ein sehr untypischer Morricone Soundtrack, der mehr an die Carpenter Scores erinnert, begleitet diesen ordentlichen Horrorstreifen. Erreicht allerdings nicht die Klasse von The Fog, Klapperschlange oder Assault. Die Effekte können sich auch nach so vielen Jahren noch sehen lassen.

Wo is denn Krieg der Welten, der gehört auf jeden Fall in die Liste.

Wenn das Leben doch immer so einfach wäre wie in diesem Kärnten Prospekt....
Trotz aller Vorhersehbarkeit langweilt diese Schmonzette aber nicht und schöne Landschaften gibt es auch zu bewundern.

Der Dämon ist klasse getrickst.

Nicht unlustig, aber über weite Strecken unspannend. Der Psychozahnklemptner nervt meistens. Und diese geschmackvoll eingerichtete Praxis würde ich gerne mal in der Realität sehen. Aber auf jeden Fall mal ein etwas anderer Horrorstreifen.

Streckenweise brüllkomische Rassismuskomödie, die erfrischend unpolitisch korrekt daherkommt. Die unterbelichteten Nazibrüder, die sich ständig wie die Three Stooges eins auf die Rübe geben, schreien natürlich nach Karikatur. Auch sonst wird hier gerne zitiert, was dem Vergnügen aber keinen Abbruch tut. Warum in so vielen Komödien immer wieder HipHop auftaucht, bleibt ein Rätsel. Wer braucht diese Musik?

Guter, spannender, aber bei weitem kein hervorragender Folterhorror. Hat eine Lawine an Torture Porn Movies losgetreten, sehr zum Leidwesen unserer Sittenwächter von der FSK. Teil 1 hält sich in seiner Goregeilheit noch zurück.

Der Überraschungsmoment ist weg, leider auch die Spannung. Dafür ekliger.

Bäh, und die Unrated setzt noch einen drauf.
Besser als Teil 2.

Unterm Strich ist Teil 6 wieder ein spannender Saw Streifen, der allerdings in seiner widerlichen Perversität badet (nicht ganz so bäh wie Teil 3, 4 + 5 kenn ich nich). Nach diesem Teil sollte Schluß sein, aber geldgeile Produzenten haben kein Erbarmen

Völlig sinnfreier und lächerlicher Esoteriktrash. Da fragt man sich, wer für diesen Mist Geld gab. Der Gnadenpunkt ist für Tanga. Immer wenn dieser geölte Muskelberg im Bild auftaucht, darf gelacht werden. Fehlt nur noch, daß er der "Göttlichen" Luft zufächert. Auch alle anderen Schauspieler dürfen hier in ihrem Dilettantismus glänzen und strunzdoofe Dialoge mit dem größten Ernst schmettern. Und der blondierte Schlagerfuzzi Christian Anders thront über all dem ganzen und darf singen. Es fährt ein Zug ins Liebescamp.....
Was in den fehlenden 20 Minuten der auf Arte gezeigten Kinofassung noch so alles abgeht, kann ich leider nicht beurteilen.

Ich bin kein Freund von Musicals, aber der Film swingt und verbreitet, zwar etwas naiv, gute Laune. Einige der Songs rocken. Die Beibehaltung der Originalsprache mit Untertiteln kann man nur begrüßen.

Etwas zu albern geraten, Spannung fehlt auch. Durchschnitt.

Russell Mulcahy is nicht Robert Rodriguez. So wird Sin City kopiert ohne dessen Klasse zu erreichen. Ein paar Schießereien mehr hätten dem Film gutgetan, siehe Hardboiled. Und was den eigenartigen Klang der Synchrostimmen von Malone und Boulder betrifft...
Unterm Strich bleibt aber immer noch ein guter Actionstreifen, der allerdings seinen grandiosen Beginn nicht wieder erreicht.

Etwas zu idealistisch, aber ein für die damalige Zeit sehr selbstkritischer Western. Die Schauspieler können überzeugen, die tollen Aufnahmen bei der Büffeljagd sind klasse, aber etwas mehr Tempo hätte nicht schaden können. Die filmische Umsetzung der Erfrierungsszene wirkt heute allerdings lächerlich (So etwas sieht man jetzt nur noch in billigen B-Filmen).

Das spannenste an diesem Film hat rein gar nichts damit zu tun. Dieses Telefonläuten aus den Rear Speakern im DVD Menü war überzeugender als dieses langweilige Nichts von einem Horrorstreifen.

Eigentlich eine tragische Liebesgeschichte.

Dann kann ja eigentlich nichts mehr schief gehen.....

Eigentlich war Scream doch von vornherein nur als Trilogie geplant. Ich befürchte ernsthaft Rufschädigung dieser geilen Trilogie. Aber es zählen mal wieder nur die $$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$.

Die ganzen Radikalinski Horrorstreifen aus Frankreich (Horrorfilme drehn können die besser als Fußballspielen) vermisse ich hier. Natürlich an vorderster Front: High Tension, aber auch Frontiers und der kranke Inside sollen genannt sein.

Gut gemeint, aber etwas zu bemüht.