DerDed - Kommentare

Alle Kommentare von DerDed

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    DerDed 01.04.2023, 16:15 Geändert 01.04.2023, 16:18

    Hat ein bischen was von "Django", "Harriet" und "Emancipation" gehabt und beruht auf einer wahren Geschichte die vor dem amerikanischen Bürgerkriegs stattfand. Das zentrale Thema ist auch wieder die Sklaverei, nur das es sich hier um den entlaufenen Sklaven Shields "Emperor" Green handelt der den Bürgerkrieg mit ausgelöst hat, der aber dann nie in den Geschichtsbüchern erwähnt wurde. Der Film nimmt sich einige Freiheiten bei der historischen Genauigkeit wie ich ergoogelt habe, aber das Endergebnis ist einigermaßen unterhaltsam, mit angemessenen Schauspielern, James Cromwell und Bruce Dern sind auch mit von der Partie, und einem mittelmäßigem Drehbuch.

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    • 7 .5

      High Tension - Horrorthriller nach 18 Jahren nicht mehr indiziert

      https://www.schnittberichte.com/news.php?ID=19805

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      • 7 .5

        Bitterböse Satire die auf wahren Begebenheiten beruht. Ein Film aus dem echten Leben so wie es auch heute noch praktiziert wird. Da gibt es viele Worte zu; Eine Hand wäscht die andere, - mauscheln und schmieren bis der Staatsanwalt kommt, usw. Das sind die, die den deutschen Staat aussaugen, die Beamten, ein Baudezernent geht bis zur Besoldungsstufe A16 hoch. Die Beamtenpensionen plündern unsere Kassen, betragen jährlich ÜBER 80 Milliarden. Wär das alles nicht so traurig dann könnte man darüber auch lachen, oder mit den letzten Worten des Films: "Und sonst ? Sonst ist alles in Ordnung." Trotzdem witzig (oder traurig ?) gewesen. 😉 

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        • 7 .5

          Wird geschaut.

          https://www.youtube.com/watch?v=g3QWjbclOOM

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          • 6

            Hat mir jetzt ansich ganz gut gefallen dieser kurzweilige Rache-Western, war natürlich jetzt wieder mehr oder weniger auf Nic Cage zugeschnitten. Aber mir hat hier auch die kleine Ryan Kiera Armstrong sehr gut gefallen hat, hab sie jetzt das erste mal gesehen, Firestarter hab ich ausgelassen, ich seh sie so wie damals Hailee Steinfeld in "True Grit", da kann auch was richtig großes raus werden. Die Handlung selbst war jetzt nicht unbedingt was neues, aber auch nicht schlecht gemacht, bzw. gespielt, 10 Minuten mehr hätten der Sache sicherlich nicht geschadet. War jetzt keine verschwendete Zeit, für einmal anschauen voll in Ordnung, gibt schlimmeres von Nicolas Cage.

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              DerDed 25.03.2023, 17:52 Geändert 25.03.2023, 17:52

              "Singles sind wie Obst, erst riechst du süß und aufregend, .. und je länger du rumstehst, desto mehr fängst du an zu stinken. Dann kommen die Fliegen, .. du schimmelst und man riecht dich bevor du den Raum betrittst."
              Klasse Sprüche dabei gewesen, hat mir gefallen, ich sag ja, Axel Stein geht meistens, auch ohne Kurkuma. Und nun lasst einen günstigen Stripper für den JGA bestellen. 🤣 

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              • 7

                Also ich reihe mich dann mal in die Gruppe ein die das Buch nicht gelesen hat. War ein paar mal drauf und dran dies zu versuchen, hab ich mich dann aber entschieden es wegen dem Umfang von gut 1000 Seiten nicht zu tun. Was soll ich sagen, war wahrscheinlich auch gut so, denn der Film, bzw. die Serie hat mir doch einigermaßen gefallen. Aussagen wie "Gepilchert" und so kann ich nicht nachvollziehen. Hatte mich, als ich die "Wesen" gesehen habe, auch ein wenig an Abyss erinnert, da war das irgendwie genauso, selbst von der Machart her. Trotz allem, war für mich OK, selbst als einer der ansich keine, oder nicht gerne, Serien schaut.

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                • Die Hölle der lebenden Toten - Beschlagnahme aufgehoben und vom Index gestrichen.

                  https://www.schnittberichte.com/news.php?ID=19472&ref=q1

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                  • 6 .5

                    Nicht ganz so witzig gemacht wie die späteren Nachfolger "OSS 117 - Der Spion, der sich liebte" und "OSS 117 - Er selbst ist sich genug!" mit Jean Dujardin, aber durchaus doch anschaubar.
                    Hier beginnt für OSS 117 der normale Arbeitstag in Europa und endet in dem schönen Brasilien mit seinen Sehenwürdigkeiten die auch hier in diesem Film schön in Szene gesetzt wurden. Die Actionszenen waren dem Alter des Films entsprechend und auch unterhaltend, da auch die Handlung einigermaßen interessant war. Die Mission von Oss besteht diesmal darin, den Ursprung einer bewusstseinskontrollierenden Droge zu finden, die Menschen dazu bringt politische Attentate zu verüben. Die Story ist einfach, trotz allem ist der Film nicht schlecht getaktet und die Kameraführung gut.
                    Frederick Stafford ( OSS ), gebürtiger Tscheche und ein österreichischer Schauspieler stand auch 1969 als Hauptdarsteller des Hitchcock- Films Topas vor der Kamera und starb 1979 bei einem Flugzeugabsturz in der Nähe von Lugano.

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                    • Die Säge des Todes - Indizierung aufgehoben

                      Jess Francos Die Säge des Todes aka Bloody Moon aus dem Jahr 1981 wurde in Deutschland bis heute nur auf VHS veröffentlicht und das auch noch gekürzt. Eine DVD wurde zuerst nur in der Schweiz herausgebracht, die deutschen Ton enthält und ungekürzt war. Der Grund dafür ist die Zensurgeschichte des Films: https://www.schnittberichte.com/news.php?ID=19253

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                      • 8 .5

                        Hammer, also mich hat der Film jetzt auch mal richtig geflasht, man mag glauben das es eine deutsche Produktion ist. Ich hab richtig mitgefühlt, mitgelitten, mitgefiebert, für mich war der Film noch zu kurz, man hätte die einzelnen Kapitel ruhig noch ein wenig länger gestalten können. Die Schauspieler waren durch die Bank ALLE super gut und auch authentisch in ihren Rollen. Ich muß gestehen das ich am Ende leicht wässerige Augen bekommen habe. 🐊 

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                        • 7

                          Der Film beruht auf wahren Begebenheiten und zeigt auf wie schwer es in den 60er in den USA unter den Republikanern gewesen ist abtreiben zu lassen obwohl eine Gefahr für Leib und Seele der Frauen besteht.
                          Legal war sowas zu der Zeit so gut wie unmöglich. Aus diesem Grund waren die Frauen gezwungen sich in die Hände von zwielichtigen, schmierigen Hinterhofärzte zu begeben. Joy (Elizabeth Banks) hat Gück und schafft es zu einem der "Besseren". Dabei lernt sie auch Virginia (Sigourney Weaver) kennen die das gesammte Netzwerk am laufen hält, befreundet und sympathisiert sich sogar mit ihr. Schließlich hilft sie sogar bei den Abtreibungen und geht dann aber noch einen Schritt weiter. Der Film geht auch ein bischen in Richtung Emazipation und Stellung der Frau im Leben und der Ehe.

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                          • 6

                            Netter kleiner kindgerechter Film über die Paläontologie mit Alison Pill, die man aus "Star Trek: Picard" oder "Die Erfindung der Wahrheit" kennt, plus Christopher Plummer als Bösewicht, nichts weltbewegendes, war aber schön anzusehen.

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                            • 4 .5

                              Verstehe ja hier die Bewertungen gar nicht. Einen dermaßen unglaubwürdigen Film, teilweise mit extremen Logiklöchern, dann noch mit Johnny Depp UND Christopher Walken, hab ich selten gesehen. Wenn ich anfangen sollte die aufzuzählen käme hier ein RIESENSPOILER. Seh ja schon über einiges hinweg, aber das hier geht gar nicht. Mir schmerzt die Rübe noch vom lauter Kopfschütteln. @KritiKatz hat den richtigen Kommentar dazu.

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                              • 7 .5
                                über Sharper

                                Das war ja wohl mal wieder ein richtiges Highlight, mein Samstg ist gerettet und die Zeit war gut investiert. Die Handlung von "Sharper verläuft nicht linear sondern wird immer aus der Perspektive der einzelnen Figuren, von allen klasse gespielt, erzählt je weiter die Geschichte voranschreitet.
                                Der Zuschauer wird somit angehalten genauer darüber nachzudenken was vor sich geht und wer hier von wem betrogen wird. Die vier Hauptakteure helfen und behindern sich gegenseitig in einem nicht enden wollenden Kreislauf von Hinterhältigkeiten und Verrat, mit anderen Worten: Gier frißt Hirn. Auch das Ende ist nicht so vorhersehbar wie hier unten geschrieben steht, im Gegenteil, es bietet eine angenehme Auflösung des zentralen Handlungsbogens wo ich persönlich so nicht unbedingt mit gerechnet habe.
                                Alles in allem ein sehr unterhaltsamer Beitrag von Apple, hervorragendes Tempo, toller Sound und durchgehend fesselnd. Mir hat er richtig gut gefallen.

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                                  Also so richtig war das auch für mich nichts, das drumherum, die ganze Aufklärung darüber hat mir gefehlt. Da hat mir "Old" mehr gegeben, den hat man noch verstehen können. Mhmm ... Frage über Frage bleibt hier für mich am Ende stehen.

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                                    DerDed 23.02.2023, 15:24 Geändert 23.02.2023, 15:24

                                    Jaaa, das ist alles nörgeln auf hohem Niveu hier. Klar war das nicht Django, hat mich aber doch unterhalten. Klar hat der letzte Kick gefehlt, war aber trotzdem OK. "Dead for a Dollar" ist eben ein Western wo nur das "Wild" davor fehlt, bei ~10 Minuten weniger wär`s vielleicht ein Wildwestfilm geworden. Nichtsdestotrotz und schlussendlich hat mir das Schauspiel von Waltz, Dafoe und Burke doch gefallen. Auch klar das es dafür keinen Oscar gibt, dafür war er nicht actionreich genug und ein wenig zu vorhersehbar. Die Geschichte selbst ist durch seine verschiedenen Handlungsstränge, die aber alle auf eine finale Konfrontation hinauslaufen, doch gut. Insgesamt gesehen war es also doch keine Zeitverschwendung. 6,8 von 10, ergibt eine Bewertung von ..

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                                    • 7

                                      Einer der ersten Filme mit Ray Liotta, hat auch schon früh gezeigt was er drauf hat. Also mir hat dieses Gemisch aus Thriller und Komödie gut gefallen. Melanie Griffith, Jeff Daniels und Ray Liotta sind erstaunlich in ihren Rollen, unter einer bemerkenswerten Regie des leider verstorbenen Jonathan Demme, der für Klassiker wie "Das Schweigen der Lämmer", "Philadelphia" und "Der Manchurian Kandidat" bekannt ist.
                                      Er schafft es hier Komödie, Romanze, Roadmovie, gewalttätigen Thriller in einen knapp 2 Stündigen Film unterzubringen und dabei kaum Langeweile aufkommen zu lassen. Es macht Spaß Jeff Daniels in der Rolle des Spießers, Melanie Griffith in der Rolle des bösen Mädchens und Ray Liotta in der des bedrohlichen, bösen Jungen zuzuschauen. Im Grunde besteht der Film ja auch aus zwei Teilen, der erste ist eine Komödie ohne Liotta und der zweite eine düstere Rachegeschichte mit Ray Liotta. Und obwohl der Film so alt ist, ist er auch heute noch gut anzusehen.

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                                        DerDed 20.02.2023, 08:50 Geändert 20.02.2023, 08:50

                                        Irgendwo schon traurig das man sowas bewerten/kann/soll/muss. Das Ding hier ist schon 13 Jahre alt, das sieht heute diesbezüglich auch nicht anders, oder besser aus, ... traurig.

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                                        • 6
                                          DerDed 17.02.2023, 17:48 Geändert 17.02.2023, 17:55
                                          über Sissy

                                          Also Influenzer waren mir ja noch nie so richtig geheuer, ich seh mich ja jetzt hier auch wieder bestätigt. ☺️ Aber OK, .. eine Horrorkomödie (oder schwarze Komödie) aus der Influenzer Szene hatten wir aber glaub ich auch noch nicht gehabt und dieser hier ist eben aus diesem Grund doch ein klein wenig anders. Fängt leider sehr verhalten an bis mal was kommt was man dann auch als Horror bezeichnen kann, und ab da weiß man eigentlich auch schon, abzüglich einiger Details, wie es wohl enden wird. Die blutigen Szenen waren ganz ok. Der Film kommt wahrscheinlich der Generation Z entgegen und wird wohl auch deswegen eher die jüngeren Zuschauer ansprechen da er auch Themen wie Gesundheit, Mobbing und seine Folgen, und Social Media beinhaltet.
                                          Aber nichtsdestotrotz konnte man sich "Sissy" jetzt doch mal ansehen, wobei, einen großen Erinnerungswert seh ich hier nicht.

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                                          • 6

                                            Also für einen "Hitman" hat mir der Film zuwenig Hits geboten, von daher hat er meiner Meinung nach den Titel gebenden Namen nicht so richtig verdient.
                                            Die Schauspieler sind alle gut, nur das Drehbuch lässt zu wünschen übrig, da hätte man mehr raus machen können. Der Film weist auch Paralellen zu "Colt 45" auf, der aber in meinen Augen auch um einiges besser war. Der Aufbau dieser Geschichte hier war mir zu langsam und zu leer. Aber dafür das es die erste Regiearbeit von Fred Grivois war geht es noch so halbwegs in Ordnung, auch wenn ich mir hier ein anderes Ende gewünscht hätte.

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                                            • 6 .5

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                                              • 7 .5

                                                Eine Geschichte über das Erwachsenwerden, über die Liebe und das Loslassen. Absolut Klasse von Christian Ulmen, der den geistig zurückgebliebenen Bruno spielt der unter Oligophrenie leidet und den Verstand eines kleinen Kindes hat, und Lola Dockhorn als seine pubertierende Tochter Radost die wohl oder übel den Part des Erwachsenen in der Familie übernehmen muß. Lola Dockhorn brilliert hier in ihrer ersten Kinorolle und liefert eine gute und sympathische Leistung ab. Trotz einiger kleinen Schwächen ist „Einer wie Bruno“ sehr unterhaltsam, ein berührendes Drama über ein, ich möchte schon fast sagen, Tabu-Thema in der Gesellschaft.

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                                                  Bullshit.
                                                  Solche Art Filme gibt es zuhauf, ich weiß auch nicht warum ich mir den angeschaut habe, dachte wohl diesmal wär mal ein wenig anders. Nein, das ist Gehirnwäsche allererster Güte die man an den Kindern begeht, man mag nicht glauben das es tatsächlich Menschen gibt die so denken und handeln. Der Allvater, oder Mutter mißbrauchen ihre Schützlinge wie sie es für richtig halten. Weiterempfehlen kann man sowas nicht.

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                                                  • 6 .5

                                                    Also seinen Debütfilm komplett in einem, sorry, Scheisshaus stattfinden zu lassen ist schon ganz schön mutig, vor allem auf diese absurde Idee muss man erstmal kommen.

                                                    Wenn man meint der Film wird dann zwangsläufig auch "Scheisse" täuscht man sich leicht, denn entstanden ist ein kleiner, manchmal auch ekliger, leicht trashiger Trash- und Splatter Film mit flüchtigen "127 Hours“ oder "Buried“ Einlagen. Handwerklich ganz OK versteht es Rinker die Spannungsschraube immer ein bischen mehr anzuziehen, wenn man meint es geht nichts mehr kommt immer wieder eine Wende. Nicht komplett rund der Film, aber das macht ihn ein wenig abwechslungsreicher, und das Finale erinnert dann eher an einen Fun-Splatter der anderen Art. Ich denk "Ach Du Scheisse!" wird einigen gefallen, anderen wird er "stinken". 💩   😂 

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