DerSommer - Kommentare
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Alle Kommentare von DerSommer
Einfach schlimm.
Ich bin ja dank meiner Töchter einiges an koreanischen und sonstigen asiatischen Serien und Filme gewohnt ... aber das war jetzt richtig, richtig grottig.
0,5 Punkte statt 0 Punkte, weil ich durch die Serie auf die Idee kam, mal wieder Resident Evil zu schauen.
6,8 Punkte im Durchschnitt.
Echt jetzt?!
Soll das ein Witz sein?!
Nicht schlecht, nicht besonders gut.
Er fesselt trotzdem und unterhält - auch wenn gefühlt die Hälfte der Story "fehlt". Liegt wahrscheinlich an der Umsetzung der Buchvorlage ... muss ich mir mal besorgen.
Visuell fand ich den Streifen überzeugend. Da gibt's bedeutend Schlechteres.
Wenn Ihr Sonnenbrillen en gros sehen wollt: Gene Roddenberrys Andromeda Staffel 1 Folge 11 ...
Folge 1:
Wahnsinn. Völlig unerwarteter Wahnsinn.
Ich will ehrlich sein: Der Name Lars von Trier ist mir seit Jahren bekannt und mit einem negativen, ja ins Lächerliche spielenden Gefühl verbunden. Bewusst gesehen habe ich Nix von ihm bisher. Alles nur Hörensagen.
Man ist halt nur ein Mensch.
Da finde ich beim Rumklicken in Amazon eine Serie mit dem Namen 'Lars von Trier: Geister'.
'Trau' dich', denke ich. Und ich traue mich.
(Danke Vergangenheits-Ich, haste gut gemacht)
25 Minuten lang habe ich verzweifelt versucht zwischen 'das ist geil' und 'was für eine Scheiße' zu entscheiden. Ohne Erfolg.
Erst als mir klar wurde wie unglaublich aussergewöhnlich es ist, dass verflucht noch mal jede noch so bescheuerte Szene nur ein Abklatsch der wirklichen, tatsächlichen und echten Realität - also unser stellenweise absurdes Leben - ist ... ab da wurde es einfach nur faszinierend!
Ich habe keinen blassen Schimmer wie es Lars von Trier schafft, ein aus ausschließlich solchen Momenten bestehendes filmisches Machwerk auch nur zu erdenken!
Mann, Hut ab!
Jeder von uns kennt solche Typen wie die dargestellten Menschen und was in deren Fahrwasser manchmal geschieht. Nur bekommt der Zuschauer hier geballte, absurde Realität am laufenden Band. Klasse in Szene gesetzt aber alleine durch die schiere Wahrscheinlichkeit, dass es genau SO irgendwann irgendjemand genau SO bescheuert oder wie auch immer durchgezogen hat ... sorry: Gehirnf...
Bisher eine 9 nach Folge 1.
Also: Herausragend.
Selten habe ich dem 'Herausragend' so gerne zugestimmt.
Folge 7:
Es geht los
Wie die ganze Truppe inkl. Produzenten vor einigen Monaten auf diversen Cons und bei Interviews erklärte (sinngemäß): "Jean Luc Picard war lange abgetaucht und verbittert. Das Romulanische Imperium ist zerfallen und in der ehemaligen Neutralen Zone herrscht das Gesetz des Stärkeren. Um etwas Glänzendes zu erschaffen muss es vorher düster sein. Sehr düster wenn es sehr glänzen soll."
Da sind wir jetzt ... es g e h t LOS!
Ja, Rios war zu hippelig als Captain, können Romulaner Gedankenverschmelzungen initiieren oder nicht, Schwertschwinger schwung das Schwert und in (gefühlt) jeder Einstellung muss eigentlich etwas Unerwartetes oder Cooles geschehen ... das sind die Lasten der Moderne. Was solls? Der Rest ist geil und Star Trek!
Selbst Doktor Agnes zeigt was sie schauspielerisch kann - ich bin vorerst besänftigt.
Alle bekannten Gesichter sollten jetzt am Start sein und die Fahrt kann beginnen!
Welcome back, Jean Luc!
Gestriges Interview von Patrick Stewart
https://www.thestar.com.my/lifestyle/entertainment/2020/02/23/039picard-never-left-me039-patrick-stewart-on-returning-to-his-most-iconic-role
Ist jetzt mal Ruhe?
Ach, Ihr Meckerer, die Ihr Euch an Details aufgeilt ohne kanon zu sein. Bringt Eure Argumente gegen "Star Trek" und "Roddenberrys Vision". Keines wird bestehen.
Folge 5: Uff ... das war harter Tobak - weil unerwartet.
Auch wenn man Jonathan Frakes zugute halten möchte, ein deutliches Bild der mittlerweile unterhöhlten Föderationspolitik und den daraus resultierenden Zuständen im Bereich der ehemaligen Neutralen Zone zeichnen zu wollen - das war leider etwas flott erzählt und passt nicht wirklich zu der anfänglichen Erzählgeschwindigkeit der Serie, fühlt sich zu stakkatomäßig an. Seven hat so bspw. keine Zeit in die Crew eingeführt zu werden - sie ist einfach selbstverständlich da.
Doktor Agnes nervt. Die Szenen mit ihr sind kindisch. Wie ihre ganze Verkörperung einer Direktorin eines gewaltigen wissenschaftlichen Institutes. Auch wenn sie als Doppelagent unter immensem Druck stehen soll - Ms. Pill, das darf besser werden :)
Rios Charakter dagegen hat eine angenehme Wandlung durchgemacht - tatsächlich zeigt er den meisten Bedacht aller Beteiligten und kann auch schauspielerisch in dieser Folge im Gegensatz zu anderen Akteuren überzeugen.
Seven war schon immer eine sture Kämpfernatur. Ranger? Gekauft.
Patrick Steward hatte eindeutig zu viel Spass an der Verkleidung. Das springt leider auf seine Verkörperung Picards über und wirkt unangebracht: In einer solchen Lage sollte Picard eher Groll, Ärger und eine verbissene Zielstrebigkeit ausstrahlen, passend zu seiner Verbissenheit und seinem Hader.
Raffi bekommt die erste fette Moralkeule ab - das war kein Zeigefinger, das war ein Knüppel. Ohne Vorwarnung weil ja alles im Turbo-Stakkato läuft - leider.
Fazit: Das war zu schnell und teilweise unpassend kindisch.
Endlich mal wieder echtes Star Trek Feeling!
Natürlich macht alleine Picard 50% davon aus - steht nicht zur Debatte.
Bisher (Folge 4) ist die Serie sehr durchdacht gemacht ... ich genieße die Handwerkskunst dahinter: Es wird weder *krachbumm* eine Charaktereinführung durchgedrückt, noch langweilt man sich zu Tode.
Zudem gibt es bei Picard Dialoge ... kennt das noch jemand? Dialoge? War recht typisch früher, dass Menschen in Serien verbal kommunizierten, sich gegenseitig zuhören und folgen konnten. Das hatte sogar der durchschnittliche Fernsehzuschauer damals drauf! Ebenso Phantasie und Zeit (Geduld, Ausdauer?).
Ja ja, damals ... Willkommen im Jahr 2020, Star Trek! Warst lange lange weg!
Ich will nicht weiter ausholen, Trekkies meines Kalibers lieben die Serie schon jetzt - das reicht mir.
Fazit: Star Trek: Picard macht u.a. alles das richtig, was Doctor Who seit 2 Staffeln falsch macht. STP wird eine gute Serie - Ihr dürft mich zitieren!
Uff.
"Deine Vorhersage: 10"
Da bin ich mal gespannt!
Sind wir echt so weit, dass man das Ende dieses "Machwerks" erklären muss?!?
Ernsthaft?!
Bei einem Film, der so simpel und naiv aufgebaut ist wie der hier!?
Das erklärt die lachhaft hohe Bewertung :)
Das Original ist um Welten besser ... obwohl von 1972!
Man kann sich den hier aber mal ansehen.
Ein zeitloser Klassiker den man immer wieder mal schauen kann!
Welcher Film von '72 kann das heute noch von sich behaupten?
Gebt kein Geld für den Mist aus - nicht ins Kino gehen!
Bei mir war es zum Glück "nur" die Sneak Preview ...
Eine schrecklich plumpe, zum 1000. Mal durchgekaute Story!
Wer hofft, es kommt etwas Rätselfeeling oder Spannung auf, der sollte einen weiten Bogen um den Film machen!
Fazit:
Ein ins Jahr 2019 portierter "Cube" ... nur schlecht.
Viele Widersprüche in der Handlung lassen die gelegentlich netten Ideen (die aber ausnahmslos alle von diversen Büchern und Filmen "geklaut" wurden - hier gibts nichts Neues!) immer wieder abrupt verblassen.
Die Serie hat öfter ein Gefühl von leichtem Ärger in mir geweckt. Zum Teil deshalb, weil ich mir als SF-Fan eine SF-Serie gewünscht hatte. Die Haupthandlung ist jedoch beliebig in verschiedene Settings einpressbar - man hats diesmal halt in den Weltraum gepackt. So fühlt sich es dann aber auch leider an.
Die Darstellung der zwischen"menschlichen" Spannungen wirkt oberflächlich und verschenkt gerade hier, in der gewollten Hauptdisziplin der Serie das meiste Potential.
So wird die unglaubliche Leere des Alls und die Einsamkeit der langen Reise als Auslöser psychischer Probleme in einem oder zwei Nebensätzen abgehandelt. Das ist schwach.
Auch die Charakterentwicklung einiger Personen ist nur äußerst schwer nachvollziehbar - allen voraus die "Person" der Mutter. Inkonsistenz pur! Und für die Geschichte übrigens völlig belanglos, die Frau.
Am Ende tritt sich die Serie aber eh selbst auf die Füße und alle psychoflubikologischen Ansätze (Danke Dave!) zerfasern unauffällig wie Cirruswölkchen. Papa ist ja daheim. Das wollte er ja von Anfang an. Moment. Nein. Wollte er eigentlich nicht. Ach egal, immer noch besser als Helix. Ebenfalls Netflix-Einheitsbrei.
Fazit:
Solaris in schlecht und lang.
Basierend auf einer Grafiknovelle aus dem Web, nimmt sich der Film nicht sehr ernst. Dem sollte man es beim Ansehen gleich tun - dann funktioniert der Film um vieles besser.
Wobei: Einer nimmt seine Rolle ernst. Sehr ernst. In jeder Hinsicht. Mikkelsen dominiert in jeder seiner Szenen den Bildschirm!
Fazit:
Böser Film. Für Punisher-Freunde ein Muss!
Ich hätte es wissen müssen: Schon am Anfang als es im Intro hieß '100 Raumschiffe würden starten' und man 1000 Lichtpunke von der Erde abheben sieht.
Und danach kam sowas wie:
'... bla bla ... flüchten ... bla bla ... auf den Mond des Jupiter - auf der Erde auch genannt [dramatische Pause und Einblendung des Mondes] ... IO'
Da hätte ich Pause drücken und auf Moviepilot gehen sollen. Die Vorhersage (2,9) hätte mich von weiterer (versucht) ernsthafter Sichtung zumindest etwas Abstand halten lassen.
Hab ich nicht gemacht und wurde bestraft.
Übrigens vom total in die Irre führenden Trailer.
Dank dem erwartet man nämlich einen ganz anderen Film.
Der Film, genau.
Der wechselt von uuuuuunnnnglauuuublich langen monotonen, nichtssagenden Bildern zu ebensolchen Dialogen.
Extra langsam gesprochen mit Kunstpause vor jedem Satz.
Und dann auch noch philosophisches Nullgeschwätz, welches sich wie gesagt nichtssagend und absolut vorhersagbar mit Platitüden über Umweltschutz und Rache der Natur abwechselt. Und das auch noch auf überaus unglaubwürdige Weise.
Das Ganze gepaart mit reichlich lächerlichen Momenten (Ballon, Sau, Gemüse, 1 Minuten-Timer vor Wechsel der O2-Flasche, Deko jeglicher Art, Kassettenrekorder [echt jetzt?!?] ... usw.) und einer anödenden Schauspielleistung der Hauptdarstellerin.
Über die Endfassung hat wohl auch keiner 'drübergeschaut'. Anders kann man sich solche Sachen wie '[Nach dem Sturm]Die Bienen sind alle tot! [weibliche Hauptdarstellerin rennt über angeblich insektenfreie Wiese und schreit. Dicke Fliege fliegt fliegend mittig durchs Bild ...]' wirklich nicht erklären.
Klasse auch die Szenerie vor dem Museum ... links die grünen Bäume und dann die komisch rostbraune Deko. 'Lieblos' ist noch nett.
Am Ende habe ich vor mich hin gemurmelt: "Bitte sei noch nicht aus, bitte sei noch nicht aus." Verdammt! Er war doch aus! Vergebens auf zumindest ein gelungenes Ende gehofft!
Und das vermittelte Gefühl von gegen kurz vor Mitte des Filmes, nämlich 'der Streifen wird ja immer schlechter', haben die/der/das Macher wie ein gewolltes Stilmittel gnadenlos bis zum fulminant geschrotteten Nullfinale durchgezogen. Dafür Respekt:
Respekt!
Einer der am schlechtesten (ja! Superlative) gemachten Filme die ich je gesehen habe.
Fazit:
Was für eine Zeitverschwendung
FU KVN!
Ein Mann sieht rot.
Pfff ... ich rechne mal mit einer weiteren, mit Star Trek nix zu tun habenden, unnötigen, hektischen Serie.
Ich bleib bei TOS, TNG, DS9, Voyager und Enterprise.
Die Picard-Serie interessiert mich (noch), Discovery ist m.E. größtenteils Schrott.
Schade.
Mit etwas weniger Gewalt und Ekelszenen, die Gesellschaft nicht so überspitzt dargestellt - der Streifen hätte echt gut werden können.
So reicht es leider nur für Mittelmaß.
Fazit:
Action und Geballer gibt es reichlich
"Scheint..." und "könnte..."
Genau.
"The Walking Dead" trifft "Dracula"
Hört sich doch im ersten Moment ganz passabel an.
Wenn da nicht das Drehbuch von "Vampire Nation" wäre.
Und die Regie.
Und die Schauspieler.
Der Zuschauer bekommt eine so ultradünne Story vorgesetzt, ohne die Handlungsbeschreibung auf der DVD-Rückseite würde man sie einfach übersehen! Mit dabei: "Vampirzombies" die zwar böse aussehen aber kämpfen wie Mädchen um sich dann problemlos killen zu lassen.
"Beißen? Ach was! Die bellen nur, beißen tun die nicht. Kannste ruhig streicheln."
Der Film stolpert plump und unbeholfen von einer Szene zur nächsten, erzählt dabei absolut nichts; schafft es weder Glaubwürdigkeit und/oder Spannung aufzubauen noch den Betrachter durch filmische Handwerkskunst wie Kameratechnik, Darsteller oder gute Regie zu binden.
Ich kann verstehen wenn jemand den Film abbricht.
Fazit:
Ein FSK18 Vampir-Horrorfilm ohne Horror und Vampire. Ärgerlich.
John Ritter!
Für mich immer ein Grund einen Film zu schauen.
Ich fand den Mann klasse.
Und ich wurde nicht enttäuscht XD
Typischer 80-er Klamauk im Stile der "Nackten Kanone" gemischt mit "Spione wie wir" und "Schlappe Bullen beißen nicht".
Manche Witze ziehen nicht mehr - trotzdem ist der Streifen wirklich gut gealtert.
Ritter und Belushi sind top zusammen. Story juckt keinen. Wirklich.
Fazit:
Wer auf 80-er Klamauk steht: Jupp. Das ist einer zum Reinziehen bei Chips und Cola.
Ein Muss. Auch wenn es weh tut.
Live long and prosper.
Zur Zeit kostenlos auf Netflix zu sehen.