dilan.or.5 - Kommentare

Tut mir echt Leid, aber: Jedes mal, wenn ich dieses ganze Lob über Elfen Lied lese, frag ich mich, ob wir hier alle denselben Anime geguckt haben.

Ein Punkt für James Marsters.

nö, ich mag das Paar :)

Ultimate müsste auf Platz 1 neben Elfen Lied, was ich zwar scheiße fand, aber brutal alle mal.

Sieht gut aus *_* Merk ich mir.

Nach so langem Sherlock Entzug-einfach unglaublich!!!
Was habe ich den Wortwitz und die Regie vermisst!
Herausragend unterhaltsam und Balsam für meine Zuschauerseele.

Wieder eine Lieblingsserie mehr würde ich sagen!!!
Kevin Spacey for President(Im wahrsten Sinne des Wortes)!!
Francis Underwood: Ein arrogantes, bitterböses, charismatisches Arschloch! Und ihn liebe ihn dafür. :D

Ziemlich trashige und lachhafte "Mythologie", die True Blood besitzt, teilweise sehr nervige Charaktere und schlechter Softporno-Sex.
Trotzdem hat die Serie etwas, ich glaube, dass es die Selbstironie und vor allem die Aktion ist, die mich am Ball halten.
True Blood kann mit unter herrlich eklig werden. :)

Ich habe die erste Staffel noch nicht durch, doch muss ich sagen,
dass es mir wiedererwartend gut gefällt.
Spannung ist auf jeden Fall vorhanden und die Storyline definitiv nicht einfach zu durchblicken, aber das macht den Anime spannend.
Zum Design kann ich sagen, dass hier der Kontrast zwischen Story und Zeichenstil (süßer, kindliche Stil trifft auf brutalen Mystery) gut funktioniert. Großes Lob dafür.

Meins :)

Ich bin eher zartbesaitet und dachte eigentlich, dass ich jetzt vollkommen gegruselt wäre, weil mich bei "The Conjuring" Old-School-Horror 2.0 erwartet.
Ja, eigentlich...
Wirklich nicht schlecht und die Schreckmomente sind auch gut, aber alles unter meinen Erwartungen.
Zwischenzeitlich dachte ich, dass ich "der Exorzist" oder "die Vögel" schaue.
Nichtsdestotrotz gute 7 Punkte.

Wenn wir schon wieder mit Vampire Serien überschwemmt werden und Comics auch zählen:
HELLSING.
Natürlich habe ich keine Ahnung wie man das hinbekäme, aber wir gehen davon aus, dass es funktionieren würde.
Genauso wünschenswert wäre: Death Note.
Wenn wir dann auch wieder bei der Mörderthematik sind: Goth (sogar mal ein Roman :D).
Die Story würde sich super für eine Mini-Serie eignen.
Aber Angel Sanctuary darf ich wohl nicht vorschlagen. :D
Das Ganze könnte man auch in Supernatural-Manier aufziehen.
Alles ein bisschen kontrovers, wäre aber blutig düster und im Trend, oder?
Jedoch höchst unwahrscheinlich, deshalb bin ich für Stephen Kings "Die dunkle Turm-Reihe".

Zuerst muss man ja mal sagen, dass die Bücher ihren Reiz haben.
Die Filme jedoch sind wirklich schlecht geraten, weil die beiden Darsteller einfach kein "Feeling" rüber bringen.
Zum Thema konservatives Denken:
Ich finde es weitaus heuchlerisch zu behaupten, dass man eine prüde Weltansicht dadurch aufgedrückt bekommt, nur weil die beiden Charaktere mit dem Sex warten.
Die Wahrheit ist: Was ist denn daran so verwerflich? Heutzutage wird alles sexualisiert, dann ist es nur natürlich, dass sich Mädchen wünschen nicht nur als sexuelles Objekt gesehen zu werden. Sie wollen etwas Besonderes sein, hofiert werden ect.
Die meisten Leute sind nur zu verklemmt sich das einzugestehen, weil man dann als prüde gilt.
Die großen Klassiker gingen da nicht anders ran und es ist doch einfach niedlich? Als Teenager stand ich total auf die Buchreihe. Außerdem fand ich die sexuelle Spannung zwischen Bella und Edward viele erotischer als die Bücher zu True Blood.
Naturalismus brauche ich hier nicht, da macht True Blood schon einen ganz guten Job. :D

Ich wollte den Kommentar eigentlich nur bearbeiten, aber das funktioniert nicht.
Keine Ahnung warum. -.-
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Uff!Ich habe es geschafft: Ich habe meinen Soll erfüllt und Elfen Lied durch!
Achtung Leute:
Ein denkwürdiger Tag bricht an, ich vergebe einem Anime das erste Mal 4 Punkte!
Es stellt sich mir also folgende Frage:
Wie hat es dieser Anime geschafft MICH, einen totalen Animefan, so dermaßen zu enttäuschen?
Was ist eigentlich schief gelaufen, wenn ich doch folgendes sehr mag:
-nicht alles muss eine Innovative Story haben
(Altbewehrtes ist nicht umsonst altbewehrt ;) ✔
-Drama, Blut,Aktion, Theatralik, kontrovers, Fanservice ✔
Die Antwort: Fast alles :(

Elfen Lied hat es geschafft, dass sich bei mir eine innere Barriere gegen diese Serie aufgebaut hat. Normalerweise gucke ich Animefolgen weg wie nix.
Anspruchsvolle Serien und einfache Serien, die auf Unterhaltung ausgelegt sind, beides gucke ich gleichermaßen gerne.
Alles noch verpackt in einem schönen Animationsstil? Why not?
Aber hier genau liegt das Problem: Elfen Lied ist so sehr damit beschäftigt mich mit seinem zuckersüßen Zeichenstil meets Splatter zu schocken, dass der Rest der Serie ziemlich auf der Strecke bleibt.
Zugegeben: Die Story um eine neue humanoide Spezies Diclonii ist ein gutes Grundgerüst.
Die Übertreibung durch süßen Animestil und Splatter ist ein gutes Grundgerüst.
Aber hier merkt man auch schon, den Schwerpunkt meines Problems: GRUNDGERÜST.
Denn zu mehr ist der Anime nicht fähig.
Zu keinem Zeitpunkt fühlte ich mich emotional ergriffen, fand die Story spannend oder den Spagat zwischen den ganzen Gegensätzen provokant.
Am Anfang fand ich es sogar noch amüsant ( wie eine Satire).
Ab der Seriemitte war es nur noch LANGWEILIG. VORHERSEHBAR. GÄHN.
Der Anime will ernst genommen werden.
Es ist aber eine Seltenheit wie plump Elfen Lied dabei ist.
Das Schlimmste war jedoch: DER KITSCH, ja:KITSCH.
Ich verweise nur auf Szenen wie ( Spoiler):
Ein paar Kinder quälen einen Hund zu Tode.
Der Mutant mit großen Kulleraugen tickt aus. Splatter!!!
(SPOILER ENDE)
BÄH BÄHM. Ach Leute, also bitte! XD
Ich bin zwar ein Mädchen, aber das waren auch für mich zu viele Klischees.
Da guck ich mir lieber "Aika" oder "Love Hina" an, die versuchen wenigstens nicht Anspruch zu suggerieren.
Fazit:
Chobits x Hellsing x Fansevice = Nichts für mich, leider. ;______;

Mads Mikkelsen!
Meine Fresse, der bringt GENAU das Hannibal-Feeling rüber. :O
ich lehne mich mal weit aus dem Fenster und sage:
Er wird Anthony Hopkins mehr als gerecht.

Trailer sah gut aus, auch wenn die Serie in der Gegenwart spielt.
Psycho war damals bahnbrechend und ich mag ihn auch sehr.
Aber ohne jemanden beleidigen zu wollen:
So psychisch komplex ist die Figur des Bates nicht, nicht für heutige Verhältnisse.;)
Deshalb bin ich gespannt was man draus gemacht hat.

Spoiler: Bei den lila Minions dachte ich die ganze Zeit an "Gremlins".
Das war cool und die Film/Musikanspielungen waren auch nett.
Normalerweise meckere ich nicht über Fortsetzungen, aber irgendwie war das trotzdem nicht mein Ding.
Jedoch immernoch sehenswert.
Ich hatte wohl zu viele Erwartungen.

Ja, ja, mit Buffy fing alles an. ^^
Aber mein liebster Vampir wird wohl Alucard bleiben.
Er ist einfach total gestört und strotzt vor Coolness (gilt für Hellsing an sich).
In True Blood sind die Vampire einfach brutal/ blutig und brechen ein paar sexuelle Tabus.
Das Südstaaten-Setting ist jedoch nicht so meins.
Vampire Diaries ist irgendetwas zwischen True Blood und Biss, also ganz in Buffy-Tradition.
Schön, dass Vampire Knight erwähnt wird, hatte seine Momente, aber nein, gehörte nie zu meinen Suchtserien.

Als Theaterstück hätte diese Serie weitaus mehr Wirkung.
Trotzdem mal eine gute Serie aus Deutschland. :)

OMG *_____*
Mehr habe ich dazu nicht zu sagen. :)
Ich freu mich drauf!

Da wird einem ja übel. Diese Perspektive ist nichts für mich.

Ganz ehrlich?
Außen Hui und Innen Pfui!
Das wird aus Battle Angel Alita.

Darf ich mich outen? Ich hab Avatar nur in 2D gesehen, so toll können die Effekte nicht gewesen sein, dass sie die Story rausreißen könnten.
Ich lasse mich aber gerne eines besseren belehren, wenn Teil 2 kommt. Dann sehe ich mal dieses Hoch gelobte 3D.
Finde 3D bei Kinder-Animationsfilmen eigentlich recht gelungen.

Jin-Roh zu beschreiben ist schwer, einerseits ist er gnadenlos in der Darstellung,
andererseits ist er behutsam, düster, kühl und undurchsichtig bist zum Schluss.
Nichts wirkt überspitzt oder aufgesetzt, nein...der Film ist authentisch.
Der Zuschauer kann die Story nicht zur Gänze erfassen und so entfaltet sich der Film langsam, aber stetig.
Das alles mag schon sehr gut klingen, ist aber nicht die Stärke dieses Films.
Jin-Roh nähert sich dem politischen Thema eines totalitären Staates, der im Grunde nichts weiter als ein Relikt seiner Selbst ist, nicht auf einer politischer Ebene, sondern auf einer philosophischen.
Durch die Neuinterpretation des Rotkäppchenmärchens bekommt man als Zuschauer ein neues Gespür für die Dinge, gezeigt wird das anhand eines Einzelschicksals, denn oft vergisst man (bei solchen Filmen) die Menschen und deren Gefühle, hier nicht.
Man kann am Ende von "Jin-Roh" nur erahnen wie kaputt dieses Land ist.
Deshalb ist der Film so besonders für mich.

Update:
SPOILER ( Nur weiterlesen, wenn man den Film kennt):

...... Meine Interpretation zu Jin-Roh, kann Fehler enthalten XD ------------

Das Individuum, welches aus dem Ruder läuft...
Ja, das wird im Film suggeriert und irgendwo stimmt es auch.
Das ist ein bisschen verzwickt und hat zwei bis drei Twists.

Ausgangssituation:
Ein Elitepolizist (Kazuki Fuse) zögert ein Terroristen-Mädchen zu töten.
Diese Schwäche wollen die innerpolitischen Gegner der Kerberos gegen ihn nutzen.
Der Fokus liegt hier auf der Hauptstadtpolizei, einem Eliteteil der Kerberos.

Vergangenheit der Kerberos:
Die Kerberos, eine dritte, polizeiähnliche Partei, wurde von der Regierung ins Leben gerufen, um einem Militäraufgebot gegen die Bevölkerung zu entgehen.

Ausgangssituation 2. Teil:
Die Öffentliche Sicherheit ist dabei die Behörde zwischen Kerberos
(inklusive Hauptstadtpolizei-Elite) und Sicherheitsministerium.
Sie fungiert zwischen den beiden Kräften, aber auch die öffentliche Sicherheit ist politisch gespalten, was die Mitarbeiter angeht.
Das Sicherheitsministerium bleibt allen jedoch formal übergeordnet.
Außerdem ist es Teil der japanischen Regierung.
Dann gibt es noch die Staatspolizei, welche ziemlich eigenständig agiert.
Ministerium und Staatspolizei schmieden mit der Frau Amemiya (Ex-Terroristin und somit Instrument) einen Plan um die Elite der Kerberos zu infiltrieren.

Sie inszenieren alles, damit sich der Soldat Fuse verliebt, weil die Gegner seine vermeidliche Menschlichkeit als Schwäche entdecken.
Dann wollen sie ihn Gefangen nehmen und ausquetschen.

Das Ministerium hat folgende Intention:
Es sieht seine Macht in Japan durch die Hauptstadtpolizei bedroht und wollte sogar deshalb alle polizeiähnlichen Organisationen und die Staatspolizei zusammenlegen.
Die Konflikte zwischen der Hauptstadtpolizei, der Elite der Kerberos und den Terroristen bringen immer wieder Probleme mit der Bevölkerung, was natürlich Kontraproduktiv ist.

Die Staatspolizei will die Hauptstadtpolizei zu der Fuse gehört eliminieren, weil sie sich u.a wieder an die Bevölkerung annähern möchte.
Beide haben also ähnliche Ziele, aber unterschiedliche Intentionen.

Situation 3.Teil :
Das Ende von Lied ist aber:
Fuse gehört zu einer geheimen Unterorganisation der Hauptstadtpolizei, der so genannten Wolfsbrigade(Jin-Roh).
Das vermeidlich "schwache Glied der Hauptstadtpolizei"(Fuse) welcher von dem Ministerium und der Staatspolizei ausgewählt wurde (weil er menschlich erschien) entpuppt sich als "Wolf in Menschengestalt".
Denn die Jin-Roh hatten das Ministerium und die Staatspolizei (sowie die Öffentliche Sicherheit?) unter Beobachtung, als Fuse vor Gericht kam.
Rotkäppchen wird zitiert, weil Amemiya bis zum Schluss "das Rotkäppchen" bleibt und Fuse nicht als "Wolf" erkennt.
Damit nichts über die Jin-Roh nach außen gelangt, wird sie getötet.
Fuse war also bis zum Schluss "Doppelspion".
Die Jin-Roh gehören wiederum zum "Mutterland" Deutschland, welches die japanische Regierung unter Kontrolle wissen will.

Dreh- und Angelpunkt bleibt aber:
Hat Fuse seine Menschlichkeit wirklich aufgegeben?
Wenn dem so wäre, weshalb hat er das kleine Mädchen nicht erschossen?
Das war doch der Kern dieser ganzen Entwicklung?
Mit dieser Frage wird der Zuschauer zurückgelassen.

Interpretation ENDE.

Romanverfilmungen sind immer so eine Sache, noch dazu, kenne ich nur den Manga.
Jedoch kränkelt hier, meiner Meinung nach, das Drehbuch extrem.
Es ist fatal, wenn man so lethargische Charaktertypen wie Yoru und Itsuki hat und dann auch noch die (gefühlten) gesamten Stories des Mangas in einen Handlungsstrang presst.
Es dabei aber auch noch zu schaffen, dass 50% der Handlung weggelassen wird, sodass alles "vor sich hinplätschert", ist schon eine Kunst.
Da ist man als Zuschauer echt irritiert.
Vor allem aber:
Itsuki Kamiyama ist ein PSYCHOPATH und Yoru nicht.
Irgendwie kam das nicht wirklich an, das war aber die Quintessenz des Mangas.
Es wurde vielleicht kurz angedeutet, aber das war mir zu seicht.
Hier wirkte Itsuki "nur" wie ein sehr schräger Soziopath mit einem Interesse für Krimis und Leichen.

Zugute halten muss man aber:
Die Darsteller fand ich zur Abwechslung mal richtig gut gewählt.
Die Monotonie, die wenigen Wortwechsel, die emotionslosen Gesichter und ein Paar nette Bilder:
All das hat mir gut gefallen.
Jedoch macht das noch lange keinen guten Film aus.

Fazit; Aus einer Psycho-Thriller-ähnlichen und grotesken (!) Liebesgeschichte wurde ein leicht zu verdauender Düster-Krimi gemacht. Vielleicht wird das Remake besser.