Dissonanz - Kommentare
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Alle Kommentare von Dissonanz
Grandiose Bilder, überragendes Casting (Hardy habe ich gar nicht erkannt..) und eine letztendlich recht einfach gestrickte Story, die aber dennoch viele Überraschungen bietet.
Guter Beitrag! Ich habe den Film gestern zum ersten Mal gesehen und fand ihn zwar nicht überragend, aber sehr authentisch und durchaus spannend. Definitiv besser als „Hunger Games“. Lohnt sich der zweite Teil?
Gelungene und bedrückende Dystopie, die deshalb viel besser funktioniert als die moderne Verwurstung „Hunger Games“, weil sie nicht in einer Fantasiewelt spielt.
Ben Stiller beweist sein wahres Talent und macht einen richtig netten Film mit guten Darstellern, toller Story, grandiosen Bildern und fantastischem Soundtrack, den ich gerade versuche, totzuhören.
Ich kann Kommentare à la "Hatte einen gewöhnlichen Horrorfilm erwartet, aber The Conjuring hat mir wirklich mal wieder Angst eingejagt." überhaupt nicht nachvollziehen. Der Film nutzt ganz typische Horrorelemente, steigert sich zwar zum Ende hin etwas, macht aber im Grunde nichts anders als jeder "Standard-Schocker". Wenn ein Exorzismus so einfach selbst durchgeführt ist, dann sind Dämonen bei mir zuhause herzlich eingeladen.
Der Film macht mir das Genre (leider) auch nicht wieder schmackhaft..
Und wieso zur Hölle muss der Hund sterben? Scheiß tierfeindliche Autoren.
Eine solide "Vorgeschichte" für die Alien-Reihe. Zwar geschehen Dinge, die, betrachtet man den Film rückblickend, für die Handlung insgesamt nicht von Bedeutung sind, aber dennoch ergibt für mich als Freund des ersten Alien-Films alles irgendwie Sinn. Die Giger-Ästhetik wurde zumindest in ihren Grundzügen wieder gekonnt eingebettet, es werden verschiedene, naja, nennen wir es "Formen der Kontamination" gezeigt und es wird an vielen Stellen Bezug aufs Original genommen. Meiner Meinung nach passt das alles zusammen, auch wenn es offenbar vielen nicht zugesagt hat.
Optisch gelungen, den Sound fand ich noch besser, die Musik passt zumindest teilweise sehr gut zum Geschehen. Die wichtigen Darsteller machen ihren Job gut (Theron) bis sehr gut (Rapace, Fassbender).
Noch was zur Ästhetik: Natürlich hätte die Trash-Optik der Nostromo hier eher reingepasst - es erscheint ja recht unsinnig, dass ein älteres Raumschiff moderner aussieht als ein später gebautes, aber hier hat man sich wohl durch das aktuelle Sci-Fi-Kinopublikum gezwungen gefühlt, eine "zeitgemäße" Darstellung zu finden.
Man darf den Film nicht bis aufs Kleinste hinterfragen, dann wird man als Zuschauer eher belohnt. Denn natürlich finden sich auch sonst noch einige Schwächen.
Ein Freund meinte, man könne den Film auch unabhängig von der Alien-Reihe sehen. Das kann ich allerdings nicht bestätigen. Scott scheint mir hier schon sehr darauf geachtet zu haben, dass eine deutliche Verbindung entsteht.
Und natürlich fehlt noch ein weiterer Teil der Vorgeschichte, den ich mir durchaus auch ansehen würde.
Ich hätte so Lust auf einen vierten Teil.. vielleicht kann die Neuverfilmung durch Fincher ja meine Sehnsucht stillen :)
Ein minimalistischer, langsamer, ereignisloser Film von Menschen, die ihr Handwerk verstehen. Deshalb sehenswert.
P.S.: Schöne Brüste.
Interessante Idee und nett umgesetzt, aber zu oberflächlich.. die Künstler tauchen auf, bedienen Klischees, die zu ihnen passen könnten.. das war's dann aber auch. Auf keiner der beiden "Zeitebenen" findet sich eine wirkliche Story. Ein Episodenfilm à la Jarmusch mit dieser Idee wäre interessanter geworden.
Ich bin absolut schockiert über die guten Bewertungen hier.. Für mich hatte der Film keine besondere Story, keine gute Besetzung (Diese Teenie-Mutanten, yuck!, einzig Xavier war eigentlich ideal besetzt.) und vor allem passt er aufgrund seiner Ästhetik nicht in die X-Men-Reihe. Die gezeigten "Mutationen" sind teilweise lächerlich.. da lobe ich mir die anderen Filme der Reihe. Abgesehen von Rose Byrne scheint es keine Frauen in diesem Film zu geben, sondern nur Puppen.. und selbst sie muss am Anfang noch eine spielen. Außerdem: Wenn man schon die Brutalitäten darstellen möchte, die in diesem Film vorkommen, dann doch bitte richtig.. ist ja nicht so, dass man kein Blut zeigen könnte. Und die Anknüpfung an die anderen Filme war nur ein kleines bisschen besser als bei Cube Zero.. Für 131 Minuten mäßig erfreuliche Unterhaltung für 5,90€ gibt's von mir 4 Punkte.
Eine intelligent konstruierte, bewegende Geschichte, gute Schauspieler.. what more can I say?
Fortsetzung? Gerne, aber nicht in 3D!
Wenig interessante Charaktere, flache, willkürliche Story und keine wirkliche Auseinandersetzung mit den Themen des Films, sondern lediglich ihre Zurschaustellung. Dennoch ein wenig unterhaltsam. Eigentlich 4/10, einen Punkt mehr gibt's für die Plüschtierszene ;)
Eine der besten Besetzungen evarrrrr, unterhaltsame Story und meiner Meinung nach zusammen mit Pulp Fiction der Höhepunkt von Tarantinos Schaffen.
Ich würde mir von Allen mal was ernstes wünschen.. und keine Liebesfilme. Und er darf gerne nochmal selber spielen, statt nur hinter der Kamera zu stehen!
Ich schließ mich den negativen Stimmen weitgehend an. Ich bin in der Erwartung in den Film gegangen, einen Standard-Blockbuster zu sehen und wurde selbst mit der Erwartung enttäuscht.
Er ist gut, verspielt aber trotz großartiger Ideen die Möglichkeit, noch besser zu sein. Mich persönlich (nicht maßgeblich für die Bewertung) stört die sehr unrealistische Handlung innerhalb der "Realität" des Films und den Traumebenen (also abgesehen von der Grundidee mehrerer Traum- und Zeitebenen und ihrer gegenseitigen Beeinflussung, die ist großartig).
Eine futuristische Filmmusik (etwa elektronische) hätte besser zum Film gepasst als der Hollywoodstandard Hans Zimmer.
Die Schauspieler waren großartig.
Die schlechteste filmische Auseinandersetzung mit dem Thema Faschismus, die mir je untergekommen ist. Was möchte dieser Film? Unterhalten mit "cooler" Action? Gegen Faschismus appellieren? Oder gar zeigen, dass man nur mit Superkräften ein Regime beenden kann? Ich weiß es nicht. Der "Faschismus", dessen wirkliche Eigenschaften oder Entstehung im Film völlig schleierhaft bleiben, dient nur als vage Kulisse für Kampfszenen und eine schwachsinnige, lieblose Liebesgeschichte. Allein das umstilisierte Hakenkreuz empfinde ich in dem Zusammenhang als historisch interessierter Mensch als Beleidigung. Und die Gefühle, die angeblich durch die Einnahme dieser Droge niemand mehr hat, sind scheinbar auch bei allen vorhanden, die sie (noch) konsumieren. Der Film kann einzig mit ein wenig Action und einer gewissen düster-futuristischen Atmosphäre punkten. Und mit dem Hündchen.
Ich konnte diesem Film nicht viel abgewinnen, ähnlich wie bei Taxi Driver.. (der hier als "ähnlicher" Film genannt wird)
Meine Meinung über die Coens trübt sich.. Schon Fargo fand ich nicht so überragend, aber The Man Who Wasn't There ist deutlich zäher, nicht besonders einfallsreich und konnte mich weder dauerhaft unterhalten, noch von seiner künstlichen künstlerischen Ästhetik überzeugen. Da muss ich mich der Kritik im internationalen Lexikon des Films anschließen, die im Wikipedia-Artikel zum Film zitiert wird.
Warum dann überhaupt 6 Punkte und nicht weniger? Nun gut, als Hommage an den film noir erfüllt das Werk seinen Zweck. Dadurch wird der Film meiner Meinung nach eben recht langweilig, aber das nunmal gewollt und durchaus gekonnt. Es mag sein, dass diese Richtung allein mir nicht "liegt", sie verfremdet die Realität nun einmal stark zum Negativen, Pessimistischen, statt sie - wie in vielen Filmen üblich - zu verschönen, was den ganzen Streifen fast schon gezwungenermaßen zum Selbstzweck tendieren lässt, dazu, die gewünschten Stilmittel auch voll und ganz auszureizen. In dem Zusammenhang leisten auch die Schauspieler natürlich ganze Arbeit, was sie allerdings nicht viel Anstrengung gekostet haben dürfte. Aber die weitgehende Emotionslosigkeit passt natürlich ins Schema.
Die Coens hätten für meinen Geschmack lieber eine schwarze Komödie daraus machen sollen, bis auf den kaum vorhandenen Humor hat dazu eigentlich nicht an vielem gefehlt ;)
Vielleicht schaffe ich es noch irgenwann mir Blood Simple anzusehen, den ich nach kurzer Zeit abgebrochen hatte. Nun ja, bei film noir seh' ich schwarz.
An manchen Stellen fand ich den Film extrem unrealistisch, aber mit der Auflösung am Ende macht's dann doch alles einigermaßen Sinn. Die Story ist genau auf die Aussage ausgerichtet, die sie vermitteln soll. Ansonsten hängt im Grunde alles von den gut gewählten Schauspielern ab, denen zwar nicht viel abverlangt wird - Cusack, Hackman, Hoffman.. alle scheinen sie irgendwie sich selbst zu spielen, aber vielleicht ist das gerade ihre Leistung ;) Und natürlich lässt es den Film recht realistisch wirken. Allein Rachel Weisz habe ich noch nicht so überzeugend spielen sehen. Man hätte etwas mehr rechtlichen Inhalt und Fakten über die Waffenindustrie einbringen können, ich weiß nicht wie Grisham das in seinem Buch gehandhabt hat. Insgesamt ein überzeugender und netter Film.
Abwechslungsreich, komisch (in beiden Bedeutungen des Wortes), tragisch, nett, menschlich, voller Wahrheit, Kreativitaet, mit perfekter Besetzung und gutem Soundtrack. Die Szene im Kino bleibt unvergessen. "Do you think anyone touches Johnny Depp's face?"
Langwierig, einfache Story, keine großartige Schauspielerei, Hopkins wirkt gar gelangweilt ob seiner anspruchslosen Rolle. Einzig die duestere visuelle Aesthetik hat einen gewissen Reiz, ganz ausgereift ist sie jedoch nicht - Die Effekte wirken teilweise "billig". Wer auf Gewaltdarstellungen steht sollte sich den Film ansehen, wer sich einen interessant Plot wuenscht, sollte lieber darauf verzichten.
Tolle Bilder, tolle schauspielerische Leistungen, aber zu langwierig und vorhersehbar. Der Film ist ein sehr gutes Beispiel für das Genre Mystery- bzw. Psychothriller, aber er bietet nichts neues.
Ich fand ihn sehr überzeugend. Das Ende wirft Fragen auf, aber ist doch irgendwie passend.
Der Film ist die beste und abwechslungsreichste Mischung von Genres, die ich je erlebt hab'. Einzigartige Charaktere, netter Humor, interessante Dialoge, ein bisschen Botanik ☺, eine Prise Unsinn und etwas Action&Spannung zum Schluss.. alles drin. Und obwohl die Story insgesamt sehr "unwahrscheinlich" verlaeuft, sagt der Film imho einiges ueber das wahre Leben aus. Die autobiographischen Elemente, die der Drehbuchautor einbringt, sind nicht so wahnsinnig interessant, aber die Idee eines Films, der sozusagen seine eigene Entstehung (fiktionalisiert) dokumentiert (und das auch noch in mehreren Handlungsstraengen), ist grandios umgesetzt. Noch dazu mit (relativ) einfachen Mitteln!
Kurz:
Ein auf einem auf wahren Begebenheiten beruhenden Roman basierendes, teilweise autobiographisches Drehbuch ueber die Entstehung eines auf ebendiesem Roman basierenden Drehbuches ueber die Entstehung desselben, sehr kreativ kombiniert mit der Handlung des Romans, auf dem es basiert. :D
Danke, Spike Jonze.