DKennyK - Kommentare
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Alle Kommentare von DKennyK
Ein schöner Film, der dauernd zwischen Horror und Komödie hin und her springt.
Diesen Spagat bekommt der mit viel britischem Humor gespickte SEVERANCE ziemlich gut hin und die Comic Relief-Momente sind immer genau richtig platziert. Aber auch der Spannungsaufbau kann sich sehen lassen, auch wenn dieser gegen Ende wieder abnimmt, da immer mehr Klischees eingearbeitet werden. Die Charaktere waren genretechnisch gut und vor allem sympathisch gezeichnet, wodurch mir das Ableben derselbigen nicht völlig am Allerwertesten vorbeiging.
Der Härtegrad hätte für meinen Geschmack noch deutlich angezogen werden können, aber auch so bietet SEVERANCE ein kurweiliges Vergnügen für Zwischendurch.
Ein leider extrem langweiliger, nerviger und auch schnell vorhersehbarer Film, der sein Potenzial verschenkt.
Die eigentliche Idee ist nämlich nicht schlecht und sogar ein wenig revolutionär, auch wenn BLAIR WITCH PROJECT mit seinen vielen (schlechten) Nachahmern einen gewaltigen Rattenschwanz nach sich zieht. Pluspunkte hätte man in Bezug auf Atmosphäre machen können, die nicht vorhanden ist und somit keine Form des Gruselns beim Zuschauer entstehen kann. Es gibt zwar die ein oder andere stärkere Szene, aber diese stechen im langweiligen Erzählfluss wiederum allzusehr heraus.
Während der ersten Sichtung hat er mich stellenweise ganz brauchbar unterhalten, ein zweites Mal brauche ich das aber ganz gewiss nicht.
Vor kurzem bin ich über den Begriff »Pinky Violence« gestolpert und war sofort sehr interessiert, also habe ich mir kurzerhand SASORI besorgt, da dies ein Highlight des Genres sein soll.
Und ich staunte nicht schlecht: Der Film ist von vorne bis hinten gut bis genial! Eine eindrucksvolle und fesselnde Szene folgt der Nächsten, die Geschichte ist toll aufgebaut und Hauptdarstellerin Meiko Kaji liefert eine unglaublich faszinierende Leistung ab.
Auch die Kamera ist kreativ eingesetzt und der gesellschaftskritische Unterton gibt dem Streifen noch mehr Tiefe, als er eh schon hat.
Ich bin verdammt froh, diese Perle entdeckt zu haben. Für jeden Filmfan ein Muss!
Nach einer sehr starken Eingangssequenz wird der Rezipient erstmal hingehalten, bis nach genau einer Stunde Spielzeit endlich das geschieht, was alle sehen wollen: Tötungssequenzen.
Einzig Jamie Lee Curtis macht diesen Streifen wenigstens fürs Auge noch interessant, da hilft auch der Kult- und Klassikerstatus leider nicht mehr viel. PROM NIGHT konnte mich nicht überzeugen.
Ein überdurschnittlicher Barbiefilm mit vergleichsweise brauchbaren Animationen und einer Story, die nicht viel falsch machen kann.
Da man auf die bewährte Schwanenseegeschichte gesetzt hat kann man bezüglich Originalität zwar keinen Blumentopf gewinnen, aber dennoch ist der Plot nett ausgearbeitet. Die meisten Pluspunkte kann der Film bei den Farben abstauben, da diese wirklich toll aussehen und alleine schon eine tolle Atmosphäre kreieren.
Für Barbiefans absolut empfehlenswert, alle anderen machen aber am besten einen weiten Bogen darum.
The Shrine ist ein Mystery-Horror-Streifen mit ordentlich Potenzial, das leider verschenkt wurde.
Dabei hat mir die erste Stunde ausgesprochen gut gefallen. Ein schönes Old School-Feeling kommt auf und auch der Spannungsbogen kann als solide bezeichnet werden. Besonders gut gefallen hat mir die Atmosphäre, insbesonders in der Nebelszene mit dem "Shrine", der auch ein schönes Design bekommen hat.
Leider Gottes bricht der Film im letzten Drittel unglaublich ein, was einerseits an der ausgelutschten Horror-Klimax liegt und zum anderen an der fürchterlichen Maskenbildnerei. Somit wird THE SHRINE gegen Ende hin ziemlich lächerlich.
Echt schade, in dieser Version leider nur Durchschnitt.
Ich war schon kurz davor diesem Film eine schlechte Bewertung zu geben, habe dann aber doch einen Schnittbericht gelesen und erkannt, das meine DVD lediglich die geschnittene Fassung enthält.
Da habe ich dann aus Unachtsamkeit wohl tief ins Klo gegriffen, denn die herausgeschnittenen Szenen sehen ziemlich gut aus.
Doch auch wenn ich mir die Splatterszenen explizieter rekonstruiere, bleibt BLUTIGER VALENTINSTAG innerhalb der ersten Stunde sehr träge und langatmig, um dann in den letzten 30 Minuten noch aufzudrehen.
Fazit: Mit 6.0 Punkten eine mittlere Bewertung. Ich werde versuchen den Streifen nochmal uncut zu sichten, vielleicht kann ich diese dann nochmal korrigieren.
Es ist Dienstagnachmittag und ich fühle mich ein wenig groggi, also suche ich nach einem seichten Unterhaltungsfilmchen ohne große Überraschungen, aber mit einem gewissen Unterhaltungswert. Da ich großer Eddie Murphy Fan bin, war die Entscheidung dann schnell getroffen.
Und im Endeffekt habe ich dann auch genau das bekommen: Die schon fast gebetsmühlenhaft und routiniert heruntergeleierte Drei-Akt-Struktur, die schon von der ersten Minute an vorhersehbar ist, die durchschnittlichen Schauspieler und ein Haufen Gags, die einfach nicht zünden.
Auf der anderen Seite bietet IMAGINE THAT aber eine interessante Prämisse mit der sehr guten Aussage, das man sein inneres Kind nie verlieren sollte. Dies ist dann auch gut umgesetzt und insbesondere der 2. Akt macht einen Haufen Spaß, bevor die letzte halbe Stunde dann wieder standarisiert abgearbeitet wird.
Fazit: Auch wenn sich meine Kritik vielleicht ein wenig anders liest: Mir hat der Film gefallen.
Ein durchschnittlicher Animationsfilm, der zwar durchaus über die gesamte Spielzeit unterhalten, doch im Endeffekt nicht vollends überzeugen kann.
Den Hauptgrund für diese Bewertung stellt warscheinlich die Figur des Jonathan dar, der mir unglaublich unsympathisch ist und ich dem deswegen sein Happy End mit Mavis nicht gönne.
Die Story als solche ist ein vorhersehbarer »The Liar Revealed«-Plot ohne Überraschungen, die mein Interesse direkt abfallen lässt. Erfreulicherweise wurde aber auf allzu ausfallenden Fäkalhumor verzichtet und in der gesamten letzten Stunde wird der Film vollkommen von diesem bereinigt.
Natürlich ist HOTEL TRANSSILVANIEN kein schlechter Animationsfilm und besitzt wie gesagt durchaus Unterhaltungswert, eine Offenbarung ist es jedoch auch nicht.
Durchaus sehenswerter Vertreter des japanischen Fun-Splatters, der allerdings weit unter den Möglichkeiten des Genres bleibt.
Das Setting ist zwar sehr interessant und die Protagonistin nett anzusehen, aber leider kommt sehr schnell und trotz vielen Kämpfen Langeweile auf. Einzig Yoshihiro Nishimura, der für die Special Effects zuständig war, macht mit seinen practical effects einen sehr überzeugenden Job.
Schade, das hätte was werden können.
Hätte man den Film um gut 20 Minuten gekürzt und somit nervigen Leerlauf und langweilige Passagen vermieden, wäre THE LAST HOUSE ON THE LEFT ein verdammt guter Rape'n'Revenge-Streifen geworden.
Das Remake kommt sehr solide daher und ist in allen Punkten leicht über dem Durschnitt, aber auch immer unter den Höchstleistungen des Genres. Die Gewaltdarstellung hätte ich mir etwas deftiger gewünscht, aber da kann man seine Erwartungen an einen Mainstream-Film wohl nicht so hoch setzen.
Liebhaber von gepflegter Körperschändung und Racheakten kommen hier voll auf ihre Kosten.
Ein liebevoller Film für Star Wars-Geeks, zu denen ich mich mitunter dazuzähle.
Zwar gleitet FANBOYS immer wieder in einen vulgären und pubertierenden Humor ab, manövriert sich aber erfreulich schnell immer wieder dort heraus. Die Witze und Anspielungen sind super und allgemein macht das Road Movie einfach Spaß (ich bin sowieso ein Fan dieses Genres).
Das Ende fand ich dagegen ziemlich enttäuschend und hätte mit etwas völlig anderem gerechnet.
Star Wars-Fans werden ihre wahre Freude an diesem Streifen haben, für Aussenstehende erschließt sich der Spaß dagegen schwieriger.
Oh NO, was ist das denn!?
Nach dem fantastischen ersten Tarzan (meinem Lieblingsdisneyfilm) und dem doch positiv auffallenden zweiten Teil spuckt mir »Tarzan & Jane« dermaßen ins Gesicht, das ich diesem Streifen die zweifelhafte Ehre zuteil werden lasse, das schlechteste aller Disney-Sequels zu sein.
Absolut alles ist falsch: Unansehbare Zeichnungen, miserable Synchronisation (trotz teils gleicher Sprecher), grottoides Storytelling und eine dermaßen einfallslose und ausgelutschte Rahmenhandlung, die selbst bei »Ferkels großes Abenteuer« tausendmal besser funktioniert hat (und der Film ist ziemlich schlecht).
Ich weigere mich, diesen Schrott als offiziellen Canon anzuerkennen und werde nun mit allen mir zur Verfügung stehenden Mitteln versuchen, dieses Erlebnis aus meinem Gedächtnis zu löschen.
Prost.
Ein mittelmäßiger Rape and Revenge-Streifen, der zwar ab und zu seine Höhepunkte hat, die meiste Zeit aber träge vor sich hin spielt.
Wer von einem Genrefilm einen gut ausgearbeiteten Plot, interessante Charaktere oder sogar Innovation erwartet, hat sich für das absolut falsche Genre entschieden. Und auch bei CHAOS folgt man der alt bekannten Struktur, wobei mich das gute Ende tatsächlich ein wenig überrascht hat und seine Wirkung nicht verfehlt.
Für Genrefans gilt: Am Ende ist das Opfer geschändet, ermordet und der Rezipient vorm Bildschirm glücklich.
Hat mir besser gefallen als ich gedacht hatte.
Der Humor des Filmes ist, wenn man von den ersten 30 Minuten absieht, weit weniger juvenil als befürchtet und kann sich danach gut entwickeln. Im Grunde handelt es sich um eine klassische RomCom in einem unkoventionellem Setting. Das funktioniert ziemlich gut um das Interesse des Zuschauers zu wecken, ist am Ende aber dann doch zu wenig, um den Film herausstechen zu lassen.
Wer es schafft ohne Ansprüche an einen gemütlichen Filmabend heranzugehen und sich einfach nur von seichter Unterhaltung berieseln lassen möchte, sicherlich nicht die schlechteste Wahl.
Mir hat der Film nicht besonders viel gegeben.
Die Minions sind zwar ganz knuddelig und haben für sich bestimmt ein gewisses Potenzial, kommen im Film allerdings viel zu kurz. Den Hauptteil des Films wird durch eine viel zu vorhersehbare Struktur und etwas zu blassen Charakteren gestemmt.
Beide Aspekte konnten mich nicht überzeugen, sodass ICH - EINFACH UNVERBESSERLICH zwar durchaus anschaubar ist, aber auch kein Must-See darstellt.
Ein tolles Sequel und vielleicht eine der besten Fortsetzungen eines Horrorfilms.
Es wird wieder mit ironischem und parodistischem Humor gearbeitet, der zwar nicht so gut wegkommt wie im ersten Teil, aber immernoch gut funktioniert und einen die gesamten 2 Stunden lang fesseln kann.
Bei mir konnte Scream 2 sogar Mitgefühl auslösen, als ich um einige meiner Lieblingsfiguren bangen musste. Alles in Allem ein sehr guter Slasher, den man gesehen haben sollte.
MEAT GRINDER hat mich sofort aufgrund des Covers und des starken Trailers angesprochen und ich habe mich wirklich auf die Sichtung gefreut.
Im Nachhinein lässt sich sagen, das mich der Film ziemlich enttäuscht hat. Die Kameraarbeit und Goreeffekte sind zwar echt gut, aber die Story ist zu diffus und auch unnötig. Dies zusammen mit dem schrecklichen Pacing des Streifens lässt meine Bewertung dementsprechend niedrig ausfallen.
Und für dieses Kinoticket habe ich auch noch Geld ausgegeben...
Dabei wäre dieses in wirklich Allem weit besser investiert gewesen als in die Sichtung von MOVIE 43. Ich habe keine Ahnung was die doch über gewisse Reputationen verfügenden Schauspieler dazu bewegt hat, in diesem hirn- und humorlosen Schrott mitzuwirken.
Als die 1,5 Stunden endlich vorbei waren, tat mir alles weh. Bitte nie wieder!
TARZAN 2 hat mich sehr überrascht.
Wenn man schon das ein oder andere Disney-Sequel gesehen hat erwartet man wirklich nicht viel, wenn man diese DVD in den Player schiebt, doch ich habe mich gut unterhalten gefühlt!
Die Zeichnungen sind sehr gut gelungen, Phil Collins ist wieder mit dabei (wenn auch in recycelter Version) und selbst die Storyline geht weitesgehend in Ordnung. Die drei Antagonisten sind zwar völlig grottoid, allerdings kann Zugor mit einer schönen Arc auftrumpfen und überhaupt ist das alles sehr gut serviert.
Natürlich kommt auch der zweite Teil von Tarzan wie alle Sequels nicht annähernd an die Qualitäten des Originals an, aber es ist wahrlich kein schlechter Film.
Der zweite Teil ist in keinster Weise mit dem Disneyoriginal vergleichbar.
Ein schrecklich skizzenhafter Zeichenstil, verkürzte Charaktere und ein derartig rudimentäres und stereotypes Drehbuch, das einem während der Sichtung tausend eigene und vor allem bessere Ideen kommen, die man hätte einbauen können.
Zwar ist es für mich als charaktergetriebenen Filmfan schön, die lieb gewonnenen Figuren wiederzusehen und auch der Love Interest für den Protagonisten, der im ersten Teil niemanden abbekommen hat ist nicht neu, aber funktional.
Im Endeffekt: Kein guter Film.
Eine gute (aber vielleicht nur 30 Sekunden andauernde) Folterszene in der ersten Hälfte des Films.
Der Rest ist langweiliger und ereignisloser Mist.
Überraschenderweise hat mir SUCKER PUNCH ausgesprochen gut gefallen.
Die Atmosphäre und der stark in den Vordergrund gerückte Soundtrack sind einsame spitze und die regelmäßigen Actionszenen sind sehr unterhaltsam inszeniert. Wer wie ich mit niedrigen bis garkeinen Erwartungen an Story und Charakterzeichnung an diesen Streifen herangeht und sich von großen Bildern und Fantasygewalt unterhalten lassen möchte genau das richtige.
Leider werden die Füllszenen zwischen der Action schnell langweilig und man wartet oft sehnsüchtig auf die nächste Vermöbelungssequenz. Da hätte man den gesamten Film auch ruhig etwas kürzen können, insgesamt aber ein guter Film.
Ein Meilenstein des Slasher-Genres, über den schon alles gesagt wurde.
Da ich dadurch keine neue Perspektive eröffnen kann, verbleibe ich hier mit einer kurzen, aber überzeugten Empfehlung für all diejenigen, die SCREAM aus welchem Grund auch immer noch nicht kennen.
An sich ein solide gemachter Horrorstreifen, dessen Grundplot zwar nicht unbedingt neu ist, aber sehr gut funktioniert und viele interessante Optionen offenhält.
Das erste Drittel gefällt mir dann auch ziemlich gut. Die Atmosphäre ist dich und man ist interessiert, wie es denn nun weitergeht. Im zweiten Drittel schwindet dann die Aufmerksamkeit und durch die vielen unzusammenhängenden Ereignisse ist die Orientierung erschwert.
Im Gegensatz zu den anderen Kommentatoren kann ich dem Ende aber nicht viel abgewinnen, was wohl schlicht und ergreifend daran liegt, das ich es nicht verstehe. Wenn mir also jemand eine kurze PM schreiben könnte und mir den finalen Twist nochmal erklärt, kann dies meine Bewertung vielleicht noch nach oben verschieben.
An und für sich ein nettes Filmchen, das ansehbar ist. aber auch keine Perle darstellt.